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Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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Großformatiges Foto ca A5 von Peter Sodann bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Sodann [zo'dan] (* 1. Juni 1936 in Meißen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant. Er wurde unter anderem für seine Rolle als Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, den er zwischen 1992 und 2007 spielte, bekannt. Peter Sodann stammt aus einer Arbeiterfamilie und wuchs in Weinböhla in der Nähe von Meißen auf. Sein Vater wurde, 44-jährig, 1944 in die Wehrmacht eingezogen und fiel noch im gleichen Jahr an der Ostfront. Sodann war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ).[1] Nach einer Lehre als Werkzeugmacher holte er mit dem Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät 1954 bis 1957 das Abitur nach. Sodann studierte Jura an der Universität Leipzig, bevor er 1959 an die Theaterhochschule Leipzig wechselte.[2] In Leipzig leitete er das Studentenkabarett ?Rat der Spötter?, in dem neben anderen auch Ernst Röhl Mitglied war. Nachdem ein Programm 1961 als konterrevolutionär eingestuft worden war, musste sich das Kabarett auflösen. Sodann hatte u. a. einem Stoffhund das Parteiorgan Neues Deutschland in den Hintern geschoben.[3] Sodann wurde in Untersuchungshaft genommen, aus der SED ausgeschlossen[2] und wegen staatsgefährdender Hetze zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, die nach zehn Monaten[4] in 4 Jahre Bewährung umgewandelt wurden.[5] Er machte im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher. Ab 1963 konnte er sein Studium fortsetzen. Privates Sodann ist seit 1995 in zweiter Ehe mit seiner Frau Cornelia (geborene Brenner) verheiratet. Er ist Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebt mit seiner Familie in Staucha (Ortsteil von Stauchitz) bei Meißen. Sein Sohn Franz Sodann wurde bei den Landtagswahlen 2014 und 2019 für die Linke in den Sächsischen Landtag gewählt. Karriere Theater Sein erstes Engagement hatte Sodann 1964 am Berliner Ensemble unter Helene Weigel. 1966 wechselte er an die Städtischen Bühnen Erfurt, 1971 an das Städtische Theater Karl-Marx-Stadt, wo er erste Regiearbeiten durchführte, und 1975 als Schauspieldirektor an die Städtischen Bühnen Magdeburg.[2] Eine Vielzahl von klassischen und Brecht-Rollen gehörten zu seinem Repertoire als Theaterschauspieler und Regisseur. Seit 1980 lebte und arbeitete er in Halle (Saale), zunächst als Schauspieldirektor des Landestheaters und bis zum 2. Juli 2005 als Intendant des ?neuen theaters? (nt). Mit dem gesamten Ensemble schuf er seit 1981 aus einem alten Kinosaal ein kulturelles Zentrum von Halle.[2] Zur Halleschen ?Kulturinsel? gehören inzwischen der Große Saal, ein Hoftheater, ein Kammertheater ?Kommode?, ein Puppentheater, eine Galerie, eine Bibliothek, in der Sodann zwischen 1945 und 1989 in der DDR erschienene und teilweise vom Müll gerettete Literatur sammelte, ein Literaturcafé und eine Theaterkneipe ?Strieses Biertunnel?, benannt nach der Hauptfigur des Theaterdirektors Emanuel Striese aus der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. Sodanns Intendanz endete mit der Spielzeit 2004/2005 gegen seinen Willen, da er den Wunsch hatte, 2006 mit dem 25-jährigen Jubiläum seines Theaters mit 70 Jahren auszuscheiden. Die Stadt Halle (Saale) bestand jedoch auf einem neuen Intendanten schon vor diesem Zeitpunkt. Obwohl er für seine Verdienste am 28. April 2005 von der Stadt Halle zum Ehrenbürger ernannt wurde, fühlt er sich (mit eigenen Worten) ?vor die Tür gesetzt? Sein Nachfolger ist Christoph Werner, der bisherige Intendant des Puppentheaters Halle. Zusammen mit dem ehemaligen Bundesminister Norbert Blüm ging Sodann im Herbst 2007 auf Tournee durch kleinere Hallen. Gespielt wurde ein eigenes Kabarettprogramm mit dem Titel ?Ost-West-Vis-à-Vis?.[6] Film und Fernsehen In den 1970er Jahren begann auch Sodanns Tätigkeit in Film und Fernsehen, wo er in Gegenwartsfilmen meist Vertrauen erweckende, väterliche Gestalten verkörperte. Seine erste Rolle hatte er als Sekretär Blechnagel in der siebenteiligen Fernsehserie S. Bestandsnummer des Verkäufers 309752
Titel: Original Autogramm Peter Sodann /// ...
