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  • Wahl, Mats

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 2007

    ISBN 10: 3763258566ISBN 13: 9783763258567

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fotografisch gestalteter, folienkaschierter Pappeinband. Die untere Kante des Vorderdeckels an einer Stelle bestoßen, ansonsten guter Erhaltungszustand. Mats Wahl (* 10. Mai 1945 in Malmö) ist ein schwedischer Schriftsteller. Seine Kindheit verbrachte er auf Gotland und in Stockholm, wo er heute auch lebt. An der Universität Stockholm studierte er Pädagogik, Literaturgeschichte und Sozialanthropologie. 1965 begann er ein Lehramts-Referendariat. Die Erfahrungen, die er dabei im Umgang mit Problemkindern machte, schlugen sich in einigen pädagogischen Büchern und Artikeln nieder. In den 1980er Jahren begann er Romane für Erwachsene und für Kinder und Jugendliche zu verfassen. Neben historischen Romanen und Jugendromanen beinhaltet sein Werk auch Sachbücher, Drehbücher und Theaterstücke; allein in Schweden gab er 42 Bücher und 5 Theaterstücke heraus. Im englischsprachigen Raum ist er mit seinen Jugendbüchern zu einem der bekanntesten skandinavischen Jugendbuchautoren geworden. Innerhalb seiner Jugendbücher gibt es Strukturparallelen: So wird in fast jeder Geschichte ein Handlungsstrang um den Vater der Hauptperson gebildet. In Soap begeht der Vater der Hauptperson Versicherungsbetrug, der Vater der Hauptperson John-John in Winterbucht verlässt ihn und seine Mutter. Mit Kill erschien der bereits dritte Krimi rund um Kommissar Harald Fors, für den er bereits im Juni 2005 die Auszeichnungen ?Die besten 7 Bücher für junge Leser? (DeutschlandRadio/Focus) und im Januar 2006 den ?Silbernen Lufti? (Lufti-Jugendbuchjury) erhielt. Der Roman Die Rache, der 2007 erschien, ist der vierte Krimi um Harald Fors. Auf Deutsch ist Die Rache als Hardcover und als Taschenbuch erschienen. (wikipedia) In deutscher Sprache. 282 pages. 8°.

  • Frayn, Michael

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 2004

    ISBN 10: 3763255095ISBN 13: 9783763255092

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Geprägter Ganzleineneinband mit farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht angerändert und etwas knickig, der Kopfschnitt mit dezentem Fleck, Exlibris auf Innendeckel, drei Seiten mit Bereibung des unteren Randes, ansonsten guter Zustand. "Mit ausserordentlicher Meisterschaft und sparsamen Mitteln erzählt der englische Stückeschreiber und Romancier Michael Frayn eine Geschichte aus dem Krieg, die zunächst von unschuldigen Kinderspielen handelt und unversehens eine schreckliche Wendung nimmt." (Klappentext) In deutscher Sprache. 223 pages. 8°.

  • Lappert, Rolf

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2008

    ISBN 10: 3763259430ISBN 13: 9783763259434

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel und Lesebändchen. Der Buchrücken an zwei Stellen leicht berieben und mit dezentem Farbverlust ebd., die Schnitte dezent berieben, der Kopfschnitt -und die entsprechenden Seitenränder ebd.- auch mit einzelnen kleinen Druckstellen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben - ob er will oder nicht. Rolf Lappert hat einen großen Roman über das Erwachsenwerden eines kleinen, an der Welt verzweifelnden Jungen geschrieben, der durch seine bezwingende Komik mitreißt." (Verlagstext Carl Hanser) Rolf Lappert (* 21. Dezember 1958 in Zürich) ist ein Schweizer Schriftsteller. 2008 wurde er mit seinem Roman Nach Hause schwimmen einem breiteren Publikum im deutschsprachigen Raum bekannt. Rolf Lappert wuchs gemeinsam mit einem Bruder bei Zofingen und in Olten auf. Nach der Schule machte er eine Ausbildung als Grafiker, begann aber bereits mit 20 Jahren, Kurzgeschichten, Romane und Gedichte zu verfassen. Er lebte eine Zeitlang in Frankreich und unternahm viele Reisen nach Asien, in die Karibik und in die USA. Ab 2000 wohnte er in der irischen Stadt Listowel. Ende 2011 ist er in die Schweiz zurückgekehrt. Im Jahr 2008 erschien Nach Hause schwimmen. In Lapperts fünftem Roman steht der kleingewachsene 20-jährige Amerikaner Wilbur Sandberg im Mittelpunkt, der nach dem Tod der irischen Mutter und dem Weggang des schwedischen Vaters eine leidvolle Odyssee in Kinderheimen und bei Pflegeeltern erdulden muss, ehe er von seinen Grosseltern nach Irland geholt wird. Die Geschichte des vom Unglück gebeutelten, selbstmordgefährdeten Antihelden stellte den bisher grössten Erfolg in Lapperts Karriere dar, wurde von der deutschsprachigen Kritik gefeiert und dank des lakonischen Grundtons und skurriler Einfälle mit Werken von so bekannten amerikanischen Autoren wie John Irving verglichen. 2008 stand Nach Hause schwimmen zusammen mit fünf anderen Werken im Finale um den Deutschen Buchpreis. Wenige Wochen später wurde der Roman mit dem erstmals verliehenen Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 543, (1) pages. 8° (147 x 220mm).

  • Pappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter, illustrierter Pappeinband. Der Hinterdeckel mit kleiner Druckstelle, private Widmung auf Vorsatz, einzelne Seitenränder mit dezentem Leseknick, ansonsten guter Erhaltungszustand. Kurt Halbritter (* 22. September 1924 in Frankfurt am Main; ? 21. Mai 1978) war ein deutscher satirischer Zeichner und Karikaturist. Nachdem er zuvor eine Ausbildung als Chemigraf abgeschlossen hatte, besuchte er von 1948 bis 1952 die Werkkunstschule in Offenbach am Main, heute Hochschule für Gestaltung. Seit 1954 arbeitete er als Illustrator und Autor. Bekanntheit erlangte er durch Karikaturen im Satiremagazin pardon (Halbritters Halbwelt) und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Halbritter erfand die Frankfurter Dialekt babbelnden Werbefiguren Schorsch und Schaa (hochdeutsch Georg und Jean) für die Binding-Brauerei. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 153 pages. Quer 8° (220 x 215mm).

  • Kempowski, Walter

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Wien, Zürich, 1977

    ISBN 10: 3763220186ISBN 13: 9783763220182

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Grauer Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht knickig, etwas angerändert und an drei Stellen hinterlegt, der Kopfschnitt leicht berieben und mit einem kleinen Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Walter Kempowskis neuer "Roman einer Familie" beginnt im Rostock des Jahres 1945. So "gold" wie der Titel hintersinnig ankündigt, kann's den Kempowskis also gar nicht gegangen sein. In der Tat: Die Rote Armee hat die Stadt besetzt. Vom Vater und Bruder Robert gibt es kein Lebenszeichen. Großvater, Mutter und Sohn Walter, der Erzähler, sind allein dem Ausnahmezustand der Nachkriegswirren ausgesetzt. Sie erleben - am eigenen Leibe oder bei Nachbarn und Freunden - Hunger, Plünderungen und Gewalt. Zugleich jedoch beginnen sich die Leute zwischen Trümmer, Schutt und Besatzungsmacht, zwischen schwarzem Markt und Hamsterzügen wieder aufzurappeln. Dennoch entpuppt sich der neue Elan schnell als der alte Trott. Diesen Deutschen der Nachkriegszeit, die uns Kempowski mit seiner spitzen Feder nachpräpariert, ist vor allem daran gelegen, die gewohnte bürgerliche Kontinuität wieder zu installieren. In der Fülle von Alltagsdetails, die der Autor hier aufs genaueste zusammengetragen hat, wird das deutsche Nachkriegsschicksal gegenwärtig wie nie zuvor." (Verlagstext) Walter Kempowski (* 29. April 1929 in Rostock; gestorben 5. Oktober 2007 in Rotenburg an der Wümme) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine stark autobiografisch geprägten Romane der Deutschen Chronik bekannt sowie durch sein Projekt Das Echolot, in dem er Tagebücher, Briefe und andere Alltagszeugnisse zu Zeitgemälden collagierte. Am 8. März 1948, während eines Besuchs bei seiner Mutter in Rostock, wurde Walter Kempowski, der sich auch für die liberale LDP engagierte, vom sowjetischen NWD (vormals NKWD) verhaftet. Sein Bruder Robert Kempowski (1923-2011), der die väterliche Reederei weiter betrieb, hatte Frachtpapiere aus dem Kontor gesammelt, um beweisen zu können, dass die sowjetische Besatzungsmacht größere Mengen an Demontagegütern aus Deutschland abtransportieren ließ, als mit den Westalliierten vereinbart war. Walter Kempowski sollte diese Dokumente den Amerikanern übergeben. Aufgrund dessen verurteilte ein sowjetisches Militärtribunal beide Brüder wegen Spionage zu 25 Jahren Arbeitslager. Ihre Mutter wurde zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt wegen "Nichtanzeige von Agenten ausländischer Geheimdienste". Walter Kempowski musste seine Haft in der sowjetischen Strafhaftanstalt im früheren Zuchthaus Bautzen absitzen, in der auch das Speziallager Nr. 4 untergebracht war. Dort wurde er auch 1953 in mehrwöchige Einzelhaft wegen des Vorwurfs der Gründung einer christlichen Untergrundbewegung eingesperrt. 1954 wurde Kempowski Leiter des Gefängnischores. Die Erlebnisse in Bautzen verarbeitete er literarisch in seinem 1969 erschienenen Erstlingswerk Im Block. Ein Haftbericht. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 371, (1) pages. 8° (120 x 192mm).

