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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Zentrales Thema dieses Bandes ist die Frage, ob sich eine Demokratie in Krisensituationen aus sich selbst heraus stabilisieren kann. Umstritten ist, in der Formulierung von Ernst-Wolfgang Böckenförde, ob »der freiheitliche, säkulare Staat von normativen Voraussetzungen zehrt, die er selbst nicht garantieren kann«.Die Beiträge im ersten Teil des Bandes beschäftigen sich grundlegend mit dieser Frage. Sie stellte sich in der praktischen Politik, als 1991 in Algerien die Islamische Heilsfront demokratische Wahlen gewann und die Absicht äußerte, die Demokratie abzuschaffen. 2006 wurde die Frage wieder aufgeworfen, als die Hamas auf demokratische Weise an die Macht gelangte und ebenfalls die Demokratie abschaffen wollte. In der Türkei stellte sich im Jahre 2007 dieselbe Frage, als der Staatspräsident gewählt werden sollte. Die türkische Armee erklärte, sie werde im Falle der Wahl von Abdullah Gül eingreifen und den Säkularisierungsprozess der Türkei verteidigen. Darum wird Böckenfördes Frage im zweiten Teil des Bandes am aktuellen Beispiel der Türkei erörtert. 112 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Das mit dem Westfälischen Frieden des Jahres 1648 begründete System der neuzeitlichen Staaten hatte im klassischen Völkerrecht seinen angemessenen Ausdruck erhalten. Alle Staaten waren gleichberechtigt. Als souveräne Akteure hatten sie nach innen das Monopol der rechtsförmigen Gewalt inne. Im Verhältnis zu anderen Staaten waren sie berechtigt, jederzeit vom Zustand des Friedens in den Zustand des Krieges überzuwechseln. Das im klassischen Völkerrecht grundgelegte Recht eines ius ad bellum wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Charta der Vereinten Nationen aus dem Völkerrecht entfernt. Seither gelten im Völkerrecht das Prinzip eines die Staaten bindenden Gewaltverbots und das System der kollektiven Sicherheit. Der Prozess der Globalisierung ist durch einen andauernden Verlust von staatlicher Souveränität gekennzeichnet: nach innen durch die Abnahme staatlich-administrativer Handlungskompetenz, nach außen durch die wechselseitige Abhängigkeit der Einzelstaaten von einer Vielfalt miteinander verbundener Faktoren. Angesichts der gleichzeitigen Abhängigkeit aller Akteure von Ereignissen, die sich geographisch betrachtet weit entfernt von den Grenzen der Staatsterritorien abspielen, ist der Prozess der Globalisierung mit einer dramatischen Destabilisierung des Konzepts der überlieferten Staatenwelt verbunden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung diskutieren die Beiträge dieses Bandes die neue Situation von Krieg und Frieden in einer sich globalisierenden Welt.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Was ist der systematische Zusammenhang von Kunst und Philosophie Warum lässt sich daraus etwas über die moderne Kultur lernen Kulturen, so lautet der Vorschlag des Buches, sollten wie Diagramme betrachtet werden. Dazu wird auf eine semiotische Theorie des Sinns zurückgegriffen, um sie am Beispiel von Kunstwerken zu einer Philosophie der modernen Kultur zu entfalten. Kulturen erscheinen so als Reflexivitätsverhältnisse, die am Leitfaden unterschiedlicher Symbolordnungen diagrammatische Relationen aufbauen. Solche Relationen werden als dissonante Resonanzen beschrieben. Philosophie, Künste und Wissenschaften tragen als Praktiken der Pflege von Re-flexivitätsverhältnissen dazu bei, Kulturen als Möglichkeitsräume darstellbar und beobachtbar zu machen. Begriffe, mathematische Formeln und künstlerische Artefakte stellen dabei der Sinnbildung unterschiedlich codierte Zeichen zur Verfügung, auf die Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse zurückgreifen und die in ihrer Unterschiedlichkeit aufeinander verweisen.Die in diesem Buch angestellten Beobachtungen erfolgen aus der Perspektive der Philosophie, aber sie verfahren exemplarisch und diagrammatisch. Ihr Fokus liegt auf Artefakten der Kunst, deren Sinnbildungspotentiale sie mit kulturtheoretischen und semiotischen Theoriemitteln reflektieren. Die Form der Reflexion ist mit der Form der Darstellung kongruent. Die Beispie-le sind überwiegend der neueren und der zeitgenössischen Kunst entnommen. Sie erstrecken sich von der Malerei über die Musik, Installationen und Theater bis zum Film. An ihnen wer-den diagrammatische Strukturen der Sinnbildung studiert, indem ihre phänomenologische Beobachtung auf die Reflexionsmöglichkeiten einer Kultursemiotik bezogen wird. Dabei geht es weniger um die Interpretation von Werken als um die Konstruktion von