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Verlag: Mohr Siebeck Apr 2008, 2008
ISBN 10: 316149525XISBN 13: 9783161495250
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Michael Wolter legt einen ausführlichen Kommentar zum dritten Evangelium vor, der in der Tradition des 'Handbuchs zum Neuen Testament' steht. Er stellt die Jesusgeschichte des Lukas in ihren kulturellen Kontext und arbeitet ihre Beziehung zur jüdischen und griechisch-römischen Umwelt heraus. Ein Schwerpunkt liegt auf der formgeschichtlichen und narrativen Analyse der einzelnen Erzählungen. Über die rein philologische und traditionsgeschichtliche Untersuchung hinaus legt der Autor auch Wert darauf, das theologische Profil des Lukasevangeliums sichtbar zu machen. Demnach erzählt Lukas die Geschichte Jesu als ersten Teil eines Geschichtswerks (zu ihm gehört auch noch die Apostelgeschichte), das eine Epoche aus der Geschichte Israels darstellen will. In immer wieder neuen Anläufen macht er deutlich, dass Gott selbst es ist, der im Wirken Jesu an Israel zum Heil handelt und der durch Jesus in authentischer Weise repräsentiert wird. Gegen eine in der deutschen Lukasforschung lange vorherrschende Sichtweise zeigt die Kommentierung, dass es Lukas gelingt, die Geschichte Jesu vor einem Absinken in die 'Historie' zu bewahren und im Glauben der Christen lebendig zu halten. Als Leser hat Lukas nicht eine bestimmte Gemeinde, sondern alle Christen seiner eigenen Zeit und möglicherweise auch die Christen zukünftiger Generationen im Blick. Lukas will ihnen erklären, wie es dazu kam, dass die Erfüllung der alttestamentlichen Verheißungen Gottes für Israel in einen Trennungsprozess mündete, der eine Teilung Israels in die christliche Kirche einerseits und das Judentum andererseits zur Folge hatte.
Verlag: Mohr Siebeck Apr 2008, 2008
ISBN 10: 3161495381ISBN 13: 9783161495380
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Ob und, wenn ja, unter welchen Voraussetzungen und wie die Zivilgerichte so genannte 'Eingriffsnormen', insbesondere ausländische, bei ihren Entscheidungen 'berücksichtigen' können oder müssen, ist nach wie vor eines der am meisten diskutierten und umstrittensten Themen des internationalen Privatrechts, und dort vor allem des internationalen Schuldvertragsrechts. Es geht dabei vornehmlich um Normen, die, wie etwa Exportverbote, zur Verwirklichung übergeordneter 'öffentlicher' Interessen auf private Rechtsverhältnisse einwirken wollen, indem sie etwa die Nichtigkeit eines zivilrechtlichen Vertrages anordnen, und die daher nicht recht in das bestehende, primär auf den Ausgleich privater Interessen zugeschnittene kollisionsrechtliche Verweisungssystem zu passen scheinen. Nach einer Schilderung der für das Thema maßgeblichen englischen Leitentscheidungen untersucht Mathias Kuckein zunächst die terminologischen, dogmatischen, systematischen und rechtspolitischen Grundlagen der 'Eingriffsnormenproblematik' aus der Sicht des deutschen Rechts. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse dienen dann im Folgenden als Werkzeug für eine kritische Auseinandersetzung mit dem geltenden englischen Recht. Hierzu stellt der Autor das vorhandene englische (Fall-)Material systematisch dar und analysiert und bewertet es anhand der zuvor gewonnenen Ergebnisse aus der Diskussion des deutschen Rechts. Abschließend rundet er die Untersuchung mit einer kritischen Hinterfragung und teilweise abweichenden Lösung der zu Beginn geschilderten englischen Entscheidungen ab. Mathias Kuckein hat am 1. Februar 2008 für seine Dissertation den Hochschulpreis der Rechtsanwaltskammer München an der Universität Passau erhalten.
Verlag: Mohr Siebeck Apr 2008, 2008
ISBN 10: 3161495640ISBN 13: 9783161495649
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Rolf Birk vollendete am 14. April 2008 sein siebzigstes Lebensjahr. Aus diesem Anlaß widmen ihm Kollegen, Schüler und Freunde diese Festschrift. Rolf Birk ist in erster Linie Arbeitsrechtler mit deutlichen Schwerpunkten in der Arbeitsrechtsvergleichung, dem Europäischen Arbeitsrecht, dem Arbeitskollisionsrecht sowie dem Arbeitsvölkerrecht. Sein zweites großes Betätigungsfeld ist das internationale Privatrecht. Hier hat er sich mit dem Kollisionsrecht der Rechts- und Geschäftsfähigkeit sowie der Entmündigung und Todeserklärung ebenso eingehend beschäftigt wie mit dem Internationalen Namens- und Erbrecht. Die Breite seines wissenschaftlichen Werkes spiegelt sich in den Themen der hier versammelten Abhandlungen eindrucksvoll wider: Sie reichen von der 'Dogmatik des Mobbing im Arbeitsrecht' bis zum 'Beitrag der ESC zum europäischen und deutschen Arbeitsschutz', vom 'Kündigungsschutz leitender Angestellter in rechtsvergleichender Perspektive' bis zur 'Privatization of Wrongful Dismissal Protection', vom 'Indiviualarbeitsrecht als Arbeitsmarktrecht und Anknüpfung des Arbeitsverhältnisstatuts' bis zu 'most important Labor Dispute Settlement Mechanisms in Taiwan - Conciliation and Intermediation'. Die Autoren aus Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Polen, Norwegen, USA, Korea und Taiwan zeugen von den umfangreichen internationalen Kontakten des Jubilars.