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  • Bild des Verkäufers für Autogrammkarte Elke Büdenbender First Lady zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Büdenbender, Elke :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Elke Büdenbender bildseitig mit blauem Stift signiert (Autopen; Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elke Büdenbender ist eine deutsche Juristin. Im Jahr 1995 heiratete sie den damaligen Ressortkoordinator der niedersächsischen Landesregierung und heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und gilt somit seit dem 19. März 2017 als ?First Lady Deutschlands? Geboren: 14. Januar 1962 , Weidenau, Siegen Ehepartner: Frank-Walter Steinmeier (verh. 1995) Eltern: Lorenz Büdenbender Ausbildung: Justus-Liebig-Universität Gießen Partei: Sozialdemokratische Partei Deutschlands /// Standort Wimregal PKis-Box5-U012ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Wilfried Lieck /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Lieck, Wilfried :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Postkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Wilfried Lieck bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Lorenz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wilfried Lieck (* 29. Oktober 1945 in Aalborg, Dänemark) ist ein erfolgreicher deutscher Tischtennisspieler. Er wurde fünfmal deutscher Meister im Einzel sowie Europameister im Mixed. Bei der Weltmeisterschaft 1969 und der Europameisterschaft 1980 erreichte er mit der Herrenmannschaft das Finale. Lieck begann mit dem Tischtennissport als Jugendlicher beim Post SV Bochum. 1962 wechselte er zum SV Moltkeplatz Essen. Im gleichen Jahr gewann Lieck mit seinem langjährigen Doppelpartner Walter Dahlmann erstmals die deutsche Jugendmeisterschaft im Doppel,[1] 1963 wiederholten sie diesen Erfolg.[2] Ab 1965/66 stellten sich dann auch erste Erfolge im Seniorenbereich ein. Betreut wurde Wilfried Lieck von Bernie Vossebein. Liecks Stärke lag im Blockspiel, d. h., er stand nahe am Tisch und blockte die Angriffsbälle des Gegners mit Vor- und Rückhand ab. Seine Topspinbälle zeichneten sich weder durch enormen Spin noch durch hohes Tempo aus, wurden aber aus dem Handgelenk nahezu ansatzlos geschlagen, so dass der gegnerische Spieler die Richtung der Bälle erst sehr spät erkennen konnte. Zwischen 1965 und 1985 bestritt Lieck 148 Länderspiele für Deutschland. Sein erster Einsatz war im März 1965 beim Freundschaftskampf gegen Jersey, der mit 5:0 gewonnen wurde.[3] Nach der Europameisterschaft 1986 erklärte er den Rücktritt aus der Nationalmannschaft.[4] 1970 wurde er erstmals deutscher Meister. In Frankfurt gewann er das Endspiel gegen Eberhard Schöler, der bis dahin achtmal die deutsche Meisterschaft errungen hatte. Dies läutete das Ende der Ära Schöler ein. Zwar verlor Lieck im folgenden Jahr noch einmal im Endspiel gegen Schöler, aber bereits 1972 revanchierte er sich und wurde zum zweiten Mal Meister. Diesen Titel holte er nochmals in den Jahren 1973, 1975 und 1976. Bei der Weltmeisterschaft in München 1969 unterlag Lieck im Endspiel mit der Herrenmannschaft an der Seite von Eberhard Schöler und Bernt Jansen mit 3:5 gegen Titelverteidiger Japan und gewann die Silbermedaille. Aufsehen erregte er nochmals bei der Europameisterschaft 1978 in Duisburg. Hier wurde er zusammen mit Wiebke Hendriksen Europameister im Mixed. Bei den TT-Europameisterschaften 1980 in Bern errang er zusammen mit Peter Stellwag, Engelbert Hüging, Jochen Leiß und Heiner Lammers die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Bei der Deutschen Meisterschaft 1993 in Münster trat er - ein Novum - mit seinem Sohn im Doppel an.[5] In der Saison 2009/2010 spielte Wilfried Lieck - mit nunmehr 65 Jahren - noch immer in der 2. Bundesliga mit seinem Verein TTC Altena; nach dem Abstieg des zweifachen deutschen Mannschaftsmeisters Altena in die Regionalliga West zählt Lieck mit seinem verstärkten Team in der Saison 2010/2011 zu den Aufstiegsfavoriten. Bei den Senioren-Weltmeisterschaften im chinesischen Hohhot konnte er 2010 den WM-Titel im Einzel Ü65 und Doppel Ü60 (mit dem Chinesen Liang Geliang) erspielen.[6] Bereits 1998 in Manchester wurde er Senioren-Weltmeister Ü50 und 2000 in Vancouver Senioren-Weltmeister Ü50 im Doppel.[7] 2007 in Rotterdam wurde er Ü60 Senioren-Europameister in Einzel und Doppel, 2023 in Sandefjord Ü75 Senioren-Europameister im Einzel und Ü65 Senioren-Europameister im Doppel.[8] Im Alter von 77 Jahren nahm er 2023 immer noch am regulären Spielbetrieb in der Landesliga teil.[9] Ehrungen 1969 erhielt Lieck das Silberne Lorbeerblatt, die höchste verliehene sportliche Auszeichnung in Deutschland.[10] Bei der WM 1977 in Birmingham erhielt Lieck den Richard Bergmann Fair Play Award für sein faires Verhalten im Spiel gegen Stellan Bengtsson: Als es im fünften Satz 18:20 stand, zählte der Schiedsrichter fälschlicherweise einen Kantenball als Punkt für Lieck. Lieck korrigierte diese Fehlentscheidung und verlor dadurch den Satz mit 21:18. Dies war gleichbedeutend mit dem Verlust des Spiels und dem Ausscheiden im Einzelwettbewerb.[11] 1985 überreichte der NRW-Kultusminister Hans Schwier Wilfried Lieck die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen.[12] Privat Wilfried Lieck machte 1966 Abitur und arbeitete später als Lehrer. Er ist seit 1970 verheiratet und lebt in Lüdenscheid mit seiner Familie: Frau Rita und Sohn Stefan (* 17. Februar 1975),[13] der von 1994 bis 1998 mit Altena in der Bundesliga spielte /// Standort Wimregal GAD-10.246 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Kathrin Lange /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Lange, Kathrin :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Kathrin Lange bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz 1Für Lorenz Herzlich!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Kathrin Lange (* 1969 in Goslar) ist eine deutsche Schriftstellerin und Publizistin; sie schreibt politische Krimis und Jugendbücher und leitet das Literatur Labor Wolfenbüttel, wo sie sich um die Ausbildung des schriftstellerischen Nachwuchses kümmert. Lange schreibt auch unter den Pseudonymen Cathrin Hartmann und Katja Lund. Leben Kathrin Lange wurde 1969 in Goslar geboren und lebt mit ihrer Familie in einem Dorf in Niedersachsen. Nach dem Abitur und einer Ausbildung zur Verlagskauffrau und Buchhändlerin hat sie u. a. als Fachbuchhändlerin für Theologie gearbeitet und eine eigene Firma für DTP-Design geleitet. Seit 2009 ist Kathrin Lange freiberufliche Autorin. Von 2002 bis 2004 gab sie die Autorenzeitschrift Federwelt heraus. Seit 2009 ist sie Dozentin für Kreatives Schreiben an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel und gibt Creative Writing-Seminare an Schulen. Seit 2013 leitet sie das Literatur Labor Wolfenbüttel. Vortragstätigkeit u. a. an der Universität Hildesheim, der Universität Freiburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. 2005 und 2006 veröffentlichte sie zwei Romane bei Rowohlt und mehrere Jugendbücher bei der Fischer Schatzinsel. Im Aufbau Taschenbuchverlag erschien von 2008 bis 2012 ihre ?Engelmörder?-Trilogie. 2008 wurde ihr historischer Roman Das achte Astrolabium für den Sir Walter Scott-Preis für den besten deutschsprachigen historischen Roman nominiert, 2009 erhielt ihr historischer Jugendroman Das Geheimnis des Astronomen den Jugendliteraturpreis Segeberger Feder. 2018 wurde ihr Jugendbuch Die Fabelmacht-Chroniken. Flammende Zeichen mit dem 1. Sächsischen Buchsommerpreis ausgezeichnet. Ihre aktuellen politischen Thriller rund um einen Ermittler mit Migrationshintergrund erscheinen bei Blanvalet, ihre Jugendbücher bei Arena. Für den Dryas/Goldfinch Verlag arbeitete sie als Programmleiterin und Lektorin. Kathrin Lange war Mitglied im Verein zur Förderung des deutschsprachigen historischen Romans (Autorenkreis Historischer Roman Quo Vadis), der sich 2014 auflöste. Aktuell ist sie Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland, bei der "The International Thriller Writers Inc." (ITW) und im Syndikat. /// Standort Wimregal GAD-10.225 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Adolf Muschg /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Muschg, Adolf :