  • Bild des Verkäufers für Die goldene Truhe. Chinesische Novellen aus zwei Jahrtausenden. Übertragen von Wolfgang Bauer und Herbert Franke. Mit zahlreichen Holzschnitten nach chinesischen Originalen im Text. Schutzumschlag und Einband von Erwin Poell. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag berieben, angerändert und mit zwei kleinen hinterlegten Randeinrissen, Einbandränder, Schnitte und Papier etwas nachgedunkelt, der Seitenschnitt und einzelne Seitenränder ebd. mit leichter Bereibung, private Widmung auf Vortitel, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Zahllose, im Volksglauben wurzelnde Themen und Motive der chinesischen Literatur, die von seltsamen, wunderbaren, übernatürlichen oder außergewöhnlichen Begebenheiten erzählen wie berichten, gehen auf die ersten Novellen, kleine Erzählungen, aus der klassischen Zeit zurück. Wolfgang Bauer und Herbert Franke, die zwei großen deutschen Sinologen, haben diese Geschichten in einer Sammlung zusammengefasst: eine Schatztruhe erzählender Prosa, die inzwischen selbst zum Klassiker geworden ist. "Dieses liebevoll ausgestattete Lesebuch darf man aufschlagen wo man will und sich bald von dieser, bald von jener Geschichte locken lassen. Es ist eine weite Spanne zwischen den grimmigen Rittergeschichten aus der Vorzeit und den höchst kultivierten Erzählungen aus der Ming-Zeit. Aber man traut seinen Augen nicht, wenn man in der Geschichte vom "Kaiser und den beiden Schwestern", die Ling Hsüan in der Zeit um Christi Geburt schrieb, Schilderungen liest wie die von dem Instrumentenbauer und Musiker im Hoforchester, der von der überlieferten Musikform abging: "Er lehrte statt dessen eine Musik, die sich nicht mehr an feste Klangregeln hielt, sondern kunstvolle Variationen und melancholische Grundstimmungen bevorzugte. Er selbst nannte sie "elegische Musik"." Oder wenn sich Ho-dö, die Schwester der Kaiserin, für ihren Besuch beim Kaiser zurechtmacht: "Ehe sie dem Kaiser gegenübertrat, hatte sie sich erst frisch gebadet, gesalbt mit dem "Neun-Flußwindungs-Tauchwasser-Parfüm", die Haare gelockt nach der sogenannten "Neuen-Frisur-Mode", die Augenbrauen dünn gemalt nach der Mode "Ferne Bergeslinie" und ein wenig Rouge aufgelegt mit dem Puder "Lässiges Kommen"." Klingt das nicht, als hätte man ein Bild von Fragonard beschreiben wollen? Der Verlag hat diesen Band köstlich ausgestattet, herrlich gedruckt und gebunden und mit vielen Holzschnitten nach chinesischen Originalen geschmückt. Ein wahres Festgeschenk für Liebhaber." Stuttgarter Zeitung" (Verlagstext) In deutscher Sprache. 443, (5) pages. Groß 8° (137 x 227mm).

  • Schroeder, Bernd

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2007

    ISBN 10: 3763257926ISBN 13: 9783763257928

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Roter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Strukturpapiervorsätzen, Lesebändchen und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas (rand-) berieben und auf der Rückseite mit dezenten Kratzern, der Seitenschnitt mit winzigem Fleckchen, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Korsika, Mai 1901: Ein junger Mann im Leinenanzug, die Jacke über der Schulter, schlendert lässig über den weiten Strand. Zwei junge Frauen, Schwestern, folgen ihm mit den Blicken. Die eine, Lina Molitor, wird mit ihm fliehen, ihn heiraten und schließlich mit ihm nach Amerika gehen. Karlsruhe, sechs Jahre später: Der junge Mann, Karl Hau, steht vor Gericht. Er soll seine Schwiegermutter aus Geldgier ermordet haben. Lina nimmt sich das Leben. In seinem mitreißenden Roman, der das lnnerste seiner Figuren ausleuchtet, hat Bernd Schroeder die Geschichte eines rätselhaften Kriminalfalls geschrieben, eines der großen Sensationsprozesse im letzten Jahrzehnt des Deutschen Kaiserreichs. Auf die Menschen in der badischen Provinzstadt wirkt Hau verstörend: selbstsicher, arrogant, hochintelligent, ein Hochstapler, Frauenheld und Verschwender, und zugleich ein ungeheuer liebevoller Familienvater für Lina und die kleine Tochter. Obwohl er die Tat immer bestreitet, wird er auf Grund von Indizien zum Tode verurteilt, dann zu lebenslanger Haft begnadigt. 1924 kommt er frei und verfasst zwei heißumstrittene Bestseller über seinen Fall. Bernd Schroeder hat mit seinem Roman ein ungeheuer dichtes Zeitbild geschrieben, und selten kommt ein Autor so nah an den Charakter von Menschen, die in ihrem Netz aus Liebe und Verrat, Verbrechen und Strafe zugrunde gehen. Bernd Schroeder, geboren 1944 in Aussig, ist Autor und Regisseur zahlreicher Hör- und Fernsehspiele und wurde 1992 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied des PEN und lebt in Köln." (Verlagstext) Carl Hau (ursprünglich Karl Hau, * 3. Februar 1881 Großlittgen bei Wittlich; ? 5. Februar 1926 in Tivoli) war ein deutscher Jurist, der im Juli 1907 in Karlsruhe wegen Mordes an seiner Schwiegermutter Josefine Molitor zum Tode verurteilt wurde. Der Indizienprozess war in der überregionalen Presse kontrovers diskutiert worden, nach der Urteilsverkündung kam es zu Tumulten. Zu lebenslänglicher Haft begnadigt, wurde Hau nach 17 Jahren Haft freigelassen, nachdem die Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt worden war. Hau verfasste daraufhin zwei Bücher, in denen er den Prozess und die Haftzeit aus seiner Sicht schilderte. Die im Ullstein Verlag erschienenen Berichte wurden zu Bestsellern. Das badische Justizministerium widerrief 1925 unter anderem wegen dieser Veröffentlichungen die Aussetzung der Strafe. Es kam zu neuen Debatten in der Presse über den Fall und über die Meinungsfreiheit von ehemaligen Häftlingen. Carl Hau starb auf der Flucht in Italien am 5. Februar 1926. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 364, (4) pages. 8° (132 x 208mm).

  • Bild des Verkäufers für Eine Verzweiflung. "Une Désolation". Roman. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé. Einbandgestaltung von Thomas & Thomas Design. Buchherstellung von Anke Rosenlöcher. (= "Die Kleine Reihe"). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Pappe. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Mit ihrem Theaterstück Kunst wurde Yasmina Reza weltberühmt. In ihrem ersten Roman leiht die junge Autorin ihre Stimme einem alten Mann, der in einer zornigen Rede seinem erwachsenen Sohn die Leviten liest. Ein Schlappschwanz sei er, eine Alge, den ganzen Tag am Strand zu liegen und nur ein Ziel zu haben, nämlich glücklich zu sein. Komisch und böse, scharf und schonungslos attackiert Reza die moderne Spaßgesellschaft." (Verlagstext Hanser) Yasmina Reza (* 1. Mai 1959 in Paris) ist eine französische Schriftstellerin. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn als Schauspielerin, wurde aber vor allem als Autorin von Theaterstücken, Romanen und Drehbüchern bekannt. Ein weltweites Publikum erreichte sie mit ihren Stücken Kunst, Drei Mal Leben und Der Gott des Gemetzels. Letzteres wurde 2011 unter gleichen Namen von Roman Polanski verfilmt. Nach ihrem Schauspielstudium ? zunächst an der Universität Paris-Nanterre, später an der Ecole Internationale de Théâtre Jacques Lecoq von Jacques Lecoq ? hatte Reza zahlreiche Engagements auf französischen Bühnen in Stücken zeitgenössischer und klassischer Autoren. 1987 begann sie dann selbst zu schreiben. ?Ich liebte das Theater, und ich liebte die Sprache, also war es logisch, für das Theater zu schreiben? Die Erfolge ließen nicht auf sich warten. Bereits ihre ersten beiden Stücke wurden mit dem renommierten französischen Theaterpreis Molière ausgezeichnet. Ihr drittes, Kunst, avancierte zu einem Welterfolg. Es erhielt mehrere Preise, auch internationale (darunter den Tony Award und den Laurence Olivier Award) und war ihr Durchbruch zur weltweit meistgespielten zeitgenössischen Dramatikerin. Mit der wachsenden Berühmtheit als Bühnenautorin blieben Angebote an die Schauspielerin Yasmina Reza aus ? mit Ausnahme eines eher zufälligen Engagements in der Pariser Erst-Inszenierung ihres zweiten großen Theatererfolgs, Drei Mal Leben. Gemeinsam mit Roman Polanski verfasste sie das Drehbuch zur gleichnamigen Verfilmung ihres Theaterstücks Der Gott des Gemetzels (2011). Dies brachte ihr unter anderem den französischen Filmpreis César ein. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 117, (3) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Bieri, Peter

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2002

    ISBN 10: 3763252479ISBN 13: 9783763252473

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Brauner Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, melierten Strukturpapiervorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht berieben bzw. mit einzelnen Kratzern und am unteren Rückenrand mit kleiner hinterlegte Fehlstelle, das Buch selbst in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Was bedeutet es für einen Menschen, frei zu sein? Wie frei sind wir überhaupt in unserem Willen? Bedeutet e: Unfreiheit, wenn unser Wollen durch eine Lebensgeschichte mit all ihren Zufälligkeiten bedingt ist? Was für eine Freiheit setzen wir voraus, wenn wir Menschen moralisch beurteilen und zur Verantwortung ziehen? Und warum ist uns Willensfreiheit überhaupt wichtig? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich Peter Bieri in dem vorliegenden Buch. Von einem Philosophen geschrieben, ist es keine akademische Abhandlung, sondern vielmehr eine Bühne, auf der die verschiedensten Ansätze für die Frage nach der Willensfreiheit zur Diskussion gestellt werden. In kleinen, immer wieder abgewandelten Szenen verstrickt Bieri scheinbar zwingende Vorstellungen von Freiheit so lange in Widersprüche, bis sich am Ende die Prinzipien einer wirklichen Freiheit erkennen lassen. Sie wird uns nicht geschenkt, sondern muß immer neu erarbeitet werden. Mit der erzählerischen Verve eines hoch gelobten Romanciers führt Bieri vor, was wir durch genaues Denken für uns gewinnen können. Und dies als außerordentliches, mitreißendes Lesevergnügen, ganz bestimmt nicht nur für Philosophen. Peter Bieri, geboren 1944 in Bern, ist Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Unter dem Pseudonym Pascal Mercier veröffentlichte er die Romane »Perlmanns Schweigen« und »Der Klavierstimmer." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 445, (1) pages. 8° (135 x 210mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Lesebändchen. Seiten- und Fußschnitt leicht berieben, der Seitenschnitt auch mit kleinem Fleck, Namenszug und Datum auf Vorsatz, ansonsten guter Erhaltungszustand. "St. Ives" von Robert Louis Stevenson in seinen beiden letzten Lebensjahren verfasst und nach seinem Tod kapitelweise im Londoner "Pall Mall Magazin" (November 1896 bis November 1897) sowie im New Yorker "Mac Clure's Magazine" (März bis November 1897) vorabgedruckt, erschien als Buch - ergänzt um sechs Kapitel, die Arthur Quiller-Couch verfasst hat "zu Nutz und Frommen jener Leser, die es nicht mögen, dass eine Geschichte unvollendet bleibt"- 1897 bei Scibner's & Sons in New York. Dies ist die erste vollständige Übersetzung ins Deutsche." (Verlagstext) Robert Louis Balfour Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; gestorben 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel und die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann. Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient. Zu Lebzeiten war Stevenson sehr bekannt, doch als die Literatur der klassischen Moderne nach dem Ersten Weltkrieg aufkam, wurde er in Großbritannien als Autor zweiter Klasse angesehen, begrenzt auf das Genre der Kinder- und Horrorliteratur. Autoren wie Virginia und Leonard Woolf lehnten seine Werke ab, und er wurde aus dem Kanon der Literatur gestrichen. Seinen Höhepunkt erreichte die Ausgrenzung im Jahr 1973, als Stevenson in der zweitausend Seiten starken Oxford Anthology of English Literature nicht erwähnt wurde. Die Norton Anthology of English Literature schloss ihn von 1968 bis 2000 aus und nahm ihn erst im Jahr 2006 in die achte Auflage auf. Erst das späte 20. Jahrhundert würdigte Stevenson wieder als einen Autor ersten Ranges, als Literaturtheoretiker, Essayisten und Sozialkritiker, als Humanisten und als Zeugen der Geschichte der pazifischen Inseln. Heute wird Stevenson wieder in eine Reihe gestellt mit Joseph Conrad, der durch Stevensons Südseegeschichten beeinflusst wurde und Henry James. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 517, (3) pages. 8° (117 x 190mm).

