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    Zustand: Gut. Lizenzausgabe des Carl Hanser Verlags. 313 (7) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Ralph Fiennes. Guter Zustand. Stempel auf dem Fußschnitt. Der englische Patient von Michael Ondaatje wurde weltberühmt durch die Verfilmung von Anthony Minghella 1996, die mit insgesamt neun Oskars ausgezeichnet wurde. Inhalt: 1945 finden sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs vier Menschen in einer zerbombten Villa in der Toskana ein, die zuvor den Alliierten als Lazarett gedient hatte. Nach deren Abzug blieb die 20-jährige kanadische Krankenschwesterm Hana mit einem nicht transportfähigen unbekannten englischen Patienten zurück, der bei einem Flugzeugabsturz in der Libyschen Wüste schwerste Verbrennungen erlitten hatte. Zu den beiden gesellt sich David Caravaggio, ein früherer Freund von Hanas Vater, der von ihrer Anwesenheit in der Villa gehört hatte und sie nun schützen will. Später stösst Kirpal Singh, genannt Kip, zu ihnen, ein Pionier der britischen Armee. Trotz des Zusammenlebens in der Villa bleibt jeder der vier mit seiner Vergangenheit und den Kriegstraumata allein. An den Abenden liest Hana dem englischen Patienten verschiedene Bücher aus der Bibliothek der Villa vor. Eine zentrale Rolle spielt ein altes Exemplar der Historien (entst. 445-430 v. Chr.) von Herodot, das der englische Patient auf wundersame Weise retten konnte. Das Buch ist eine Art Tagebuch des Patienten. Es enthält Briefe, Zeichnungen und persönliche Notizen und scheint somit der Schlüssel für seine Herkunft zu sein. Caravaggio vermutet, die wahre Identität des englischen Patienten zu kennen: Er ist der ungarische Graf Laszlo de Almasy. Caravaggio kann ihm unter Morphiumgabe seine wahre Identität als Spion der Deutschen entlocken, muss jedoch erkennen, dass der verbrannte Körper nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das wahre Geheimnis des englischen Patienten war jedoch ein anderes: seine leidenschaftliche Liebe zu Katharine, der Frau eines britischen Kollegen. Das Ende des Romans knüpft an Herodot an: Beschreibt dieser in seinen Historien den Kampf der Perser gegen die Griechen, also die Auseinandersetzung Asiens mit Europa, so wendet auch der Inder Kip seinen Hass und seine Verzweiflung gegen die europäischen Bewohner der Villa, als er vom Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki hört. Nachdem er in den vergangenen Jahren für die Alliierten tausende von Bomben entschärft hat, setzen diese nun die Atombombe gegen seinen Kontinent ein. Überstürzt kehrt er in seine Heimat zurück . Struktur: Mosaikartig setzt der Roman die Lebensgeschichten der vier Personen Stück für Stück zusammen. In der Rückblende erfährt der Leser nach und nach, was diese Menschen zu dem machte, was sie nun sind, und wie der Krieg jeden einzelnen von ihnen prägte. Das Vorleben von Hana und Caravaggio hatte Ondaatje in seinem Roman In der Haut eines Löwen (1987) beschrieben. - Michael Ondaatje (Aussprache [?n'd??t?i?], * 12. September 1943 in Colombo, Sri Lanka) ist ein kanadischer Schriftsteller und Dichter niederländisch-tamilisch-singhalesischer (Burgher) Herkunft. 1954 zog er mit seiner Mutter nach England und 1962 nach Kanada, wo er später die kanadische Staatsbürgerschaft annahm. Er ist der Bruder des Schriftstellers, Philanthropen, Abenteurers, ehemaligen Unternehmers und ehemaligen Teilnehmers an den Olympischen Spielen Christopher Ondaatje. Ondaatje erlangte den BA (Bachelor of Arts) an der Universität Toronto und den MA (Master of Arts) an der Queen's University in Kingston (Ontario). Mitte der 1960er Jahre ließ er sich in Toronto nieder; von 1971 bis 1983 lehrte er an der York University und dann am Glendon College in Toronto. Am 8. November 1988 wurde ihm der Order of Canada, die höchste kanadische Auszeichnung, verliehen. Seine Romane bestehen aus Schnappschüssen" von miteinander verbundenen Szenen, die er sprachlich äußerst detailreich erforscht. Insbesondere Ondaatjes frühe nicht oder nicht ausschließlich poetischen Werke The Collected Works of Billy the Kid und Coming Through Slaughter zeigen eine bild- und metaphernreiche Sprache, die stark von seiner Herkunft als Dichter geprägt ist. Ständige Wechsel der Erzählperspektive und -zeit sowie der Handlungsstränge prägen diese Werke noch stärker als Ondaatjes spätere Romane. Der Amor-Asteroid (6569) Ondaatje wurde nach ihm benannt. . . . Aus: wikipedia-Michael_Ondaatje. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 435 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.


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  • Cortázar, Julio:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793208 ISBN 13: 9783937793207

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 95 Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Charlie Parker mit Billy Bauer, Eddie Safranski und Lennie Tristano aus dem Buch "Celebrating Bird. The Triumph of Charlie Parker" von Gary Giddins. Sehr guter Zustand. "Eine Prosa, die die Sprache hüpfen, tanzen und fliegen lässt." (Octavio Paz) - Julio Florencio Cortázar (* 26. August 1914 in Brüssel; 12. Februar 1984 in Paris) war ein argentinischer Schriftsteller und Intellektueller und neben Jorge Luis Borges einer der bedeutendsten Schriftsteller der neofantastischen Literatur. Da seine Texte die Grenzen zwischen Realität und Fiktion ausloten, werden sie mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht. Laut seiner eigenen Tunnel-Theorie verwendet Cortázar jedoch lediglich homöopathisch dosierte surrealistische Elemente, um damit die Grenzen der alltäglichen Realität zu sprengen. Biografie: Julio Cortázars Vater war Argentinier und Handelsattachée an der argentinischen Botschaft in Brüssel (das zum Zeitpunkt seiner Geburt von Deutschen besetzt war). Die Familie zog 1916 in die Schweiz und kehrte nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, als der Sohn vier Jahre alt war, nach Buenos Aires zurück. Cortázar studierte an der Universidad de Buenos Aires, wurde 1937 als Lehrer in einer Kleinstadt in der Provinz Buenos Aires eingestellt. Mitte der 1940er Jahre wurde er Professor für französische Literatur an der Universität Cuyo in Mendoza. 1951 emigrierte Cortázar in Opposition zum Regime Juan Peróns nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. Ab 1952 arbeitete er für die UNESCO als Übersetzer. Er übertrug unter anderem Robinson Crusoe und die Erzählungen Edgar Allan Poes ins Spanische, wobei der Einfluss Poes auch auf sein originäres Werk spürbar ist. In seinen späten Jahren änderte er seinen politischen Standpunkt, engagierte sich aktiv bei linksgerichteten Gruppierungen in Südamerika und unterstützte die kubanische Revolution. Im Oktober 1979 reiste er nach Nicaragua und unterstützte die sandinistische Regierung. Einige seiner Texte wurden bei der Alphabetisierungskampagne verwendet. Das Ergebnis seiner politischen Aktivitäten war eine Verminderung seiner schriftstellerischen Produktivität. Am 24. Juni 1981 verlieh ihm die Regierung von François Mitterrand in einem ihrer ersten Dekrete die französische Staatsbürgerschaft. Cortázar starb 1984 an Leukämie, wobei auch angenommen wurde, dass eine Bluttransfusion vor der Identifizierung des HI-Virus AIDS die tatsächliche Todesursache gewesen sein könnte. Cortázar war dreimal verheiratet: Von 1953 bis 1967 mit der argentinischen Übersetzerin Aurora Bernárdez, von 1967 bis 1979 mit der litauischen Schriftstellerin und Übersetzerin Ugne Karvelis (1935-2002), die in den 1990er Jahren UNESCO-Vertreterin Litauens war, und von 1979 bis zu ihrem Tod mit der Kanadierin Carol Dunlop (19461982). Schaffen: Cortázar gilt vor allem als Verfasser meisterhafter Kurzgeschichten, insbesondere des phantastischen Genres (siehe etwa Bestiario (1951) und Final de Juego (1956)). Er veröffentlichte aber auch Romane, von denen einige große Bedeutung für die spanischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts erlangten, wie etwa Rayuela (1963), das zu den Auslösern des lateinamerikanischen Booms gehörte, und Libro de Manuel (1973). Er schrieb auch Theaterstücke, Gedichte und Tangos, mit denen er jedoch keine vergleichbaren Erfolge erzielen konnte. Cortázars Stärken als Autor bestehen in seinem reizvollen und respektlosen Humor, seinen eindrucksvollen technischen Fähigkeiten, seinem poetischen und neuartigen Sprachgebrauch und der sorgfältig ausbalancierten Entwicklung des Unheimlichen in seinen Kurzgeschichten. Seit 1986 unternahm es der spanische Verlag Alfaguara, eine Gesamtausgabe Cortázars herauszugeben. In der Biblioteca Cortázar erschienen auch bisher unveröffentlichte Werke wie El Examen und Divertimento. Aus wikipedia-Julio_Cort%C3%A1zar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 221 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.


