Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 3,49
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 87 (1) S. ; 15 cm Kanten gering berieben, mehrzeilige Widmung des Herausgebers "mit herzlichem Dank / für die wertvollen Anre/gungen bei der Genese dieser Ausgabe", mit Vornamen signiert -[ Standort Wimregal . HAA-9525 ISBN 3150092736 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 36.
EUR 12,00
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In den WarenkorbZustand: Très bon état. in-8, broché, 210 pp., portrait-frontispice et fac-similé, index. Edition originale établie, préfacée et annotée par Michel Bonduelle, avec un envoi autographe signé de celui-ci à Martine Segonds-Bauer. Très bon état.
Verlag: Proa, Barcelona, 1932
Sprache: Katalanisch
Anbieter: Campbell Llibres, Barcelona, B, Spanien
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EUR 18,40
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In den WarenkorbEncuadernación de tapa dura. Zustand: Bien. Sin Sobrecubierta. Traducció del francès per J. Bofill i Ferro. Volum en bon estat, sense camisa. Dedicado por el ilustrador.
Verlag: Marcel Proust Gesellschaft; Köln, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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EUR 38,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Red.: Birte Fritsch und Michael Magner. Ca. 45 Seiten; 21 cm; geheftet. Sehr gutes Exemplar. - Mit handschriftlicher Beilage von Reiner Speck / Marcel Proust Gesellschaft. - Reiner Speck (* 1941), deutscher Kunstsammler und Publizist (wiki-Kurzeintrag) // Matei Chihaia (* 12. Februar 1973 in Bukarest) ist ein deutscher Romanist. Er studierte Komparatistik, Romanistik und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der University of Oxford (Master of Studies in European Literature). Nach der Promotion in München und der Habilitation an der Universität zu Köln lehrt er seit 2010 in Wuppertal als Professor für Französische und Spanische Literaturwissenschaft. . (wiki) // . Die frühen Dissertationen sind geradezu verblüffend knapp gehalten, schwellen zwischenzeitlich bis auf 500 Seiten an und nehmen schließlich wieder ab. Nie jedoch kommen sie dem gleich, was die theses der französischen Studierenden an Denkmalen der Geduld produzieren, geradezu mit Prousts unermüdlichem Schreiben wetteifernd. Nicht zuletzt jedoch durch ihren >Forschungsstandkleinenkleinen Wissenschaft lassen sich ebenfalls an dem Korpus dieser Qualifikationsarbeiten darstellen, die oft aus der Universität herausführen - und in dieser Hinsicht nicht Zeugnisse eines Scheiterns, sondern eines individuellen Bildungs- und Sozialisierungsprozesses sind. Zwischen den beiden Weltkriegen entfaltet sich in den deutschsprachigen Ländern eine reiche Proust-Forschung, die zum einen die Blüte der Universitäten, zum anderen die Bedeutung der Romanistik ahnen lässt. So kommen die ersten grundlegenden Beiträge zur Forschung von Ernst Robert Curtius, dessen Essay aus dem Jahr 1925 stammt, und Leo Spitzer, der sich 1928, also nur ein Jahr nachdem die Recherche vollständig veröffentlicht wurde, mit Prousts Stil beschäftigt. Dieses Bild vervollständigt sich, wenn man die Dissertationen betrachtet, die ab 1929 eingereicht werden. In diesem Jahr beendet Alfons Wegener in Frankfurt seine Arbeit über Impressionismus und Klassizismus im Werke Marcel Prousts. (Seite 4) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Thames & Hudson, London, 1953
Anbieter: Abacus Bookshop, Pittsford, NY, USA
Erstausgabe Signiert
EUR 22,18
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Very good copy. Illustrated (illustrator). 1st. Tall 8vo, 169 pp., Limited to 500 numbered copies, signed by Gerard Hopkins., Translated & with an introduction by Gerard Hopkins. With eight tipped-in b/w plates.