  • Bild des Verkäufers für Das Aleph. (El Aleph). Erzählungen 1944 bis 1952. Mit Zeichnungen von Nikola Röthemeyer. Aus dem Spanischen von Karl August Horst und Gisbert Haefs. Buchgestaltung von Thomas Pradel. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Nikola Röthemeyer (illustrator). Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägtem Hinterdeckelbild, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt und leicht randberieben, die Einbandecken dezent berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Der erstmals 1949 erschienene zweite große Erzählband von Borges erweitert und vollendet die mit Fiktionen begonnene literarische Revolution. Vom Aleph (einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält) bis zum Zahir (einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt) ist hier der gesamte Kosmos des modernen wie des klassischen Erzählens zu finden: artistische Montagen aus Essay und Story, scheinbar schlichte, lakonische Berichte, bis zum logischen Ende getriebene literarische und philosophische Plots; aber auch eine Fülle von Themen und Schauplätzen, wie sie kaum ein Roman bietet. Die Künstlerin Nikola Röthemeyer schuf zu Borges' Werk eine Serie von zwanzig Zeichnungen, die in ihrer eigenwilligen Bildsprache die magischen und vielschichtigen Erzählungen des Autors fortsetzen und durch ihr lebendiges Wechselspiel zwischen phantastischen und realistischen Elementen faszinieren. Jorge Luis Borges (1899 in Buenos Aires geboren, gestorben 1986 in Genf) ist einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Ohne sein wegweisendes und bahnbrechendes Werk wäre die moderne hispanische Literatur undenkbar. Die Vielfalt seiner Themen und die Perfektion seiner Formen in Erzählung, Essay und Lyrik machten ihn schon zu Lebzeiten zum Klassiker der Weltliteratur auch außerhalb der spanischsprachigen Welt. Nikola Röthemeyer, 1972 in Braunschweig geboren, studierte Gebrauchsgrafik an der Hochschule für Kunst und Design in Halle, Illustration in Straßburg sowie Freie Zeichnung bei Professorin Nanne Meyer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2004 arbeitet sie als Zeichnerin in Berlin. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet." (Verlagstext) Thomas Pradel (* 7. Oktober 1964 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Künstler. Pradel arbeitet als Buchgestalter für zahlreiche renommierte deutsche Buchverlage (Büchergilde Gutenberg, Frankfurter Verlagsanstalt u. a.). Er erhielt zwischen 1998 und 2010 zahlreiche Auszeichnungen für seine Buchgestaltungen, mehrfach Prämierungen und lobende Anerkennungen der Stiftung Buchkunst. Auszeichnungen für Leineneinbände sowie eine Silbermedaille der Kalenderschau Stuttgart und die Auszeichnung des Art Directors Club of New York. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 199, (9) pages. 8° (150 x 215mm).

  • Leinen. Zustand: neuwertig. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Strukturpapiervorsätzen und Lesebändchen in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. Dünndruckausgabe. "Tolstois drittes Meisterwerk in der Neuübersetzung: Auferstehung erzählt die Geschichte zweier Menschen, die ihr eigenes Leben einsetzen, um dadurch etwas Gutes zu tun. Fürst Nechljudow verführte einst die junge Maslowa. Als Geschworener trifft er sie wieder; Maslowa sitzt als Prostituierte auf der Anklagebank. Und Nechljudow erkennt nicht nur die Unvollkommmenheit des Rechtssystems, sondern auch, dass er schuld ist an ihrer elendigen Lage. Daher bietet er ihr die Ehe an. Doch Maslowa lehnt ab, obwohl sie den Fürsten liebt. Denn sie will den politischen Gefangenen Simonson heiraten. Nechljudow folgt Maslowa daraufhin nach Sibirien in die Verbannung. Das Spätwerk Tolstois ist eine leidenschaftliche moralische und politische Anklage. Es erregte bei seinem Erscheinen 1899 großes Aufsehen, denn in diesem erschütternden, eher wenig bekannten Vermächtnis des alten Meisters ist die "gute" Gesellschaft die Wurzel allen Übels. Autor: Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, wurde 1828 auf dem Gut Jasnaja Poljana geboren, wo er, mit der Unterbrechung durch lange Reisen, sein ganzes Leben verbrachte. Er starb 1910 auf der Bahnstation Astapovo und wurde auf Jasnaja Poljana beigesetzt. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Theaterstücke und philosophische Schriften. Die beiden großen Romane Krieg und Frieden (1868) und Anna Karenina (1877) brachten ihm Weltruhm. Übersetzerin: Barbara Conrad, geboren 1937, arbeitet als Slawistin in Heidelberg. Sie übersetzte Werke unter anderem von Tschechow und Pasternak und schrieb Kommentare zu Ausgaben von Tolstoi und Gogol. Für ihre Neuübersetzung von Krieg und Frieden wurde sie 2011 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt." (Verlagstext) Auferstehung (russisch Woskressenije) ist nach Krieg und Frieden und Anna Karenina der dritte und letzte Roman von Lew Tolstoi. Er erschien 1899 in Russland als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift Niwa in einer zensierten Fassung. Erzählt wird die Geschichte eines adligen Gutsherrn, der als Geschworener bei Gericht in einer des Mordes angeklagten Prostituierten ein von ihm acht Jahre zuvor verführtes Mädchen wiedererkennt. Er fühlt sich mitschuldig an ihrem Schicksal und an ihrer Verurteilung zur Zwangsarbeit und folgt ihr nach Sibirien. Der Roman mit seiner Thematik der Läuterung durch moralisches Handeln, verbunden mit Gesellschaftskritik, gilt vielen Rezipienten als das künstlerische Testament Tolstois. Die ersten deutschen Übersetzungen von Wadim Tronin und Ilse Frapan sowie Wladimir Czumikow erschienen 1899 und 1900. Viele weitere folgten. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 716, (4) pages. 8° (120 x 192mm).