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Adolf Muschg mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Friedrich Adolf Muschg (* 13. Mai 1934 in Zollikon, Kanton Zürich; heimatberechtigt in Zollikon und Männedorf) ist ein Schweizer Dichter, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn des Primarlehrers Adolf Muschg senior (18721948[1]) und dessen zweiter Ehefrau geboren. Sein Halbbruder Walter Muschg war damals Mitte dreissig. Seine Halbschwester Elsa (18991976) war eine erfolgreiche Kinderbuchautorin.[2] Von 1946 bis 1953 besuchte Adolf Muschg ein Gymnasium in Zürich. Er verbrachte zwei Jahre auf einem Internat in Schiers und legte die Matura am Literargymnasium Rämibühl in Zürich ab. Anschliessend studierte er Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte 1959 bei Emil Staiger über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Hauptlehrer für Deutsch an der Kantonalen Oberrealschule in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer: von 1962 bis 1964 an der International Christian University in Tokio, von 1964 bis 1967 als Assistent von Walther Killy an der Universität Göttingen, von 1967 bis 1969 als Assistenzprofessor an der Cornell University und 1969/70 an der Universität Genf. Aus einer ersten Ehe mit Charlotte Iklé ging der 1964 in Tokyo geborene Sohn Konrad hervor.[3] 1967 heiratete Muschg die Schriftstellerin Hanna Johansen, mit ihr hatte er zwei weitere Söhne, Philip Muschg und Benjamin Muschg.[4][5] 1969 gehörte er mit Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt, Peter Bichsel und anderen zu den Sezessionisten, die aus dem Schweizer Schriftstellerverband austraten und die Gruppe Olten ins Leben riefen, die formal am 25. April 1971 in Biel gegründet wurde. Während seines Aufenthalts in Tokio entstand sein erster Roman unter dem Titel Im Sommer des Hasen. Adolf Muschg, 1985 Von 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Der Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit lag dabei auf der Vermittlung von Gegenwartsliteratur.[6] Er hielt regelmässig auch ein Kolloquium für literarisches Schreiben ab, an dem unter anderem Ruth Schweikert und Melinda Nadj Abonji teilnahmen.[7] 1997 war er Gründungsleiter des Collegium Helveticum.[8] 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde nicht gewählt, äusserte sich aber auch in der Folge regelmässig zu politischen Zeitfragen. Von 1974 bis 1977 gehörte er einer Kommission an, die die Totalrevision der Bundesverfassung vorbereitete. Von 1988 bis 1993 moderierte er im Fernsehprogramm Südwest 3 die Sendung Baden-Badener Disput. Anschliessend übernahm Gertrud Höhler die Moderation. 1991 heiratete er in dritter Ehe die Japanerin Atsuko Kanto.[9] 1994 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. 1997 hielt er die Rede zur Eröffnung des Deutschen Germanistentages in Bonn.[10] Seit 1976 ist er Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, daneben ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz[11] sowie der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Freien Akademie der Künste Hamburg. 2003 wurde er zum Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin gewählt. Von diesem Amt trat er am 15. Dezember 2005 überraschend zurück. Grund für diese Entscheidung seien «unüberbrückbare Differenzen mit dem Senat der Akademie» gewesen. Er befand, der Umzug in den Neubau am Pariser Platz sei nicht dafür genutzt worden, die Aktivitäten der Akademie stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Im Februar 2009 verkündete Muschg nach 35 Jahren das Ende der Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag und den Wechsel zum Verlag C. H. Beck.[12] Muschg lebt in Männedorf bei Zürich. Seit 2014 ist er Ehrenbürger der Gemeinde. Sein Archiv befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern. 2021 kam der Dokumentarfilm Adolf Muschg der Andere (Schweiz, 86 min.) in die Kinos. Der Regisseur Erich Schmid führte mit Muschg Gespräche zu Leben und Werk des Autors.[13] Causa Becker Am 15. März 2010 veröffentlichte er in der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel und im Zürcher Tages-Anzeiger einen Beitrag, in dem er Gerold Becker, den ehemaligen Direktor der Odenwaldschule, gegen den Vorwurf des Missbrauchs mehrerer seiner Schüler verteidigte. Die Berichterstattung über die Missbrauchsvorwürfe bezeichnete er als «Kampagne» und «Heuchelei». Er stellte vielmehr eine Verbindung zwischen dem von dem griechischen Philosophen Platon formulierten «pädagogischen Eros» und den von Becker nicht bestrittenen sexuellen Handlungen an mehreren seiner Schüler her.[14] Am Tag darauf distanzierte sich der Chefredakteur des Tagesspiegels Lorenz Maroldt im Leitartikel von Muschgs Beitrag.[15] Muschg distanzierte sich später von seinem Artikel. Er würde «ihn nicht mehr schreiben». Er sei aus einem Impuls für seinen Freund Hartmut von Hentig, den Lebenspartner von Becker, entstanden und dies am Vorabend einer ernsthaften Operation. Er bezeichnet Becker als «Übeltäter».[16] Hypochondrie Schon früh litt Muschg unter einer extremen Form der Hypochondrie, die so weit ging, dass er sich einmal einer Gehirnoperation unterzog, um von einem nicht vorhandenen Tumor geheilt zu werden, und einmal einer Blinddarmoperation, zu der er aus den Vereinigten Staaten nach Zürich flog.[17] Mit Selbstironie erzählt er von seiner nachgeholten Hochzeitsreise 1968 auf einem Frachtschiff, auf der er zum Schrecken des Kapitäns wurde, indem er, einige Tage vom nächsten Hafen (und Krankenhaus) entfernt, behauptete, er habe einen vereiterten Blinddarm, der sofort operiert werden müsste.[18] Das Thema der Hypochondrie erscheint auch in seinem Werk, zum Beispiel in der Erzählung Ihr Herr Bruder.[19] In den Frankfurter Vorlesungen wird die Entstehung dieser Geschichte unter der Überschrift «Wie ich Raimund für mich sterben ließ.» analysiert.[20] Im Theaterstück Rumpelstil.

