Beschreibung
Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband im Format 21,2 x 29,6 cm) mit illustriertem Deckeltitel. Seiten 193-224, mit zahlreichen - teilsweise ganzseitigen - Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier, Schrift: Fraktur. - Hauptschriftleiter: Professor Hans Adolf Bühler/Karlsruhe; Schriftleitung für Neuere Zeit und lebende Kunst: Bettina Feistel-Rohmeder / Karlsruhe. - Aus dem Inhalt: Tassilokelch und Tassiloleuchter, von Emmerich Schaffran - Die bildende Kunst im Dritten Reich, von Hochschulprofessor H.A.Bühler/Karlsruhe - Die Nationalgalerie erwarb vier unbekannte Werke von Caspar David Friedrich, von Kurt Luther - Zur Entdeckung der Welt des Nordens in der Geschichte der Deutschen Kunst, von Edgar Schindler - Georg Broel, von Kunstschriftleiterin Bettina Feistel-Rohmeder / Karlsruhe - Die Ordensburg Vogelsang in der Eifel, von derselben - - Münchner Künstlerköpfe - Empfindungs-Charakterisierung im Bildhauerwerk: Paul Oesten, von Paul von Kurt Luther. - Erstausgabe, EA, Auflage in guter Erhaltung (Stempel auf Einband, sonst gut) - Vergleichsweise seltene, wichtige Zeitschrift zur NS-Kunst, hier ein guterhaltenes Einzelheft. - "In eigener Sache": "Über die "Deutsche Kunstgesellschaft" als Herausgeber der Monatszeitschrift "Das Bild" und über den Hauptschriftleiter derselben, Hochschulprofessor Hans Adolf Bühler, werden folgende Ausstreuungen verbreitet: I. Es versteckte sich hinter der "Deutschen Kunstgesellschaft" die Katholische Aktion. II. Professor Bühler sei Freimaurer gewesen, (erfolgreiche) Haussuchungen hätten bei ihm stattgefunden, er sei in Fühlung mit Anthroposophen, Demokraten und Pazifisten gestanden. - Demgegenüber wird festgestellt: zu I. a) Die "Deutsche Kunstgesellschaft", e.V., Sitz Karlsruhe, ist satzungsgemäß eine Zweckgemeinschaft des D e u t s c h b u n d e s. Der Deutschbund ist unter den wenigen noch bestehenden großen völkischen Verbänden der älteste, gegründet 1894, und führt seit seinem Bestehen in gleicher Unentwegtheit den Kampf gegen "Rom und Juda". b) Von den derzeitigen 11 Vorstandsmitgliedern sind 10 Mitglieder der NSDAP. c) Der Zweck der D.K. ist "die Förderung r e i n d e u t s c h e r K u n s t" . . . usw. -- Nationalsozialismus, Deutsches / Drittes Reich, Deutschbund, völkische Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte, badische Kunsthistorikerin als glühende Nationalsozialistin, Kunstbetrachtung / Kunstdeutung im Dritten Reich / in Baden, Kremsmünster, Fritz Erler, Große deutsche Kunstausstellung 1937, NS.-Kunst, Kunstkritik im nationalsozialistischen deutschen Staat, völkisches/nationalsozialistisches Gedankengut. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Stempel auf Einband, sonst gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.
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