  • Leinen. Zustand: neuwertig. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbigen Vorsätzen und Lesebändchen in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Jude Fawley stammt aus einfachen Verhältnissen. Sein Streben nach sozialem Aufstieg bleibt ihm verwehrt und er verdingt sich als Steinmetz. Auch seine Liebesbeziehungen lassen den einstigen Traum vom besseren Leben in unerreichbare Ferne rücken: Von seiner Frau verlassen, trifft er in Christminster seine verheiratete Cousine Sue Bridehead. Sie wird die Leidenschaft seines Lebens. Für die Gesellschaft bleiben sie durch ihre "wilde Ehe" geächtet. Als dann Judes Frau Arabella den gemeinsamen Sohn aus Australien schickt und Jude und Sue ihn mit den eigenen Kindern aufziehen wollen, beginnt eine Tragödie unglaublichen Ausmaßes." (Verlagstext) Jude the Obscure (ins Deutsche übersetzt als Juda der Unberühmte, Herzen in Aufruhr und Im Dunkeln) ist ein erstmals von 1894 bis 1895 veröffentlichter Roman des englischen Autors Thomas Hardy. Der Text beschreibt das Leben des Jude Fawley, eines englischen Provinzjungen, der nach Bildung und höheren Aufgaben strebt und diese in der Universitätsstadt Christminster zu finden hofft, letztlich jedoch vollständig scheitert. Eine wichtige Rolle spielen Themen wie gesellschaftliche Modernisierung, Religion und Geschlechterrollen am Ende des 19. Jahrhunderts. Jude the Obscure löste nach seinem Erscheinen heftige Kontroversen aus, die Hardy schließlich dazu veranlassten, keine weiteren Romane zu verfassen und sich ganz auf die Lyrik zu konzentrieren. Heute gilt er als einer von Hardys wichtigsten Texten und als bedeutendes Werk der späten Viktorianischen Literatur am Übergang zur Moderne. Thomas Hardy (* 2. Juni 1840 in Higher Bockhampton bei Dorchester, Dorset; gestorben 11. Januar 1928 in Dorchester, Dorset) war ein britischer Schriftsteller. Der Sohn eines Baumeisters ging nach der Architektenlehre nach London. 1867 kehrte er nach Dorset zurück und begann, neben seiner Arbeit als Kirchenrestaurator, zu schreiben. Sein erster Roman trug den Titel The Poor Man and the Lady und wurde nie veröffentlicht; erhalten ist daraus nur das Fragment An Indescretion in the Life of an Heiress, der Rest des Manuskripts soll zerstört worden sein. Hardy selbst bezeichnete den verlorenen ersten Roman später als seinen liebsten. Hardy hinterließ ein umfangreiches Werk, darunter 14 Romane, viele Kurzgeschichten mit sehr unterschiedlichem Umfang und fast 1000 Gedichte. Der Romanschriftsteller Hardy interessierte sich stärker für den Menschen als solchen als für individuelle Charaktere; dennoch steht im Zentrum seiner Werke oft der Kampf von Einzelnen gegen unheilvolle Kräfte, die teils schicksalhaft, teils menschengemacht sind. Besonders radikal sind in dieser Hinsicht seine beiden späten Romane Tess of the d'Urbervilles und Jude the Obscure, die die Religiosität und Sexualmoral der Zeit offen infrage stellten und bei Verlegern und vielen Lesern auf Ablehnung stießen. Hardy behandelte seine Figuren dabei teilweise als Vehikel, um seine eigene Sicht des Lebens darzustellen. Die Veröffentlichung von Jude the Obscure verursachte erneut einen Skandal, weswegen sich Hardy entschied, fortan keine neuen Romane mehr zu publizieren. Er schloss nur noch die Überarbeitung seines 1892 erschienenen, stark autobiografisch grundierten Fortsetzungsromans The Pursuit of the Well-Beloved ab, die 1897 unter dem Titel The Well-Beloved herauskam. The Well-Beloved erzählt, entfernt mit dem Pygmalion-Mythos verwandt, die Geschichte eines Bildhauers, der sich als Zwanzigjähriger in eine junge Mutter, mit vierzig in deren Tochter und als Sechzigjähriger wiederum in deren Tochter verliebt. Es gibt Kritiker wie den Schriftsteller John Fowles, die das Buch trotz kleinerer Schwächen für sein bestes, zudem autobiografisch aufschlussreichstes halten. Nach 1897 schrieb Hardy nur noch Gedichte. 1916 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 653, (3) pages. 8° (120 x 190mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Die untere Ecke des Vorderdeckels mit winziger Stauchung, der Kopfschnitt und einzelne Seitenränder dezent berieben, einzelne Seiten mit kleinem Randknickchen oder kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Dünndruckausgabe. "Der Mark Twain fürs 21. Jahrhundert! Andreas Nohl hat den Klassiker Tom Sawyer und die Fortsetzung Huckleberry Finn neu übersetzt, so nah am Original und flüssig lesbar wie noch nie. Mit seiner natürlichen Sprache vermeidet er alles "Gekünstelte", ganz nach Mark Twains literarischen Kriterien. Der vorliegenden Ausgabe wurde die neue historisch-kritische Ausgabe zugrunde gelegt, auch die Anmerkungen basieren auf dem neuesten Stand der Twain-Forschung, ebenso wie das Nachwort, das u.a. die biographischen Konstellationen schildert, aus denen die beiden epochemachenden Romane über Kindheit und Jugend und über das Südstaaten-Leben zwischen Religion und Rassismus, zwischen Abenteuer und Alltag hervorgegangen sind. Nun, in der neuen Übersetzung lesen sich die Texte als das, was sie im Original sind: als Weltliteratur. Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt und mit Anmerkungen und Nachwort herausgegeben von Andreas Nohl," (Verlagstext) Die Abenteuer des Tom Sawyer (Originaltitel: The Adventures of Tom Sawyer) ist ein Roman des US-amerikanischen Schriftstellers Mark Twain. Das Buch erschien 1876 zugleich auch als deutsche Übersetzung. Das Buch zählt zu den Klassikern der Jugendliteratur; es sprach und spricht aber auch viele Erwachsene an. Es wird, für die Zeit um 1876 ungewöhnlich, in der damals gängigen Alltagssprache erzählt, womit der Autor ein Gegenkonzept zu den damals üblichen Kinderbüchern über Musterknaben und brave Mädchen entwarf. Die Verwendung von Alltagssprache und Kraftausdrücken brachte das Buch in den USA zunächst auf den Index. Die Abenteuer des Huckleberry Finn (im Original Adventures of Huckleberry Finn) ist der erfolgreichste Roman von Mark Twain und gilt als Schlüsselwerk der US-amerikanischen Literatur. Er wurde am 10. Dezember 1884 in Großbritannien und Kanada und am 18. Februar 1885 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht. Die erste deutsche Übersetzung verfasste Henny Koch mit dem Titel Huckleberry Finns Abenteuer und Fahrten (1890). Erzähler ist Huck Finn selbst. Mark Twain simuliert die Perspektive und die Sprache eines Jungen, der seiner Zeit und seiner Umwelt verhaftet ist, sie aber auch in Frage stellt. Das Buch liefert eine detailreiche Beschreibung der Menschen und Orte am Ufer des Mississippi und gibt ernüchternde und bissige Einblicke in die fest verwurzelten Verhaltensweisen dieser Zeit, insbesondere den Rassismus und die Sklaverei. Ernest Hemingway stellte den Roman an den Anfang der gesamten neueren amerikanischen Literatur. Der Literaturtheoretiker Wayne C. Booth merkt 2005 an, dass es in literarischen Werken selten eine so durchweg zweifelhafte Stimme ("a consistently dubious voice") gibt wie die von Huck Finn (oder wie die des Butlers in Kazuo Ishiguros Was vom Tage übrigblieb). Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; gestorben 21. April 1910 in Redding, Connecticut) war ein amerikanischer Schriftsteller. Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des Literatur-Genres "amerikanischer Realismus" und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus; seine Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 711, (1) pages. 8° (120 x 190mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Ein packendes Epochenbild Russlands. Der Jäger, ein adliger Grundbesitzer, streift über das Land, gelockt von der Natur und dem Leben in all seinen Facetten. Er erzählt von den Menschen, die er sieht in diesem alten, harten Russland des 19. Jahrhunderts. 1852 in Frankreich verfasst, erregte Turgenjews schonungslose Abrechnung mit den Missständen des russischen Zarenreiches bei Erscheinen großes Aufsehen und hat bis heute nicht an Kraft verloren. Sein berühmtestes Buch in neuer Übersetzung vereint ein unvergessliches Panorama aus allen sozialen Schichten und aus allen Altersgruppen mit allen Charakteren der russischen Welt." (Verlagstext) Iwan Sergejewitsch Turgenew (* 28. Oktoberjul. / 9. November 1818greg. in Orjol, Russisches Kaiserreich; gestorben 22. Augustjul. / 3. September 1883greg. in Bougival bei Paris) war einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Als einer der ersten griff er in der russischen Literatur die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft auf und thematisierte sie. Turgenew zählt zu den bedeutendsten europäischen Novellendichtern. Seine Novellen, die vor allem durch große Vielfalt in der Beschreibung charakterisiert sind, gelten als ein Höhepunkt dieser Gattung in der russischen Literatur. In seiner Novellistik bevorzugt Turgenew Rahmenerzählungen und das vielfach abgewandelte Motiv der Liebe. In späten Jahren floss auch das Übernatürliche und Geheimnisvolle in seine Erzählungen mit ein (z. B. Klara Militsch von 1882, in der eine über den Tod hinausgehende Liebe geschildert wird). In seiner literarischen Arbeit wurde Turgenew beeinflusst von Goethe und hier besonders von dessen Faust. Weitere Einflüsse kamen von Charles Baudelaire, Giacomo Leopardi und - im Alterswerk - Arthur Schopenhauer. Der wichtigste Bezugspunkt, vor allem für das Frühwerk, war jedoch wie bei fast allen russischen Schriftstellern seiner Generation Alexander Puschkin. Turgenew hat viel getan, um die russische Literatur in Westeuropa bekanntzumachen. Er sprach fließend Französisch und Deutsch und schrieb oft Vorworte für die Übersetzungen russischer Werke in diese Sprachen oder übersetzte selber ins Deutsche oder Französische. Vera Bischitzky (auch: Vera Stutz-Bischitzky, Pseudonym Anna Stern; * 2. April 1950 in Berlin) ist eine deutsche Übersetzerin. Bischitzky übersetzt und ediert Belletristik (vor allem Klassik) aus dem Russischen ins Deutsche und publiziert zu kulturhistorischen Themen. Bekannt wurde sie durch ihre Neuübersetzungen von Goncarovs Oblomow und Gogols Tote Seelen. In den 1990er Jahren war sie für Steven Spielbergs Survivors of the Shoah Visual History Foundation und für das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam, sowie das Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies, Yale University, New Haven als Interviewerin tätig. Bischitzky ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 638, (2) pages. 8° (118 x 190mm).

  • Kunstleder. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Kunstledereinband [dreifarbig bedruckte Lederfaser] mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Die Einbandränder und die Schnitte leicht berieben, einige Seiten mit leichter Bereibung bzw. dezentem Knick der oberen Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Der berühmteste der Lederstrumpf-Romane, seit einem Jahrhundert zum ersten Mal neu übersetzt: Im Sommer 1757 kämpfen Briten und Franzosen erbittert um die Vorherrschaft im Nordosten Amerikas - einer endlosen Wildnis aus Wald, in der stolze Indianer-Völker leben. Ein britischer Offizier versucht mit den ungleichen Schwestern Alice und Cora zu deren Vater an die Front vorzudringen. Sie geraten in eine Falle, aus der sie nur Lederstrumpf und die Mohikaner befreien können. Cooper, der erste große Romancier der USA, begeisterte u. a. Goethe und Melville, Stevenson und Joseph Conrad, bevor seine Abenteuergeschichten Vorlagen für Hollywood-Western wurden. Der Mythos Amerika, grandios inszeniert als spannende Abenteuergeschichte - ein Stück Weltliteratur ist neu zu entdecken. Das Nachwort und der ausführliche Anmerkungsteil erhellen die historischen Hintergründe." (Verlagstext Carl Hanser) Der letzte Mohikaner ist ein 1826 erstmals erschienener historischer Roman des amerikanischen Schriftstellers James Fenimore Cooper (1789-1851), dessen Handlung zur Zeit des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika angesiedelt ist. Er ist der zweite Roman aus der "Lederstrumpf"-Serie um den Trapper Natty Bumppo. Nicht nur im Titel thematisiert der Roman auch den Untergang nordamerikanischer Indianerstämme durch die vorrückenden europäischen Siedler. Schon im 19. Jahrhundert in Deutschland populär, wurde das geflügelte Wort "der letzte Mohikaner" für viele letztüberlebende Zeitzeugen oder Anhänger einer Idee sprichwörtlich. Der Roman spielt zur Zeit der Kämpfe der Franzosen gegen die Engländer (mit indianischen Verbündeten auf beiden Seiten) um die koloniale Vorherrschaft in Nordamerika im Siebenjährigen Krieg. Aufhänger des Romans ist das historisch verbürgte Massaker an der britischen Garnison von Fort William Henry im Jahr 1757. Rein fiktiv ist hingegen die anschließende Entführung zweier Töchter des Kommandanten, Oberst George Munro. Dieser Handlungsstrang lehnt sich jedoch an ein tatsächliches Ereignis an. Die Darstellung der mitspielenden Indianerstämme der Mohikaner - vertreten durch Chingachgook und Uncas - und Huronen - mit Magua - ist typisiert und entspricht nicht der Realität. Sie hatte jedoch zu ihrer Zeit großen Einfluss auf die öffentliche Vorstellung und die spätere Diskussion um die Verbringung der Indianer in Reservate. James Fenimore Cooper (* 15. September 1789 in Burlington, New Jersey als James Cooper; gestorben 14. September 1851 in Cooperstown, New York) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene. Nach dem Vorbild Sir Walter Scotts schrieb er die ersten historischen Romane und die ersten Seefahrtsromane der amerikanischen Literatur. Sein umfangreiches Werk umfasst weiter zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika wie Europa. Besonders bekannt sind bis heute seine fünf "Lederstrumpf"-Romane, die die Erschließung des amerikanischen Westens durch weiße Scouts, Trapper und Siedler, aber auch die allmähliche Zurückdrängung und Vernichtung der indianischen Kultur thematisieren. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 654, (2) pages. 8° (120 x 192mm).

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    Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Hellbrauner Pappeinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägten Deckelbildern, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Die Einbandränder leicht nachgedunkelt, die unteren Einbandecken mit dezenter Stauchung, einige Seiten mit winzigem Knickchen der unteren Ecke, ansonsten in gutem Erhaltungszustand. "Gustav Mahler auf seiner letzten Reise - das ergreifende Porträt eines Ausnahmekünstlers. An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise. Illustrator Sebastian Rether findet feine Illustrationen für eine Geschichte voller Schönheit und Bedauern." (Verlagstext) Robert Seethaler (* 7. August 1966 in Wien) ist ein österreichischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Schauspieler. 2006 bis 2012 erschienen Seethalers Romane Die Biene und der Kurt, Die weiteren Aussichten, Jetzt wird's ernst sowie 2012 Der Trafikant im Verlag Kein & Aber (Zürich). 2014 erschien der Roman Ein ganzes Leben über den Seilbahnarbeiter Andreas Egger bei Hanser Berlin. Das Buch wurde ein großer internationaler Erfolg mit Übersetzungen in über 40 Sprachen. Im Roman Das Feld (2018) lässt Seethaler 29 Tote auf einem kleinstädtischen Friedhof ihre miteinander verbundenen Geschichten erzählen. Im 2020 erschienenen Roman Der letzte Satz denkt der Komponist und Dirigent Gustav Mahler auf seiner Reise von Amerika nach Europa im April 1911 an Bord des Dampfers Amerika an sein Leben zurück. Das Feld und Der letzte Satz führten zusammen insgesamt vierzehn Wochen die Spiegel-Bestsellerliste Hardcover Belletristik an. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 125, (3) pages. Oktav (130 x 210mm) Erste Aufl. dieser Ausgabe / Lizenzausgabe.