  • AUGUST LORENZ Rektor Kiel

    Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland

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    DAS RAUMPROBLEM IN DER GESCHICHTE DER STADT KIEL Heimat Kiel, Neue Kieler Heimatkunde Heft 5. Original-Broschur, Walter G. Mühlau Verlag 1955, 39 SS. Pb. 8°, gut erhalten. - mit eigenhändiger Widmung, Empfehlung, Ort, Datum Herrn Prof. F. Hoffmann ergebenst überreicht vom VERFASSER Kiel, d. 14.6.55 (Empfänger = Professor Dr. Friedrich Hoffmann (1880-1963) dt. Wirtschaftswissenschaftler aus Kiel) BEILAGE : Büttenkarte mit gedrucktem Gedicht zu seinem Geburtstamit eigenhändiger Zeilen, Ort, Datum, Unterschrift signiert, an denselben.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Christiane Nüsslein-Volhard /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Nüsslein-Volhard, Christiane :

    Sprache: Deutsch

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    Blatt. Zustand: Befriedigend. Albumblatt von Christiane Nüsslein-Volhard mit blauem Kuli signiert /// Christiane Nüsslein-Volhard (* 20. Oktober 1942 in Heyrothsberge bei Magdeburg) ist eine deutsche Biologin und Biochemikerin. Sie beschäftigt sich mit Genforschung und Entwicklungsbiologie und war von 1985 bis 2014 Direktorin der Abteilung Genetik des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Sie leitet seither am selben MPI weiterhin eine große Emeritus-Forschungsgruppe mit dem Titel Color pattern formation. Sie erhielt 1995 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Forschungen über die genetische Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung. In Fachveröffentlichungen wird ihr Name teilweise mit CNV abgekürzt. Christiane Nüsslein-Volhard wurde am 20. Oktober 1942 in Heyrothsberge bei Magdeburg als zweites von fünf Kindern geboren. Ihr Vater Rolf Volhard war Architekt, ihre Mutter Brigitte Haas Kindergärtnerin. Ihre Jugend verbrachte sie im Haus ihres Großvaters, des Herz- und Nierenspezialisten Franz Volhard, nahe Frankfurt am Main, wo ihre Familie nach dem Krieg Zuflucht gesucht hatte. Sie interessierte sich schon früh für Pflanzen und Tiere und wusste schon im Alter von 12 Jahren, dass sie Biologin werden wollte. Beeinflusst von Konrad Lorenz und anderen Verhaltensforschern hielt sie zur Abiturfeier ein Referat über die Sprache bei Tieren. Nach dem Abitur an der Schillerschule in Frankfurt begann sie 1962, Biologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main zu studieren. 1964 wechselte sie zum Biochemiestudium an die Eberhard Karls Universität Tübingen. Christiane Nüsslein-Volhard war von 1967 bis 1977 mit dem Physiker Volker Nüsslein verheiratet. Die kinderlose Ehe wurde 1977 geschieden. Ihr Diplom in Biochemie erlangte sie in Tübingen 1968, und war von 1969 an wissenschaftliche Mitarbeiterin am damaligen Tübinger Max-Planck-Institut für Virusforschung. Die Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften erfolgte an der Universität Tübingen (1973) im Fach Genetik. Darauf folgte ein Postdoc mit einem Forschungsstipendium 1975/1976 am Laboratorium von Professor Walter Jakob Gehring im Biozentrum Basel, wo sie ihre Forschung zur biologischen Gestaltbildung[2] begann. 1977 war sie als Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Laboratorium des Insektenembryologen Professor Klaus Sander an der Universität Freiburg im Breisgau. Von 1978 bis 1980 fungierte sie als Forschungsgruppenleiterin am neu aufgebauten Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium (EMBL) in Heidelberg. Dort arbeitete sie mit Eric F. Wieschaus zusammen, mit dem sie später den Nobelpreis erhielt. Danach war sie Nachwuchsgruppenleiterin am Friedrich-Miescher-Laboratorium der Max-Planck-Gesellschaft in Tübingen (1981?1984) und seit 1985 schließlich Direktorin und Wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen. Ein Jahr später, 1986, erhielt sie den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die höchste Auszeichnung in der deutschen Forschung. Es folgten Gast-Lehraufträge an der Harvard Medical School der Harvard University (1988, 1991), der Yale University (1989), der Rockefeller University in New York (1991) und der Indiana University (1994). An der Tübinger Universität hat sie seit 1991 eine Honorarprofessur inne. Sie erhielt 1995 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zusammen mit Eric F. Wieschaus und Edward B. Lewis für ihre Forschungen über die genetische Steuerung der Embryonalentwicklung. Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Wieschaus identifizierten und systematisierten Gene, welche im Ei der Taufliege (Drosophila melanogaster) die Anlage des Körperplans und der Segmente steuern. Sie entwickelte die Gradiententheorie, die darstellt, wie durch Stoffgradienten in der Eizelle und dem Embryo die Genexpression gesteuert wird, und zeigte Parallelen in der Embryonalentwicklung zwischen Insekten und Wirbeltieren auf. Nach den Insekten wurde später der Zebrabärbling (Danio rerio) als erstes Wirbeltier zum bevorzugten Gegenstand der entwicklungsbiologischen Arbeiten von Christiane Nüsslein-Volhard. 1998 gründete Christiane Nüsslein-Volhard zusammen mit dem langjährigen Manager der Bayer AG, Peter Stadler, und dem Kölner Genetiker Klaus Rajewsky das Biotechnologie-Unternehmen Artemis Pharmaceuticals GmbH. Es war spezialisiert auf die Entwicklung von gentechnisch hergestellten Medikamenten und strebte mittelfristig den Börsengang an. Durch die zwischenzeitliche Fusion mit Exelixis im Jahr 2001 und später mit Taconic Farms im Jahr 2008 wurde Artemis Teil von Taconic Farms, Inc. Christiane Nüsslein-Volhard war von 2001 bis 2007 Mitglied im Nationalen Ethikrat. Seit 2013 ist sie Kanzlerin des Ordens Pour le mérite der Bundesrepublik Deutschland. Im Jahre 2004 gründete sie die Christiane Nüsslein-Volhard Stiftung, die begabten jungen Wissenschaftlerinnen durch finanzielle Zuschüsse die Kinderbetreuung erleichtern soll. Sie lebt im Tübinger Stadtteil Bebenhausen. Die Forschungen von Christiane Nüsslein-Volhard befassen sich mit der Bildung von Formen und Gestalten bei der Entwicklung von Tieren. An der Taufliege Drosophila hat sie zahlreiche Gene entdeckt und beschrieben, die die Entwicklung steuern und entscheidende Funktionen bei der Gestaltbildung im Embryo haben. In molekularen Studien wurden die Funktionen einiger dieser Gene im Organismus aufgeklärt. Dabei wurden neue gestaltbildende Mechanismen nachgewiesen, wie Gradienten, bei denen bestimmte Faktoren, Morphogene, die Position im Ei bestimmen. Vergleiche zwischen verschiedenen Organismen einschließlich des Menschen haben einen hohen Grad der Verwandtschaft ihrer Gene ergeben. Das unterstreicht die Bedeutung der Grundlagenforschung an Modellorganismen wie Drosophila für das Verständnis von Aspekten der menschlichen Biologie und Medizin. Seit etwa 15 Jahren arbeitet die Gruppe von Christiane Nüsslein-Volhard auch am Zebrabärbling (Danio rerio), der ein hervorragendes neues Mo.

  • Schrag, Julius, Maler (18641948).

    Verlag: [München], o. D.

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    1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Kunsthändler Walter Zimmermann mit Dank für dessen Interesse (für mein künstlerisches Schaffen gelegentlich meiner Ausstellung im Kunstverein". Julius Schrag erhielt seine ersten künstlerischen Anregungen in den Ateliers von Lorenz Ritter, der ihm ersten Malunterricht erteilte, und Max Ebersberger; später studierte er u. a. bei Wilhelm von Diez, Wilhelm von Lindenschmit und Heinrich von Zügel. Sein Interesse für niederländische Malerei führte ihn wiederholt nach Holland, später auch nach Ostfriesland. Seine Werke, häufig Landschaften in kleinformatigen Stimmungsbildern, zeichnen sich durch meisterliche Lichtgebung aus. Die Adreßseite mit alten Montagespuren.