Verlag: Bruxelles Palais des Académies 1967, 1967
Erstausgabe Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbZustand: Très bon état. plaquette in-8, agrafée, 17 pp. Edition originale de cet article. Envoi de l'auteur à un éminent proustien. Belle condition.
Verlag: Paris Editions Kimé 1998, 1998
ISBN 10: 2841741141 ISBN 13: 9782841741144
Sprache: Französisch
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EUR 50,00
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In den WarenkorbZustand: Bon état. in-8, broché, couverture illustrée de 2 portraits, 233 pp., bibliographie et index. Envoi autographe signé de l'auteur à un poète et critique. Petits plis à la couverture, sinon en bonne condition.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Burkhard Heyl bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Günter Opeltz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Heyl (* 20. Mai 1956 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Burkhard Heyl absolvierte ein Schauspielstudium an der Folkwang Hochschule in Essen. Am Anfang seiner Karriere als Schauspieler standen Theaterengagements. Feste Engagements hatte Heyl unter anderem am Schauspiel Kiel und am Schauspielhaus Nürnberg. Weitere Engagements folgten in Köln, München und Zürich. Heyl spielte zu Beginn seiner Theaterlaufbahn das klassische Theaterrepertoire des jugendlichen Liebhabers und des jugendlichen Helden. Daneben übernahm er wichtige Charakterrollen. Zu Heyls großen Theaterrollen gehörten unter anderem Cléante in Der Geizige von Molière, Prinz Agis in Der Triumph der Liebe von Marivaux, Sultan Saladin in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, die Titelrolle in Der Prinz vom Homburg von Heinrich von Kleist, Schweizerkas in Mutter Courage von Bertolt Brecht, der Kriegsheimkehrer Beckmann in Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert und der Herzog Karl Alexander in Jud Süß von Paul Kornfeld. Außerdem trat er in verschiedenen größeren und kleineren Rollen in Stücken von Woody Allen, Georges Feydeau, Johann Wolfgang von Goethe, Gerhart Hauptmann und Anton Tschechow auf. Heyl stand seit den 1980er Jahren auch in mehreren internationalen Kinoproduktionen und Fernsehserien vor der Kamera. 1986 spielte er an der Seite von Omar Sharif und Maximilian Schell in der amerikanischen NBC-Mini-Serie Peter der Große unter der Regie von Marvin J. Chomsky. 1988 folgte eine Rolle in der US-Mini-Serie Feuersturm und Asche. Eine kleine Rolle hatte er 1989 in dem Kinofilm Triumph des Geistes. 1990 folgte die Rolle von Albrecht Mertz von Quirnheim in dem Thriller Stauffenberg - Verschwörung gegen Hitler. Der Regisseur Costa-Gavras holte Heyl 2002 für die kleine, aber wichtige Rolle eines Direktors für seinen Film Der Stellvertreter, eine Verfilmung von Rolf Hochhuths Theaterstück Der Stellvertreter. Ab Mitte der 1980er Jahre spielte Heyl regelmäßig auch im deutschen Fernsehen. Heyl übernahm hierbei durchgehende Serienrollen, wiederkehrende Episodenrollen und auch Gastrollen. Heyl wurde auch im deutschen Fernsehen häufig in anspruchsvollen Fernsehspielen und Produktionen mit zeitgeschichtlichen Hintergrund eingesetzt. Er hat sich als sensibler und differenzierter Charakterdarsteller einen Namen gemacht. So spielte er 1986 die Rolle des Carl Deutz in dem Mehrteiler Väter und Söhne - Eine deutsche Tragödie von Bernhard Sinkel. Das ZDF besetzte Heyl in den 1990er Jahren außerdem