Verlag: Apud Carolum Cnobloch Leipzig, 1837
Anbieter: Antiquariat Herold, Berlin, Deutschland
EUR 75,00
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In den Warenkorbfester Einband. . Pappband der Zeit, 400 + 316 Seiten, 4°. * Einband schlecht erhalten, Vorsatzblatt rechts oben beschnitten, ansonsten gut (Kü55). 1600 gr.
Verlag: Litteris et impensis Pauli Emanuelis Richteri,, Altenburg,, 1751
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 350,00
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In den WarenkorbEditio secunda. Altenburg, Litteris et impensis Pauli Emanuelis Richteri, 1751. Quart. Ttielblatt mit Vignette in Rot-Schwarz-Druck, (8), 1.536; 1.278 Spalten, (84) S. 2 Tle in einem Halblederband des 19. Jahrhunderts. Spangenberg 552: zweite Ausgabe zu Altenburg. Das gesamte Corpus juris civilis ohne die Glossen, herausgegeben von Christian Heinrich Freiesleben (1696 - 1741). Diese Edition löste die bis dato marktbeherrschende Littera Gothofrediana ab. Im 18. Jahrhundert, also für ca. 100 Jahre, war diese Ausgabe maßgebend für Theorie und Praxis. 2 Tle in einem Halblederband des 19. Jahrhunderts.
Verlag: Apud Weidmannos., Berlin,, 1908
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 420,00
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In den WarenkorbBerlin, Apud Weidmannos. 1908-. Groß-Oktav. (1: 1911) XVI, (4), 56, 959 S.; (2: 1915) XXX, 516 S.; (3: 1912) XVII, 813 S. 3 zeitgenössische Halblederbände. Band1: brauner Halblederbd. am Rücken etwas eingerissen, Bd.2-3 schwarze Halblederbde. nur an den Kanten etwas bestoßen. Die Ende des 19. Jahrhunderts herausragende Ausgabe und heute bis in das 21. Jahrhundert hinein wichtige Edition des Corpus Juris Civilis ist die Krüger-Mommsen-Ausgabe. Es ist vor allem das Werk von Theodor Mommsen (1817-1903), Jurist, Althistoriker und Literaturnobelpreisträger, der mithilfe des von ihm in genialer Weise rekonstruierten Codex Secundus die kritische Ausgabe der Digesten zustande brachte. Nicht die unübersehbare Zahl von Handschriften musste wegweisend sein, sondern die am Urtext orientierte wurde neben dem Codex Florentinus zur maßgebenden. Den Codex Iustinianus übernahm der Bonner Ordinarius Paul Krüger (1840-1926), der allerdings nicht auf einen Archetypus wie den Codex Florentinus zurückgreifen konnte. Sprache: lateinisch Band1: brauner Halblederbd. am Rücken etwas eingerissen, Bd.2-3 schwarze Halblederbde. nur an den Kanten etwas bestoßen. 3 zeitgenössische Halblederbände.
Verlag: Apud Carolum Cnobloch, Leipzig, 1825
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 600,00
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In den WarenkorbTomus I. pars I. Leipzig, Apud Carolum Cnobloch, 1825-1836. Quart. (I,1: 1825 - lib. I.-XVII.) VIII, 1.035 S.; (I,2: 1826 - lib. XVIII-L) XIX, 1.170 S.; (II,1: 1831 - Codex Iustinianus) IV, 1.089 S.; (II,2,vol.1: 1736-Novellae) 738 S.; (II,2,vol.2: 1736-Novellae) S. 739-1.463. 5 zeitgenössische Halblederbände. ERSTAUSGABE! Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 in Leipzig promoviert, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte nach Leipzig zurück, wo er einige Zeit in der Landesrgeirung tätig war und wurde schließlich in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neueingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er ab 1837 war. Beck gilt als Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehener Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorgerufen hat. Ab dem Jahre 1819 hielt er auch Vorlesungen an der Universitäten Leipzig ab. Im Jahre 1829 edierte er den ersten Band seiner beliebten, bis zum Druck der Kriegel-Herrmann-Ausgabe maßgebenden Edition des Corpus juris civilis. Im Jahre 1837 erschien der Codex Iustinianus. Erster Druck der Oktavausgabe! Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 promoviert in Leipzig, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte bald nach Leipzig zurück, war dort einige Zeit in der Landesregierung und wurde dann in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neu eingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er 1837 wurde. Beck gilt als der Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehner Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorrrief. Ab 1819 lehrte er auch an der Universität Leipzig. Im Jahre 1829 edierte begann er seine beliebte und bis zum Druckder Krigel-Herrman-Osenbrüggen-Ausgabe massgebenden Edition des Corpus Juris Civilis. Die Novellenausgabe von I.L.W. Beck kommt eine Bedeutung zu, weil hier erstmals die Rekonstruktion des Authenticum in seiner urprünglichen Fassung gelungen ist. Die Rekonstruktion des Authenticum wurde Mitte des Jahrhunderts zum Mittelpunkt umfangreichern Foschens und Auswertung an Handschriften. Den Auftakt machte Gregor Haloander, der mit seiner Novellenausgabe Nünberg 1531 die Initalzündung gab. Federführend waren französische Juristen, die die Handschriften durchfosteten. Der bedeutende französische Jurist Antoine Le Conte (Antonius Contius, 1517-1586) entdeckte in den Handschriften die Novelle 11 (nach neuerer Zählung), die allerdings bereits in dem frühen Mainzer Inkunabeldruck Mainz 1477, diese Ausgabe wurde nochmals Basel 1478 nachgedruckt, erschienen ist. Le Conte konnte sich offenbar die Editzion dieser Novelle in einem frühen Druck nicht vorstellen. Er selbst veröffentlichte diese Novelle 11 erstmals Paris 1559. Gleichzeitig fand der große Jacques CUJAS (1520-1590) die Novellen 11, 13 und 21. Optimistisch teilte er in seinen Expositio Novellarum mit, daß die Rekonstruktion des Authenticum wohl bald abgeschlossen sein dürfte. Doch es verrgingen beinahe 300 Jahre, bis endlich die Angelegenheit unter der Federführung von Friedrich Carl von SAVIGNY (1779-1861) ihren Abschluß fand. Savigny entdeckte in Wien eine Handschrift, über die er dann ausführlich berichtete: Beytrag zur Geschichte des lateinischen Novellentextes: in Zeitschrift für geschichtl. Rechtswissenschaft, Band 2 (1816) S. 100-136 und auch in Savigny, Vermischte Schriften Band 3 (1850), 114ff. Die Forschungsergebnisse aufgrund des Fundes der Wiener Handschrift (Lat. 2130) durch Savigny durfte erstmals Beck in seiner Novellenausgabe Leipzig 1837 verwerten.