  • Bild des Verkäufers für Autogrammalbum mit ca. 60 Eintragungen bekannter Musiker, Schauspieler u. a. zum Verkauf von Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH

    WIEN

    Verlag: Wien /1957, 1956

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDAO

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    Quer-16; Kunstleder (Bindung gelockert). Repräsentativer Querschnitt durch das Wiener Kulturleben in den ersten beiden Jahren nach der Wiederöffnung der Bundestheater, darunter Walter Berry, Willy Dirtl, Kirk Douglas, Otto Edelmann, Tito Gobbi, Christel Goltz, Elisabeth Höngen, Waldemar Kmentt, Josef Krips, Wilma Lipp, Max Lorenz, Martha Mödl, Elisabeth Schwarzkopf, Giuseppe di Stefano, Giulietta Simionato, Oskar Werner, Hilde Zadek, Christl Zimmerl, Carl Zuckmayer. Signatur des Verfassers.

  • Kraft, Werner, Organist und Komponist (19051977).

    Verlag: Lübeck, 22. November 1957., 1957

    Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland

    Verbandsmitglied: ILAB VDA

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    1 S. Gr.-4to. Eine Zeile mit unterlegtem Text Alle-lu---------------ia!" aus dem Anfang des Chorwerkes Die Gemeinschaft der Heiligen' (Uraufführung im Buxtehudefest/Lübeck 1957)". Walter Kraft studierte Klavier und Orgel am Vogt'schen Konservatorium in Hamburg und Komposition bei Paul Hindemith an der Berliner Musikhochschule, der heutigen Universität der Künste Berlin. Der langjährige Organist der Lübecker Marienkirche wurde bis 1972 zu einer der prägendsten Musikerpersönlichkeiten im Lübecker Musikleben des 20. Jahrhunderts [.]. Geprägt von der Orgelbewegung, aber doch einem ganz eigenen Stil verpflichtet, war er ein weit über Lübeck hinaus bekannter Organist und Improvisator" (Wikipedia, Abfrage v. 28. II. 2008). Ein Improvisator von hohem und heute seltenem Rang" (MGG VII, 1687), gipfelt sein Schaffen in den großen oratorischen Kompositionen, unter denen Christus', dessen Aufführung 1944 aus politischen Gründen verboten wurde, und Die Gemeinschaft der Heiligen' die bedeutendsten sind [.] Seine jüngeren Werke, die geistig allem Spätromantisch-Expressiven völlig und der neobarocken Restauration der Gegenwart ziemlich fern stehen und denen Psychologisierung und Dramatisierung des musikalischen Geschehens fremd ist, sind am ehesten vom Mittelalter her zu verstehen" (ebd.). Am 9. Mai 1977 kamen Walter Kraft und die Flötistin Maren Lorenz ebenso wie 31 andere Personen bei einem Hotelbrand in Amsterdam ums Leben.

  • Mittelholzer, Walter, Schweizer Luftfahrtpionier. Er war Pilot, Fotograf, Reiseschriftsteller und einer der ersten Luftfahrt-Unternehmer (1894-1937).