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  • Nooteboom, Cees:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793348 ISBN 13: 9783937793344

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Suhrkamp Verlags. 375 (9) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Titelfoto: Eberhard Wolff. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Arthur Daane, ein Niederländer in Berlin, hat seine Frau und seinen Sohn durch einen tragischen Unglücksfall verloren. Nun streift er mit der Filmkamera durch die winterliche Großstadt, auf der Suche nach Bildern für sein "ewiges Projekt", seinen Film. Dabei lernt er eines Tages die junge Geschichtsstudentin Elik kennen, eine Frau mit Geheimnissen, und von nun an verändert sich sein Leben. - Cornelis Johannes Jacobus Maria Nooteboom (* 31. Juli 1933 in Den Haag) ist einer der bedeutendsten niederländischen Schriftsteller der Gegenwart.Sein Werk umfasst Romane, Novellen, Reiseberichte und Gedichte; er war auch als Journalist und Literaturkritiker tätig. Seine Bücher erhielten zahlreiche Preise und wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt. . Durchbruch als Erzähler: Der Roman Rituelen (1980; dt.: Rituale, 1985) verhalf Nooteboom zu internationaler Bekanntheit. Er erhielt 1982 den Pegasus-Literaturpreis der Mobil Oil Company, der eine englische Übersetzung finanzierte und Übersetzungen in weitere Sprachen nach sich zog. 1989 drehte Herbert Curiel einen Film nach dieser Vorlage. Nach seinem unbeschwerten Erstlingswerk hatte Nooteboom viel über den Prozess des Schreibens und das Verhältnis von Realität und Wirklichkeit in verschiedenen literarischen Gattungen reflektiert, was zu dem im Vergleich zu früheren Werken deutlich distanzierteren und ironischeren Stil von Rituelen beitrug. In der Erzählung Een lied van schijn en wezen (1981; dt.: Ein Lied von Schein und Sein, 1989) und dem kurzen Roman In Nederland (1984, dt.: In den niederländischen Bergen, 1987) machte Nooteboom diese Reflexionen ausdrücklich zum Thema. In beiden Fällen erzählt er sowohl eine Geschichte im Fall von In Nederland eine abgewandelte Form des Kunstmärchens Die Schneekönigin als auch die Geschichte ihres fiktiven Autors, wobei er Probleme des Schreibprozesses und die Stellung des Autors zum Werk thematisiert. Die Novelle Het volgende verhaal (1991; dt.: Die folgende Geschichte) brachte dem Autor nach einer begeisterten Besprechung Marcel Reich-Ranickis den kommerziellen Durchbruch in Deutschland. Auch der Roman Allerzielen (1998; dt.: Allerseelen, 1999) erlangte weltweite Verbreitung, fand jedoch in Deutschland besondere Beachtung, da die Stadt Berlin Schauplatz und ihre Geschichte als geteilte Stadt eins seiner zentralen Motive ist. Inzwischen wird der Autor in Deutschland intensiver rezipiert als in seiner Heimat; es ist bezeichnend, dass die deutsche Ausgabe der Sammlung Nootebooms Hotel (2000) noch vor der niederländischen erschien. . Bedeutung in der niederländischen Literatur: Nooteboom wird im Ausland, besonders in Deutschland, eine größere Bedeutung innerhalb der niederländischen Literatur der Gegenwart beigemessen als in den Niederlanden selbst. Das äußerte sich unter anderem darin, dass Nooteboom Anfang der 1990er Jahre in Deutschland von Kritikern wie Marcel Reich-Ranicki und Rüdiger Safranski für den Literatur-Nobelpreis ins Gespräch gebracht wurde, während er in dem zur gleichen Zeit entstandenen Standardwerk Nederlandse Literatuur, een geschiedenis zur niederländischen Literatur nur in Nebensätzen Erwähnung findet. Zudem ist in der niederländischen Literaturkritik häufig die Rede von den großen drei" der Nachkriegsliteratur, zu denen Willem Frederik Hermans, Harry Mulisch und Gerard Reve, nicht aber Nooteboom gezählt werden. Ralf Grüttemeier vertritt die Auffassung, dass dies weder durch eine grundsätzliche Überbewertung von Nootebooms Texten in Deutschland, noch durch eine Unterbewertung in seiner Heimat zu erklären sei. Vielmehr spiele es eine Rolle, dass Nooteboom in seiner Heimat stets ein Außenseiter im Literaturbetrieb gewesen sei, während der Suhrkamp-Verlag ihn in Deutschland unter anderem durch zahlreiche Lesungen einem breiten Publikum bekannt gemacht habe. Zitat: Wer das Anschauen / nicht bricht / sieht nichts." (Das Gesicht des Auges, 1989) . . . . Aus: wikipedia-Cees_Nooteboom Allerzielen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 497 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.


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  • Onetti, Juan Carlos:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793127 ISBN 13: 9783937793122

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 349 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Juan Maria Brausen steckt in einer tiefen Krise. Mit vierzig Jahren scheint das Leben für ihn keine Überraschungen mehr parat zu haben: Mittlerweile bin ich dieser kleine, schüchterne, unveränderliche Mann, verheiratet mit der einzigen Frau, die mich verführt hat, außerstande, (.) die Willenskraft zu haben, ein anderer zu sein." Brausen hat sein frustrierendes Leben satt. Er möchte ausbrechen. Nur wie? Beim Schreiben eines Drehbuchs erfindet er eine neue Existenz, einen Doppelgänger. Er beginnt, dessen Leben zu führen. Es ist das Gegenteil seiner bislang so bürgerlichen Existenz, ein Leben voller Prostituierten, Kriminalität und Drogen, aber auch voller Liebe und Begehren. Das kurze Leben (1950) ist Onettis wichtigster Roman. Die fiktive Stadt Santa MarÌa, die er darin erstehen lässt, wird zum Hintergrund mehrerer späterer Romane. Der Text gilt als Wegbereiter und Vorläufer des modernen lateinamerikanischen Romans, wie man ihn später etwa bei Gabriel Garcia Marquez oder Mario Vargas Llosa findet. Er erzählt mit viel Raffinesse die Geschichte eines Mannes, der aus seinem Leben ausbricht und sich neu erfindet. - Juan Carlos Onetti (* 1. Juli 1909 in Montevideo; 30. Mai 1994 in Madrid) war ein uruguayischer Schriftsteller. Leben: Juan Carlos Onetti war der Sohn von Carlos Onetti und Honoria Borges. Er hatte zwei Geschwister, den älteren Bruder Raúl und seine jüngere Schwester Raquel. 1930 siedelte er mit seiner damaligen Frau María Amalia Onetti nach Buenos Aires über, wo sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielten und 1931 sein Sohn Jorge zur Welt kam. 1934 zog er zurück nach Montevideo. Von 1939 an gelang es Onetti, sein Geld mit Journalismus und später auch mit Literatur zu verdienen. Bis 1941 war er Redaktionssekretär der Zeitschrift Marcha, in der er eine Neuorientierung der Literatur Südamerikas forderte: Sein Erstling Der Schacht aus dem Jahr 1939, mit deutlichen Anklängen an William Faulkner und den Existenzialismus, gilt unter Kritikern als der erste moderne Roman Südamerikas. Von 1941 bis 1955 lebte Onetti wieder in Buenos Aires. 1950 veröffentlichte er La vida breve, den ersten Teil des Zyklus Santa María (über die fiktive Stadt Santa María). Seine dritte Frau gebar 1951 die Tochter Isabel María. 1955 heiratete Onetti die wesentlich jüngere Geigerin Dorotea Muhr, von ihm Dolly genannt, die er bereits Ende der 1940er Jahre kennengelernt hatte. Sie begleitete ihn später ins spanische Exil. Onetti wurde 1957 Leiter der Städtischen Bibliotheken in Montevideo. 1974 wurde er während der Militärdiktatur zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er einer Jury angehört hatte, die eine junta-kritische Kurzgeschichte Nelson Marras ausgezeichnet hatte. Nach seiner Entlassung verließ er 1975 das Land und siedelte nach Madrid über, wo er seine Arbeit als Schriftsteller fortführte. . Aus: wikipedia--Juan_Carlos_Onetti Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 460 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen mitSchutzumschlag.

  • Kolb, Annette

    Verlag: SZ,, München,, 2008

    ISBN 10: 3866156294 ISBN 13: 9783866156296

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Nam, UstId: DE164665634, Freiburg, Deutschland

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    158 S. Pbd. SU. Neuwertig. dt.