Verlag: Apud Iohannem Vignon,, Genf (=Genevae),, 1620
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 650,00
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In den WarenkorbGenf (=Genevae), Apud Iohannem Vignon, 1620. Quart. Titelblatt mit schöner Titelbordüre, 31ungezählte Bll., 144, 1.568 Spalten; Titelblatt mit Bordüre, 7ungez. Bll., 736 Spalten; Ttlbl. mit Bordüre, 4ungez. Bll., 526ungez. Bll. Zeitgenössischer Scheinslederband mit ornamentaler Blindprägung auf fünf erhabenen Bünden geheftet. Insgesamt prachtvolle Corpus-iuris-civilis-Ausgabe mit Registrierfähnchen.AnStehkanten und Ecken etwas bestoßen. Spangenberg 407.b. Das gesamte Corpus juris civilis, unterteilt in 4 Teile: 1. Institutiones, Digestorum libri L. 2. Codicis Iustiniani libri XII. 3. Authenticae seu Novellae Constitutiones Es handelt sich um die von Denis Godefroi zusammengestellte Ausgabe, die über 2 Jahrhunderte Entscheidungsgrundlage an Gericht, und maßgebliche Rechtsquelle für Wissenschaft und Praxis wurde. Dionysius GOTHOFREDUS (Denis Godefroy) , geboren am 17. Oktober 1549 in Paris, gestorben am 7. September 1622 in Straßburg. Studierte in Löwen bei Pierre Ramus, in Köln und Heidelberg und kehrte nach Paris zurück. Als Hugenotte musste er aus Frankreich fliehen und ließ sich in Genf nieder, wo er 1585 nach dem Weggang von Julius Pacius Professor für römisches Recht wurde. Aus Genf vertrieben, seiner Bibliothek beraubt, kam er 1591 nach Basel und erlangte schließlich in Straßburg eine Professur. Verhandlungen mit der Universität Altdorf als Nachfolger von Donellus und mit Franeker führten zu keinem Erfolg. 1600 folgte er einem Ruf nach Heidelberg, kehrte aber nach wenigen Monaten nach Straßburg zurück. Nachdem er Rufe nach Bourges und Genf abgelehnt hatte, wechselte er 1604 nach Heidelberg, wo er trotz Rufe nach Franeker, Angers und Valence verblieb. Erst der Niedergang Kurfürsts Friedrich im Jahre 1620 zwang ihn, Heidelberg zu verlassen und nach Straßburg zurückzukehren, wo er alsbald 1622 verstarb. Die bedeutendsten Leistungen von Gothofredus, der auch den Institutionenkommentar von Schneidewin 1597 betreute, liegt in der Gesamtausgabe des Corpus juris civilis, welche zuerst in Quart 1583 in Genf erschienen ist. Insgesamt dreierlei Ausgaben des Gothofredus liegen vor: 5mal in Quart mit seinem Kommentar (Littera Gothofrediana) 1583 (1585), 1590, 1602, 1607 und 1624. Dreimal mit der Glosse: 1589, 1604 und 1612 in Folio. Viermal ohne alle Noten: 1587, 1598, 1606 und 1625 in Oktav. Die Ausgaben haben insgesamt in den nächsten zwei Jahrhunderten mehr als 50 Auflagen erlebt unter den Pressen verschiedener Druckereien und unter der Federführung verschiedener Editioren. Spangenberg 319: Erste Ausgabe zusammen mit der Ausgabe Lyon 1583. Werk und Wirken des großen französischen Rechtsgelehrten Dionysius Gothofredus (1549-1622) markieren in der europäischen Rechtsgeschichte den Beginn einer neuen Epoche. Gothofredus Werk gleicht an Bedeutung dem von Accursius am Ende der Glossatorenzeit und dem von Mommsen im Zeitalter der Pandektistik. Alle drei genannten Gelehrten haben am Corpus iuris civilis gearbeitet, ad dem überragenden spätantiken Gesetzeswerk Kaiser Justinians (482-565), das über diesen großen Zeitraum hinweg Rückgrat und alles überragende Autorität der europäischen Rechtskultur war. Seit der Schule von Bologna Ende des 11. Jahrhunderts und bis hin zur Zeit der Pandektenwissenschaft und der historischen Schule der Rechtswissenschaft von Savigny bildete das Corpus iuris civilis den Urgrund aller juristischen Erkenntnis und in der Bearbeitung dieses Fundaments brachte jede der drei genannten rechtshistorischen Epochen ihre neue Version des Corpus iuris civilis hervor. Littera Bononiensis oder Vulgata heißt die Version, zu der Accursius (um 1185-1263) die große Glosse gebildet hat und die fortan gesetzesgleiche Autorität genossen hat. Die Glossa Magna ist sozusagen der Apparatus criticus zum Gesetzestext. Philologische Erläuterung, juristische Erklärung und Kommentar in einem verkörpert die Arbeit des Accursius das mittelalterliche Corpus iuris civilis. Littera Gothfrediana heißt die Version des Corpus iuris civilis, die Got.