    Verlag: Zürich, 16. V. 1933., 1933

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    8vo. 1 p. Namenszug unterhalb seines Portraits. - Walter Mittelholzer war Sohn einer Bäckersfamilie. Nach der Sekundarschule machte er eine Lehre als Fotograf und rückte anschliessend in Dübendorf in die Rekrutenschule ein. Eingeteilt wurde er in die Gebirgsbrigade 18 bei der neuen Fliegertruppe.Sein erster Flug führte ihn in einem Farman-Doppeldecker von Dübendorf nach Kloten. Mittelholzers Auftrag war es, Batteriestellungen am Holberg bei Kloten aus 1000 m Höhe zu fotografieren. Ein Jahr später wurde er als Unteroffizier Leiter der fotografischen Abteilung. Mehrere Flüge in der Umgebung Zürichs liessen in ihm den Wunsch nach längeren Flügen aufkommen. Ein erster Alpenflug, den er im Auftrag seines Kommandanten unternahm, scheiterte wegen einer Motorenpanne. Ein zweiter Versuch gelang und Mittelholzer kehrte mit gelungenen Aufnahmen zurück. Diesem Flug folgten zahlreiche weitere und so entstand eine umfangreiche Sammlung von Luftaufnahmen aus fast allen Gebieten der Schweiz.1917 erwarb Mittelholzer die zivile Fluglizenz und ein Jahr später schloss er die Ausbildung zum Militärpiloten ab.Am 5. November 1919 gründete er mit seinem Militärkollegen Alfred Comte die Mittelholzer und Co., Luftbildverlagsanstalt und Passagierflüge. 1920 schloss sich diese Firma mit der finanzkräftigeren Ad Astra Aero zusammen. Mittelholzer wurde Direktor und Chefpilot der Ad Astra Aero, aus der später die Swissair entstand.Im Auftrag der Junkerswerke flog er von Berlin aus die neuen Linien nach Danzig und Riga. Geplante Proviantierungsflüge von Spitzbergen aus für die Nordpolexpedition Roald Amundsens waren wegen einer Panne an Amundsens Flugzeug in Alaska obsolet. Stattdessen wurden auf der Junkers-Spitzbergen-Expedition vom 5. bis 8. Juli 1923 vier Rundflüge über Spitzbergen unternommen, von denen der längste über eine Strecke von 1000km bis über den 80. Breitengrad führte.[1] Während Arthur Neumann die Junkers F13 flog, war Mittelholzer für Filmaufnahmen und Fotografien zuständig. Es entstanden so die ersten Luftbildaufnahmen Spitzbergens. Ein möglich erscheinender Polflug wurde wegen technischer Probleme am Flugzeug unterlassen.[2] Im Winter 1924/25 flog Mittelholzer im Auftrag der persischen Regierung nach Teheran, welches er einen Monat nach seinem Start am Zürichhorn erreichte.1927 flog Mittelholzer als Erster nach Südafrika: Am 7. Dezember 1926 startete er, zusammen mit dem Schweizer Geologen Arnold Heim, dem Schriftsteller René Gouzy und dem Mechaniker Hans Hartmann, mit seiner Maschine vom Typ Merkur der Dornier-Werke in Zürich, flog über Alexandrien und den Victoriasee und landete, 76 Tage später, am 21. Februar 1927 in Kapstadt. Dabei legte er in zweieinhalb Monaten mit dem auf Schwimmer gesetzten Flugzeug 20'000 Kilometer zurück. Vom 17.Februar bis 6. März 1928 umrundete Mittelholzer in einer Junkers F 13 (CH 94) das westliche Mittelmeer und machte über 100 Luftbilder. Die wesentlichen Flugetappen waren ZürichRomTunisAlgierMadridMarseilleZürich. Die Flugzeiten betrugen zusammen 47 Stunden und 20Minuten bei einer zurückgelegten Gesamtentfernung von 6370 Kilometern.Am 8. Januar 1930 überflog er als Erster den Kilimandscharo. Dabei machte er unter anderem aus etwa 6200 Metern Höhe Luftaufnahmen vom Krater des Kibo, die in Illustrierten veröffentlicht wurden und grosses Aufsehen erregten.Im Winter 1930/31 unternahm Walter Mittelholzer einen weiteren Flug nach Afrika, über Marokko und Algerien bis zum Tschadsee. Auf dem Rückflug traf er in der Wüste am Kap Juby die deutsche Pilotin Elly Beinhorn auf ihrem ersten Afrikaflug.1931 wurde Walter Mittelholzer technischer Direktor der neu gegründeten Fluggesellschaft Swissair. 1934 flog er nach Addis Abeba, um Kaiser Haile Selassie seine bestellte Fokker Maschine selber zu überbringen. Dies war sein letzter Flug auf langen, unbekannten Routen. Jedoch hat Walter Mittelholzer auch in Europa und in der Schweiz weiterhin Luftbilder gemacht. Seine über 100'000 Aufnahmen aus rund 9000 Flügen haben heute einen grossen historischen Wert: Rund 18'000 Bilder, unter anderem Glasplatten im Format 13 × 18cm befinden sich heute im Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Die Bilder und Geschichten seiner langen Auslandflüge hat Walter Mittelholzer jeweils in Büchern veröffentlicht, welche hohe Auflagen erreichten. Zur multimedialen Vermarktung seiner Auslandflüge gehörten auch Dokumentarfilme, die Mittelholzer als Mitbegründer der Praesens-Film AG produzierte.Walter Mittelholzer stürzte 1937 auf einer Klettertour an der Südwestwand der Stangenwand in der Steiermark mit seiner Seilschaft zu Tode, verursacht vermutlich durch Steinschlag. Geführt wurde er dabei von Ulrich Sild (19111937), dem ältesten Sohn von Cenzi von Ficker und Hannes Sild. Dritte des Bergsteigerteams war Liselott Kastner, geborene Lorenz ( 1937).

  • Lorenz, Karl, deutscher Kunstmaler und Dichter des Expressionismus (1888-1961).

