Rundfunk-Struwwelpeter. Zeichnung nach H[einrich] Hoffmann. Erfindung und Text von Karl Hobrecker.

Beschreibung:

15,4 x 9 cm. 12 einseitig bedruckte Blätter in Leporellofaltung mit farbigen Illustrationen, OPp. (gering berieben, Rücken etwas lädiert) mit farbiger Deckelillustration (der Struwwelpeter unter Stromspannung) und farbiger Vignette (kleiner Struwwelpeter auf Schaukelpferdchen) auf dem Rückdeckel. Klinkow/Scheffer S. 39; Liebert/Stalling 48; Baumgartner III, 14 (mit Abbildung des Deckelbildes); Buchmesse 89 (mit ganzseitiger Abbildung); Hobrecker/Braunschweig 3375; Hobrecker/Frankfurt 126 (mit Abb.); Internationale Kinderbuchausstellung 1956/1957, Nr. 687; Pressler S. 204 (mit Abb. 132); Rühle (Böse Kinder) 1186; Oldenburg/Künstler 204: "Bei Hobreckers Struwwelpeter-Bilderbuch handelt es sich um die Verstrickung der bekannten Hoffmannschen Figuren in die Errungenschaften der Rundfunktechnik. Dabei geht es dem Autor nicht um eine durchgängige Handlung, die Figuren dienen vielmehr als Aufhänger für die verschiedenen, voneinander unabhängigen Vierzeiler. Die Zeichnungen Avierinos nehmen die Hoffmannschen Originale zur Grundlage, um sie dann durch die Ausstattung mit rundfunk-technischen Gerätschaften zu verfremden. Dort, wo dem Original-Struwwelpeter aufs unbändigste Haare und Fingernägel sprießen, zucken beim Rundfunk-Struwwelpeter grelle Blitze. Hobreckers durchweg positive Darstellung des neuen Mediums gipfelt in >Melde-NiklasVergeßt nur die Bezahlung nicht!Ja, ja, wer ehrlich rundfunkt, Wird nicht ins Tintenfaß getunkt.SchwarzhörerLeitungsdraht Nr. 48. Inhalt: Der Struwwelpeter; Der böse Friederich; Paulinchen; Der Mohr; Die Tintenbuben; Niklas; Der wilde Jäger; Der Daumenlutscher; Kaspar; Der Zappelphilipp; Hans; Der fliegende Robert. Mit zwei Sammlerstempeln, das Leporello mit zwei Papierstreifen am Buchblock befestigt. Die Rückseiten der Blätter vereinzelt etwas fleckig, einige Blätter auch leicht knittrig. Sprache: Deutschu. Bestandsnummer des Verkäufers 81464AB

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