  • Bild des Verkäufers für Das Aleph. (El Aleph). Erzählungen 1944 bis 1952. Mit Zeichnungen von Nikola Röthemeyer. Aus dem Spanischen von Karl August Horst und Gisbert Haefs. Buchgestaltung von Thomas Pradel. Eines von 20 römisch nummerierten und von Nikola Röthemeyer signierten Künstlerexemplaren der Vorzugsausgabe mit einer beiliegenden signierten Original-Flachdruckgrafik! zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: neuwertig. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägtem Hinterdeckelbild, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen, beiliegender Original-Flachdruckgrafik und illustriertem Schutzumschlag im soliden Pappschuber. Der Schuber auf einer Seite leicht randberieben, ansonsten sehr guter, neuwertiger Erhaltungszustand. Dies ist Buch Nr. XIV von XX. "Der erstmals 1949 erschienene zweite große Erzählband von Borges erweitert und vollendet die mit Fiktionen begonnene literarische Revolution. Vom Aleph (einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält) bis zum Zahir (einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt) ist hier der gesamte Kosmos des modernen wie des klassischen Erzählens zu finden: artistische Montagen aus Essay und Story, scheinbar schlichte, lakonische Berichte, bis zum logischen Ende getriebene literarische und philosophische Plots; aber auch eine Fülle von Themen und Schauplätzen, wie sie kaum ein Roman bietet. Die Künstlerin Nikola Röthemeyer schuf zu Borges' Werk eine Serie von zwanzig Zeichnungen, die in ihrer eigenwilligen Bildsprache die magischen und vielschichtigen Erzählungen des Autors fortsetzen und durch ihr lebendiges Wechselspiel zwischen phantastischen und realistischen Elementen faszinieren. Jorge Luis Borges (1899 in Buenos Aires geboren, gestorben 1986 in Genf) ist einer der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Ohne sein wegweisendes und bahnbrechendes Werk wäre die moderne hispanische Literatur undenkbar. Die Vielfalt seiner Themen und die Perfektion seiner Formen in Erzählung, Essay und Lyrik machten ihn schon zu Lebzeiten zum Klassiker der Weltliteratur auch außerhalb der spanischsprachigen Welt. Nikola Röthemeyer, 1972 in Braunschweig geboren, studierte Gebrauchsgrafik an der Hochschule für Kunst und Design in Halle, Illustration in Straßburg sowie Freie Zeichnung bei Professorin Nanne Meyer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2004 arbeitet sie als Zeichnerin in Berlin. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet." (Verlagstext) Thomas Pradel (* 7. Oktober 1964 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Künstler. Pradel arbeitet als Buchgestalter für zahlreiche renommierte deutsche Buchverlage (Büchergilde Gutenberg, Frankfurter Verlagsanstalt u. a.). Er erhielt zwischen 1998 und 2010 zahlreiche Auszeichnungen für seine Buchgestaltungen, mehrfach Prämierungen und lobende Anerkennungen der Stiftung Buchkunst. Auszeichnungen für Leineneinbände sowie eine Silbermedaille der Kalenderschau Stuttgart und die Auszeichnung des Art Directors Club of New York. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 199, (9), 1Bl. pages. 8° (150 x 215mm) Erste Aufl. / Lizenzausgabe / Vorzugsausgabe.

  • Bild des Verkäufers für Marcovaldo oder Die Jahreszeiten in der Stadt. [Erzählungen]. Aus dem Italienischen von Nino Erné, Caesar Rymarovicz und Heinz Riedt. Mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen und einem Nachwort "Unterwegs mit Marcovaldo" von Doro Petersen. Buchgestaltung, Satz und Herstellung von Thomas Pradel. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Naturleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägter Hinterdeckelvignette, illustrierten Vorsätzen, blauem Lesebändchen, grün-blauen Kapitalbändchen, farbigem Heftfaden und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, der Nachsatz mit Fertigungsfehler (unsaubere Verklebung), ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Sehr schön gestaltete und kongenial illustrierte Ausgabe des Klassikers. Gesetzt in der "Kepler" und gedruckt auf ein Naturpapier Fly 05, 115g/qm aus nachhaltiger Forstwirtschaft. "Zum 30. Todestag am 19. September 2015 wollten wir Italo Calvino, dem großen Märchenerzähler, ein Denkmal setzen und haben uns seinen Geschichten über Marcovaldo, dem wohl charmantesten Pechvogel aller Zeiten, gewidmet. In 20 Geschichten während aller Jahreszeiten versucht Marcovaldo der Natur näher zu sein ? und wird jedes Mal enttäuscht. Dabei gerät er in absurde und herzerwärmende Situationen und bringt den Leser mehr als nur einmal zum Lachen. Marcovaldo, Hilfsarbeiter und Handlanger, gesegnet mit einer vielköpfigen Familie, die er nicht satt bekommt, träumt mitten in der Stadt von einer intakten Natur. Und mit unverdrossenem Optimismus begibt sich dieser moderne Don Quichotte auf die Suche nach einer ?heilen? Welt mit in der Stadt. Aber die Pilze, die mitten im Herzen der Metropole sprießen, bringen ihn und seine Lieben ins Krankenhaus. Das Kaninchen, das er mitgehen lässt, ist ein verseuchtes Versuchstier. Das wunderbare Blau des Flusses verdankt dieser einer Farbenfabrik. Selbst der Wald, den seine Kinder am Rande der Autobahn entdecken, entpuppt sich als eine Ansammlung von Reklameschildern. Dennoch gelingt es diesem einfachen Mann mit kindlichem Gemüt immer auch aus den absurdesten Situationen wieder unbeschadet herauszukommen. Calvino hat mit Marcovaldo einen sympathischen Tollpatsch erschaffen, urkomisch ? und auch ein wenig bemitleidenswert. Eine zarte Melancholie durchzieht diese Geschichten, die vom Zusammenprall von Zivilisation und Natur erzählen, zugleich sind sie heiter und originell. Doro Petersen hat die vergnügliche Atmosphäre eingefangen, zeigt aber auch die Poesie und die Verlorenheit in der Stadt. ITALO CALVINO, geboren 1923 in Santiago de las Vegas, Kuba, Wuchs in San Remo auf. Er arbeitete mehrere Jahre als Lektor des Verlags Einaudi und als Redakteur. Calvino engagierte sich politisch, reiste viel und hielt sich u. a. in der Sowjetunion und in Paris auf. 1976 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Literatur und hielt die Poetry Lectures in Harvard. Sein Werk ist in alle Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Calvino starb am 19. September 1985 in Siena. DORO PETERSEN, 1977 geboren, hat Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und der Universidad del País Vasco in Bilbao sowie Illustration an der EINA in Barcelona studiert. Ihre künstlerische Bildsprache enthält Elemente von Skizze und Zeichnung, Collage und Scherenschnitt. Neben der Illustration unterrichtet sie als Kunstvermittlerin an diversen Museen. Doro Petersen lebt und arbeitet in Berlin." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 190, (2) pages. Groß 8° (155 x 225mm).

  • Canetti, Elias

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags), Frankfurt am Main, Wien und Zürich, 2005

    ISBN 10: 3763255842ISBN 13: 9783763255849

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    Leinen. Zustand: gut. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, blauen Kapitalen und blauem Lesebändchen sowie schwarzen Vorsätzen. Die Schnitte (und einzelne Seitenränder ebd.) partiell berieben, der Kopfschnitt auch leicht fleckig (s. Foto), ansonsten guter Erhaltungszustand. "Mit bitterem Humor und in grotesken Episoden erzählt Canetti vom Privatgelehrten Dr. Peter Kien, einem Mann von außergewöhnlicher intellektueller Kraft, der völlig in der Welt seiner zahllosen Bücher lebt und die Beziehung zur Wirklichkeit immer mehr verliert. Seine langjährige Haushälterin Therese, der trickreich gelingt, daß Kien sie heiratet, setzt fortan alles daran, den Mann juristisch, psychologisch und physisch zu erledigen. Für Kien beginnt eine tragische Odysee. Ein erstaunlicher Roman und eines der großen Werke der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts." (Verlagstext) Der Roman Die Blendung ist das Erstlingswerk des deutschsprachigen Schriftstellers und Nobelpreisträgers Elias Canetti. Hauptfigur ist der "größte lebende Sinologe" und Büchersammler Peter Kien, der in einer Vier-Zimmer-Wohnung mit seiner 25.000 Bände umfassenden Bibliothek haust. Durch die Ehe mit seiner Haushälterin Therese Krumbholz wird der weltfremde Sonderling mit der Gemeinheit des Lebens konfrontiert und verfällt dem Irrsinn. Als "Comédie Humaine an Irren" ist Die Blendung von einer ganzen Fülle obskurer Situationen geprägt, die sich mit Karlheinz Stierle als komisch bestimmen lassen, weil die Handlung der Protagonisten in diesen Situationen fremdbestimmt ist und scheitert. Missverständnisse, falsche Selbsteinschätzungen, Betrügereien, ein Streit ums Erbe, bei welchem beide Parteien von falschen Vorstellungen betreffs der Höhe des zu erwartenden Geldes ausgehen, absurde Übungen im Blindgehen, die aus einem Hass gegen Möbel herrühren und den Übenden - die Hauptfigur Peter Kien - schließlich von einer Leiter fallen lassen: All das sind komische Situationen und burleske Motive, die an die Volksstücke Johann Nestroys erinnern und Canettis Deutung der Blendung als Beitrag zur menschlichen Komödie erklären. Die Bedeutung der "Blendung" für die deutsche Literatur wurde erst spät entdeckt. Dies wird zum Teil darauf zurückgeführt, dass Canetti in England lebte, am literarischen Leben in Deutschland also nur wenig teilnahm. Canetti selbst nennt als weitere Gründe, dass er zunächst einige verständlichere, kleinere Dinge habe veröffentlichen müssen, um sich eine Leserschaft zu erschließen, und die Tatsache, dass viele Autoren den Einfluss der "Blendung" auf ihr Schreiben aus verschiedenen Gründen verschwiegen hätten. Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Fürstentum Bulgarien; gestorben 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981. Als Schriftsteller ist Canetti nicht leicht in Kategorien oder literarische Strömungen einzuordnen. Sein Werk ist außerordentlich vielseitig, schon was die verwendeten literarischen Gattungen betrifft. Neben dem Roman Die Blendung hat er unter anderem drei Dramen veröffentlicht, eine anthropologische Studie (Masse und Macht), aphoristische Aufzeichnungen und eine mehrbändige Autobiografie. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 511, (1) pages. 8° (130 x 208mm) Erste Aufl. dieser Ausgabe / Lizenzausgabe.

  • Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, schwarzen Vorsätzen und Lesebändchen. Die Rückenränder mit dezenter Stauchung, das Leinen des Hinterdeckels am oberen Rand an einer Stelle berieben bzw. mit Abrieb (s. Foto), der Seitenschnitt partiell berieben (die entsprechenden Seitenränder ebd. mit winzigem Randknick oder winziger Randbereibung) und leicht fleckig, einige Seiten mit kleinem bzw. winzigem Knick der unteren Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. Dünndruckausgabe. "Einer der größten Romane der Weltliteratur in der glänzenden Neuübersetzung von Elisabeth Edl. Es ist die Geschichte von Julien Sorel, dem Emporkömmling aus der Provinz, der nach Geld und Macht strebt und nach anfänglichem Erfolg den Untergang in einer von Geld und sozialer Hierarchie bestimmten Welt erleben muss. "Das beste Werk von Stendhal" (Johann Wolfgang von Goethe) ist mit einem überaus reichen Anhang nun neu zu entdecken." (Verlagstext) Marie-Henri Beyle, besser bekannt unter seinem Pseudonym Stendhal (* 23. Januar 1783 in Grenoble; gestorben 23. März 1842 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Militär und Politiker. In seiner Zeit eher als Journalist, Kritiker und Essayist bekannt, gilt er heute durch die analytischen Charakterbilder seiner Romane als einer der frühesten Vertreter des literarischen Realismus. Beyles Pseudonym Stendhal leitet sich nach allgemeiner Auffassung von der Stadt Stendal her, die in der Altmark im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt liegt. Die Motivation des französischen Literaten für seine Wahl war die Verehrung für den Kunsthistoriker und Archäologen Johann Joachim Winckelmann, dessen Heimatstadt Stendal war. Stendhal selbst wohnte von 1807 bis 1808 in der Nähe von Stendal und unterhielt in dieser Zeit eine intime Beziehung zu Wilhelmine von Griesheim (1786-1861). Im November und Dezember 1838 diktierte er in nur 53 Tagen in Civitavecchia den Roman La Chartreuse de Parme, die spannende Geschichte des jungen lombardischen Adeligen Fabrice del Dongo, der dem Napoleon der hundert Tage zu Hilfe zu eilen versucht. Nach diesem kapitalen Fehler bringt er es im reaktionären Oberitalien der Restauration lediglich zu einer Karriere innerhalb der Kirche, und auch das nur dank der Intrigen seiner schönen und energischen jungen Tante. Er wird schließlich Bischof und zugleich der Geliebte der schönen Generalstochter Clélia Conti. Der Roman endet - wie schon die beiden Bücher von Le Rouge et le Noir - mit der später berühmt gewordenen englischen Widmung "To the happy few". Er wurde von Balzac begeistert in der Revue parisienne besprochen (1840) und war der einzige Bucherfolg Stendhals zu seinen Lebzeiten. Elisabeth Edl (* 16. Oktober 1956 in Wagna) ist eine österreichische Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin. Edl studierte in Graz Germanistik und Romanistik, war von 1983 bis 1995 in Poitiers Lektorin für deutsche Sprache und Literatur an der Universität und Lehrbeauftragte an der Ecole Supérieure de Commerce. Parallel zu ihrer Lehrtätigkeit begann sie, französische Werke des 20. Jahrhunderts ins Deutsche zu übersetzen: von Simone Weil, Julien Gracq und von dem von ihr sehr geschätzten Julien Green. Übersetzungen von Autoren des 19. Jahrhunderts folgten. Heute lebt Edl als Romanistin und freie Übersetzerin in München. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 872 pages. 8° (118 x 190mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen. Der Seitenschnitt mit einem Kratzer, die letzten Seiten (Anhang) mit kleiner Randläsur bzw. kleinem Randeinriss ebd., ansonsten sehr guter Erhaltungszustand das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Die Neuübersetzung von Herman Melvilles großen Erzählungen schließt die letzte Lücke in seinem unvergleichlichen Werk. Nach dem Erfolg des neu übersetzten "Moby-Dick" liegt nun ein neuer Band vor, der Meisterwerke wie "Bartleby, der Notariatsschreiber", "Benito Cereno" oder "Die Encantadas oder die verwünschten Inseln" enthält. Den Höhepunkt und Abschluss bildet "Billy Budd, Matrose", eine rätselhafte, mythische Geschichte von Schuld und Tod, die heute neben "Moby-Dick" wohl das berühmteste, aber auch umstrittenste Werk dieses frühen Meisters der US-Literatur ist. Der Kommentar von Daniel Göske gibt dem Leser alles zur Hand, was zum Verständnis notwendig ist." (Verlagstext Carl Hanser) Billy Budd ist das letzte Prosawerk des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville (1819-1891). Verfasst zwischen 1886 und 1891, blieb die Seenovelle, die im Hinblick auf das literarische Genre formal zwischen Erzählung und Roman steht, lange Zeit verschollen und wurde erst 1924 wiederentdeckt und veröffentlicht. Das Manuskript konnte von dem Autor vor seinem Tode weitgehend, aber nicht abschließend fertiggestellt werden und wirft eine Reihe von Problemen auf, die das Verständnis und auch die Deutung dieser Prosaform Melvilles erschweren. Die Handlung spielt auf dem englischen Kriegsschiff Indomitable 1797, also zu Beginn der Napoleonischen Kriege. Der einundzwanzigjährige Matrose Billy Budd ist von dem Handelsschiff Rights-of-Man (benannt nach Thomas Paines Streitschrift, dt. "Die Rechte des Menschen"), wo er als "schöner Matrose" von der Besatzung verehrt wurde, in den Dienst auf dem Kriegsschiff Bellipotent zwangsrekrutiert worden und ist dort Vortoppsgast. Auch hier schlägt ihm sofort Achtung und viel Sympathie entgegen, nicht zuletzt wegen seines athletischen Körperbaus und seiner kindlich anmutenden Schönheit, obwohl er einen Sprachfehler hat und ein Findling und Analphabet ist. . . Herman Melville, geboren als Herman Melvill, (* 1. August 1819 in New York City, New York; gestorben 28. September 1891 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist. Sein Seeroman Moby-Dick zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Bereits auf seiner Südsee-Reise 1841 war Melville dem Kapitän Owen Chase (den Melville Chace nannte) und davor wiederum dessen Sohn begegnet. Der Sohn zeigte ihm das von seinem Vater seinerzeit im Stande des Ersten Steuermanns verfasste Buch über den Untergang des Walfängers Essex nach einem Pottwal-Angriff, von dem nur wenige Exemplare existierten. Erst 1850 jedoch kam Melville durch die Bemühungen seines Schwiegervaters Shaw vor Ort in Nantucket in den Besitz eines Exemplars dieses Buches. Der Beginn der in diesem Buch beschriebenen Tragödie - der Pottwalangriff - beeindruckte Melville so sehr, dass er diesen dann zu dem fulminanten Ende von Moby Dick machte. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 568, (8) pages. 8° (120 x 190mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter blaumelierter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent (rand-) berieben und mit einem kleinen hinterlegtem Randeinriss, die Schnitte (v. a. der Fußschnitt) leicht berieben (die entsprechenden Seitenränder ebd. mit kleinem Randknickchen) und vereinzelt mit kleiner Verfärbung, einzelne Seiten mit winzigem Knickchen einer Ecke und oder leicht (rand-) knickig, das Titelblatt mit kleinem Fleck am unteren Rand, ansonsten guter Erhaltungszustand. "' "Moby-Dick", die Geschichte vom weißen Wal und seinem von Rache besessenem Jäger, ist das größte Seeabenteuer der Weltliteratur und gleichzeitig eines der bedeutendsten Prosawerke des 19. Jahrhunderts. Es liegt hier in einer neuen Übersetzung vor. Ismael, die falsche biblische Gestalt des einsamen, freien Erzählers, beschließt, wieder zur See zu fahren. Das Schicksal treibt ihn und seinen exotischen Freund Queegeeg auf das Walfängerschiff Pequod, und allen prophetischen Warnungen zum Trotz lassen sie sich anheuern. Was als gewöhnlicher Walfang beginnt, wandelt sich unter dem Kommando des dämonischen, besessenen Ahab zu einem Kampf von antiker Wucht, einem Kampf auf Leben und Tod, an dessen Ende nur der Untergang stehen kann. Hier der von Narben gezeichnete, einbeinige Ahab, der selbst "die Sonne schlagen" würde, um seine Rache zu bekommen; dort der geisterhafte Wal, die Personifizierung der stummen Naturgewalt. Und immer das ursprüngliche und elementare, das unendliche Meer." (Verlagstext) Moby-Dick; oder: Der Wal (englisch Moby-Dick; or, The Whale) ist ein 1851 in London und New York erschienener Roman des amerikanischen Schriftstellers Herman Melville. Das erzählerische Rückgrat des Romans ist die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes Pequod, dessen Kapitän Ahab mit blindem Hass den weißen Pottwal Moby Dick jagt, der ihm ein Bein abgerissen hat. Entlang dieses erzählerischen Fadens, der knapp die Hälfte des Romans ausmacht, reiht Melville zahlreiche philosophische, wissenschaftliche, kunstgeschichtliche und mythologische Exkurse, zu denen noch viele subjektive, mal lyrische, mal auch ironische Betrachtungen des Autors kommen. In diesem Rahmen wird auch die Welt des Walfangs im 18. und 19. Jahrhundert detailreich dargestellt. Melville widmete seinen Roman Moby-Dick dem befreundeten Schriftsteller Nathaniel Hawthorne. Herman Melville, geboren als Herman Melvill, (* 1. August 1819 in New York City, New York; gestorben 28. September 1891 ebenda) war ein amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist. Sein Seeroman Moby-Dick zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Matthias Jendis (* 5. Mai 1959 in Rotenburg (Wümme); gestorben 22. Januar 2009 in Göttingen) war ein deutscher literarischer Übersetzer. Das Studium der Englischen Philologie, Alten Geschichte und Mittleren und Neueren Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen schloss er mit dem Magister Artium und dem Ersten Staatsexamen für das gymnasiale Lehramt ab. Von 1990 bis 1995 war er als wissenschaftliche Hilfskraft am Englischen Seminar der Universität Göttingen tätig. Für seine Neuübersetzung Moby-Dick oder Der Wal, 2001, wurde er unter anderem mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für Übersetzungen angelsächsischer Literatur und dem Nicolas-Born-Preis 2002 ausgezeichnet, der damit erstmals an einen Übersetzer ging. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 1040, (6) pages. 8° (118 x 190mm).