    Verlag: o. O. [Malente-Gremsmühlen], 23. XII. 1930., 1930

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    Folio. 3 pp. Auszug: Anfangsstrophe aus d. Gedicht: Die Frau im Turm: | O, Du Mühle des Abends, | friedebelaubt! | Die Sonne windet hoch in | den rosa Flüsterbäumen, | sternerwartend! | Der Wind aufbetet leis in den Hellezufriedenklang der | Zweige [] Geschrieben am 23. Dez. 1930 mit einem neuerhaltenen Pelikanfüllfederhalter, mit Feder B. []" - Ab 1913 schrieb er Gedichte, 1914 erschienen seine ersten Gedichte in Buchform. Während des Ersten Weltkrieges war er Armierungssoldat, er dichtete aber weiter und bekam Kontakt mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Wilhelm Niemeyer von der Kunstgewerbeschule Hamburg. Nach dem Krieg 1919 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Hamburger Sezession. Im gleichen Jahr wurde er mit Rosa Schapire Herausgeber der Zeitschrift Die Rote Erde Monatsschrift für Kunst und Kultur". Als Mitarbeiter der ersten Ausgabe sind genannt: Kurt Bock, Georg Britting, Alfred Brust, Albert Ehrenstein, Paul W. Eisold, Lyonel Feininger, Rudolf Friedmann, Erna Gerlach, Werner Gothein, O. M. Graf Walter Gramatte, Adolf De Haer, Sylvia von Harden, W.G. Hartmann, Erich Henkel, Kurt Haynicke, Hans Jauquemar, Edlef Köppen, Karl Kriete, Albert Rudolf Leinert, Carl Mense, Rudolf Mense, Emil Maetzel, Paulfried Martens, Conrad Felixmüller, Otto Müller, Wilhelm Niemeyer, Walter Petrey, Max Pechstein, Walter Rheiner, Willi Reindel, René Schickele, Karl Schmidt-Rottluff, Anton Schnack, Hermann Schütte, Martin Schwemer, Wilhelm Tegtmeier, Alfred Wolfenstein, Friedrich Wolf, Otto Zarek.1921 war er auch Verantwortlicher für Veröffentlichungen des Adolf-Harms-Verlags und gab dort Die Drucke der Tafelrunde" heraus, in dem auch Georg Britting veröffentlichte. 1922 gründete er mit Paulfried Mertens den Gemeinschaftsverlags Hamburger Künstler" und druckte expressionistische Gedichte und Prosa. 1923 machte die Wirtschaftskrise dem allen ein Ende.Er zog nach Malente-Gremsmühlen und gründete dort 1924 die Turmpresse". Ein Ein-Mann-Unternehmen, das hochwertige Bücher in kleinen Auflagen herstellte.Darin gab er eine Vielzahl von expressionistischen Handdrucken heraus, von denen er selten mehr als 25 Exemplare pro Druck fertigte. Karl Lorenz bezeichnete seine Drucke als Farbwerke".Die Bild- und Texttafeln der Turmpresse" sind nach dem Vorbild mittelalterlicher Blockbücher großformatig in Holz geschnitten. Beim Kolorieren verwendete Lorenz zwei Verfahren: Entweder er druckte wie Edvard Munch zunächst die Farbpartien und anschließend darüber den Schwarzdruck, oder er kolorierte die Schwarzdrucke zum Schluss mit der Hand. Lorenz' Ziel waren einfache, volkstümliche Drucke mit intensiv leuchtenden Farben. Die Bildtafeln haben keinen direkten Bezug zum Text; ihre Motive sind eine Ergänzung der Schriften.Bei den mehr als 150 Texten, die Lorenz für seine Buchwerke auswählte, handelte es sich um Auszüge aus den Werken großer Schriftsteller wie Goethe, Nietzsche und Heine, aber auch um seine eigene Dichtung. Im Prospekt zu seiner Werkausgabe von 1922 heißt es: Der Dichter Karl Lorenz ist in unserer Zeit einer der stärksten, eigenartigsten und tiefsten Sprachschöpfer auf deutschem Boden. Seine Sprache ist bewegt und reich, bunt und glühend." Durch die Turmpresse" überlebte der expressionistische Gedanke das eigentliche Ende der Bewegung um mehrere Jahre.1933 wurde Karl Lorenz vorübergehend in Schutzhaft" genommen. Die Nationalsozialisten griffen seine Zeitschrift an, und er musste Gutachten über ihren künstlerischen Wert erbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Lorenz aus Malente-Gremsmühlen nach Hamburg zurück, wo er im Februar 1961 verstarb.