in der Rolle des romantischen, gutaussehenden Liebhabers in der Fernsehreihe Das Traumschiff und in dem Fernsehfilm Sommer am Meer aus der Fernsehreihe Rosamunde Pilcher. In der RTL-Fernsehserie Hinter Gittern - Der Frauenknast spielte er in der Rolle des Dr. Thomas Maybach gemeinsam mit Cheryl Shepard und Christine Schuberth. In der ARD-Fernsehreihe Alpenklinik war er ab 2006 als geschäftstüchtiger und umtriebiger Bürgermeister Bernd Bossert zu sehen. Burkhard Heyl ist umfangreich als Rezitator mit literarischen Programmen tätig. In seinen selbst zusammengestellten Programmen liest er aus Romanen, Erinnerungen und Briefwechseln von Walter Benjamin, Theodor Fontane, Marcel Proust und Vladimir Nabokov. Außerdem interpretiert er Gedichte von Fernando Pessoa und Paul Celan. /// Standort Wimregal GAD-10.331 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Proa, Barcelona, 1932
Sprache: Katalanisch
Anbieter: Campbell Llibres, Barcelona, B, Spanien
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EUR 44,40
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In den WarenkorbEncuadernación de tapa dura. Zustand: Bien. Zustand des Schutzumschlags: Aceptable. Traducció del francès per J. Bofill i Ferro. Volum en bon estat, camisa una mica rebregada i amb algun estrip. Llibre dedicat pel traductor, Bofill i Ferro. Dedicado por el ilustrador.
Verlag: Freiburg, Br. ; München : Alber, 2012
ISBN 10: 3495485120 ISBN 13: 9783495485125
Sprache: Deutsch
Anbieter: ACADEMIA Antiquariat an der Universität, Freiburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 22,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Orig.-Ausg. 326 S. ; 22 cm Broschier, Exlibris auf Deckelinnenseite, signiert von Rainer Marten auf Titelblatt, mit beiliegendem zweiseitigem Brief des Autors, sehr gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 456.
Verlag: Gallimard, 1954
Anbieter: LIBRAIRIE GIL-ARTGIL SARL, RODEZ, Frankreich
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EUR 35,00
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In den WarenkorbParis, Nrf Gallimard, 1954. Collection Bibliothèque de la Pléiade. In-12 sous reliure éditeur, jaquette et étui de XLI + 1003 pages. I. Du coté de chez Swann. A l'ombre des jeunes filles en fleurs. Texte en partie inédit établi sur les manuscrits autographes, variantes, notes critiques, introduction, résumé de chaque partie de l'oeuvre, index des noms de personnages et des noms de lieux, chronologie de Marcel Proust par Pierre Clarac et André Férré. Bon état Livres.
Verlag: MACMILLAN
Anbieter: Vagabond Books, A.B.A.A., PASADENA, CA, USA
Erstausgabe Signiert
EUR 31,06
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Very Good. First Edition. A NEAR FINE FIRST IN SLIPCASE. SIGNED BY THE EDITIOR. COFFEE STAIN ON TOP EDGE. Signed by Author(s).
Verlag: Road Books, Ireland, 1993
Anbieter: Johnston's Arran Bookroom, Isle of Arran, Vereinigtes Königreich
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EUR 9,51
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In den WarenkorbSoft cover. Zustand: Fine. Zustand des Schutzumschlags: Fine. Peter Morgan (illustrator). First Edition. Limited edition of 900 copies, of which this is no.443. Signed by the author on first blank page: "Happy Birthday, Steph. Very much love from Judy". No other marks or inscriptions. Poetry, prose and paintings inspired by French literature. Signed by Author(s).
