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  • Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen und Lesebändchen in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Ein packendes Epochenbild Russlands. Der Jäger, ein adliger Grundbesitzer, streift über das Land, gelockt von der Natur und dem Leben in all seinen Facetten. Er erzählt von den Menschen, die er sieht in diesem alten, harten Russland des 19. Jahrhunderts. 1852 in Frankreich verfasst, erregte Turgenjews schonungslose Abrechnung mit den Missständen des russischen Zarenreiches bei Erscheinen großes Aufsehen und hat bis heute nicht an Kraft verloren. Sein berühmtestes Buch in neuer Übersetzung vereint ein unvergessliches Panorama aus allen sozialen Schichten und aus allen Altersgruppen mit allen Charakteren der russischen Welt." (Verlagstext) Iwan Sergejewitsch Turgenew (* 28. Oktoberjul. / 9. November 1818greg. in Orjol, Russisches Kaiserreich; gestorben 22. Augustjul. / 3. September 1883greg. in Bougival bei Paris) war einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Als einer der ersten griff er in der russischen Literatur die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft auf und thematisierte sie. Turgenew zählt zu den bedeutendsten europäischen Novellendichtern. Seine Novellen, die vor allem durch große Vielfalt in der Beschreibung charakterisiert sind, gelten als ein Höhepunkt dieser Gattung in der russischen Literatur. In seiner Novellistik bevorzugt Turgenew Rahmenerzählungen und das vielfach abgewandelte Motiv der Liebe. In späten Jahren floss auch das Übernatürliche und Geheimnisvolle in seine Erzählungen mit ein (z. B. Klara Militsch von 1882, in der eine über den Tod hinausgehende Liebe geschildert wird). In seiner literarischen Arbeit wurde Turgenew beeinflusst von Goethe und hier besonders von dessen Faust. Weitere Einflüsse kamen von Charles Baudelaire, Giacomo Leopardi und - im Alterswerk - Arthur Schopenhauer. Der wichtigste Bezugspunkt, vor allem für das Frühwerk, war jedoch wie bei fast allen russischen Schriftstellern seiner Generation Alexander Puschkin. Turgenew hat viel getan, um die russische Literatur in Westeuropa bekanntzumachen. Er sprach fließend Französisch und Deutsch und schrieb oft Vorworte für die Übersetzungen russischer Werke in diese Sprachen oder übersetzte selber ins Deutsche oder Französische. Vera Bischitzky (auch: Vera Stutz-Bischitzky, Pseudonym Anna Stern; * 2. April 1950 in Berlin) ist eine deutsche Übersetzerin. Bischitzky übersetzt und ediert Belletristik (vor allem Klassik) aus dem Russischen ins Deutsche und publiziert zu kulturhistorischen Themen. Bekannt wurde sie durch ihre Neuübersetzungen von Goncarovs Oblomow und Gogols Tote Seelen. In den 1990er Jahren war sie für Steven Spielbergs Survivors of the Shoah Visual History Foundation und für das Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Universität Potsdam, sowie das Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies, Yale University, New Haven als Interviewerin tätig. Bischitzky ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 638, (2) pages. 8° (118 x 190mm).