  • Macdonald, Ross:

    Verlag: München: Süddeutsche Zeitung SZ GmbH, 2006

    ISBN 10: 3866152469 ISBN 13: 9783866152465

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. 284 (4) Seiten. 21 x 12,2 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf, Julia Wolf. Titelfoto: Cinetext / Bildarchiv. Klappentexte: Ralf Hertel. Autorenfoto: Alfred A. Knopf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Nichts ist, wie es scheint. Süddeutsche Zeitung Kriminalbibliothek. 50 große Kriminalromane, ausgewählt und präsentiert von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung. Blutspuren aus den feinsten Federn, eine wohlexplosive Mischung aus Klassik, Moderne und Neuland des Genres." Fred Breinersdorfer, Tatort-Autor und Krimischriftsteller. - Kalifornien in den Siebzigerjahren, Ort der Schönen und Reichen: Der Privatdetektiv Lew Archer wird wegen eines Diebstahls um Hilfe gebeten; dem Kupfermagnaten Jack Biemeyer und seiner Frau wurde aus ihrem Wohnsitz ein wertvolles Gemälde gestohlen. Archer macht sich auf die Suche, und bald scheint es, als ob die Tochter des Hauses und ihr Freund etwas mit dem Verschwinden zu tun hätten. Je länger Archer den Spuren des Bildes folgt, desto deutlicher wird ihm, dass der Gemälderaub nur die Spitze eines Eisbergs aus kriminellen Machenschaften, Verrat und Ehebruch ist. Seine Nachforschungen führen ihn geradewegs in die Abgründe eines Familiendramas, das bereits seit zwanzig Jahren unter einem Netz von Lügen und Vertuschungsversuchen schwelt. "Der blaue Hammer" (1976) ist der letzte Teil einer äußerst populären Serie von Kriminalgeschichten um den harten, aber fairen Privatdetektiv Lew Archer, Macdonalds bekannteste Krimifigur. Lew Archer und das Doppelspiel zweier feindlicher Brüder, von denen höchstens einer ein großer Künstler ist. Eine Routineauftrag wandelt sich zu einer labyrinthischen Expedition in die Vergangenheit (Die Zeit). - -- Ross Macdonald, John Macdonald oder auch John Ross Macdonald (* 2. Juni 1915 als Kenneth Millar in Los Gatos, Kalifornien; 11. Juli 1983 in Santa Barbara, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Dozent. Leben: Nachdem er sich ursprünglich John Macdonald genannt hatte, wechselte er sein Pseudonym zu Ross Macdonald, um Verwechslungen mit dem gleichnamigen Krimi-Autor John D. MacDonald zu vermeiden. Ross MacDonald war mit der Schriftstellerin Margaret Millar verheiratet. Zentrales Thema der Detektivromane Macdonalds sind gestrauchelte Jugendliche und die Schuld ihrer Eltern. Die meisten Romane Macdonalds beinhalten verästelte, weit in die Vergangenheit zurückreichende kriminelle Verstrickungen, die vom Privatdetektiv Lew Archer aufgelöst werden. Macdonald führte somit als einer der ersten Krimiautoren der Gattung die Gedanken der Psychoanalyse zu. Neben Dashiell Hammett und Raymond Chandler gilt Ross Macdonald als einer der wichtigsten Vertreter der harten Schule des Detektivromans. James Ellroy nennt ihn als eines seiner Vorbilder. Zwei Lew-Archer-Romane wurden mit Paul Newman als Detektiv verfilmt (Harper, 1966 und The Drowning Pool, 1975); allerdings heißt er aus rechtlichen Gründen in den Filmen Harper statt Archer. Ross Macdonald starb 1983 an Alzheimer. . . Aus: wikipedia-Ross_Macdonald. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 370 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe. Lizenz des Diogenes-Verlags.


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  • Irving, John:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793097 ISBN 13: 9783937793092

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 572 (4) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Beau Bridges. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Eine üppig wuchernde Phantasie treibt skurrile Blüten, ein ausuferndes Bilderbuch, wild fabulierend und von köstlicher Ironie durchsetzt.« Otto F Beerl Tagesspiegel, Berlin »Irrsinnig komisch, meisterhaft erzählt, bezaubernd; als ob die Brüder Grimm und die Marx Brothers beschlossen hätten, gemeinsam einen draufzumachen. « John Leonardl The New York Times »John Irving hat in seinem fünften Roman eine eigene Ausdrucksform gefunden, die, in einer merkwürdigen Schwebe zwischen den verschiedensten Elementen vom Märchen bis zum Slapstick, von Literatur bis Pop das Realistische verfremdet und stets neue erzählerische Überraschungsmomente präsentiert. Gerhard Beckmannl Frankfurter Allgemeine. - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Romanautor. Werdegang: John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Francis Winslow, eine Krankenschwester, ließ sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Collin F. N. Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule große Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner."). - - - John Winslow Irving (* 2. März 1942 in Exeter, New Hampshire) ist ein US-amerikanischer Romanautor. Werdegang: John Irving wurde als John Wallace Blunt, Jr. geboren. Benannt war er nach seinem Vater, einem Kampfpiloten. Seine Mutter, Helen Francis Winslow, eine Krankenschwester, ließ sich jedoch schon vor der Geburt des Sohnes scheiden. Im Alter von sechs Jahren wurde der Name geändert, nachdem sein Stiefvater, Collin F. N. Irving, ein Professor für russische Geschichte, ihn adoptiert hatte. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule große Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. (Zitat: Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.") Irving studierte ab 1961 an der Universität von Pittsburgh englische Literatur, dann, 1962/1963, zwei Semester in Wien, wo er die Idee zu seinem ersten Roman hatte: Er verbrachte seine Zeit im Tiergarten und in Kaffeehäusern (da es in seinem Zimmer zu kalt war), fuhr Motorrad, las Die Blechtrommel von Günter Grass und schrieb, davon inspiriert, sein erstes Buch Laßt die Bären los!, das 1968 erschien. Nach der Zeit in Wien ging Irving auf die Universität von New Hampshire, wo er 1965 mit dem Bachelor abschloss. Seinen Master of Fine Arts schloss er 1967 in Iowa ab und trat anschließend eine Dozentenstelle an einem College in Vermont an. Da er nach seinem dritten Roman der Meinung war, sein bisheriger Verlag würde ihn nur unzureichend unterstützen, brachte er sein viertes Buch Garp und wie er die Welt sah bei einem anderen Verlag heraus und schaffte damit seinen Durchbruch. Der Roman erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers T. S. Garp und seiner feministischen Mutter. Der Erfolg war so überwältigend, dass Irving sich fortan vollständig der Schriftstellerei widmen konnte und seine Dozententätigkeit aufgab. . John Irving hat aus seiner ersten Ehe zwei Söhne und ist in zweiter Ehe seit 1987 mit seiner Agentin verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Er lebt abwechselnd in Vermont und Toronto. Themen und Motive: Die unwahrscheinlichsten, oftmals äußerst skurrilen und makaberen Begebenheiten, die gleichzeitig wiederum ins Urkomische übergehen, zeichnen John Irvings Romane aus. Der Ton ist tragikomisch. Gesellschaftliche Tabus werden gebrochen. Diese vielfachen Überzeichnungen und Verzerrungen führen zu grotesken Satiren auf die amerikanische Gesellschaft. Ein weiteres Hauptthema sind die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, die er meistens überdeutlich und krass darstellt: . ich habe schon immer über Menschen geschrieben, die mit irgendeinem Verlust leben müssen ganz egal, ob sie ein Körperteil verloren haben, einen geliebten Menschen oder Kinder. Wenn es Themen gibt, die sich ständig wiederholen in fast all meinen Büchern, dann sind es die Themen Verlust und Gewalt, die bizarr und völlig unerwartet passieren. Ich sehe jeden verdammten Tag Dinge in meiner Fantasie, die schrecklicher sind als der 11. September." Einige Motive sind in Irvings Romanen häufig aufzufinden: Körperbetonte Sportarten (Ringen, Football); wiederkehrende Regionalbezüge, bzw. Schauplätze (Maine, New Hampshire, Staten Island, auch Europa, v.a. Wien und Amsterdam); Charakteristika von Figuren (schüchterne Männer, starke Frauenfiguren, vaterlos aufwachsende Söhne, Prostituierte), von Beziehungen (sexuelle Beziehungen zwischen älteren Frauen und jüngeren Männern, Inzest, häufig homoerotische Beziehungen) und von Milieus (Rotlichtmilieus, Internatsschulen, Hotels / Pensionen, Zirkus) sowie die Schriftstellerei, Motorräder, Religion und immer wieder Bären. Manche Kritiker werfen Irving vor, sehr autobiographisch zu schreiben und sich ständig zu wiederholen; ein Problem, mit dem er sich auch in Witwe für ein Jahr auseinandersetzt. Irvings größtes literarisches Vorbild ist Charles Dickens. . Aus wikipedia-John_Irving Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 693 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.


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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 128 Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Charlotte Gainsbourg. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. "Das ist McEwans Kunst: die sachliche Berichterstattung über Groteskes und Absurdes, die Fähigkeit, aus dem Rahmen Fallendes als Gewöhnliches erscheinen zu lassen durch die Gleichgültigkeit und die Beiläufigkeit des Erzählens." (The Times Literary Supplement). - Ian Russell McEwan, CBE (* 21. Juni 1948 in Aldershot, England) ist ein britischer Schriftsteller. Leben: Ian McEwan ist der Sohn eines Berufssoldaten (Aldershot ist ein Militärstützpunkt) und wuchs infolge der Versetzungen seines Vaters unter anderem in Singapur und Libyen auf. Er studierte englische und französische Philologie an der University of Sussex in Brighton, wo er mit dem Bachelor of Arts in englischer Literatur abschloss. Während seines anschließenden Studiums zur Erlangung des Master of Arts in englischer Literatur an der University of East Anglia in Norwich besuchte Ian McEwan bei den Romanautoren Malcolm Bradbury und Angus Wilson einen Kurs in kreativem Schreiben. Später unterrichtete er selbst an der University of Sussex. Seit dem Erfolg der Kurzgeschichtensammlung Erste Liebe, letzte Riten (1975) lebt er als freier Schriftsteller. Im Laufe seiner Karriere wurde McEwan mit nahezu allen bedeutenden Preisen für englischsprachige Literatur ausgezeichnet. Ian McEwan ist in zweiter Ehe mit der Journalistin Annalena McAfee verheiratet und lebt in London. Mit seiner ersten Ehefrau Penny Allen hat er zwei Söhne. Im Jahr 2000 wurde er von der britischen Königin Elizabeth II. zum Commander of the Order of the British Empire (CBE) ernannt. 2002 erfuhr McEwan, dass er einen leiblichen Bruder hat. Er stammt aus einer außerehelichen Affäre seiner Mutter während des Zweiten Weltkrieges, die ihn vor Rückkehr ihres Ehemanns weggab. Nachdem ihr Ehemann gefallen war, heiratete die Mutter drei Jahre später ihren vorherigen Liebhaber; Ian wurde sechs Jahre nach seinem Bruder geboren. Erst nach ihrem Tod verriet die Schwester von McEwans Mutter das Familiengeheimnis. 2007 wurde McEwans Roman Abbitte von dem britischen Regisseur Joe Wright verfilmt. In der gleichnamigen Kinoproduktion spielen Keira Knightley und James McAvoy die Hauptrollen. Ausgezeichnet mit dem Reader's Digest Author of the Year 2008. . Aus: wikipedia-Ian_McEwan The cement garden Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 242 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag .

  • Johnson, Uwe:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793194 ISBN 13: 9783937793191

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 254 (2) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Schutzumschlag minimal knickrig. "Ich kann mir keine Prosa denken, die sich weniger aufspielt, die so dienlich ist, die ihren Reichtum nie beweisen will, die ihn nur der Sache zugute kommen lässt und dies unerschöpflich." (Martin Walser). - Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an. Leben: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1] Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten Protestversammlung" der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde daraufhin die Relegation angedroht, zu der es jedoch nicht kam. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab. Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war. 1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1967 hatte er eine Stelle als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World in New York inne. Anschließend blieb er ein weiteres Jahr mit Unterstützung der Rockefeller Foundation in New York und arbeitete an dem vierbändigen Roman Jahrestage. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur Gräfin Seydlitz" trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[3] Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstr. 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, doch er konnte es erst Jahre später fertig stellen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1986 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht. Im Zusammenhang mit Auseinandersetzungen um den Schriftsteller Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe darunter den literarischen Nachlass zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[4] Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen. . Aus wikipedia-Uwe_Johnson Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 376 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.


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  • Gernhardt, Robert:

    Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2011

    ISBN 10: 3866159374 ISBN 13: 9783866159372

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags. 223 (1) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung: Stefan Dimitrov. Wolf. Illustration: Oliver Weiss. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. 13 Erzählungen in nicht zufälliger Reihenfolge. Doch ob nun Gott und der Teufel bei Kuchen und Cognac das Geschehen betrachten, oder Palio in Siena den Hintergrund zu einem Drama atemberaubender Peinlichkeit bildet - des Autors Aufmerksamkeit gilt vorzüglich den Beziehungen der Geschlechter. Kippfigur" vereint 13 satirische Erzählungen des 2006 verstorbenen Schriftstellers und Malers Robert Gernhardt, die sich vornehmlich mit den komplizierten Beziehungen der Geschlechter beschäftigen. Ob ein Toskanaurlaub für einen Mann und seine deutlich jüngere Freundin zu einer peinlichen Tragödie wird oder Gott und der Teufel bei Kuchen und Kaffee das Geschehen auf Erden beobachten Gernhardts Geschichten sind treffend, sprachgewandt und beispiellos komisch.- Robert Gernhardt (* 13. Dezember 1937 in Reval, Estland; 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler. Leben: Robert Gernhardt wurde als Sohn eines Richters in Reval geboren. Die Familie Gernhardt gehörte in Estland zur Minderheit der Deutsch-Balten und musste 1939 nach Posen übersiedeln. 1945 fiel der Vater. Nach Kriegsende floh die Mutter mit den Söhnen Robert, Per und Andreas über Thüringen nach Bissendorf. 1946 kam die Familie nach Göttingen. Nach Abschluss seiner Schulausbildung 1956 studierte Gernhardt Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und der Akademie der Künste in Berlin sowie Germanistik an der FU Berlin. Seit 1964 lebte er als freiberuflicher Maler, Zeichner, Karikaturist und Schriftsteller in Frankfurt am Main. 1965 heiratete er die Malerin Almuth Ullrich, die 1989 starb. 1990 ging Gernhardt eine zweite Ehe mit Almut Gehebe ein. Im Jahr 1996 musste er sich einer schweren Herzoperation unterziehen. Gernhardt war 1999/2000 Stipendiat am Wissenschaftskolleg Berlin und verbrachte 2006 eine Zeit als residenter Autor an der University of Warwick in England. Am 30. Juni 2006 erlag er in Frankfurt am Main einer Darmkrebserkrankung, von der er seit Juli 2002 Kenntnis hatte. Er wurde auf dem Frankfurter Hauptfriedhof beigesetzt. . Gernhardts Nachlass liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Aus den rund 40.000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen in den sogenannten Brunnen"-Heften wurde 2011 der Band Toscana mia herausgegeben, der eine Auswahl aus Gernhardts Notizen, Versen und Zeichnungen enthält, die er während der Jahre 1979 bis 2005 in seinem Haus in der Toscana zu Papier brachte. . . . Aus: wikipedia-Robert_Gernhardt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.

  • Walser, Martin:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793089 ISBN 13: 9783937793085

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    Zustand: Gut. Lizenzausgabe des Suhrkamp Verlags. 297 (9) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Klappentext: Wie Hans Beumann nach seinem Studium "ins Leben tritt": Er zieht nach Phillipsburg in ein Zentrum ungekränkten westdeutschen Wirtschaftswunders. Er verkehrt mit Anwälten, Chefredakteuren, Rundfunkintendanten, Industriellen - mit Menschen, die sich selber ihr kleines Privatglück inszeniert haben. Den kritischen Zustand dieser bereits wieder restaurativ stabilisierten Gesellschaft zeigen die Ehen der Erfolgreichen. Keine ist in Ordnung, die eine wird durch Ergeiz, die andere durch Gewohnheit, eine dritte nur dadurch zusammengehalten, daß die Gesellschaft eine Scheidung als Skandal empfindet. Der zunächst noch kritische Neuling Beumann verwandelt sich sehr schnell zum erfolgreichen Aufsteiger. Sich anpassend gerät er ins Mischmasch trüber Geschichten. - Martin Johannes Walser (* 24. März 1927 in Wasserburg (Bodensee); 26. Juli 2023 in Überlingen) war ein deutscher Schriftsteller. Bekannt wurde er durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen. Bekannt wurde Walser durch seine Darstellung innerer Konflikte der Antihelden in seinen Romanen und Erzählungen. Leben: Die Eltern Walsers betrieben die Bahnhofsrestauration und eine Kohlenhandlung in Wasserburg am Bodensee. Das Milieu seiner Kindheit wird im Roman Ein springender Brunnen geschildert. Von 1938 bis 1943 besuchte er die Oberrealschule in Lindau und wurde anschließend als Flakhelfer eingezogen. Nach Unterlagen des Berliner Bundesarchivs ist Walser in der Zentralkartei der NSDAP mit dem Eintrittsdatum 30. Januar 1944 verzeichnet. Walser bestreitet jedoch, jemals einen Aufnahmeantrag ausgefüllt zu haben. Nach dem Reichsarbeitsdienst erlebte er das Ende des Zweiten Weltkrieges als Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende machte er 1946 in Lindau am Bodensee-Gymnasium das Abitur und studierte an den Universitäten Regensburg und Tübingen Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Mit einer Dissertation zu Franz Kafka wurde er 1951 in Tübingen promoviert. Während des Studiums arbeitete Walser als Reporter für den Süddeutschen Rundfunk und schrieb erste Hörspiele. Zusammen mit Helmut Jedele bildete er den Kern der Genietruppe" des Hörfunks. 1950 heiratete er Katharina Käthe" Neuner-Jehle. Aus dieser Ehe gingen die Töchter Franziska, Alissa, Johanna und Theresia hervor, aus einer Beziehung mit Maria Carlsson, der Ehefrau des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein, stammt Sohn Jakob. Seit 1953 wurde Walser regelmäßig zu den Tagungen der Gruppe 47 eingeladen, die ihn 1955 für die Erzählung Templones Ende auszeichnete. Sein erster Roman Ehen in Philippsburg erschien 1957 und wurde ein großer Erfolg. Walser lebte von da an mit seiner Familie als freier Schriftsteller erst in Friedrichshafen und dann in Nußdorf am Bodensee. In den sechziger Jahren setzte sich Walser wie viele andere linke Intellektuelle (Günter Grass u. a.) für die Wahl von Willy Brandt zum Bundeskanzler ein. 1964 war er Zuhörer beim Auschwitz-Prozess in Frankfurt. Er engagierte sich gegen den Vietnamkrieg, reiste nach Moskau und galt (auch seinem Verleger Siegfried Unseld) in den sechziger und siebziger Jahren als Sympathisant der DKP, der er aber nie als Mitglied angehörte; er war mit Ernst Bloch, Robert Steigerwald u. a. befreundet. 1988 hielt Walser im Rahmen der Reihe Reden über das eigene Land eine Rede, in der er deutlich machte, dass er die deutsche Teilung als schmerzende Lücke empfindet, mit der er sich nicht abfinden will. Diesen Stoff machte er auch zum Thema seiner Erzählung Dorle und Wolf. Auch wenn Walser ausdrücklich betonte, dass sich seine Haltung über die Zeit nicht verändert habe, sprechen einige Beobachter von einem Sinneswandel des Autors. Eine in Verlagsverträgen ungewöhnliche Klausel ermöglichte es Walser, nach dem Tod von Siegfried Unseld mit allen seinen Werken 2004 vom Suhrkamp Verlag zum Rowohlt Verlag zu wechseln. Insbesondere spielte laut eigener Aussage dabei die fehlende Positionierung des Verlags im Streit um seinen umstrittenen Roman Tod eines Kritikers eine Rolle. Walser war Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der Sächsischen Akademie der Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt) und Mitglied des deutschen P.E.N. . . . Aus: wikipedia-Martin_Walser. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 407 Schwarzer längsgeriffelter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln, illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag.