Sprache: Französisch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 15,00
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Briefumschlagfragment mit eigenhändigem Absender von Michel Butor mit blauem Kuli signiert, wenngleich nicht ausdrücklich signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michel Marie François Butor (* 14. September 1926 in Mons-en-Bar?ul bei Lille; ? 24. August 2016 in Contamine-sur-Arve[1]) war ein französischer Schriftsteller, Dichter, Kunstkritiker, Essayist und Übersetzer. Michel Butor hatte von Kindheit an mit bildender Kunst zu tun. Sein Vater, ein leitender Eisenbahnangestellter, zeichnete in seiner Freizeit und fertigte Holzdrucke an. Butor gab später an, dass er zuerst Maler werden wollte. Er besuchte ein Jesuitenkolleg, studierte Philosophie und Philologie an der Sorbonne in Paris und war danach als Französisch-, Latein- und Philosophielektor an Schulen in Ägypten, Manchester, Thessaloniki und Genf tätig. Später war Butor Lektor beim Verlag Gallimard in Paris. 1970-1975 war er Professor an der Universität Nizza, von 1975 bis 1991 lehrte er französische Literatur an der Universität Genf. 1960 gehörte Butor zu den Unterzeichnern des Manifest der 121 gegen das französische Vorgehen im Algerienkrieg. Seit 1986 lebte er in Lucinges im Département Haute-Savoie. Werk Nouveau Roman Michel Butor gilt als wichtiger Vertreter des Nouveau Roman, von dem er sich nach eigenen Angaben jedoch bereits 1960 verabschiedet hatte. Zu dieser handlungsarmen Erzählweise, bei der sich der Erzähler hinter den Figuren verflüchtigt, werden unter anderen Claude Simon, Nathalie Sarraute, Robert Pinget, Alain Robbe-Grillet, Maurice Blanchot und Marguerite Duras gezählt. Das Reisen, der geographische Raum und die Zeit spielen eine bedeutende Rolle in Butors Romanen. In seinem Roman L'emploi du temps versucht der Romanheld sich im Labyrinth einer modernen Großstadt zurechtzufinden, indem er seine Alltagserlebnisse während eines Jahres, die vage mit einem Kriminalfall verknüpft sind, teils nachträglich, aber in chronologischer Ordnung aufschreibt. Der Bericht spaltet sich bald in zwei Zeitebenen, weil sich im Bewusstsein des Autors die Vergangenheit immer wieder verändert.[2] Butor selbst vergleicht den Weg des Protagonisten mit dem Labyrinth des König Minos. In La modification, einem Schlüsswelwerk des Nouveau Roman, beschließt ein Pariser Geschäftsmann, nach Rom zu fahren, um seiner Geliebten mitzuteilen, dass er das bisherige Leben mit seiner Frau aufgeben will, kehrt aber zurück, ohne die Geliebte aufgesucht zu haben, und beschließt, diese ?Modifikation? in Form eines Romans zu verarbeiten. In Degrés zeigt Butor am Beispiel des Versuchs der Beschreibung eines Geschichtslehrgangs über die Renaissance durch drei Personen das Dilemma einer linearen Darstellungsweise auf. Experimentelle Prosa Nach dem Abschied vom Nouveau Roman verfasste er mehrere hundert Bücher mit Essays und experimentellen Texten, zum Teil gemeinsam mit Malern und Graphikern, die oft nur in kleinsten Liebhaberausgaben erschienen sind und sich der literarischen Klassifikation teilweise entziehen. In Mobile, étude pour une représentation des États-Unis fügt er Reiseeindrücke, alltagssprachliche Klischees, Schnipsel aus Katalogen und geographische Daten zu einem vielschichtigen aber gleichförmigen Ensemble zusammen. Der Eindruck der Gleichförmigkeit wurde durch die Wiederholung identischer Ortsnamen in mehreren Bundesstaaten verstärkt. Intervalle ist ein Drehbuch für einen 30-minütigen Film, der von der zufälligen Begegnung zweier Reisender auf einem Bahnhof in Lyon handelt. Jede Minute des Films wird in einem dreispaltigen Kapitel Dialogen, Geräuschfetzen und Notizen des Autors abgebildet. Kunstkritik Einen Schwerpunkt seiner Kunst- und Künstleranalysen bilden die Vertreter der Klassischen Moderne wie beispielsweise Vincent van Gogh, Claude Monet, Piet Mondrian, Paul Cézanne, Henri Matisse oder Pablo Picasso. Er beschäftigte sich aber auch intensiv mit älterer Kunst, so mit Hans Holbein dem Jüngeren, Caravaggio, Rembrandt und Jan Vermeer. Butor schrieb hauptsächlich über Kunstwerke, die er aus erster Hand kannte und während unzähliger Besuche von Museen oder Galerien studierte. So verfasste er auch Texte über japanische Künstler wie Katsushika Hokusai oder Utagawa Hiroshige (Japan hatte er zum ersten Mal 1967 bereist) und amerikanische Künstler des 20. Jahrhunderts wie Jasper Johns und Mark Rothko. Die individualisierende Bildbetrachtung steht dabei im Vordergrund.