  • Lorenz, Karl, deutscher Kunstmaler und Dichter des Expressionismus (1888-1961).

    Verlag: o. O. [Malente-Gremsmühlen], Dezember 1930, 1930

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    Folio. 2 pp. Die Kunst hat die nationalen (heimatlichen) Grundkräfte Natur- und Erschauungskräfte (Baum, Blume, Mensch, Tier und Gestirne in Kunst übersetzt) derart zu steigern, daß die internationale Welt daraus mancherlei Nutzen ziehen kann []" - Ab 1913 schrieb er Gedichte, 1914 erschienen seine ersten Gedichte in Buchform. Während des Ersten Weltkrieges war er Armierungssoldat, er dichtete aber weiter und bekam Kontakt mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Wilhelm Niemeyer von der Kunstgewerbeschule Hamburg. Nach dem Krieg 1919 wurde er Mitglied der Künstlergruppe Hamburger Sezession. Im gleichen Jahr wurde er mit Rosa Schapire Herausgeber der Zeitschrift Die Rote Erde Monatsschrift für Kunst und Kultur". Als Mitarbeiter der ersten Ausgabe sind genannt: Kurt Bock, Georg Britting, Alfred Brust, Albert Ehrenstein, Paul W. Eisold, Lyonel Feininger, Rudolf Friedmann, Erna Gerlach, Werner Gothein, O. M. Graf Walter Gramatte, Adolf De Haer, Sylvia von Harden, W.G. Hartmann, Erich Henkel, Kurt Haynicke, Hans Jauquemar, Edlef Köppen, Karl Kriete, Albert Rudolf Leinert, Carl Mense, Rudolf Mense, Emil Maetzel, Paulfried Martens, Conrad Felixmüller, Otto Müller, Wilhelm Niemeyer, Walter Petrey, Max Pechstein, Walter Rheiner, Willi Reindel, René Schickele, Karl Schmidt-Rottluff, Anton Schnack, Hermann Schütte, Martin Schwemer, Wilhelm Tegtmeier, Alfred Wolfenstein, Friedrich Wolf, Otto Zarek.1921 war er auch Verantwortlicher für Veröffentlichungen des Adolf-Harms-Verlags und gab dort Die Drucke der Tafelrunde" heraus, in dem auch Georg Britting veröffentlichte. 1922 gründete er mit Paulfried Mertens den Gemeinschaftsverlags Hamburger Künstler" und druckte expressionistische Gedichte und Prosa. 1923 machte die Wirtschaftskrise dem allen ein Ende.Er zog nach Malente-Gremsmühlen und gründete dort 1924 die Turmpresse". Ein Ein-Mann-Unternehmen, das hochwertige Bücher in kleinen Auflagen herstellte.Darin gab er eine Vielzahl von expressionistischen Handdrucken heraus, von denen er selten mehr als 25 Exemplare pro Druck fertigte. Karl Lorenz bezeichnete seine Drucke als Farbwerke".Die Bild- und Texttafeln der Turmpresse" sind nach dem Vorbild mittelalterlicher Blockbücher großformatig in Holz geschnitten. Beim Kolorieren verwendete Lorenz zwei Verfahren: Entweder er druckte wie Edvard Munch zunächst die Farbpartien und anschließend darüber den Schwarzdruck, oder er kolorierte die Schwarzdrucke zum Schluss mit der Hand. Lorenz' Ziel waren einfache, volkstümliche Drucke mit intensiv leuchtenden Farben. Die Bildtafeln haben keinen direkten Bezug zum Text; ihre Motive sind eine Ergänzung der Schriften.Bei den mehr als 150 Texten, die Lorenz für seine Buchwerke auswählte, handelte es sich um Auszüge aus den Werken großer Schriftsteller wie Goethe, Nietzsche und Heine, aber auch um seine eigene Dichtung. Im Prospekt zu seiner Werkausgabe von 1922 heißt es: Der Dichter Karl Lorenz ist in unserer Zeit einer der stärksten, eigenartigsten und tiefsten Sprachschöpfer auf deutschem Boden. Seine Sprache ist bewegt und reich, bunt und glühend." Durch die Turmpresse" überlebte der expressionistische Gedanke das eigentliche Ende der Bewegung um mehrere Jahre.1933 wurde Karl Lorenz vorübergehend in Schutzhaft" genommen. Die Nationalsozialisten griffen seine Zeitschrift an, und er musste Gutachten über ihren künstlerischen Wert erbringen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Lorenz aus Malente-Gremsmühlen nach Hamburg zurück, wo er im Februar 1961 verstarb.