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Berlin-Verlags. 252 (4) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Foto: Lisa M. Robinson. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sankt Petersburg steht im Mittelpunkt dieser Aufzeichnungen, die eigentlich Hoffmanns Erzählungen heißen könnten, findet doch eine Reisende nach Petersburg die liegengelassene Mappe mit den Aufzeichnungen ihres zeitweiligen Mitreisenden Hoffmann. Sie schreibt dem Autor, er möge sich doch dieser Papiere annehmen und die Mappe publizieren: Überarbeitet ergibt sie sicher eine recht kurzweilige Unterhaltung. Der nimmt die Herausgeberrolle an, weil diese Aufzeichnungen auch die Möglichkeit in sich trügen, die anhaltende Diskussion um den Stellenwert des Glücks zu beleben. Durch diesen doppelten Rahmen steigt man ein in einen ganzen Kosmos aus komischen, grotesken, brutalen, tragischen und auch böse-finsteren Geschichten, entfaltet sich ein kaleidoskopartiges Panorama der Stadt an der Newa und ihrer Bewohner. Trinker und Huren, Arbeiter und Waffenhändler, alte tapfere Frauen aus den heroischen Tagen des Großen Vaterländischen Krieges tauchen genauso auf wie die Geschäftsleute der neuen Zeit, Mafiosi und ihre Handlanger. Mord und Totschlag sind genauso an der Tagesordnung wie zarte Bewegungen, Mitleid und Großmut. Auch vor Ekel und Entsetzen wird nicht Halt gemacht: Das alte Liebespaar Irina und Anatolij schlägt eine junge Waffenhändlerin auf grausige Weise tot; Florian Müller-Fritsch stinkt und stirbt. Doch das Hässliche alltäglichen Irrsinns und das Schöne guter Wünsche und sanfter Freundlichkeit, die Härte der Schläge und Schüsse wie das Weiche der Gefühlsregungen, wie sie die große Stadt in unendlicher Fülle bereithält, gehen im Reichtum dieser Erzählungen eine seltsam heitere, krause und unverwechselbare Mischung ein. - Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Schulze, Sohn eines Physikprofessors und einer Ärztin, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach seinem Abitur, das er 1981 an der Dresdner Kreuzschule ablegte, absolvierte er den Grundwehrdienst in der NVA; bis 1988 studierte er Klassische Philologie an der Universität Jena. Anschließend war Schulze für zwei Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg, das er verließ, um als Journalist zu arbeiten: 1990 war er Mitbegründer der unabhängigen Zeitung" Altenburger Wochenblatt, die bis Herbst 1991 erschien, sowie eines Offertenblatts namens Anzeiger; beide wurden im Altenburger Verlag publiziert, dessen Geschäfte Schulze bis Ende 1992 leitete. Anfang 1993 ging er im Auftrag eines Geschäftsmannes nach Russland, wo er die Annoncenzeitung ??? (Privet Petersburg) lancierte. Seit Mitte der 1990er-Jahre lebt Schulze als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Frau und er haben zwei Töchter. . Nach der Veröffentlichung mehrerer Erzählungen folgte erst 2005 der nächste Roman Neue Leben. Erzählt wird darin die Geschichte des Autors und Zeitungsredakteurs Enrico Türmer, der im Jahr der deutschen Wiedervereinigung einem Freund, seiner Schwester und einer Geliebten schreibt. Schulze zieht sich erneut in die Position eines Herausgebers zurück, der die Briefe, aus denen der Roman besteht, lediglich aufbereitet habe; er bedient sich damit eines für den Briefroman des 18. Jahrhunderts typischen Kunstgriffs, dessen Reaktivierung von der Kritik nicht einhellig begrüßt wurde. Während FAZ-Kritiker Richard Kämmerlings fragte: Geht es nicht noch ein bißchen altbackener?", sah Jörg Magenau von der tageszeitung in dieser Verknüpfung den eigentliche[n] Clou des Romans". Das Werk ordneten einige Rezensenten, nicht immer ohne Ironie, als den lange erwarteten ultimativen Wenderoman" ein. . . . Aus: wikipedia-Ingo_Schulze_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.

  • Fitzgerald, F. Scott:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793038 ISBN 13: 9783937793030

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 187 (5) Seiten. 21,1 x 12,3 cm. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Robert Redford. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen."Mitte der zwanziger Jahre erschien einer der wohl exemplarischsten Liebesromane der Weltliteratur: 'Der große Gatsby' von F. Scott Fitzgerald. Er handelt von der Leidenschaft eines jungen Mannes aus der Unterschicht, Jay Gatsby, zu einem weder außerordentlich schönen noch besonders geistvollen Mädchen aus bestem Hause . . . Da dieser Roman ein Welterfolg wurde und mehrmals in Starbesetzung verfilmt ist, liegt der Schluß nahe, daß viele Leser sich in der Figur des Helden wiedererkannten, daß sie in Gatsbys einsamem Kampf um eine Liebe, die es nicht geben konnte - weil der, von dem sie erwartet wurde, in seiner Gefühlswelt viel zu beschränkt war -, zumindest einen Teil ihrer eigenen Verstrickung wiederfanden." (Esther Vilar) - Francis Scott Key Fitzgerald (* 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota; 21. Dezember 1940 in Hollywood) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Leben: Seine Vornamen hat F. Scott Fitzgerald von seinem Urgroßonkel Francis Scott Key, dem Dichter der US-amerikanischen Nationalhymne. Nach seiner Schulzeit auf der St. Paul Academy und der Newman School in Lakewood, New Jersey, wechselte Fitzgerald 1913 auf die Princeton University. Dort widmete er sich mehr dem Schreiben als dem Lernen, was zum Abbruch des Studiums führte. Es folgten zwei Jahre beim Militär. Im Jahr 1920 vollendete er seinen ersten Roman Diesseits vom Paradies, dessen Erfolg ihn berühmt machte. Nur acht Tage nach der Veröffentlichung heiratete er Zelda Sayre. Die beiden galten damals als eines der Traumpaare der 1920er. 1921 kam die gemeinsame Tochter Frances von ihren Eltern gerne Scottie genannt zur Welt. Seine Romane und seine Geschichten aus der Jazz-Ära (1922, den Roaring Twenties) sind charakteristisch für die Zeit zwischen Erstem Weltkrieg und Weltwirtschaftskrise (Great Depression). Er gilt neben Ernest Hemingway, Gertrude Stein, John Dos Passos und William Faulkner als einer der Hauptvertreter der amerikanischen Moderne und wird mit diesen zur sog. Verlorenen Generation" (Lost Generation) gezählt, die sich in den zwanziger Jahren von Amerika abwandte, um in Europa das Leben der Bohème auszukosten. Fitzgerald zog es wie viele andere wohlhabende Amerikaner nach Frankreich, wo er später auch Ernest Hemingway kennenlernte. Während seiner Zeit in Paris vollendete er auch sein wohl bekanntestes Werk Der große Gatsby (1925), das sich allerdings zu seinen Lebzeiten nicht gut verkaufte. In die Figuren seiner Werke ließ Fitzgerald auch die Persönlichkeit seiner Frau miteinfließen; unter anderem verarbeitete Fitzgerald Passagen aus deren Tagebüchern. Ständige Geldprobleme aufgrund eines ausschweifenden Lebensstils, Alkoholexzesse und schwindender Erfolg kennzeichneten die zweite Hälfte der 1920er Jahre für Fitzgerald. Auch seine Ehe scheiterte. Als die Roaring Twenties" in die weltweite Wirtschaftskrise mündeten, erlitt Scotts Frau Zelda zwei schwere Nervenzusammenbrüche. Ihr Leben war danach von zahlreichen Klinikaufenthalten geprägt. Sie starb 1948 bei einem Brand im Highland-Krankenhaus in Asheville. Nachdem auch noch sein letzter vollendeter Roman Zärtlich ist die Nacht (1934) ein völliger Misserfolg wurde, verfiel er dem Alkohol und litt an Depressionen. Er suchte nach Einnahmequellen, um seine Familie versorgen zu können und auf lange Sicht einen neuen Roman in Angriff nehmen zu können. Ab 1937 hielt er sich als Drehbuchautor in Hollywood über Wasser, starb jedoch 1940 nach zwei Herzinfarkten während der Arbeit am Roman Der letzte Taikun (verfilmt als Der letzte Tycoon). Das Manuskript wurde von Edmund Wilson für die Veröffentlichung bearbeitet. In den 1970er Jahren, bedingt durch die Verfilmung von Der große Gatsby, wurde F. Scott Fitzgerald von einem breiten Publikum wiederentdeckt. Der Roman wurde zu einem weltweiten Bestseller. Heute gehören viele seiner Bücher zu den Klassikern der angloamerikanischen Literatur. . Aus: wikipedia-F._Scott_Fitzgerald Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 309 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.