[3] Auch Werke der Architektur analysierte Butor, z. B. den Markusdom in Venedig. Butor untersuchte auch die gegenseitige Beeinflussung von Bildenden Künsten und Literatur in Marcel Prousts A l'ombre des jeunes filles en fleurs (?Im Schatten junger Mädchenblüte?).[4] Dort macht Proust Ausführungen zur Verwendung von Metaphern in der Malerei des Impressionismus, wofür Monets Gemälde Beispiele darstellen. Kennzeichnend für Butors Werk sind die assoziativen Bezüge und komplexen Analogien, so z. B. der Vergleich der Bedeutung des Eiffelturms für die Pariser mit der des Fujijama für die Japaner unter Berücksichtigung des Symbolgehaltes ihrer jeweiligen Geometrie.[5] Butor schrieb der Literatur eine bewahrende Rolle zu: Sie versuche, Dinge vor dem Vergessen zu retten, nicht die Gesellschaft zu verändern. Mehrfach kritisierte er Sartres politisches Engagement für die Französische Kommunistische Partei. Trivia Jorge Semprún lässt in seinem Agentenroman Der zweite Tod des Ramón Mercader den unpolitischen, karikaturhaft gezeichneten französischen ?Bildungsreisenden? René-Pierre Boutor, der sich für Vermeers Bilder in den niederländischen Museen interessiert, in eine dramatische Situation hineingeraten, die für die anderen Beteiligten existenziell politisch ist. /// Standort Wimregal PKis-Box87-U026 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Éditions André Sauret, 1982
Anbieter: Librairie de l'Avenue - Henri Veyrier, Saint-Ouen, FR, Frankreich
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EUR 72,00
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In den WarenkorbCouverture rigide. Zustand: Très bon état. Exemplaire sur Grand vélin ivoire. Volume 5 complet du roman "Sodome et Gomorrhe" de l'oeuvre de Marcel Proust "A la recherche du temps perdu". In-4 reliure éditeur pleine toile bleue avec étui marbré. Dos lisse avec titre doré, premier plat orné d'une composition dorée. 27,7 cm sur 22. Frontispice en couleurs. 331 pages. Tête dorée. Lithographies originales en couleurs hors-texte de Jacques Pecnard. Très bon état d'occasion. Le texte de la présente édition est conforme au texte de La Pléiade revu et établi sur les manuscrits autographes par Pierre Clarac et André Ferré.
EUR 70,40
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In den WarenkorbBroché. In-8 (17 x 23 cm), broché, couverture rempliée, 136 pages, 1 de 40 exemplaires de presse sur Arches, justifié et signé par l'éditeur ; petites traces sur les gardes, par ailleurs bel état. Livraison a domicile (La Poste) ou en Mondial Relay sur simple demande.
Verlag: Bln u a: Wagenbach u a u a, 1985
ISBN 10: 3803135249 ISBN 13: 9783803135247
Anbieter: Libresso - das Antiquariat in der Uni, Koethel, KREIS, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 55,00
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In den Warenkorbverschiedene. Es wird darauf verzichtet, die Bücher im einzelnen zu beschreiben, verschiedenen Einbände, zwischen 140 und 661 S., 8°. (6. mit leichten Altersspuren, sonst gute Exemplare: Hotel du Nord in 2 neuwertigen Ausgaben: Bremen: Manholt (1998) und Ffm: Schöffling (2015), signiert vor der Übersetzerin Julia Schoch und mit Karte an Marie-Luise Scherer, 1. Auflage). Abgabe der 8/9 Titel nur zusammen. Als kostenlose Zugabe: Heinrich von Kleist: Über das Marionettentheater. Köln: Anaconda (2013) (neuwertig). Mit Abbildungen, Literatur, Register etc. Sprache: dt. ca. 3000 Gramm. Buch.