Verlag: Sumptibus Laurentii Anisson,, Lyon (Lugduni),, 1662
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 800,00
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In den WarenkorbLyon (Lugduni), Sumptibus Laurentii Anisson, 1662. Quart. (1) Ttlbl. in Rot-Schwarz-Druck mit Druckersignet, 32 Bll., 2008 Spalten; (2) Ttlbl. mit Druckersignet, 7 Bll., 972 Spalten; (3) 4 Bll., 568 Sp. Schöner zeitgenössischer Kalbslederband auf drei erhabenen Bünde geheftet mit Blindprägung auf den Buchdeckeln. Nicht bei Spangenberg! Seltene, unter dem Namen "Littera Lugdunensis" edierte und verbreitete Ausgabe! Die Pandekten, das Herzstück des Corpus juris civilis, das sich auch aus den Institutionen, Codex Iustinianus und Novellen zusammensetzt, ist geprägt durch seine Editionsgeschichte. Die Ende des 11. Jahrhunderts in Bologna zugrundegelegte Handschrift, die Vulgata oder "Littera Bononiensis" bestimmte Rechtsunterricht und Rechtspraxis bis Mitte des 16. Jahrhunderts. Im Jahre 1553 wurde eine weitere archetypische Handschrift der Pandekten ediert, die unter dem Namen "Littera Florentina" rechtshistorische Bedeutung erlangte. Anstelle der glossierten Ausgabe erstellte Dionysius Gothofredus eine mit Noten versehene Ausgabe ohne die Glosse, die einen Kompromiss der textkritischen Arbeit darstellte. Sie bestimmte als "Littera Gothofrediana" die juristische Rechtsquellenlage bis zum 19. Jahrhundert. Bestimmend für Markt und Editionen war der Druckort Lyon. Daneben entwickelte Paris eine eigene Richtung in textkritischen Editionen. In der Marktbehauptung sprechen die Verleger und Bearbeiter gelegentlich von der "Littera Lugdunensis", wenn sie sich von den Pariser Ausgaben ("Littera Parisiensis") abgrenzen wollen. Helmut Coing, Handbuch, II,1/650 (Troje); Troje, Graeca leguntur, 90ff. Sprache: lateinisch Schöner zeitgenössischer Kalbslederband auf drei erhabenen Bünde geheftet mit Blindprägung auf den Buchdeckeln.
Verlag: Sumptibus Laurentii Anisson,, Lyon (Lugduni),, 1662
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 800,00
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In den WarenkorbLyon (Lugduni), Sumptibus Laurentii Anisson, 1662. Quart. (1) Ttlbl. in Rot-Schwarz-Druck mit Druckersignet, 32 Bll., 2008 Spalten; (2) Ttlbl. mit Druckersignet, 7 Bll., 972 Spalten; (3) 4 Bll., 568 Sp. Schöner zeitgenössischer Kalbslederband auf drei erhabenen Bünde geheftet mit Blindprägung auf den Buchdeckeln. Nicht bei Spangenberg! Seltene, unter dem Namen "Littera Lugdunensis" edierte und verbreitete Ausgabe! Die Pandekten, das Herzstück des Corpus juris civilis, das sich auch aus den Institutionen, Codex Iustinianus und Novellen zusammensetzt, ist geprägt durch seine Editionsgeschichte. Die Ende des 11. Jahrhunderts in Bologna zugrundegelegte Handschrift, die Vulgata oder "Littera Bononiensis" bestimmte Rechtsunterricht und Rechtspraxis bis Mitte des 16. Jahrhunderts. Im Jahre 1553 wurde eine weitere archetypische Handschrift der Pandekten ediert, die unter dem Namen "Littera Florentina" rechtshistorische Bedeutung erlangte. Anstelle der glossierten Ausgabe erstellte Dionysius Gothofredus eine mit Noten versehene Ausgabe ohne die Glosse, die einen Kompromiss der textkritischen Arbeit darstellte. Sie bestimmte als "Littera Gothofrediana" die juristische Rechtsquellenlage bis zum 19. Jahrhundert. Bestimmend für Markt und Editionen war der Druckort Lyon. Daneben entwickelte Paris eine eigene Richtung in textkritischen Editionen. In der Marktbehauptung sprechen die Verleger und Bearbeiter gelegentlich von der "Littera Lugdunensis", wenn sie sich von den Pariser Ausgaben ("Littera Parisiensis") abgrenzen wollen. Helmut Coing, Handbuch, II,1/650 (Troje); Troje, Graeca leguntur, 90ff. Sprache: lateinisch Schöner zeitgenössischer Kalbslederband auf drei erhabenen Bünde geheftet mit Blindprägung auf den Buchdeckeln.