  • Michels, Tilde:

    Verlag: München: Süddeutsche Zeitung SZ GmbH, 2006

    ISBN 10: 3866151357 ISBN 13: 9783866151352

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    Zustand: Sehr gut. 157 (3) Seiten mit Illustrationen von Helga Gebert. 21 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Besitzerstempel auf dem Vorsatz. In einem geheimnisvollen Reich tief in der Erde herrscht Kalle Wirsch über das Volk der Erdmännchen. Sein Feind ist der heimtückische Zoppo Trump, der böse Pläne schmiedet und ihn vom Thron stürzen will. Auf die Erdoberfläche verschleppt, verbündet sich Kalle Wirsch mit den Menschenkindern Max und Jenny. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück ins Erdinnere, wobei sie viele aufregende Abenteuer im Rubinberg, am See der Finsternis und im Gebiet der Erdbeben und Vulkane bestehen müssen. Ob es Kalle Wirsch gelingt Zoppo zu besiegen? Die Geschichte von Kalle Wirsch wurde durch das Fernsehspiel der Augsburger Puppenkiste weithin bekannt und beliebt. - Tilde Michels (* 3. Februar 1920 in Frankfurt am Main; 24. Oktober 2012, Geburtsname Tilde Semler) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Leben: Tilde Michels wuchs auf in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Fremdsprachenstudium in Hamburg und München, das sie 1940 mit dem Übersetzerexamen abschloss. Anschließend wirkte sie als Fremdsprachenkorrespondentin in Frankfurt am Main und Paris. Später lebte sie als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in München. Tilde Michels verfasste seit den Sechzigerjahren Kinderbücher, Hörspiele und Fernsehspiele. Besonders erfolgreich waren ihre Bücher Kleiner König Kalle Wirsch" (das auch in einer Fernsehversion als Marionettenspiel der Augsburger Puppenkiste gesendet wurde) und das Bilderbuch Es klopft bei Wanja in der Nacht". Daneben übersetzte Michels Kinderbücher aus dem Englischen und Französischen ins Deutsche. Tilde Michels erhielt u. a. folgende Auszeichnungen: 1986 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis, 1992 den Zürcher Kinderbuchpreis sowie 2001 einen Ehrenpreis des Schwabinger Kunstpreises. . . Aus: wikipedia-Tilde_Michels. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 376 Illustrierter Pappband mit Lesebändchen. Lizenzausgabe des Kerle Verlags, Freiburg 1992.

  • Greene, Graham:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793305 ISBN 13: 9783937793306

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 122 (6) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Orson Welles. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der dritte Mann (im Original The Third Man) ist ein Roman von Graham Greene. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1949 entstand aus der Zusammenarbeit von Carol Reed und Alexander Korda, nachdem Graham Greene eine Erzählung als Grundlage dafür geschaffen hatte. In ursprünglicher Form und als Novelle aufbereitet wurde sie 1950 erstmals veröffentlicht. Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles' viel zitierte "Kuckucksuhr-Rede" und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei. Der amerikanische Autor Holly Martins trifft im Nachkriegs-Wien ein, wo ihm sein alter Jugendfreund Harry Lime einen Job anbieten will. Bei seiner Ankunft erfährt er, dass Harry bei einem Autounfall ums Leben gekommen sei. Martins muss bald erkennen, dass nicht nur der Unfallhergang widersprüchlich berichtet wird, sondern auch sein Freund Harry offenbar nicht der war, der er zu sein schien. . Aus: wikipedia-Der_dritte_Mann_(Roman) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 257 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.

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    Zustand: Wie neu. 271 (1) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Es fängt ganz harmlos an, auf der Old-Frenchman-Farm wird Schnaps gebrannt. Rechtsanwalt Benbow, der sich gerade von seiner Frau getrennt hat, weil er es nicht mehr ertrug, ihr jeden Freitag die Garnelen vom Bahnhof nach Hause zu tragen, stößt in der Nähe der Farm zufällig auf einen der Schnapsbrenner. Diesen packt die Angst, dass seine heimliche Destille entdeckt werden könnte. Der Verbrecher lässt den Anwalt erst wieder laufen, nachdem er das Versprechen erhält, dass es zu keiner Anzeige kommt. Benbow ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er den Schnapsbrennern noch einmal begegnen wird. Kurze Zeit später erscheint ein weiterer Besucher mit seiner äußerst attraktiven Freundin auf der Farm, um Schnaps zu kaufen. Der Mann betrinkt sich direkt vor Ort und bemerkt dabei nicht, welche Begierden seine Freundin bei den illegalen Produzenten freisetzt. Diese Nacht bleibt ereignisreich, denn es geschieht auch noch ein Mord. Rechtsanwalt Benbow nimmt sich des Falles an und deckt nach und nach die Einzelheiten auf. - - William Cuthbert Faulkner (* 25. September 1897 in New Albany, Mississippi, USA; 6. Juli 1962 in Oxford, Mississippi; eigentlich William Falkner) war ein amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 - nachträglich für 1949 - den Nobelpreis für Literatur. Die meisten von Faulkners Geschichten spielen im fiktiven Yoknapatawpha County mit der Hauptstadt Jefferson, dem das reale Oxford in Mississippi zu Grunde liegt, wo er seit seinem fünften Lebensjahr aufwuchs. Heute findet man dort am County Courthouse eine Gedenktafel. Faulkner erzählt die Geschichte des Landes und seiner Familien - der Benbow, Chickasaw, Compson, De Spain, Gowrie, Grenier, Habersham, Hawk, McCaslin, Sartoris, Snopes, Stevens, Sutpen und Varner - von der Zeit, als nur Indianer dort lebten, bis nach dem Zweiten Weltkrieg. William Falkner wuchs in Mississippi auf. Sein Urgroßvater, William Clark Falkner, war eine wichtige Figur in der Geschichte des Bundesstaates Mississippi. Er war Colonel in der Armee der Konföderierten, gründete eine Eisenbahnlinie und ist Namensgeber der Stadt Falkner im nahegelegenen Tippah County. Seine wichtigste Leistung war vielleicht jedoch das Verfassen mehrerer Romane und anderer Texte, womit er eine literarische Tradition in der Familie begründete. Vielleicht war Colonel Falkner das Vorbild für Colonel John Sartoris in den Texten von William Faulkner. Die Veränderung seines Nachnamens liegt an dem Versehen eines Verlegers; der Autor korrigierte es nicht und entschied sich, den neuen Namen zu übernehmen. In seinen späteren Jahren zog Faulkner nach Hollywood, um Drehbuchautor zu werden. Er schrieb unter anderem das Drehbuch zu den Verfilmungen von Raymond Chandlers The Big Sleep (dt. Tote schlafen fest) und Ernest Hemingways To Have and Have Not (dt. Haben und Nichthaben),beide unter der Regie von Howard Hawks. Faulkner begann eine Affäre mit der Sekretärin von Hawks, Meta Carpenter. (In dem Film Barton Fink von Joel und Ethan Coen aus dem Jahr 1991 wird diese Affäre zusammen mit Faulkners Alkoholproblemen anschaulich verarbeitet.) Faulkner war bekannt für sein Alkoholproblem; Zeit seines Lebens war er Alkoholiker. Beim Schreiben seiner Werke stand er aber nicht unter Alkoholeinfluss. Den Gerüchten zufolge waren Faulkners Alkoholexzesse besonders nach größeren Erfolgen sehr drastisch. Eine Anekdote beschreibt, wie er nach Zuerkennung des Nobelpreises für Literatur 1950 besonders viel trank, während er seine Abfahrt nach Stockholm erwartete. Sein Neffe brachte ihm einen Drink und erzählte ihm von seinen jüngsten Erfolgen in einem Football-Spiel, das am selben Tag stattfand wie Faulkners geplante Reise zur Preisverleihung. Trotz seines Rausches erkannte Faulkner, dass man ihn über das tatsächliche Datum der Reise belogen hatte um sicherzustellen, dass er bei der Preisverleihung nüchtern wäre, woraufhin er heftig weiter trank bis zum tatsächlichen Datum. Der Nobelpreis wurde Faulkner rückwirkend für das Jahr 1949 zuerkannt, nachdem sich die Juroren in dem Jahr nicht auf einen Preisträger einigen konnten. So wurde er in einer gemeinsamen Zeremonie mit dem Preisträger von 1950, Bertrand Russell, ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung sagte er unter anderem: I decline to accept the end of man. Man will not only endure, but prevail. (dt.: Ich lehne es ab, an das Ende der Menschheit zu glauben. Die Menschheit wird nicht nur Bestand haben, sondern siegen.). Faulkner spendete sein Preisgeld für eine Stiftung zur Unterstützung von Nachwuchsautoren, die heute den PEN/Faulkner Award for Fiction vergibt. Faulkner war von 1957 bis zu seinem Tod im Jahre 1962 als writer in residence" an der University of Virginia beschäftigt. Er starb im Alter von 64 Jahren an einem Herzinfarkt, der auf eine Thrombose in Folge eines Reitunfalls zurückgeführt wird. Er wurde auf dem Saint Peter Cemetery, Oxford, Lafayette County, Mississippi beigesetzt. 2. Wirkung in Deutschland 2. Wirkung in Deutschland: Anders als die Bücher Ernest Hemingways waren Faulkners Werke in Deutschland ab 1933 nicht verboten. Bereits 1935 erschien beispielsweise die Übersetzung Licht im August, begeistert aufgenommen von Gottfried Benn. Größere Wirkung entfaltete Faulkner bei der deutschen Leserschaft jedoch erst in der Nachkriegszeit: seine Arbeit beeinflusste wesentlich das Schaffen Heinrich Bölls, Alfred Anderschs und Uwe Johnsons. . wapedia-William_Faulkner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396 Schwarzer Pappband mit illustrierten Vorsätzen und Schutzumschlag. Lizenz des Diogenes-Verlags. Lizenzausgabe.