Verlag: London Covent Garden Press 1971, 1971
Sprache: Englisch
Erstausgabe Signiert
EUR 90,00
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In den Warenkorb4° 4 Bll., 9 S. Orig.-Karton in Orig.-Leinen-Mappe (design John Kerr). Eines von 100 (gesamt 400) nummerierten und von Bibesco u. Patmore signierten Exemplaren. - Mappe etwas lichtrandig, Umschlag leicht gebräunt, die Innendeckel gering fleckig, auf S. 1 eine hs. Korrektur. Gutes Exemplar. - Signed by the author.
Anbieter: Godley Books, Hyde, Vereinigtes Königreich
Erstausgabe Signiert
EUR 20,80
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In den WarenkorbHard Cover. Zustand: Fine. Zustand des Schutzumschlags: Near Fine. First Edition. Inscribed on front end paper from Pat. The inscription makes it obvious that this is the author. No other marks or inscriptions. A very clean very tight copy with bright unmarked cream cloth boards and no bumping to corners. Dust jacket clipped but not price clipped and not marked or torn or creased. 267pp. Marie Nordlinger came to Paris from Manchester in 1896 to stay with her cousin Reynaldo Hahn and there met his friend Marcel Proust, at that time an aspiring novelist. She translated into French the works of Ruskin for him and remained friends until his death thirty years later. This book recounts the relationship between these young people in fin-de-siecle Paris through an analysis of Marie's correspondence. We do not use stock photos, the picture displayed is of the actual book for sale. Every one of our books is in stock in the UK ready for immediate delivery. Size: 8.75 x 5.75 inches. Signed by Author.
Verlag: Editions du Sagittaire, collection "Documentaires", Paris, 1925
Sprache: Französisch
Anbieter: Librairie-Galerie Emmanuel Hutin, Paris, Frankreich
Verbandsmitglied: ILAB
Erstausgabe Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbBroché. Zustand: Très bon exemplaire. Edition originale. Edition originale. Exemplaire du service de presse. ENVOI autographe signé de l'auteur. Dédicacé par l'auteur.
Verlag: Editions Bernard Grasset, Paris, 1937
Sprache: Französisch
Anbieter: Pascal Coudert, Paris, Frankreich
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EUR 18,00
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In den WarenkorbCouverture souple. Zustand: Assez bon. Edition originale achevée d'imprimer le 05 octobre 1937. Exemplaire du Service de Presse après 99 numérotés. Cette essai est précédé d'une Lettre-préface de l'éditeur et accompagné de 5 phototypies en N & B hors-texte. Notre exemplaire est orné d'un ENVOI autographe de Henri MASSIS sur la page de faux-titre (nom du dédicataire coupé). Bibliographie en fin de volume. 196 pages. Broché. Format : 13 x 19 cms. A noter : dos gauchi et quelques pages intérieures effrangées et fragiles. Signé par l'auteur.
EUR 15,00
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In den WarenkorbZustand: Très bon état. in-8, broché, 295 pp. Une lecture ésotérique de La Recherche. Envoi de l'auteur sur une carte jointe. Tranches un peu poussiéreuses, sinon très bon état.
Verlag: Bonn, Bouvier, 1991., 1991
ISBN 13: 0034160230250
Anbieter: Antiquariat Hohmann, Schemmerhofen, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbXI, 222 S., gr.okt., Pp., OU. -- Beiliegend eigenhändige Karte von Willi Hirdt. --. Harald Winkel: John Maynard Keynes und die Revolution des ökonomischen Denkens im 20. Jahrhundert. .- [ Kultur historie Zeit185 -Zeit193 J| 1991 N| Willi Hirdt | 89281 ].