Einband: Echtfoto
Zustand: Gut
Zustand des Schutzumschlags: Schutzumschlag
Signiert: Signatur des Verfassers
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Peter Sodann bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Sodann [zo'dan] (* 1. Juni 1936 in Meißen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant. Er wurde unter anderem für seine Rolle als Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, den er zwischen 1992 und 2007 spielte, bekannt. Peter Sodann stammt aus einer Arbeiterfamilie und wuchs in Weinböhla in der Nähe von Meißen auf. Sein Vater wurde, 44-jährig, 1944 in die Wehrmacht eingezogen und fiel noch im gleichen Jahr an der Ostfront. Sodann war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ).[1] Nach einer Lehre als Werkzeugmacher holte er mit dem Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät 1954 bis 1957 das Abitur nach. Sodann studierte Jura an der Universität Leipzig, bevor er 1959 an die Theaterhochschule Leipzig wechselte.[2] In Leipzig leitete er das Studentenkabarett Rat der Spötter", in dem neben anderen auch Ernst Röhl Mitglied war. Nachdem ein Programm 1961 als konterrevolutionär eingestuft worden war, musste sich das Kabarett auflösen. Sodann hatte u. a. einem Stoffhund das Parteiorgan Neues Deutschland in den Hintern geschoben.[3] Sodann wurde in Untersuchungshaft genommen, aus der SED ausgeschlossen[2] und wegen staatsgefährdender Hetze zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, die nach zehn Monaten[4] in 4 Jahre Bewährung umgewandelt wurden.[5] Er machte im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher. Ab 1963 konnte er sein Studium fortsetzen. Privates Sodann ist seit 1995 in zweiter Ehe mit seiner Frau Cornelia (geborene Brenner) verheiratet. Er ist Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebt mit seiner Familie in Staucha (Ortsteil von Stauchitz) bei Meißen. Sein Sohn Franz Sodann wurde bei den Landtagswahlen 2014 und 2019 für die Linke in den Sächsischen Landtag gewählt. Karriere Theater Sein erstes Engagement hatte Sodann 1964 am Berliner Ensemble unter Helene Weigel. 1966 wechselte er an die Städtischen Bühnen Erfurt, 1971 an das Städtische Theater Karl-Marx-Stadt, wo er erste Regiearbeiten durchführte, und 1975 als Schauspieldirektor an die Städtischen Bühnen Magdeburg.[2] Eine Vielzahl von klassischen und Brecht-Rollen gehörten zu seinem Repertoire als Theaterschauspieler und Regisseur. Seit 1980 lebte und arbeitete er in Halle (Saale), zunächst als Schauspieldirektor des Landestheaters und bis zum 2. Juli 2005 als Intendant des neuen theaters" (nt). Mit dem gesamten Ensemble schuf er seit 1981 aus einem alten Kinosaal ein kulturelles Zentrum von Halle.[2] Zur Halleschen Kulturinsel" gehören inzwischen der Große Saal, ein Hoftheater, ein Kammertheater Kommode", ein Puppentheater, eine Galerie, eine Bibliothek, in der Sodann zwischen 1945 und 1989 in der DDR erschienene und teilweise vom Müll gerettete Literatur sammelte, ein Literaturcafé und eine Theaterkneipe Strieses Biertunnel", benannt nach der Hauptfigur des Theaterdirektors Emanuel Striese aus der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. Sodanns Intendanz endete mit der Spielzeit 2004/2005 gegen seinen Willen, da er den Wunsch hatte, 2006 mit dem 25-jährigen Jubiläum seines Theaters mit 70 Jahren auszuscheiden. Die Stadt Halle (Saale) bestand jedoch auf einem neuen Intendanten schon vor diesem Zeitpunkt. Obwohl er für seine Verdienste am 28. April 2005 von der Stadt Halle zum Ehrenbürger ernannt wurde, fühlt er sich (mit eigenen Worten) vor die Tür gesetzt". Sein Nachfolger ist Christoph Werner, der bisherige Intendant des Puppentheaters Halle. Zusammen mit dem ehemaligen Bundesminister Norbert Blüm ging Sodann im Herbst 2007 auf Tournee durch kleinere Hallen. Gespielt wurde ein eigenes Kabarettprogramm mit dem Titel Ost-West-Vis-à-Vis".