Verlag: Excudebat Eusthat Vignon,, Genf (Genevae),, 1580
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 800,00
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In den WarenkorbGenf (Genevae), Excudebat Eusthat Vignon, 1580. Oktav. (I:) Titelblatt mit Druckersignet mit Holzschnittbordüre, (116), 504 gez. Bll., 188gez. Bll.; (II:) Ttlbl., (32), 542 gez. Bl 2 gut erhaltene zeitgenössische Lederbände auf fünf Bünde geheftet mit Rückenvergoldung. Spangenberg Nr.306 Gleiche Ausgabe existiert auch in Folio (Spangenberg Nr.305), die Oktavausgabe ist gewöhnlich in 9 Bänden gedruckt. Julius Pacius besorgte diese Ausgabe, die der Littera Florentini (Torelli-Ausgabe) folgte, Textvarianten am Rande. Tomus I: Digestorum libri I - XX. Tomus III: Codicis liber I - VI. 2 gut erhaltene zeitgenössische Lederbände auf fünf Bünde geheftet mit Rückenvergoldung.
Verlag: Apud Carolum Cnobloch,, Leipzig,, 1829
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 650,00
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In den WarenkorbLeipzig, Apud Carolum Cnobloch, 1829. Quart. (I:) Titelblatt, (2), 778 S.; (II:) 400, 611, (2), XIV S. 2 Teile in einem zeitgenössischen hellbraunen Kalbs-Lederband mit goldgeprägter Bordüre auf den Deckeln, Rücken ausgebessert und strahlendem goldenem Buchschnitt. Erster Druck der Quartausgabe! Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 in Leipzig promoviert, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte nach Leipzig zurück, wo er einige Zeit in der Landesrgeirung tätig war und wurde schließlich in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neueingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er ab 1837 war. Beck gilt als Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehener Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorgerufen hat. Ab dem Jahre 1819 hielt er auch Vorlesungen an der Universitäten Leipzig ab. Im Jahre 1829 edierte er den ersten Band seiner beliebten, bis zum Druck der Kriegel-Herrmann-Ausgabe maßgebenden Edition des Corpus juris civilis. Im Jahre 1837 erschien der Codex Iustinianus. Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 promoviert in Leipzig, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte bald nach Leipzig zurück, war dort einige Zeit in der Landesregierung und wurde dann in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neu eingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er 1837 wurde. Beck gilt als der Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehner Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorrrief. Ab 1819 lehrte er auch an der Universität Leipzig. Im Jahre 1829 edierte begann er seine beliebte und bis zum Druckder Krigel-Herrman-Osenbrüggen-Ausgabe massgebenden Edition des Corpus Juris Civilis Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 promoviert in Leipzig, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte bald nach Leipzig zurück, war dort einige Zeit in der Landesregierung und wurde dann in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neu eingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er 1837 wurde. Beck gilt als der Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehner Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorrrief. Ab 1819 lehrte er auch an der Universität Leipzig. Im Jahre 1829 edierte begann er seine beliebte und bis zum Druckder Krigel-Herrman-Osenbrüggen-Ausgabe massgebenden Edition des Corpus Juris Civilis. Die Novellenausgabe von I.L.W. Beck kommt eine Bedeutung zu, weil hier erstmals die Rekonstruktion des Authenticum in seiner urprünglichen Fassung gelungen ist. Die Rekonstruktion des Authenticum wurde Mitte des Jahrhunderts zum Mittelpunkt umfangreichern Foschens und Auswertung an Handschriften. Den Auftakt machte Gregor Haloander, der mit seiner Novellenausgabe Nünberg 1531 die Initalzündung gab. Federführend waren französische Juristen, die die Handschriften durchfosteten. Der bedeutende französische Jurist Antoine Le Conte (Antonius Contius, 1517-1586) entdeckte in den Handschriften die Novelle 11 (nach neuerer Zählung), die allerdings bereits in dem frühen Mainzer Inkunabeldruck Mainz 1477, diese Ausgabe wurde nochmals Basel 1478 nachgedruckt, erschienen ist. Le Conte konnte sich offenbar die Editzion dieser Novelle in einem frühen Druck nicht vorstellen. Er selbst veröffentlichte diese Novelle 11 erstmals Paris 1559. Gleichzeitig fand der große Jacques CUJAS (1520-1590) die Novellen 11, 13 und 21. Optimistisch teilte er in seinen Expositio Novellarum mit, daß die Rekonstruktion des Authenticum wohl bald abgeschlossen sein dürfte. Doch es verrgingen beinahe 300 Jahre, bis endlich die Angelegenheit unter der Federführung von Friedrich Carl von SAVIGNY (1779-1861) ihren Abschluß fand. Savigny entdeckte in Wien eine Handschrift, üb.