  • Bild des Verkäufers für Der letzte Ritt von Billy the Kid. Aus dem Englischen von Werner Herzog. Illustriert mit Original-Flachdruckgrafiken (Holzschnitten) in vier Farben von Stefanie Schilling. Eines von 150 Exemplaren der nummerierten und signierten Vorzugsausgabe mit einer signierten und nummerierten Original-Grafik! (= "Die Tollen Hefte" Nr. 23. Herausgegeben von Armin Abmeier). zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Broschur. Zustand: gut. Fadengeheftete illustrierte Broschur mit illustriertem Schutzumschlag, beiliegendem Poster und signiertem nummeriertem Original-Holzschnitt in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. Dies ist Exemplar Nr. 107 von 150. Michael Ondaatje (* 12. September 1943 in Colombo, Sri Lanka) ist ein kanadischer Herkunft. 1954 zog er mit seiner Mutter nach England und 1962 nach Kanada, wo er später die kanadische Staatsbürgerschaft annahm. Seine Romane bestehen aus ?Schnappschüssen? von miteinander verbundenen Szenen, die er sprachlich äußerst detailreich erforscht. Insbesondere Ondaatjes frühe nicht oder nicht ausschließlich poetischen Werke The Collected Works of Billy the Kid und Coming Through Slaughter zeigen eine bild- und metaphernreiche Sprache, die stark von seiner Herkunft als Dichter geprägt ist. Ständige Wechsel der Erzählperspektive und -zeit sowie der Handlungsstränge prägen diese Werke noch stärker als Ondaatjes spätere Romane. Während Ondaatje im deutschsprachigen Raum meist als Autor von Romanen bekannt wurde, umfasst sein Gesamtwerk auch poetische und film-bezogene Werke. Die Tollen Hefte sind eine bibliophile Buchreihe, die seit 1991 von Armin Abmeier herausgegeben wird und Prosa und Illustration miteinander verknüpft. Inspiriert wurden Die Tollen Hefte von der Buchreihe "Die Tollen Bücher", die in den 1920er-Jahren vom Elena Gottschalk Verlag herausgegeben wurde. Ausgehend von dieser Reihe entschloss sich Armin Abmeier 1991 eine moderne, literarische Illustrationsserie zu schaffen - Die Tollen Hefte. Bis heute wurden insgesamt 36 der aufwändig gestalteten Hefte in kleiner Auflage veröffentlicht. Renommierte Künstler wie Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Volker Pfüller, Anke Feuchtenberger und ATAK illustrierten für die Tollen Hefte in den letzten Jahren Texte von T.C. Boyle, Julio Cortázar, Gertrude Stein, Charles Bukowski u.a. Jedes der Exemplare ist fadengeheftet und mit Ausnahme der Hefte 5 und 7 als mehrfarbige Original-Flachdruckgrafik gedruckt. Zusätzlich ist jedem Heft eine Grafik in Form eines kleinen Plakats beigelegt. Die ersten 15 Tollen Hefte erschienen im Maro Verlag, die folgenden wurden ab 2001 von der Edition Büchergilde (Büchergilde Gutenberg) veröffentlicht. Seit ihrer Gründung im Jahr 1991 wurde die Reihe mit zahlreichen Buch- und Grafikpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Stiftung Buchkunst und dem Luchs (Literaturpreis) der Wochenzeitung Die Zeit. Auch Ausstellungen in New York, Berlin, Leipzig und Frankfurt am Main widmeten sich in den letzten Jahren der Illustrationsserie. Am 3. September 2010 wurde schließlich von Armin Abmeier und Rotraut Susanne Berner die Tolle Galerie in München eröffnet, die sich - wie auch die Tollen Hefte - der Verbindung von Text und Bild widmet. Die erste Ausstellung zeigte Illustrationen von Blexbolex, der das 29. Tolle Heft gestaltete. Im September 2011 erscheint zum 20. Geburtstag der Reihe ein Jubiläumsheft, Charakter ist nur Eigensinn, das von 20 Künstlern illustriert wird. (Wikipedia) In deutscher Sprache. Ohne Seitenzählung (32) pages. 8° (135 x 205mm) Erste Aufl. / Lizenzausgabe / Vorzugsausgabe.

  • Bild des Verkäufers für Marcovaldo oder Die Jahreszeiten in der Stadt. [Erzählungen]. Aus dem Italienischen von Nino Erné, Caesar Rymarovicz und Heinz Riedt. Mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen und einem Nachwort "Unterwegs mit Marcovaldo" von Doro Petersen. Buchgestaltung, Satz und Herstellung von Thomas Pradel. Eines von 120 nummerierten und von Doro Petersen signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit einem beiliegenden signierten Farbsiebdruck! zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: neuwertig. Fadengehefteter Naturleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, geprägter Hinterdeckelvignette, illustrierten Vorsätzen, blauem Lesebändchen, grün-blauen Kapitalbändchen, farbigem Heftfaden, beiliegendem Original-Siebdruck und illustriertem Schutzumschlag im soliden Pappschuber in sehr gutem, neuwertigem Zustand. Sehr schön gestaltete und kongenial illustrierte Ausgabe des Klassikers. Gesetzt in der "Kepler" und gedruckt auf ein Naturpapier Fly 05, 115g/qm aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Dies ist Exemplar Nr. 106 von 120. "Zum 30. Todestag am 19. September 2015 wollten wir Italo Calvino, dem großen Märchenerzähler, ein Denkmal setzen und haben uns seinen Geschichten über Marcovaldo, dem wohl charmantesten Pechvogel aller Zeiten, gewidmet. In 20 Geschichten während aller Jahreszeiten versucht Marcovaldo der Natur näher zu sein ? und wird jedes Mal enttäuscht. Dabei gerät er in absurde und herzerwärmende Situationen und bringt den Leser mehr als nur einmal zum Lachen. Marcovaldo, Hilfsarbeiter und Handlanger, gesegnet mit einer vielköpfigen Familie, die er nicht satt bekommt, träumt mitten in der Stadt von einer intakten Natur. Und mit unverdrossenem Optimismus begibt sich dieser moderne Don Quichotte auf die Suche nach einer ?heilen? Welt mit in der Stadt. Aber die Pilze, die mitten im Herzen der Metropole sprießen, bringen ihn und seine Lieben ins Krankenhaus. Das Kaninchen, das er mitgehen lässt, ist ein verseuchtes Versuchstier. Das wunderbare Blau des Flusses verdankt dieser einer Farbenfabrik. Selbst der Wald, den seine Kinder am Rande der Autobahn entdecken, entpuppt sich als eine Ansammlung von Reklameschildern. Dennoch gelingt es diesem einfachen Mann mit kindlichem Gemüt immer auch aus den absurdesten Situationen wieder unbeschadet herauszukommen. Calvino hat mit Marcovaldo einen sympathischen Tollpatsch erschaffen, urkomisch ? und auch ein wenig bemitleidenswert. Eine zarte Melancholie durchzieht diese Geschichten, die vom Zusammenprall von Zivilisation und Natur erzählen, zugleich sind sie heiter und originell. Doro Petersen hat die vergnügliche Atmosphäre eingefangen, zeigt aber auch die Poesie und die Verlorenheit in der Stadt. ITALO CALVINO, geboren 1923 in Santiago de las Vegas, Kuba, Wuchs in San Remo auf. Er arbeitete mehrere Jahre als Lektor des Verlags Einaudi und als Redakteur. Calvino engagierte sich politisch, reiste viel und hielt sich u. a. in der Sowjetunion und in Paris auf. 1976 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Literatur und hielt die Poetry Lectures in Harvard. Sein Werk ist in alle Weltsprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Calvino starb am 19. September 1985 in Siena. DORO PETERSEN, 1977 geboren, hat Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und der Universidad del País Vasco in Bilbao sowie Illustration an der EINA in Barcelona studiert. Ihre künstlerische Bildsprache enthält Elemente von Skizze und Zeichnung, Collage und Scherenschnitt. Neben der Illustration unterrichtet sie als Kunstvermittlerin an diversen Museen. Doro Petersen lebt und arbeitet in Berlin." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 190, (2) pages. Groß 8° (155 x 225mm) Erste Aufl. / Lizenzausgabe / Vorzugsausgabe.

  • Safranski, Rüdiger

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Carl Hanser Verlags) Ohne Jahresangabe (2005), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2005

    ISBN 10: 3763255516ISBN 13: 9783763255511

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Grüner Ganzleineneinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag (rand-) berieben und an drei Stellen hinterlegt, die Schnitte etwas berieben, der Nachsatz am oberen Rand des Hinterdeckels mit Abrieb, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Friedrich Schiller: Jugendliches Genie, Revolutionär, Dichter. Rüdiger Safranski entstaubt in seiner großen Schiller-Biographie eine der schwungvollsten Gestalten unserer Literatur. Friedrich Schiller läutete mit seinem Enthusiasmus die Epoche der deutschen Geistesgeschichte ein, die man später den "Deutschen Idealismus" genannt hat. Mit diesem großen Buch über Schillers Leben und Denken könnte seine Renaissance beginnen." (Verlagstext Carl Hanser Verlag) Rüdiger Safranski (* 1. Januar 1945 in Rottweil) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler, Philosoph und Schriftsteller. Er studierte ab 1965 Philosophie (u. a. bei Theodor W. Adorno), Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main und Berlin. 1970 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der maoistisch orientierten Kommunistischen Partei Deutschlands/Aufbauorganisation (KPD/AO). An der Freien Universität Berlin arbeitete er von 1972 bis 1977 als wissenschaftlicher Assistent im Fachbereich Germanistik und promovierte 1976 mit der Arbeit Studien zur Entwicklung der Arbeiterliteratur in der Bundesrepublik. Ab 1977 arbeitete Safranski als Mitherausgeber und Redakteur der Berliner Hefte. Von 1977 bis 1982 wirkte er als Dozent in der Erwachsenenbildung und ließ sich 1987 als freier Schriftsteller in Berlin nieder. Er wurde vor allem durch Monografien zu Friedrich Schiller, E. T. A. Hoffmann, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Johann Wolfgang von Goethe und Martin Heidegger bekannt. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 559, (1) pages. 8° (145 x 220mm).