[6] Film und Fernsehen In den 1970er Jahren begann auch Sodanns Tätigkeit in Film und Fernsehen, wo er in Gegenwartsfilmen meist Vertrauen erweckende, väterliche Gestalten verkörperte. Seine erste Rolle hatte er als Sekretär Blechnagel in der siebenteiligen Fernsehserie Stülpner-Legende. Für seine Rolle des Lehrers Boltenhagen in dem Jugendfilm Erscheinen Pflicht wurde er 1984 mit dem Nebendarstellerpreis auf dem 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR ausgezeichnet. In den DEFA-Märchenfilmen Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) und Froschkönig (1988) übernahm er die Rolle des Königs. Nach der Wende wurde er insbesondere durch Fernsehproduktionen bekannt. Seit Januar 1992 war er als Kommissar Bruno Ehrlicher beginnend mit der 253. Folge Ein Fall für Ehrlicher in der ARD-Krimireihe Tatort, zusammen mit Bernd Michael Lade als dessen Kollege Kommissar Kain, zu sehen. Im November 2007 lief nach 45 Fällen unter dem Titel Die Falle ihr letzter gemeinsamer Tatort. Zwischen 2005 und 2007 war er in der Rolle des Kommissar Ehrlicher auch in der KiKA-Serie Krimide zu sehen. 2008 las er die Folgen Feuertaufe und Sonnenfinsternis als Hörbuch ein. 1995 spielte Sodann in der Erich-Loest-Romanverfilmung Nikolaikirche den General des Ministeriums für Staatssicherheit. 2000 war er in dem Doku-Drama Deutschlandspiel des ZDF als Politiker Erich Mielke zu sehen. In dem ZDF-Fernsehvierteiler Liebesau Die andere Heimat von Wolfgang Panzer übernahm er 2002 die Rolle des Pfarrer Nulsch. Unter der Regie von Sharon von Wietersheim war er 2003 neben Valerie Niehaus, Gedeon Burkhard und Tim Bergmann als Witwer Bertram in der Filmkomödie Das bisschen Haushalt zu sehen. Von 2008 bis 2013 übernahm er Schulamtsleiter Dr. Rudolf Bräuning in der Kinder- und Jugendfernsehserie Schloss Einstein eine feste Serienrolle. In dem ARD-Zweiteiler Die Männer der Emden war er 2013 in der Rolle des Generaloberst von Leutenburg zu sehen. In dem Fernsehkrimi Zorn Vom Lieben und Sterben spielte er 2015 an der Seite von Annekathrin Bürger das Ehepaar Kalze. In Andreas Dresens biografischen Film Gundermann war er 2018 als Veteran auf der Kinoleinwand zu sehen. /// Standort Wimregal PKis-Box98-U033 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 296594
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Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Sodann bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Sodann [zo'dan] (* 1. Juni 1936 in Meißen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant. Er wurde unter anderem für seine Rolle als Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, den er zwischen 1992 und 2007 spielte, bekannt. Peter Sodann stammt aus einer Arbeiterfamilie und wuchs in Weinböhla in der Nähe von Meißen auf. Sein Vater wurde, 44-jährig, 1944 in die Wehrmacht eingezogen und fiel noch im gleichen Jahr an der Ostfront. Sodann war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ).[1] Nach einer Lehre als Werkzeugmacher holte er mit dem Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät 1954 bis 1957 das Abitur nach. Sodann studierte Jura an der Universität Leipzig, bevor er 1959 an die Theaterhochschule Leipzig wechselte.[2] In Leipzig leitete er das Studentenkabarett ?Rat der Spötter?, in dem neben anderen auch Ernst Röhl Mitglied war. Nachdem ein Programm 1961 als konterrevolutionär eingestuft worden war, musste sich das Kabarett auflösen. Sodann hatte u. a. einem Stoffhund das Parteiorgan Neues Deutschland in den Hintern geschoben.