Verlag: Apud Ioannem Christianum Dieterich, Academiae Bibl. et Typ., Göttingen,, 1776
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 2.400,00
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In den WarenkorbGöttingen, Apud Ioannem Christianum Dieterich, Academiae Bibl. et Typ. 1776 -1797. Groß-Quart. (I:) Titelkupfer, Titelblatt, (26), 1144 S.; (II:) Ttlbl., (40), 680; Ttlbl., (34), 814, 48 S. Zwei schöne, geschmackvolle zeitgenössosche Halblederbände mit fünf erhabenen Bünden und Lederecken, Buntpapierüberzug auf den Deckeln, etwas beschabt, roter Buchschnitt, mit Registraturfähnchen. Die Ausgabe Gebauer-Spangenberg, die Ende des 18. Jahrhunderts zum Abschluß kam, war der Beginn des Versuches einer kritischen Ausgabe des Corpus iuris civilis zu erstellen. Den Anfang setzte der holländische Rechtsgelehrte Henrik BRENKMAN (1681-1736), der sein Lebenswerk auf die Herausgabe einer kritischen Ausgabe der Digesten richtete. In umfangreichen Bibliotheksreisen, insbesondere durch Italien suchte Brenkman die Textgrundlage zu schaffen. Im Jahre 1722 legte er den Öffentlichkeit seinen Plan vor und edierte seine berühmte Historia Pandectarum. Der frühe Tod von Brenkman verhinderte die Forsetzung und eventuelle Vollendung seines Planes der Herausgabe einer kritischen Digestantausgabe. Die Arbeitspapiere von Brenkman gelangten nach seinem Tode an Cornelius van Bynkershoek (gest. 1743) und wurde nach dessen Tod meistbietend verkauft. Erwerber war im November 1743 Georg Christian GEBAUER (1690-1773), ab 1727 Professor in Leipzig, seit 1755 in Göttingen. Auf der Grundlage der Brenkman-Papier fasste GEBAUER den Plan, eine neue kritische Corpus-iuris-civilis-Ausgabe zu erarbeiten. Nach 20 Jahren war die Arbeit soweit gediehen, daß das Vorhaben bezüglich der Digesten (und Institutionen) als druckfertig bezeichnet werden konnte. Während des Druckes der Diegsten starb GEBAUER und schließlich kam die Arbeit im Jahre 1776 durch Georg August SPANGENBERG (1738-1806) zur Edition. Im Jahre 1797 folgte der zweite Band, der den Codex Iustinianus und die Novellen enthielt. Zwei schöne, geschmackvolle zeitgenössosche Halblederbände mit fünf erhabenen Bünden und Lederecken, Buntpapierüberzug auf den Deckeln, etwas beschabt, roter Buchschnitt, mit Registraturfähnchen.
Verlag: In officina Bartholomaei Honorati, sub vase Aureo,, Lyon,, 1583
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 1.500,00
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In den WarenkorbLyon, In officina Bartholomaei Honorati, sub vase Aureo, 1583-1585. Quart. Titelblatt mit Druckersignet in Rot-Schwarz-Druck, (90), 2.061, (2) Sp., (Codex) Ttlbl., (18), 959, (6) Sp.; (Authenticae) Ttlbl., (22), 553 Sp.; Ttlbl., (6), 64 Sp. 4 Teile in einem gut erhaltenen zeitgenössischen Lederband auf fünf Bünde geheftet Kollation: Ttlbl.mit Druckersignet, 45nn.Bll., 1918 Spalten, S.1919 - 2061, 1nn.Bl.; (Codicis libri XII:) Ttlbl.mit Druckersignet, 9nn.Bll., 959 Spalten, 3nn.Bll. (Authenticae:) Ttlbl.mit Druckersignet, 11nn.Bll., 534 Spalten, S.535 - 553; (Feudorum conuetudines:) Ttlbl.mit Druckersignet, 3nn.Bll., 64 Spalten. Zweite Ausgabe des Corpus iuris mit seinen eigenen Noten (Erste Ausgabe: 1583). Spangenberg 325 Werk und Wirken des großen französischen Rechtsgelehrten Dionysius Gothofredus (1549-1622) markieren in der europäischen Rechtsgeschichte den Beginn einer neuen Epoche. Gothofredus Werk gleicht an Bedeutung dem von Accursius am Ende der Glossatorenzeit und dem von Mommsen im Zeitalter der Pandektistik. Alle drei genannten Gelehrten haben am Corpus iuris civilis gearbeitet, ad dem überragenden spätantiken Gesetzeswerk Kaiser Justinians (482-565), das über diesen großen Zeitraum hinweg Rückgrat und alles überragende Autorität der europäischen Rechtskultur war. Seit der Schule von Bologna Ende des 11. Jahrhunderts und bis hin zur Zeit der Pandektenwissenschaft und der historischen Schule der Rechtswissenschaft von Savigny bildete das Corpus iuris civilis den Urgrund aller juristischen Erkenntnis und in der Bearbeitung dieses Fundaments brachte jede der drei genannten rechtshistorischen Epochen ihre neue Version des Corpus iuris civilis hervor. Littera Bononiensis oder Vulgata heißt die Version, zu der Accursius (um 1185-1263) die große Glosse gebildet hat und die fortan gesetzesgleiche Autorität genossen hat. Die Glossa Magna ist sozusagen der Apparatus criticus zum Gesetzestext. Philologische Erläuterung, juristische Erklärung und Kommentar in einem verkörpert die Arbeit des Accursius das mittelalterliche Corpus iuris civilis. Littera Gothfrediana heißt die Version des Corpus iuris civilis, die Gothofredus nach der Epoche der humanistische Jurisprudenz erstellte und die fortan bis in das 19. Jahrhundert hinein Gültigkeit hatte und Maßstab blieb. Die humanistische Jurisprudenz beendete die mittelalterliche Jurisprudenz, indem sie sich wieder dem Gesetzestext mit textkritischen Arbeiten zuwandte. Diese Epoche führte das philologische Arbeitsmittel in die Jurisprudenz ein. Gothofredus faßte mit seinen Arbeiten die Summe dieser Epoche zusammen und erstellte das Corpus iuris civilis in der Gestalt und nach dem Bedarf der modernen Rechtswissenschaft. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert hatte die Littera Gothofrediana uneingeschränkte Autorität. Gothofredus erstellte drei verschiedene Ausgaben: 1. Die Ausgabe mit der Glosse 2. Die Ausgabe mit den Noten des Gothofredus 3. die reine Textausgabe. Ausgabe 1 konnte sich nicht durchsetzen und erschien letztmalig 1627, während die Ausgaben 2 und 3 Grundbestand jeder juristischen Bibliothek in Europa blieben. Im 19. Jahrhundert übertraf Theodor Mommsen (1817-1903) mit seiner Editio maior der Digesten alle vorangegangenen Arbeiten. Sein Genie brachte zustande, wonach die Rechtsgelehrten seit der Schule von Bologna suchten: die ursprüngliche Textausgabe von Kaiser Justinian. Die Großartigkeit der Epoche der europäischen Rechtswissenschaft, auch "Ius Commune" genannt und zuletzt vom bedeutenden deutschen Rechtshistoriker Helmut Coing (1912-2000) gepflegt und weltweit als Forschungsgegenstand gefördert, wird auch in der Internationalität des Zusammenwirkens der Rechtsgelehrten deutlich: den Anfang machte ein Italiener: Accursius, der in Bologna lehrte. Die Arbeit setzte ein Franzose: Denis Godefroy fort, der überwiegende in Heidelberg lehrte und schließlich vollendete das Werk ein Deutscher: Theodor Mommsen, der in Berlin lehrte. Dionysius Gothofredus (=Denis Godefroy), geboren am 17.
Verlag: Apud Carolum Cnobloch,, Leipzig,, 1825
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 800,00
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In den WarenkorbTomus I. pars I. Leipzig, Apud Carolum Cnobloch, 1825-1836. Quart. (I,1: 1825 - lib. I.-XVII.) VIII, 1.035 S.; (I,2: 1826 - lib. XVIII-L) XIX, 1.170 S.; (II,1: 1831 - Codex Iustinianus) IV, 1.089 S.; (II,2,vol.1: 1736-Novellae) 738 S.; (II,2,vol.2: 1736-Novellae) S. 739-1.463. 5 zeitgenössische Halbleinenbände. ERSTAUSGABE! Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 in Leipzig promoviert, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte nach Leipzig zurück, wo er einige Zeit in der Landesrgeirung tätig war und wurde schließlich in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neueingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er ab 1837 war. Beck gilt als Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehener Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorgerufen hat. Ab dem Jahre 1819 hielt er auch Vorlesungen an der Universitäten Leipzig ab. Im Jahre 1829 edierte er den ersten Band seiner beliebten, bis zum Druck der Kriegel-Herrmann-Ausgabe maßgebenden Edition des Corpus juris civilis. Im Jahre 1837 erschien der Codex Iustinianus. Erster Druck der Oktavausgabe! Johann Ludwig Wilhelm Beck (1786-1869), sächsischer Jurist, 1809 promoviert in Leipzig, Ordinarius der Rechte in Königsberg ab 1812, kehrte bald nach Leipzig zurück, war dort einige Zeit in der Landesregierung und wurde dann in den Leipziger Schöppenstuhl aufgenommen. Im Jahre 1835 wechselte er zum neu eingerichteten Appellationsgericht zu Leipzig, dessen erster Präsident er 1837 wurde. Beck gilt als der Nestor des sächsischen Juristen, ein hochangesehner Mann, dessen Bildung und Schaffenskraft weit über die Grenzen Sachsen Bewunderung hervorrrief. Ab 1819 lehrte er auch an der Universität Leipzig. Im Jahre 1829 edierte begann er seine beliebte und bis zum Druckder Krigel-Herrman-Osenbrüggen-Ausgabe massgebenden Edition des Corpus Juris Civilis. Die Novellenausgabe von I.L.W. Beck kommt eine Bedeutung zu, weil hier erstmals die Rekonstruktion des Authenticum in seiner urprünglichen Fassung gelungen ist. Die Rekonstruktion des Authenticum wurde Mitte des Jahrhunderts zum Mittelpunkt umfangreichern Foschens und Auswertung an Handschriften. Den Auftakt machte Gregor Haloander, der mit seiner Novellenausgabe Nünberg 1531 die Initalzündung gab. Federführend waren französische Juristen, die die Handschriften durchfosteten. Der bedeutende französische Jurist Antoine Le Conte (Antonius Contius, 1517-1586) entdeckte in den Handschriften die Novelle 11 (nach neuerer Zählung), die allerdings bereits in dem frühen Mainzer Inkunabeldruck Mainz 1477, diese Ausgabe wurde nochmals Basel 1478 nachgedruckt, erschienen ist. Le Conte konnte sich offenbar die Editzion dieser Novelle in einem frühen Druck nicht vorstellen. Er selbst veröffentlichte diese Novelle 11 erstmals Paris 1559. Gleichzeitig fand der große Jacques CUJAS (1520-1590) die Novellen 11, 13 und 21. Optimistisch teilte er in seinen Expositio Novellarum mit, daß die Rekonstruktion des Authenticum wohl bald abgeschlossen sein dürfte. Doch es verrgingen beinahe 300 Jahre, bis endlich die Angelegenheit unter der Federführung von Friedrich Carl von SAVIGNY (1779-1861) ihren Abschluß fand. Savigny entdeckte in Wien eine Handschrift, über die er dann ausführlich berichtete: Beytrag zur Geschichte des lateinischen Novellentextes: in Zeitschrift für geschichtl. Rechtswissenschaft, Band 2 (1816) S. 100-136 und auch in Savigny, Vermischte Schriften Band 3 (1850), 114ff. Die Forschungsergebnisse aufgrund des Fundes der Wiener Handschrift (Lat. 2130) durch Savigny durfte erstmals Beck in seiner Novellenausgabe Leipzig 1837 verwerten 5 zeitgenössische Halbleinenbände.
