Beschreibung
A5 Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Anja Kling bildseitig mit schwarzem Sitft signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anja Kling (* 22. März 1970 in Potsdam) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Bekannt wurde sie 1989 mit der Hauptrolle in Herrmann Zschoches Spielfilm Grüne Hochzeit. Im wiedervereinigten Deutschland war die Rolle der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter ihr Durchbruch. Seit 1988 spielte sie in über 130 Film- und Fernsehproduktionen mit.[1] Anja Kling wurde als zweite Tochter des Filmproduzenten und Dokumentarfilmers Ulrich Kling und dessen Frau Margarita, geb. Pahl, geboren und wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre älteren Schwester, der Schauspielerin Gerit Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf.[2] Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin und seit 1994 (ihre) Schauspieleragentin.[2][3][4] Anja Kling hat einen bessarabiendeutschen Familienhintergrund.[5] Die Eltern ihrer Mutter, Julius und Olga Pahl, lebten seit Generationen in Beresina in Bessarabien und kamen 1940 bei der Umsiedlung der Bessarabiendeutschen unter dem Motto Heim ins Reich nach Westpreußen, wo ihre Mutter geboren wurde.[6] Seit der ersten Schulklasse wollte sie Ärztin werden.[7] Mit 16 ging sie für ein Jahr an die Ballettschule Berlin. Nach ihrem Abitur 1989 an der Helmholtz-EOS in Potsdam wollte sie Medizin studieren.[2] Ihre Schwester, die bereits als Kind in Egon Günthers Anlauf (1971) debütierte, riet ihr, an einem offenen Casting teilzunehmen[8], was sie auch beherzigte und mit Erfolg absolvierte. Zunächst wurde sie für die DEFA-Produktionen Danke für die Blumen (1988, als zweite Gärtnerin), Mit Leib und Seele (1988, als Melanies Freundin) und Polizeiruf 110: Amoklauf (1989, als Mädchen) in Nebenrollen verpflichtet. Schließlich besetzte sie Herrmann Zschoche für die Hauptrolle in dem DEFA-Kinofilm Grüne Hochzeit, in dem sie die 17-jährige Fabrikarbeiterin Susanne spielt, die nach einer Liebesnacht mit ihrem Freund Robert (Marc Lubosch) ungewollt schwanger wird, heiratet und Zwillinge zur Welt bringt.[7] Mit diesem Film im Mai 1989 wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Für die Jugendsendung Elf 99 moderierte sie ab 1989 zwei Jahre lang das Mädchenmagazin Paula.[8] Nach eigenen Angaben floh Kling mit ihrer Schwester fünf Tage vor dem Mauerfall - also am 4. November 1989 - über die CSSR nach Bayern.[9] Nach der deutschen Wiedervereinigung Anja Kling (2006) Anfang der 1990er-Jahre begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, brach es aber wegen des Rollenangebotes der Helke Hagedorn in der ZDF-Serie Hagedorns Tochter wieder ab.[7] Die Rolle war für Kling der Durchbruch im wiedervereinigten Deutschland.[8] In der im August 1991 erstgesendeten siebenteiligen DFF-Fernsehserie Luv und Lee war sie unter der Regie von Hans Joachim Hildebrandt in der Rolle der Babsi erstmals an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester Gerit zu sehen. 1995 brachte ihr diese Rolle die Goldene Kamera in der Kategorie ?Beste Nachwuchsschauspielerin? ein. Kling gab an, später privaten Schauspiel- und Sprechunterricht genommen zu haben.[7] 1996 stand sie für die zehnteilige ZDF-Abenteuerserie Verschollen in Thailand nach der DFF-Fernsehserie Luv und Lee erneut an der Seite ihrer fünf Jahre älteren Schwester vor der Kamera.[8] Sie spielte die Nebenrolle der Katja, während Gerit die Hauptrolle der Constanze Strauten übernahm.[8] Für ihre Hauptrolle der Barbara Greenberg Altamura in der achten und neunten Staffel der italienischen Fernsehserie La Piovra 8 erhielt sie 1998 die Goldene Nymphe und den Internationalen Kritikerpreis des Fernsehfestivals von Monte Carlo. Zur Jahrtausendwende war Kling in dem deutsch-belarussischen Filmdrama Von Hölle zu Hölle, das in Belarus bereits 1996 uraufgeführt wurde, in der Rolle der aus Kielce stammenden Jüdin Helena Golde, die mit ihrem. Bestandsnummer des Verkäufers 326017
Verkäufer kontaktieren
Diesen Artikel melden