Anbieter: Antiquariat Luna, Lüneburg, Deutschland
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EUR 35,00
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In den WarenkorbOriginal-Pappband. Zustand: Gut. Zustand des Schutzumschlags: Gut. deutschsprachige Erstausgabe. auf Titel signiert von dem amerikanischen Schriftsteller Edmund White (*1940), White gilt als einer der wichtigsten schwulen Autoren Amerikas. leichte Gebrauchsspuren. signed by author. Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 20,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von Thomas Keneally rezitierte er ein weiteres Werk üb.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzlichst!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von Thomas Keneally rezitierte er ein weiteres Werk.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Andrea herzlichst!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von Thomas Keneally rezitierte er ein weiteres Werk.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else herzlichst!" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Viele Grüße für Karin" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von Thomas Keneally rezitierte er ein weiteres Werk.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Matic bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Matic (bürgerlich: Peter Boëmund Emil Maria Eugenius Matic von Dravodol; * 24. März 1937 in Wien; ? 20. Juni 2019 ebenda[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Synchronsprecher und Hörbuchinterpret. Seine Stimme wurde vor allem durch die Synchronisierung des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley bekannt. Peter Matic entstammte mütterlicherseits der Familie von Warsberg und väterlicherseits der ursprünglich in Kroatien beheimateten Offiziersfamilie Matic von Dravodol. Er wurde als Sohn des Obersten Paul Matic von Dravodol (1887-1979) und dessen Frau Gabriele Ida Maria Alexandra, geb. Freiin von Warsberg-Dorth (1905-1979), in Wien geboren.[2][3] Bedingt durch die Berufstätigkeit des Vaters wuchs Matic zunächst in Stolp (Pommern), dann in Mülhausen im Elsass (heute: Mulhouse, Frankreich) und anschließend in Neckarsteinach auf. 1949 zog die Familie nach Salzburg, wo er 1956 am Bundesgymnasium (heute: Akademisches Gymnasium) maturierte. Anschließend zog er nach Wien, wo er sich am Max Reinhardt Seminar bewarb und durchfiel. Peter Matic war seit 1965 mit Louise Knaur verheiratet und Vater zweier Kinder. Sein Sohn Paul ist ebenfalls Schauspieler. Peter Matic starb am 20. Juni 2019 im Alter von 82 Jahren.[4] Er wurde auf dem Hietzinger Friedhof im 13. Wiener Gemeindebezirk beigesetzt.[5] Theater Im Anschluss an seine Ausbildung an der Schauspielschule Krauss und bei Dorothea Neff debütierte Matic 1960 am Theater in der Josefstadt in Wien und war dort bis 1968 in einem Festengagement tätig. Nach Gastauftritten am Theater Basel und den Münchner Kammerspielen agierte Matic von 1972 bis zu deren Schließung im Jahr 1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen in Berlin. In Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind übernahm er dort 1972 neben Nikolaus Paryla die Hauptrolle des Alpenkönigs, in Die Zofen von Jean Genet (1973) spielte er neben Helmut Griem und Thomas Holtzmann. Darüber hinaus war Matic als Gastschauspieler an der Deutschen Oper Berlin, am Theater des Westens, am Renaissance-Theater Berlin, am Schauspiel Frankfurt, und an der Bayerischen Staatsoper zu sehen. Bei den Reichenauer Festspielen trat er fast jede Saison in tragenden Rollen auf, unter anderem als Titelfigur in Schnitzlers Professor