Verlag: Per Gregorium Haloandrum,, 1529
ISBN 10: 3936840059 ISBN 13: 9783936840056
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 900,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. With an introduction of Prof. Dr. Hans Erich TROJE, University at Frankfurt am Main. Nürnberg, Per Gregorium Haloandrum, 1529, mense Aprilis - 1531. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2013) (I: Digesta) Ttlbl., (44), 2.401, (13) S.; (II: Codex Iustinianus - 1530) Titelblatt, (24), 593, (56) S.; (III: Novellae-1531) Titelblatt, (22), 224, 263, (3) S.; (IV: Institutiones - Ausgaben 1529; 1552; 1560; 1585; 1836; 1903) ) 1.820 S. 7 Halbleinenbände. Order-no: IC-99 ISBN 978-3-86303-421-4 lieferbar / available Die erste kritische Ausgabe des Corpus Iuris Civilis im Geiste der humanistischen Jurisprudenz! Gregor Haloander (Meltzer) wird mit den von ihm veranstalteten, zwischen 1529 und 1531 in Nürnberg erschienenen Ausgaben der justinianischen Rechtsquellen zum Mittelpunkt der fachlichen Diskussionen um den besten Text der Rechtsquellen und somit um das richtige Recht. Das meiste Material für seine Editionspläne hatte Haloander auf seiner ersten Italienreise gesammelt und mitgebracht, von der er Anfang 1528 zurückkehrte. Für die Ausarbeitung der Druckvorlagen der Digestenausgabe, die bereits im April 1529 erschien, nahm er sich kaum ein Jahr. Für die Gemeinschaft europäischer Juristen war das ein Ereignis allerersten Ranges. Insgesamt wurde die Publikation des gesamten Corpus Iuris Civilis in den Jahren 1529 bis 1531 als eine Art wissenschaftlicher Revolution erlebt. Der gesamte Text war neu gestaltet. The first critical edition of the Corpus Iuris Civilis in the spirit of the humansitic jurisprudence! Gregor Haloander (Meltzer) became the focal point of discussions about the best legal sources text and thus about the right law following his editions of the Justinian law sources he had published in Nuremberg between 1529 and 1531. Haloander had gathered most of the material for his edition during his first Italian travels from which he returned early 1528. He needed hardly a year for preparing the galley proofs for the digest edition, which appeared in April 1529. For the community of European jurists, the results were of the highest quality, regarded as akin to a scholarly revolution. The entire text was revised. Order-no: IC-99 ISBN 978-3-86303-421-4 lieferbar / available.
Verlag: Sumptibus E.&J.R.Thurnisiorum, fratrum,, Basel (Coloniae Munatianae),, 1735
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 420,00
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In den WarenkorbBasel (Coloniae Munatianae), Sumptibus E.&J.R.Thurnisiorum, fratrum, 1735. Quart. Titelblatt mit Vignette in Rot-Schwarz-Druck, (4), 1.536, 1.278 Spalten. Pergamentband, Rücken erneuert. Vorsatzpapier mit alter Handschrift beschrieben. Wenige Anstreichungen unsd Anmerkungen von alter Hand. Spangenberg 542.a. Das gesamte Corpus juris civilis ohne die Glossen. Christian Heinrich FREIESLEBEN (1696-1741) löste mit seiner Corpus juris Ausgabe die bis dato marktbeherrschende Littera Gothofrediana ab. Im Zeitraum von 1721 bis 1789, also für circa 70 Jahre, wurde seine Ausgabe maßgebend für Theorie und Praxis. Der Unterschied zur Littera Gothofrediana ist jedoch gering. Unter Angaben der Parallelstellen folgt ihr Freiesleben. Für die Epoche des "usus modernus" war es entscheidend, eine einheitliche Corpus juris civilis Grundlage für einen langen Zeitraum zu haben. Beide Ausgaben, die von Gothofredus und die von Freiesleben, gaben den festen Rahmen für über 200 Jahre Epoche des usus modernus. Sprache: lateinisch Pergamentband, Rücken erneuert. Vorsatzpapier mit alter Handschrift beschrieben. Wenige Anstreichungen unsd Anmerkungen von alter Hand.
Verlag: Ex typographia P. & I. Blaeu. Prostant apud Waesbergios, Boom, à Someren & Goethals,, Amsterdam,, 1700
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 500,00
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In den WarenkorbAmsterdam, Ex typographia P. & I. Blaeu. Prostant apud Waesbergios, Boom, à Someren & Goethals, 1700. Oktav. (I:) Titelblatt mit Druckersignet, (20), 1.037 S.; (II:) Ttlbl., 820 S. 2 zeitgenössische Lederbände mit fünf erhabenen Bünden, im Falz gebrochen. Spangenberg Nr.502 2 zeitgenössische Lederbände mit fünf erhabenen Bünden, im Falz gebrochen.