[3] Sodann wurde in Untersuchungshaft genommen, aus der SED ausgeschlossen[2] und wegen staatsgefährdender Hetze zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, die nach zehn Monaten[4] in 4 Jahre Bewährung umgewandelt wurden.[5] Er machte im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher. Ab 1963 konnte er sein Studium fortsetzen. Privates Sodann ist seit 1995 in zweiter Ehe mit seiner Frau Cornelia (geborene Brenner) verheiratet. Er ist Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebt mit seiner Familie in Staucha (Ortsteil von Stauchitz) bei Meißen. Sein Sohn Franz Sodann wurde bei den Landtagswahlen 2014 und 2019 für die Linke in den Sächsischen Landtag gewählt. Karriere Theater Sein erstes Engagement hatte Sodann 1964 am Berliner Ensemble unter Helene Weigel. 1966 wechselte er an die Städtischen Bühnen Erfurt, 1971 an das Städtische Theater Karl-Marx-Stadt, wo er erste Regiearbeiten durchführte, und 1975 als Schauspieldirektor an die Städtischen Bühnen Magdeburg.[2] Eine Vielzahl von klassischen und Brecht-Rollen gehörten zu seinem Repertoire als Theaterschauspieler und Regisseur. Seit 1980 lebte und arbeitete er in Halle (Saale), zunächst als Schauspieldirektor des Landestheaters und bis zum 2. Juli 2005 als Intendant des ?neuen theaters? (nt). Mit dem gesamten Ensemble schuf er seit 1981 aus einem alten Kinosaal ein kulturelles Zentrum von Halle.[2] Zur Halleschen ?Kulturinsel? gehören inzwischen der Große Saal, ein Hoftheater, ein Kammertheater ?Kommode?, ein Puppentheater, eine Galerie, eine Bibliothek, in der Sodann zwischen 1945 und 1989 in der DDR erschienene und teilweise vom Müll gerettete Literatur sammelte, ein Literaturcafé und eine Theaterkneipe ?Strieses Biertunnel?, benannt nach der Hauptfigur des Theaterdirektors Emanuel Striese aus der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. Sodanns Intendanz endete mit der Spielzeit 2004/2005 gegen seinen Willen, da er den Wunsch hatte, 2006 mit dem 25-jährigen Jubiläum seines Theaters mit 70 Jahren auszuscheiden. Die Stadt Halle (Saale) bestand jedoch auf einem neuen Intendanten schon vor diesem Zeitpunkt. Obwohl er für seine Verdienste am 28. April 2005 von der Stadt Halle zum Ehrenbürger ernannt wurde, fühlt er sich (mit eigenen Worten) ?vor die Tür gesetzt? Sein Nachfolger ist Christoph Werner, der bisherige Intendant des Puppentheaters Halle. Zusammen mit dem ehemaligen Bundesminister Norbert Blüm ging Sodann im Herbst 2007 auf Tournee durch kleinere Hallen. Gespielt wurde ein eigenes Kabarettprogramm mit dem Titel ?Ost-West-Vis-à-Vis?.[6] Film und Fernsehen In den 1970er Jahren begann auch Sodanns Tätigkeit in Film und Fernsehen, wo er in Gegenwartsfilmen meist Vertrauen erweckende, väterliche Gestalten verkörperte. Seine erste Rolle hatte er als Sekretär Blechnagel in der siebenteiligen Fernsehserie Stülpner-Legende. Für seine Rolle des Lehrers Boltenhagen in dem Jugendfilm Erscheinen Pflicht wurde er 1984 mit dem Nebendarstellerpreis auf dem 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR ausgezeichnet. In den DEFA-Märchenfilmen Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) und Froschkönig (1988) übernahm er die Rolle des Königs. Nach der Wende wurde er insbesondere durch Fernsehproduktionen bekannt. Seit Januar 1992 war er als Kommissar Bruno Ehrlicher beginnend mit der 253. Folge Ein Fall für Ehrlicher in der ARD-Krimireihe Tatort, zusammen mit Bernd Michael Lade als dessen Kollege Kommissar Kain, zu sehen. Im November 2007 lief nach 45 Fällen unter dem Titel Die Falle ihr letzter gemeinsamer Tatort. Zwischen 2005 und 2007 war er in der Rolle des Kommissar Ehrlicher auch in der KiKA-Serie Krimide zu sehen. 