  • Hardcover/gebunden. Zustand: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband. Die Einbandecken und -kanten dezent berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Eine junge Frau reist 1930 von Paris in das Sanatorium von Hauteville. Dort findet sie einen Abschiedsbrief ihres Verlobten vor, in dem steht: "Ich heirate. Unsere Freundschaft bleibt." Die junge Frau versucht den Schock zu überwinden, indem sie auf die Zumutung antwortet - mit einem Brief, den sie nie abschicken wird. Darin beschreibt sie ihre Gefühle in einer Aufrichtigkeit, Verletzlichkeit und Klugheit, die dem Leser den Atem stocken lässt." (Verlagstext) Marcelle Sauvageot (* 1900 in Charleville-Mézières; ? 6. Januar 1934 in Davos) war eine französische Schriftstellerin und Lehrerin. Marcelle Sauvageot war Französischlehrerin an einer Knabenschule in Paris. Im Alter von 26 Jahren erkrankte sie an Tuberkulose, verbrachte 1930 mehrere Monate in einem Sanatorium in Hauteville, wurde als geheilt entlassen und kehrte zurück nach Paris. Als die Krankheit drei Jahre später erneut ausbrach, reiste sie in ein Sanatorium nach Davos, wo sie im Alter von 33 Jahren verstarb. Sie wurde auf dem Friedhof in Trésauvaux, einer Gemeinde im Département Meuse, woher ihre Familie ursprünglich stammte, beigesetzt. Sauvageot hinterließ nur ein einziges Werk, einen Briefroman, in dem sie die Trennung von dem Mann, den sie liebte, zu verarbeiten versuchte. Ihr Verlobter hatte ihr in einem Brief verkündet: ?Ich heirate ? Unsere Freundschaft bleibt ?? Die Antwort auf diesen Trennungsbrief ihres Geliebten, der bis auf den Kosenamen Bébé namenlos bleibt, verfasste sie zwischen dem 7. November und dem 24. Dezember 1930 während ihres Aufenthalts in Hauteville. Den Brief an ihren ehemaligen Verlobten hat sie nie abgeschickt. Freunde überredeten sie jedoch, ihn zu veröffentlichen. Bereits vor ihrem Tod erscheint das Manuskript als Privatdruck in einer Auflage von nur 163 Exemplaren, die zunächst nur in ihrem Freundeskreis kursieren. Als der Literaturkritiker Charles Du Bos auf den Text aufmerksam wird, besucht er Marcelle Sauvageot 1934 in Davos, nimmt ihr Manuskript an sich, sorgt für dessen Veröffentlichung und schreibt das Vorwort zu ihrem ersten und einzigen Buch, das kurz nach ihrem Tod unter dem Titel Commentaire publiziert wird. Das Werk rief in literarischen Kreisen, u. a. bei Paul Valéry, Paul Claudel, René Crevel, Robert Brasillach, Henri Gouhier und Jacques de Bourbon Busset, große Anerkennung hervor und erschien 1939 unter dem Titel Kommentar erstmals in deutscher Sprache. Nach einer Neuauflage im Jahr 2003 eroberte das Buch, nun unter dem Titel Laissez-moi, die französischen Bestsellerlisten. 2005 wurde es in einer neuen deutschen Übersetzung von Claudia Kalscheuer und mit einem Nachwort von Ulrike Draesner unter dem Titel Fast ganz die Deine erneut herausgegeben. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 80, (8) pages. Klein 8° (122 x 185mm).

  • Bild des Verkäufers für Gerron. Roman. Herstellung von Andrea Mogwitz und Rainald Schwarz. Schutzumschlaggestaltung von Susanne Jordan. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Lewinsky, Charles

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2012

    ISBN 10: 3763265120ISBN 13: 9783763265121

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Geprägter Ganzleineneinband mit illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag minimal berieben, Namenszug und Datum auf Vorsatz, einzelne Seiten mit kleinem Knickchen der oberen Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Kurt Gerron, einst gefeierter Theater- und Filmstar in Brechts ?Dreigroschenoper? und im ?Blauen Engel? mit Marlene Dietrich, ist jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Die Nationalsozialisten haben den bekannten Schauspieler von den Berliner Filmateliers nach Theresienstadt deportiert, wo er den Auftrag bekommt, einen Film zu drehen, der das erniedrigende Dasein der Juden als Paradies schildern soll. Gerron steht vor einer folgenschweren Entscheidung: Eine Weigerung würde sein Ende bedeuten ? und das seiner geliebten Frau, mitzumachen hätte zumindest eine aufschiebende Wirkung; aber wie soll er es verantworten, seine Kunst und seine Leidenschaft für so etwas herzugeben? In einem literarisch brillanten und berührenden Roman erzählt Charles Lewinsky die faktenreiche und doch erfundene Biografie des Schauspielers Kurt Gerron, der dem Holocaust zum Opfer fiel." (Verlagstext) Kurt Gerron (eigentl. Kurt Gerson) (Geboren am 11. Mai 1897 in Berlin; ermordet 28. Oktober 1944 im Konzentrationslager Auschwitz) war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur. Er wurde als Jude von Nationalsozialisten verfolgt und interniert. Im August 1944 wurde Gerron von der SS gezwungen, den vorgeblich dokumentarischen Film ?Theresienstadt? zu inszenieren. Dieser Film wurde später unter dem Titel ?Der Führer schenkt den Juden eine Stadt? bekannt. Einige Überlebende kreideten Gerron seine Mitwirkung an diesem Propagandafilm an, andere, vor allem solche, die er durch Besetzung für den Film vor der Deportation nach Auschwitz zu retten suchte, zeigten Verständnis für seine Pseudo-Kollaboration. Gerron selbst scheint geglaubt zu haben, dass ihn einzig seine Theater- und Filmkompetenz und seine bereitwillige Mitwirkung an diesem Film davor bewahren könnte, von den Nazis ermordet zu werden. Nach Abschluss der Filmarbeiten wurden Kurt Gerron und die meisten prominenten Mitwirkenden nach Auschwitz transportiert und vergast. Durch die Deportation von fast 1600 Kindern im Herbst 1944 nach Auschwitz entkam fast keines der Kinder, die in diesem Film vorkommen, den Gaskammern. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 539 pages. 8° (145 x 219mm).

  • Hayes, Alfred

    Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Nagel & Kimche im Carl Hanser Verlag), Frankfurt am Main, Zürich, Wien, 2015

    ISBN 10: 3763268170ISBN 13: 9783763268177

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    Leinen. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Illustrierter und bedruckter Ganzleineneinband mit farbigen Strukturpapiervorsätzen und Lesebändchen. Eine Seite mit (herstellungsbedingt) beriebenem Seitenschnitt, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Alfred Hayes (* 18. April 1911 in London; ? 14. August 1985) war ein englischer Schriftsteller. Er verfasste Drehbücher für Kino und Fernsehen, Romane und Gedichte. Hayes lebte in Italien und in den Vereinigten Staaten. Am bekanntesten ist er für sein Gedicht ?Joe Hill? (?I dreamed I saw Joe Hill last night??), das von Earl Robinson vertont wurde. Hayes wurde in London geboren, graduierte am City College von New York (jetzt der City University of New York zugehörig), arbeitete kurzzeitig als Zeitungsreporter und begann in den 1930er Jahren mit seinem literarischen Schaffen. Während des Zweiten Weltkrieges diente er in Europa in den U.S. Army Special Services (der ?Kampfmoral-Division?). Danach lebte er in Rom und wurde Verfasser von Drehbüchern für Filme des Italienischen Neorealismus. Als Mitautor von Roberto Rossellinis Film Paisà (1946) war er für einen Oscar nominiert; eine weitere Oscarnominierung erhielt er 1951 für Teresa. Hayes arbeitete zudem seinen Roman The Girl on the Via Flaminia in ein Bühnenstück um; 1953 wurde es als Un acte d'amour (Ein Akt der Liebe) verfilmt. Er war ein nicht erwähnter Mitautor von Vittorio de Sicas neorealistischem Film Fahrraddiebe (1948), für den er auch die englischen Untertitel schrieb. Zu seinen Drehbüchern in den USA gehören The Lusty Men (1952, Regie Nicholas Ray) und die Filmbearbeitung des Musicals Lost in the Stars von Maxwell Anderson und Kurt Weill (1974). Hayes verfasste unter anderem Fernsehdrehbücher für die amerikanischen Serien Alfred Hitchcock Presents, The Twilight Zone und Mannix. Sei Roman "In Love" (1953) (Deutsch zuerst 1956 unter dem Titel Liebe lud mich ein in der Übersetzung von Carl Bach im Rowohlt Verlag erschienen. Diese Übersetzung erschien 1962 auch als Taschenbuchausgabe und wurde 1991 unter dem Titel In Love neu aufgelegt) erschien 2015, ebenfalls unter dem Titel In Love, in einer neuen Übersetzung von Matthias Fienbork im Verlag Nagel & Kimche. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 142 pages. 8° (128 x 210mm).

  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel und Lesebändchen. Die Schnitte dezent berieben, die ersten Seiten mit leichtem Knick der unteren Ecke, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "100. TODESTAG AM 28. FEBRUAR 2016. Die Gesandten ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur: ein Entwicklungsroman zwischen alter und neuer Welt, zwischen Tradition und Moderne. Chad Newsome, reicher Erbe aus Massachusetts, soll nach Hause kommen. Doch als Lambert Strether in Paris eintrifft, um Chad zu holen, ist die Stadt nicht der Sündenpfuhl, den sich das puritanische Amerika ausgemalt hat, sondern die grandiose Stadt der Belle Epoque. Und die zauberhafte Madame de Víonnet, deren Händen er Chad entreißen soll, hat den jungen Durchschnittsamerikaner in einen kultivierten Europäer verwandelt. Mit größter Aufmerksamkeit erforscht Henry James seine Figuren. Detailiert, aber ohne sich je darin zu verlieren, vertieft er sich in das Innenleben des Gesandten Strether, der immer weiter ins Zweifeln gerät: Wird er Chad ins Unglück stürzen, wenn er seinen Auftrag erfüllt? Nicht nur muss der Amerikaner die Erosion seiner Vorurteile gegenüber Europa verarbeiten, auch die Selbstverständlichkeiten des eigenen Lebens werden zunehmend brüchig. Verlangen und Vernunft, Sinnlichkeit, Selbsterkenntnis und Selbstzweifel sind die großen Themen von Die Gesandten. Henry James selbst erklärte dieses Buch zu seinem besten Roman." (Verlagstext) Henry James (* 15. April 1843 in New York; gestorben 28. Februar 1916 in London, Großbritannien) war ein amerikanisch-britischer Schriftsteller. Er war der jüngere Bruder des Philosophen William James. Im Alter von zwanzig Jahren begann James, Beiträge für amerikanische Zeitschriften zu verfassen. Ein Jahr später veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte A Tragedy of Errors. Von 1866 bis 1869 und von 1871 bis 1872 war er Mitarbeiter des Magazins The Atlantic Monthly und der Zeitung Nation. Seine erste Erzählung Watch and Ward erschien 1871 als Fortsetzungsgeschichte im Atlantic Monthly. In James' vielschichtigem Werk spielt der Antagonismus zwischen der "Alten Welt" Europa mit seiner langen kulturellen Tradition und der Naivität der "Neuen Welt" Amerika eine wichtige, vielleicht sogar die zentrale Rolle. Ein weiteres Charakteristikum seines Schaffens sind die psychologisch vielschichtigen und sorgfältig gezeichneten Frauenfiguren, wie beispielsweise in Portrait of a Lady. Einen maßgeblichen Einfluss auf das literarische Schaffen von Henry James hatte auch Johann Wolfgang von Goethe. James, der vorzüglich Deutsch sprach, beschäftigte sich seit seiner Studienzeit in Bonn ein Leben lang mit dessen Schriften und galt als ausgezeichneter Kenner der Werke Goethes. Vornehmlich Wilhelm Meister hatte für James eine bleibende Bedeutung in allen Schaffensperioden. Er gilt als Meister der indirekten Charakterisierung und wurde unter anderem ein Vorbild für den Bewusstseinsstrom-Stil ("stream of consciousness"); besonders bekannte Beispiele dieser Technik finden sich in James Joyce' Ulysses sowie in Manhattan Transfer von John Dos Passos. Während Henry James in der angelsächsischen Welt geradezu als Kultautor galt, ist er im deutschen Sprachraum in den Hintergrund geraten. Eine kleinere James-Renaissance wurde nicht nur durch verschiedene verlegerische Aktivitäten (Manesse, Aufbau Verlag u. a.), sondern auch durch die vielfältigen Literaturverfilmungen hervorgerufen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 697, (7) pages. 8° (120 x 190mm).