Verlag: Sumptibus Emanuelis Thurneysen,, Basel (=Coloniae Munatianae),, 1775
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 600,00
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In den WarenkorbEditio nova, revisa, et a plurimis mendis repurgata nec non Locis Parallelis seque invicem illustrantibus adaucta. Tomus I. (.II.) Basel (=Coloniae Munatianae), Sumptibus Emanuelis Thurneysen, 1775. Quart. Ttlbl., (4), 1794 Spalten.; Ttlbl., (10), 1416 Sp. 2 zeitgenössische Pergamentbände. Spangenberg 569. 2 zeitgenössische Pergamentbände.
Verlag: Lion moucheté. Sumptibus Claudii Landry., Lyon,, 1627
ISBN 10: 3936840288 ISBN 13: 9783936840285
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 1.840,00
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In den WarenkorbWith an introduction of Prof. Dr. Hans Erich TROJE, University at Frankfurt am M Lyon, Lion moucheté. Sumptibus Claudii Landry. 1627. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2012) (I: Digestum Vetus) Titelblatt, (45), 2,210 columns ; (II: Infortiatum) 2.088, (39) Sp.,; (III: Digestum Novum) 1.932, 48, (40) Sp.; (IV: Codex Iustinianus) Ttlbl., (50), 2.464, (79) Sp.; (V: Volumen) Ttlbl., (10), 648, (20); 252, (28); (22), 605 Sp.; (VI: Index) 1.296 ungez. S. 6 Halbleinenbände. (6 half linen vols.) Order-no.: IC-21 ISBN-978-3-940176-07-3 lieferbar / available Gesamtausgabe der besten und letzten Edition des Corpus iuris civilis mit der Glosse! Complete and best edition of the corpus iuris civilis with the glosses! Die letzte große Edition des Corpus iuris civilis mit der großen Glosse erschien im Jahre 1627. Ernst Spangenberg nannte sie einfach die beste". Kenner der römischen Rechtsliteratur wie M. Camus und M. Dupin wußten diese Ausgabe zu schätzen on estime beucoup". Ds ganze 16. Jahrhundert hindurch bis zum Jahre 1627 werden die glossierten Corpus-iuris-civilis-Ausgaben mit stets neuen Zutaten versehen. Die berühmte Ausgabe 1627 bietet keine reine Accursiusglosse, sondern ein praktisches Werk, das außer Accursius, auch Bartolus, Baldus, Duaren, Donellus, Contius, Charondas, Gothofredus, Cujas, Pacius und andere zu Wort kommen ließ. Die Ausgabe 1627 bietet die summa summarum der glossierten Ausgabe des Corpus iuris civilis: die Erfassung der Entwicklung der juristischen Arbeiten am Corpus iuris civilis von der Schule von Bologna Ende des 11. Jahrhunderts bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts. The last great edition of the glossed Corpus iuris civilis appeared 1627 in Lyon. Ernst Spangenberg called it succinctly "the best". Connoisseurs such as M. Camus and M. Dupin knew how to appreciate this edition: "on estime beaucoup". The entire 16th century through to 1627 added new ingredients to the glossed Corpus iuris civilis editions. The famous 1627 edition is not a pure Accursius gloss, but a practical book that gives pride of place not only to Accursius but also Bartolus, Baldus, Duaren, Donellus, Contius, Charondas, Gothofredus, Cujas, Pacius and others. The 1627 edition offers the summa summarum of the glossed editions of Corpus iuris civilis: coverage of the development the juridical work on the Corpus iuris civilis from Bologna School of Law of the 11th century to the beginning of the 17th century. Order-no.: IC-21 ISBN-978-3-940176-07-3 lieferbar / available 6 Halbleinenbände. (6 half linen vols.).
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Anbieter: Centralantikvariatet, Stockholm, Schweden
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In den WarenkorbZustand: Good. (Geneve), Iacobi Stoer, 1614. 8vo. (38) pp.+ 1880 col; (29),+ (3, blanks) pp.+ 871,+ 614 col.+ (23) pp. First title printed in red and black. Both titles printed within woodcut frame and cut in lower margins. Last gathering loose. Tears in margins and annotations in ink. minor worm hole in beginning of part one, inkstain col 370 in part two. Contemporary vellum, partly loss in inner hinges, front edges with pasted numerical paper marks. Book plate of Gillis Berencreutz. Corpus Juris Civilis edited by Denis Godefroy. The first edition by him was published in 1583, also in Geneve by Stoer, this is the fourth. It was reprinted several times, even in the 18th-century. Denis Godefroy (1549-1622) french jurisconsult and professor at Heidelberg. This publication of the whole Corpus Juris Civilis, with his comments on the Pandectae, Codex and Institutiones, form the main achievement of Godefroy. Tomus I continens Pandectarum seu Digestorum libros quinguaginta. Additus est index M. CCCC. XXV. regulas iuris continens. Tomus II: Codicis Dn. Justiniani libri XII authenticae, seu Nouvellae Constitutiones eiusdem Iustiniani CLXVIII. Edicta eiusdem Iustiniani XIII. Constitutiones aliquot Iustiniani, Iustini & Tiberii ex libro Iuliani antecessoris. Leonis iperatoris Nouellae CXIII. Constitutiones imperatoriæ iuris orientalis. Canones Apostolorum. Consuetudines feudorum. Consuetudines Friederici II. Extravagantes. Liber de pace Constantiae. Hardcover / Hardback.