2008 las er die Folgen Feuertaufe und Sonnenfinsternis als Hörbuch ein. 1995 spielte Sodann in der Erich-Loest-Romanverfilmung Nikolaikirche den General des Ministeriums für Staatssicherheit. 2000 war er in dem Doku-Drama Deutschlandspiel des ZDF als Politiker Erich Mielke zu sehen. In dem ZDF-Fernsehvierteiler Liebesau - Die andere Heimat von Wolfgang Panzer übernahm er 2002 die Rolle des Pfarrer Nulsch. Unter der Regie von Sharon von Wietersheim war er 2003 neben Valerie Niehaus, Gedeon Burkhard und Tim Bergmann als Witwer Bertram in der Filmkomödie Das bisschen Haushalt zu sehen. Von 2008 bis 2013 übernahm er Schulamtsleiter Dr. Rudolf Bräuning in der Kinder- und Jugendfernsehserie Schloss Einstein eine feste Serienrolle. In dem ARD-Zweiteiler Die Männer der Emden war er 2013 in der Rolle des Generaloberst von Leutenburg zu sehen. In dem Fernsehkrimi Zorn - Vom Lieben und Sterben spielte er 2015 an der Seite von Annekathrin Bürger das Ehepaar Kalze. In Andreas Dresens biografischen Film Gundermann war er 2018 als Veteran auf der Kinoleinwand zu sehen. /// Standort Wimregal Pkis-Box43-U011 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 269447
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Sodann bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Peter Sodann [zo'dan] (* 1. Juni 1936 in Meißen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant. Er wurde unter anderem für seine Rolle als Tatort-Kommissar Bruno Ehrlicher, den er zwischen 1992 und 2007 spielte, bekannt. Peter Sodann stammt aus einer Arbeiterfamilie und wuchs in Weinböhla in der Nähe von Meißen auf. Sein Vater wurde, 44-jährig, 1944 in die Wehrmacht eingezogen und fiel noch im gleichen Jahr an der Ostfront. Sodann war Mitglied der Freien Deutschen Jugend (FDJ).[1] Nach einer Lehre als Werkzeugmacher holte er mit dem Besuch der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät 1954 bis 1957 das Abitur nach. Sodann studierte Jura an der Universität Leipzig, bevor er 1959 an die Theaterhochschule Leipzig wechselte.[2] In Leipzig leitete er das Studentenkabarett ?Rat der Spötter?, in dem neben anderen auch Ernst Röhl Mitglied war. Nachdem ein Programm 1961 als konterrevolutionär eingestuft worden war, musste sich das Kabarett auflösen. Sodann hatte u. a. einem Stoffhund das Parteiorgan Neues Deutschland in den Hintern geschoben.[3] Sodann wurde in Untersuchungshaft genommen, aus der SED ausgeschlossen[2] und wegen staatsgefährdender Hetze zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, die nach zehn Monaten[4] in 4 Jahre Bewährung umgewandelt wurden.[5] Er machte im VEB Starkstromanlagenbau Leipzig eine Ausbildung zum Spitzendreher. Ab 1963 konnte er sein Studium fortsetzen. Privates Sodann ist seit 1995 in zweiter Ehe mit seiner Frau Cornelia (geborene Brenner) verheiratet. Er ist Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern und lebt mit seiner Familie in Staucha (Ortsteil von Stauchitz) bei Meißen. Sein Sohn Franz Sodann wurde bei den Landtagswahlen 2014 und 2019 für die Linke in den Sächsischen Landtag gewählt. Karriere Theater Sein erstes Engagement hatte Sodann 1964 am Berliner Ensemble unter Helene Weigel. 1966 wechselte er an die Städtischen Bühnen Erfurt, 1971 an das Städtische Theater Karl-Marx-Stadt, wo er erste Regiearbeiten durchführte, und 1975 als Schauspieldirektor an die Städtischen Bühnen Magdeburg.