Konstellationen, die phänomenologische, semiotische und kommunikationstheoretische Überlegungen durch die Erzeugung diagrammatischer Relationen verschränken. Schlüssigkeit entsteht durch dis-sonante Resonanzen der Sinnbildung, die sie herbeiführen. Dissonante Resonanzen beschreiben die Dynamik von Sinn jenseits eines Modells der Repräsentation. Im diagrammatischen Geflecht kultureller Reflexionsleistungen fällt der Philosophie ein letztes Wort nicht zu. Gleichwohl bleibt ihr eine wichtige Rolle für die Beobachtung der modernen Kultur. Ihre Weise, die Kontingenzen des Sinns beobachtend zur Darstellung zu bringen, liefert Aufschlüsse, die so perspektivisch wie unersetzlich sind. Unersetzlich sind philosophische Darstellungen, weil sie immer wieder die grundlegende Frage nach der Möglichkeit von Be-stimmtheit aufwerfen. Das ist zugleich die Frage nach der Welt. Die Frage nach der Welt wiederum läßt sich nur als Frage nach der Kultur operativ behandeln, und dazu bedarf es einer Praxis der Darstellung, die diagrammatisch verfährt.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - Das Buch erläutert den Begriff der Gerechtigkeit von seinem normativen »Überschuss« aus. Dieses Strukturmoment der Gerechtigkeit ist von der Philosophie auf unterschiedliche Weise artikuliert worden: als regulative Idee, als messianisch-utopischer Horizont oder - unter Bedingungen modernen Rechts - als »Exhaustionsprinzip« der Verfassungsordnungen.In Auseinandersetzung insbesondere mit Rousseau und Kant, der Diskurstheorie des Rechts, den Arbeiten Benjamins und der Dekonstruktion gelangt Reinhardt zu einem wesentlich kritischen Verständnis, das den normativen Leitideen der Moderne keinen definitiven Fluchtpunkt zuweist. Irreduzibel auf jede bestehende Ordnung erweist sich die Gerechtigkeit (und die damit verwobenen Vorstellungen von Menschenrechten und Demokratie) als Ausgangspunkt von Veränderung und Kritik; einer Kritik, die sich an der gerechtigkeitsspezifischen Spannung von Besonderem und Allgemeinem, partikularer Einlösung und universalistischem Anspruch entzündet und nicht zur Ruhe kommt.

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Zwei Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Buches. Wie wird das Feld sozialer Phänomene durch sozialtheoretische Annahmen kritisch begrenzt Und: Wie wird faktisch die Grenze zwischen sozialen Personen und anderen Entitäten gezogen Die erste Frage bezieht sich auf die erkenntniskritischen sozialtheoretischen Annahmen, die in jeweils unterschiedlicher Weise in die Forschung eingehen. Die zweite Frage bezieht sich auf elementare Grenzziehungen, durch die im Objektbereich der Kreis sozialer Personen begrenzt wird.Beide Dimensionen des Grenzbegriffs stehen in einem engen Zusammenhang. Wer danach fragt, wie faktisch der Kreis legitimer sozialer Personen begrenzt wird, darf nicht von vornherein voraussetzen, dass ohnehin nur lebende Menschen soziale Personen sein können. Wer diese Voraussetzung fallen lässt, trägt eine hohe Beweislast. Denn man muss Auskunft darüber geben, welche alternativen sozialtheoretischen Prämissen die empirische Forschung anleiten sollen und darüber, wie das Verhältnis von Sozialtheorie und empirischer Forschung zu begreifen ist.Die hier vorgestellten Studien entfalten zunächst im Anschluss an die historisch-reflexive Anthropologie von Helmuth Plessner ein neuartiges Verhältnis von Anthropologie und Soziologie. Anstatt Anthropologie bzw. anthropologische Annahmen als Voraussetzung sozialwissenschaftlicher Erkenntnis zu begreifen, wird Anthropologie als ein Phänomen im Objektbereich verortet. Dies ermöglicht es zu fragen, welche Funktion der Anthropologie in der Moderne zukommt, wenn es darum geht, den Kreis sozialer Akteure faktisch zu begrenzen. Die sich aus dieser Forschungsstrategie ergebenden Konsequenzen für die Konstruktion von Sozialtheorien werden in einem zweiten Schritt untersucht. Zunächst werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede systematisch rekonstruiert, die sich bei einem systematischen Vergleich der Sozialitätskonzeptionen von Handlungs-, Interaktions- und Systemtheorien ergeben. Vor diesem Hintergrund lassen sich die theoretischen und methodologischen Neuerungen einordnen, die eine Analyse der Grenzen der Sozialwelt erforderlich macht. Dazu gehört nicht zuletzt eine Neufassung des Verhältnisses von Sozialtheorie und empirischer Forschung. Anstatt Sozialtheorien gegen die Infragestellung durch empirische Forschung zu immunisieren, wie es seit Simmel üblich ist, wird ein Verfahren vorgestellt, das es erlaubt, sozialtheoretische Konzepte durch empirische Annahmen zu irritieren.