  • Schnitzler, Arthur:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793100 ISBN 13: 9783937793108

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Wie neu. Lizenzausgabe. 93 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlag: Szene aus der gleichnamigen Verfilmung mit Nicole Kidman und Tom Cruise. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Fridolin und Albertine führen eine scheinbar harmonische Ehe. Doch unter der Oberfläche rumort es. Beide werden von erotischen Begierden getrieben. Fridolin schmuggelt sich in eine mysteriöse Geheimgesellschaft ein, wo er eine leidenschaftliche Bekanntschaft mit einer unbekannten Schönen schließt. . - Arthur Schnitzler (* 15. Mai 1862 in Wien; 21. Oktober 1931 ebenda) war ein österreichischer Erzähler und Dramatiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. . 1921 wurde ihm anlässlich der Uraufführung des Reigen ein Prozess wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses gemacht. Er zog daraufhin seine Aufführungsgenehmigung zurück. In der Folgezeit isolierte sich der Schriftsteller wegen physischer und psychischer Probleme zunehmend. In seinen letzten Lebensjahren schrieb er vor allem Erzählungen, in denen er Einzelschicksale um die Jahrhundertwende aus psychologischer Sicht darstellte. . Künstlerisches Schaffen: Schnitzler schrieb Dramen und Prosa (hauptsächlich Erzählungen), in denen er das Augenmerk vor allem auf die psychischen Vorgänge seiner Figuren lenkt. Gleichzeitig mit dem Einblick in das Innenleben der Schnitzlerschen Figuren bekommt der Leser auch ein Bild von der Gesellschaft, die diese Gestalten und ihr Seelenleben prägt. Die Handlung der Werke Schnitzlers spielt meist im Wien der Jahrhundertwende. Viele seiner Erzählungen und Dramen leben nicht zuletzt vom Lokalkolorit. Ihre handelnden Personen sind typische Gestalten der damaligen Wiener Gesellschaft: Offiziere und Ärzte, Künstler und Journalisten, Schauspieler und leichtlebige Dandys, und nicht zuletzt das süße Mädel aus der Vorstadt, das zu so etwas wie einem Erkennungszeichen für Schnitzler wurde und für seine Gegner zu einem Stempel, mit dem sie Schnitzler als einseitig abqualifizieren wollten. Es geht Schnitzler meist nicht um die Darstellung krankhafter seelischer Zustände, sondern um die Vorgänge im Inneren gewöhnlicher, durchschnittlicher Menschen mit ihren gewöhnlichen Lebenslügen, zu denen eine Gesellschaft voll von ungeschriebenen Verboten und Vorschriften, sexuellen Tabus und Ehrenkodices besonders die schwächeren unter ihren Bürgern herausfordert. Wie Sigmund Freud in der Psychoanalyse bringt Arthur Schnitzler etwa zur gleichen Zeit jene Tabus (Sexualität, Tod) zur Sprache, die die damalige bürgerliche Gesellschaft und deren Moral unterschlägt. Im Gegensatz zu Freud offenbart sich das Wesen dieser Gesellschaft und ihrer Teilnehmer bei Schnitzler nicht als (vorher) Unbewusstes, sondern als halb-Bewusstes" etwa im inneren Monolog eines Protagonisten.[2] Schnitzlers Werke beschäftigen sich häufig mit Themen wie Ehebruch (z.B. im Drama Der Reigen), heimlichen Affären und Frauenhelden (Anatol, Dramenzyklus). Nicht zufällig war es Schnitzler, der mit seiner Novelle Leutnant Gustl (1900) den inneren Monolog in die deutschsprachige Literatur einführte. Mithilfe dieser besonderen Perspektive gelang es ihm, dem Leser einen tieferen, direkteren Einblick in die inneren Konflikte seiner Figuren zu geben. Er führte diese Erzählform auch in Fräulein Else fort. In dem Roman Der Weg ins Freie und im Stück Professor Bernhardi befasste sich Schnitzler mit dem in Wien stark ausgeprägten Antisemitismus. Zugleich ist er einer der großen Diaristen der deutschen Literatur. Von seinem siebzehnten Lebensjahr bis zwei Tage vor seinem Tod führte er pedantisch Tagebuch. Es wurde posthum 1981 veröffentlicht. Schnitzlers Traumnovelle bildete die Vorlage für Stanley Kubricks Kinofilm Eyes Wide Shut. Schnitzlers Werk war bereits viel früher für das Medium Film entdeckt worden. Die erste Verfilmung erfolgte bereits 1914 (Liebelei"), namhafte Filmkünstler bedienten sich immer wieder seiner Stoffe (z.B. Max Ophüls, Liebelei" (1933), Der Reigen" (1950)). . Aus wikipedia-Arthur_Schnitzler Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 203 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 426 (6) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Erfahrungsbericht des KZ-Häftlings No. 44904 (S) alias Gérald alias Jorge Semprun weitet sich zu einem autobiographischen Gesamtporträt, in seiner Erinnerung werden die verschiedensten Lebensabschnitte, Begebenheiten und Begegnungen wieder lebendig: die Emigration, das Studium an der Sorbonne, sein Engagement als Widerstandskämpfer, die Verhaftung und Deportation, die heimlichen Reisen nach Genf und Prag, Ostberlin und die Sowjetunion Anfang der sechziger Jahre, die Ferien auf der Krim im Kreise wichtiger Funktionäre, die Diskussionen mit kritischen Kommunisten wie Adam Schaff, die Auseinandersetzung mit Carillo, dem ehemaligen Generalsekretär der spanischen KP. Später die Schauprozesse in Prag, wo auch Mithäftlinge aus dem KZ verurteilt werden. Auch an Diskussionen der Intellektuellen in Paris erinnert sich Semprun zurück: an die Gespräche mit Sartre, Simone de Beauvoir oder Yves Berger, er berichtet von den Dreharbeiten mit Yves Montand und Costa Gavras für die Filme Das Geständnis oder Der Krieg ist aus . Was für ein schöner Sonntag! ist ein zeitgeschichtliches Dokument, eine poetische Autobiographie und gleichzeitig die sehr persönliche, leidenschaftliche, oft sehr ironische und bittere Auseinandersetzung des Renegaten Semprun mit dem Kommunismus. - - Jorge Semprún Maura (* 10. Dezember 1923 in Madrid; 7. Juni 2011 in Paris) war ein spanischer Schriftsteller. Sein literarisches Werk (meist in französischer Sprache geschrieben) ist gekennzeichnet vom Anschreiben gegen das Vergessen. Als ehemaliger Widerstandskämpfer in der französischen Résistance und gegen die Franco-Diktatur in Spanien blieb er, trotz aller politischen Wandlungen, der Moral des kollektiven Widerstands treu und brachte in seinen überwiegend autobiografischen Schriften eine humane Anklage gegen die Grausamkeiten von Exil, Krieg und Deportation zum Ausdruck. . Werk: 1963 veröffentlichte Semprún sein erstes Werk, den autobiografischen Roman Die große Reise, der mit dem Prix Formentor ausgezeichnet wurde, und begann damit seine Karriere als Schriftsteller und Publizist. Neben weiteren Romanen schrieb er auch Drehbücher, z. B. für den Film Der Krieg ist aus (1966), für den Politthriller Z (1968) über das griechische Militärregime und für L'Aveu (deutsch: Das Geständnis) von Costa Gavras (1970). Semprúns Werke sind durchweg geprägt von den Erinnerungen an das Konzentrationslager und von seinen Erfahrungen als Mitglied der Kommunistischen Partei Spaniens während der Franco-Diktatur. Dabei besteht der Autor aber darauf, dass Einzelheiten und Personen fiktiv sein können. Literarische Anspielungen bewirken zudem, dass Fiktion und autobiographische Wirklichkeit ununterscheidbar bleiben. Semprún verfasste seine Werke auf Französisch; Ausnahmen waren die Titel Autobiografía de Federico Sánchez (1977) und Veinte años y un día (2003). Semprúns Erzählweise wird gern mit der Schnitttechnik eines Spielfilms verglichen. In Die große Reise zum Beispiel umfasst die eigentliche Erzählzeit den fünftägigen Eisenbahntransport ins Konzentrationslager Buchenwald im Januar 1944. Eingeschoben sind zahlreiche Erinnerungen, Überlegungen und Fantasien, die 1936 einsetzen und vor allem die Zeit des Widerstands ab 1940 umfassen, aber auch über die Erzählzeit hinaus in die Zukunft gehen, wie seinen Aufenthalt im Konzentrationslager, die Befreiung daraus, seine Rückkehr nach Frankreich. Die Sprünge sind unvermittelt, da sie einer Assoziationskette folgen. Aus dieser bruchstückartigen Erzählweise entsteht ein Geflecht von Bezügen, die allmählich einen Blick auf Semprúns gesamten Werdegang vermitteln. Er schildert die Ereignisse in bildreicher Alltagssprache, sie gewinnen dadurch, wie auch durch die kaleidoskopartige Erzähltechnik, eine eindringliche Authentizität. Auszeichnungen: Neben weiteren Auszeichnungen erhielt er 1994 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Seit 1996 war er Mitglied der Académie Goncourt. 1997 wurde er mit dem Jerusalempreis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft, 2003 mit der Goethe-Medaille, 2004 für seinen Roman Veinte años y un día (Zwanzig Jahre und ein Tag) mit dem spanischen Lara-Literaturpreis ausgezeichnet. Semprún wurde des Weiteren der Österreichische Staatspreis für Europäische Literatur 2006 verliehen, und 2007 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Potsdam. . Aus: wikipedia-Jorge_Semprún. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 576 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag.