[2] Eine Vielzahl von klassischen und Brecht-Rollen gehörten zu seinem Repertoire als Theaterschauspieler und Regisseur. Seit 1980 lebte und arbeitete er in Halle (Saale), zunächst als Schauspieldirektor des Landestheaters und bis zum 2. Juli 2005 als Intendant des ?neuen theaters? (nt). Mit dem gesamten Ensemble schuf er seit 1981 aus einem alten Kinosaal ein kulturelles Zentrum von Halle.[2] Zur Halleschen ?Kulturinsel? gehören inzwischen der Große Saal, ein Hoftheater, ein Kammertheater ?Kommode?, ein Puppentheater, eine Galerie, eine Bibliothek, in der Sodann zwischen 1945 und 1989 in der DDR erschienene und teilweise vom Müll gerettete Literatur sammelte, ein Literaturcafé und eine Theaterkneipe ?Strieses Biertunnel?, benannt nach der Hauptfigur des Theaterdirektors Emanuel Striese aus der Komödie Der Raub der Sabinerinnen. Sodanns Intendanz endete mit der Spielzeit 2004/2005 gegen seinen Willen, da er den Wunsch hatte, 2006 mit dem 25-jährigen Jubiläum seines Theaters mit 70 Jahren auszuscheiden. Die Stadt Halle (Saale) bestand jedoch auf einem neuen Intendanten schon vor diesem Zeitpunkt. Obwohl er für seine Verdienste am 28. April 2005 von der Stadt Halle zum Ehrenbürger ernannt wurde, fühlt er sich (mit eigenen Worten) ?vor die Tür gesetzt? Sein Nachfolger ist Christoph Werner, der bisherige Intendant des Puppentheaters Halle. Zusammen mit dem ehemaligen Bundesminister Norbert Blüm ging Sodann im Herbst 2007 auf Tournee durch kleinere Hallen. Gespielt wurde ein eigenes Kabarettprogramm mit dem Titel ?Ost-West-Vis-à-Vis?.[6] Film und Fernsehen In den 1970er Jahren begann auch Sodanns Tätigkeit in Film und Fernsehen, wo er in Gegenwartsfilmen meist Vertrauen erweckende, väterliche Gestalten verkörperte. Seine erste Rolle hatte er als Sekretär Blechnagel in der siebenteiligen Fernsehserie Stülpner-Legende. Für seine Rolle des Lehrers Boltenhagen in dem Jugendfilm Erscheinen Pflicht wurde er 1984 mit dem Nebendarstellerpreis auf dem 3. Nationalen Spielfilmfestival der DDR ausgezeichnet. In den DEFA-Märchenfilmen Gritta von Rattenzuhausbeiuns (1985) und Froschkönig (1988) übernahm er die Rolle des Königs. Nach der Wende wurde er insbesondere durch Fernsehproduktionen bekannt. Seit Januar 1992 war er als Kommissar Bruno Ehrlicher beginnend mit der 253. Folge Ein Fall für Ehrlicher in der ARD-Krimireihe Tatort, zusammen mit Bernd Michael Lade als dessen Kollege Kommissar Kain, zu sehen. Im November 2007 lief nach 45 Fällen unter dem Titel Die Falle ihr letzter gemeinsamer Tatort. Zwischen 2005 und 2007 war er in der Rolle des Kommissar Ehrlicher auch in der KiKA-Serie Krimide zu sehen. 2008 las er die Folgen Feuertaufe und Sonnenfinsternis als Hörbuch ein. 1995 spielte Sodann in der Erich-Loest-Romanverfilmung Nikolaikirche den General des Ministeriums für Staatssicherheit. 2000 war er in dem Doku-Drama Deutschlandspiel des ZDF als Politiker Erich Mielke zu sehen. In dem ZDF-Fernsehvierteiler Liebesau - Die andere Heimat von Wolfgang Panzer übernahm er 2002 die Rolle des Pfarrer Nulsch. Unter der Regie von Sharon von Wietersheim war er 2003 neben Valerie Niehaus, Gedeon Burkhard und Tim Bergmann als Witwer Bertram in der Filmkomödie Das bisschen Haushalt zu sehen. Von 2008 bis 2013 übernahm er Schulamtsleiter Dr. Rudolf Bräuning in der Kinder- und Jugendfernsehserie Schloss Einstein eine feste Serienrolle. In dem ARD-Zweiteiler Die Männer der Emden war er 2013 in der Rolle des Generaloberst von Leutenburg zu sehen. In dem Fernsehkrimi Zorn - Vom Lieben und Sterben spielte er 2015 an der Seite von Annekathrin Bürger das Ehepaar Kalze. In Andreas Dresens biografischen Film Gundermann war er 2018 als Veteran auf der Kinoleinwand zu sehen. /// Standort Wimregal GAD-0156ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10. Artikel-Nr. 309751
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