Bernhardi in einer Inszenierung von Beverly Blankenship. Seit 1970 gastierte er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen - zuerst als Rosencrantz in Oskar Werners Hamlet-Produktion. Von 1973 bis 1982 übernahm er die Rolle des Dünnen Vetters in Ernst Haeussermans Jedermann-Inszenierung am Domplatz, 1975 war er der Zeremonienmeister in der gefeierten Johannes-Schaaf-Inszenierung von Büchners Leonce und Lena im Landestheater. In zwei Salzburger Inszenierungen der Oper Ariadne auf Naxos von Hofmannsthal und Strauss war Matic als Haushofmeister besetzt: 1979 bis 1982 in der durchkomponierten Wiener Fassung unter der Regie von Dieter Dorn, zuerst mit Karl Böhm, schließlich mit Wolfgang Sawallisch am Pult; 2012 schließlich in der Stuttgarter Urfassung mit der vorangestellten Molière-Komödie Der Bürger als Edelmann, inszeniert von Sven-Eric Bechtolf und dirigiert von Daniel Harding. In beiden Produktionen wurde er von Publikum und Presse hoch gelobt, ebenso für seine Wiederkehr nach Salzburg im Jahr 2014 mit mehreren kleineren Rollen in den Letzten Tagen der Menschheit von Karl Kraus, inszeniert von Georg Schmiedleitner. Für seine Mitwirkung an dieser Inszenierung erhielt er den Nestroy-Theaterpreis 2014. Es handelte sich um eine Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater, dessen Ensemble Matic von 1994 bis 2019 angehörte. Vor der Kamera übernahm Matic mit Beginn der 1960er Jahre ferner Rollen in diversen Fernsehfilmen, Serien und Kinoproduktionen. In der religiös geprägten ORF-Sendung Feierabend sowie in zahlreichen Dokumentarfilmen fungierte er zudem als Off-Sprecher. Synchronisation Seit Gandhi (1982) war Matic der deutsche Stammsprecher des britischen Charakterdarstellers Ben Kingsley. Darüber hinaus lieh er seine Stimme Jeffrey Jones in Amadeus (1984), Wallace Shawn in Hotel New Hampshire (1984), Ian Holm in Brazil (1985), Joel Grey in Remo - unbewaffnet und gefährlich (1985), Scott Glenn in Das Schweigen der Lämmer (1991), Erster Zwerg in Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (1992), Nigel Hawthorne in Demolition Man (1993). Mitte der 1990er Jahre zog sich Matic zunehmend aus der Filmsynchronisation zurück, synchronisierte aber weiterhin Ben Kingsley. Hörproduktionen Parallel zu seinem Wirken als Bühnen- und Fernsehschauspieler war Matic seit den 1960er Jahren als Sprecher für den Rundfunk tätig und an einer Vielzahl von Hörspielen für den ORF beteiligt. Gastrollen übernahm er unter anderem als Erzähler in Die falsche Fährte von Henning Mankell (2000) und als Jaspar Rodenkirchen in Tod und Teufel von Frank Schätzing (2008). Verschiedene Rollen sprach er in der über zwei Jahrzehnte (1978-1999) zunächst vom RIAS und dann vom Deutschlandradio Kultur produzierten Hörspielfolge Professor van Dusen. Als Hörbuchinterpret vertonte Matic Romane bedeutender Schriftsteller, darunter Mario und der Zauberer[6] von Thomas Mann, Keraban der Starrkopf von Jules Verne, Der Process von Franz Kafka sowie den 7-bändigen Romanzyklus Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Marcel Proust, der das bislang umfangreichste Hörbuchprojekt im deutschsprachigen Raum bildet[7] und Matic in der Kategorie ?Bester Interpret? eine Nominierung für den Deutschen Hörbuchpreis 2011[8] sowie eine Auszeichnung mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik einbrachte.[9] Zudem wurde das Werk zum ?Hörbuch des Jahres 2010? der Hörbuchbestenliste gekürt.[10] Aus der Reihe HörEdition der Weltliteratur las Matic im Jahr 2007 Jenseits von Schuld und Sühne von Jean Améry, mit Schindlers Liste von Thomas Keneally rezitierte er ein weiteres Werk übe.