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  • Handke, Peter:

    Verlag: München : Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2004

    ISBN 10: 3937793143 ISBN 13: 9783937793146

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 106 (6) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Neues Exemplar, in Cellophan verpackt. - Die Angst des Tormanns beim Elfmeter ist eine Erzählung von Peter Handke aus dem Jahr 1970. Handlung: Handke erzählt die Geschichte des Monteurs und bekannten ehemaligen Fußballtormanns Josef Bloch, der an einem Freitagmorgen seine Arbeit auf einer Baustelle aufgibt, nachdem er den Eindruck hat, er sei entlassen. Er streift über das Wochenende durch die Stadt Wien und knüpft Kontakt zu einer Kinokassiererin, die er nach der ersten gemeinsamen Nacht erwürgt. Bloch fährt anschließend mit dem Bus in einen südlichen Grenzort", wo er eine frühere Bekannte aufsucht, ohne zur Ruhe zu kommen. Auch hier ist er ständig unterwegs, während er gleichzeitig wie unbeteiligt verfolgt, eher immer wieder zufällig mitbekommt, dass die Polizei auf seiner Spur ist und sich das Netz um ihn zusammenzieht Bloch versucht, sich selbst zu überführen. Die Erzählung endet, bevor er verhaftet wird. Analyse und Interpretation: Der unstrukturierte Text ist in der dritten Person gehalten, nimmt aber immer die persönliche Perspektive Blochs ein, gleichzeitig Abstand haltend und von innen heraus erzählend. Bloch weist die Symptome einer multiplen Persönlichkeit auf, wird immer wieder von seinen Wahrnehmungen gestört, muss ständig alles interpretieren und wird zugleich vom Autor vor den Interpreten geschützt: Ohne dass er damit etwas ausdrücken wollte, senkte er den Kopf." Der Bezug der Erzählung zum Titel bleibt lange Zeit unklar, wird auch nur in einem Abschnitt erwähnt und nur in einem Satz erläutert. Die Vergangenheit Blochs als Tormann und die Erfahrungen, die er gemacht hat, sind, ohne dass auf diese Vergangenheit näher eingegangen wird, dafür zwar wesentlich, unwesentlich hingegen ist die Erwähnung eines Fußballspiels, das er sich bei seinem Wiener Wochenende anschaut. Zentral ist lediglich die Schlussfolgerung, die Bloch für sich selbst trifft, und die im völligen Gegensatz zu seinem ständigen Bewegungsdrang steht: Nur dem Tormann, der sich völlig ruhig verhält, schießt der Schütze den Ball in die Hände. . . Aus: wikipedia-Die_Angst_des_Tormanns_beim_Elfmeter Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 208 Schwarzer Wellpappeinband mit Schutzumschlag.

  • Aichinger, Ilse:

    Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2007

    ISBN 10: 3866155220 ISBN 13: 9783866155220

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. 237 (3) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung: Eberhard Wolf. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. »Wer ist fremder, ihr oder ich?« Ilse Aichingers 1948 erstmals erschienener Roman über rassisch verfolgte Kinder während der Hitlerzeit irritiert noch immer: In verfremdenden Bildern erzählt er von der Angst, von der Bedrohung und der widerständigen Hoffnung der »Kinder mit den falschen Großeltern«. Diese Kinder, die nach den Nürnberger Gesetzen als jüdisch oder wie die Hauptfigur Ellen als halbjüdisch gelten, leiden unter Isolation, Demütigung und Verhöhnung. Aber nachdem ihre Hoffnung auf Auswanderung zunichte geworden ist, erwächst ihnen eine ganz andere, die »größere Hoffnung«. Dazu gehört die Gewissheit, »daß irgendwann der Abschied endet und das Wiedersehen beginnt«, und dazu gehört auch, dass Liebe und Leiden eins werden: »Peitscht uns, tötet uns, trampelt uns nieder, einholen könnt ihr uns erst dort, wo ihr lieben oder geliebt werden wollt.« Diese Hoffnung haben die Opfer ihren Mördern voraus. - Ilse Aichinger wurde am 1. November 1921 mit ihrer Zwillingsschwester Helga in Wien geboren, als Tochter einer Ärztin und eines Lehrers. Nach der frühen Scheidung ihrer Eltern verbrachte sie den größten Teil ihrer Kindheit bei ihrer Großmutter und in Klosterschulen. Sofort mit dem Einmarsch Hitlers in Österreich im März 1938 verlor die jüdische Mutter sofort Praxis, Wohnung und ihre Stelle als städtische Ärztin. Während die Schwester Helga noch im Juli 1939 nach England fliehen konnte, verhinderte der Kriegsausbruch die geplante Ausreise der restlichen Familie. Ilse Aichinger und ihre Mutter wurde ein Zimmer in unmittelbarer Nähe des Gestapo-Hauptquartiers zugewiesen. Sie überlebten, die Großmutter und die jüngeren Geschwister der Mutter wurden 1942 deportiert und ermordet. Nach Kriegsende begann Ilse Aichinger ein Medizinstudium, das sie jedoch nach fünf Semestern abbrach. Sie wurde Lektorin des S. Fischer Verlags und arbeitete außerdem an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. 1953 heiratete sie den Lyriker und Hörspielautor Günter Eich, von dem sie zwei Kinder bekam. 1972 starb Günter Eich, nach dem Tod ihrer Mutter zog Ilse Aichinger von Großgmain bei Salzburg nach Frankfurt am Main. Seit 1988 lebt sie in Wien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 365 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen. Lizenzausgabe des [Frankfurt (Main)] : S. Fischer Verlags.

  • Fährmann, Willi:

    Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2005

    ISBN 10: 3401025260 ISBN 13: 9783401025261

    Sprache: Deutsch

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    Zustand: Gut. 381 (3) Seiten. Mit einer Karte. 21 cm. TiteliIllustration: Karel Franta. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Sehr guter Zustand. Besitzerstempel auf dem Vorsatz. Der 14jährige Lukas Bienmann schifft sich 1869 zusammen mit seinem Großvater und einer Truppe von Zimmerleuten aus einem kleinen ostpreußischen Dorf nach Amerika ein. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist so schlecht, dass sie wie Millionen anderer Auswanderer hoffen, dort ihr Glück zu machen. Der Junge träumt davon, seinen verschwundenen Vater wiederzufinden, für dessen Schulden der Großvater immer noch aufkommen muss. Amerika wird für Lukas ein großes Abenteuer, das ihn erwachsen werden lässt, denn nach seiner Rückkehr trifft er eine Entscheidung, die sein Leben verändert. - Willi Fährmann Geboren am 18. Dezember 1929 in Duisburg. Nach einer Maurerlehre holte er an der Abendschule die Qualifikation zum Studium nach und studierte an den Pädagogischen Hochschulen in Oberhausen und Münster. Seit 1953 hatte er als Lehrer, dann als Schulrat intensiven Kontakt zu jungen Leuten. Er ist Mitglied des P.E.N.-Clubs. Mit "Das Jahr der Wölfe" erschien 1962 sein erstes Jugendbuch im Arena Verlag. Diese Erzählung ist bis heute sehr erfolgreich geblieben und begründete seinen Ruf als einer der besten deutschen Jugendbuch-Autoren. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Fragt man den Autor, wie er zum Schreiben gekommen ist, dann verweist er auf Schlüsselerlebnisse: Seine Großmutter war eine mitreißende Geschichtenerzählerin. Trampfahrten durch Europa brachten ihm mit Leuten und Ländern in Berührung und festigten seine Überzeugung, dass Verständigung möglich ist. Das spiegelt sich in seinen Büchern wider, die niemals eine Schwarz-weiß-Zeichnung anbieten, sondern eine differenzierte Schilderung von Personen und Handlungen aufweisen - eben Poesie. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 734 Illustrierter Pappband mit Lesebändchen. Lizenzausgabe des Arena Verlags, Würzburg 1992.

  • Eisenhut, Martin (Herausgeber):

    Verlag: München: SZ Scala GmbH., 2022

    Sprache: Deutsch

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    Hardcover. Zustand: Gut. 97 Seiten: Illustrationen; 24 cm, Einband mit Fleck, sonst guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

  • DB Fernverkehr AG.

    Verlag: [München] : Süddeutsche Zeitung GmbH, SZ Edition.

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat BehnkeBuch, Neu Kaliß, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    18,5*12,5 cm. OBroschur. 79 Seiten : Illustrationen Einband leicht bestiossen, hinterer Deckel leicht knickspurig, sonst gut. N10-6 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 250.

  • Süddeutsche Zeitung (Hrsg.)

    Verlag: SZ Verlag München, 1996

    Anbieter: Jagst Medienhaus, Schwäbisch Hall, Deutschland

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    Softcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. L x B: 28 x 21 cm, 239 Seiten.

  • Verlag: München : SZ, 1955

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Norbert Kretschmann, Bad Aibling, Deutschland

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    Broschiert. Zustand: Gut. Umschlag an den Rändern minimal berieben. Innenteil tadellos - keine Risse, Knicke, Anmerkungen. ! Altersbedingt leicht nachgedunkelt! Alle Bilder eingeklebt! Versand aus München 19-140 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.

  • Wahl, Mats

    Verlag: SZ, München 2006,, 2006

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  • Maugham, William Somerset

    Verlag: SZ-Bibliothek, München 2004,, 2004

    Anbieter: Antiquariat Petri, Jena, Deutschland

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  • Highsmith, Patricia

    Verlag: SZ-Bibliothek, München 2004,, 1972

    Anbieter: Antiquariat Petri, Jena, Deutschland

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  • Duras, Marguerite

    Verlag: SZ-Bibliothek, München 2004,, 2004

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  • Dürrenmatt, Friedrich

    Verlag: SZ-Bibliothek, München 2004,, 2004

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