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    Zusammen 10 SS. Briefe an Haudek, 3½ SS. Manuskripte bzw. -fragmente sowie 6½ SS. Briefe an Dritte. Verschiedene Formate. Beiliegend der eh. Entwurf einer Kurzbiographie des Lyrikers und Erzählers Karl Breycha (1 S. Qu.-8vo). Alle Schriftstücke alt auf Trägerpapier montiert, wodurch die jeweiligen, tls. mit Adressen versehenen verso-Seiten größtenteils unlesbar sind. Sammlung verschiedener Schriftstücke aus dem Umfeld des Wiener Lehrers und Schriftstellers Karl Haudek. Hauptberuflich im Schuldienst tätig, veröffentlichte Haudek seit 1914 lyrische und Prosawerke und veröffentlichte in den "Meidlinger Nachrichten" sowie den "Hetzendorfer N." zahlreiche heimatkundliche Beiträge unter dem Pseudonym Carolo. 1923 zählte er zu den engsten Mitarbeitern von Karl Hilscher, des namhaften Pädagogen, Musikers und Gründers des ersten Wiener Bezirksmuseums in Meidling. Um 1930 begann Haudeks "Zeit seines intensiven literarischen Schaffens (Schwänke, Erzählungen, Romane); seine Bedeutung liegt jedoch v. a. in der mundartlichen Lyrik" (Czeike III, s. v.). - Die Verfasser der an Haudek gerichteten Briefe und Postkarten im einzelnen: I) Gretl Kiefhaber (Konzertsängerin, geb. 1897). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. XI. 1949. 1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - II) Karl Maria Jäger (Schriftsteller, Komponist, Textdichter, Schrammelsänger und Gesangkomiker, 1876-1956). 2 eigenh. (davon 1 Bild-)Postkarten mit U. Wien und Weissenkirchen, 2. IX. 1929 bzw. 6. IV. o. J. Zusammen 2½ SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. "Würde Dich bitten, das Gedicht für die Pflegeschwester des Lainzer Versorg. Spitals dieser Tage zu machen. Es soll allgemein gehalten, etwas launig, wie Du es ausgezeichnet triffst, sein. Da es sich um eine geistliche Schwester handelt, nichts weltliches hineinknüpfen. Ihre jahrelangen Verdienste, ihre opfervolle Tätigkeit, ihre überaus grosse Menschlichkeit, Güte und Liebenswürdigkeit gegenüber den Kranken im Spital u. s. w. in anerkennenden Worten reimen [.]" (Karte v. 6. IV. o. J.). - III) Josef Keindl (Mittelschulprofessor und Islandforscher, geb. 1903). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. VI. 1931. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - IV) Josef Kainer (Wienerlieddichter und Präsident des "Klubs der alten Wiener"). Eigenh. Brief mit U. O. O., 7. XI. 1937. 1 S. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - V) Theodor Kleinecke (Musiker, Komponist und Musikschulinhaber, geb. 1855). Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. XI. 1927. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - VI) Walter Kral (Komponist, geb. 1923). Eigenh. Brief mit U. Rodaun, 6. IX. 1941. 1 S. 8vo. - An Manuskripten bzw. -fragmenten liegen vor: I) Franz Fischer: "Zum Jahreswechsel". Eigenh. Gedichtmskpt. mit Namenszug. Wien, Ende Dezember 1931. 1 S. Folio. Mit eh. Widmung an den Bezirksvorsteher von Meidling und Hetzendorf Alois Zanaschka [?]. - II) Lorenz Alexander Krapp (Ps. Arno von Walden; Präsident des Bamberger Landgerichts, Lyriker und Herausgeber des "Studenten-Musenalmanachs", geb. 1882). Eigenh. Manuskriptfragment. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - III) Gaudentius Koch (Kapuziner und Liederdichter, 1867-1944). O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - IV) Joseph Kitir (Lyriker, 1867-1923). "Geheime Macht". Gedr. Gedicht mit eigenh. Namenszug. Titel und 16 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. - Von Briefen an Dritte liegen vor: I) Louise Kaulich-Lazarich (Sängerin, 1856-1939). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 17. IX. 1896. 2 SS. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Colega". - II) Wilhelm Kleinecke (Komponist und Musiklehrer, geb. 1851). Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 4. IX. o. J. 1 S. Qu.-8vo. An einen montagebedingt nicht identifizierten Adressaten. - III) Karl Erasmus Kleinert (Schriftsteller und Journalist, 1857-1933). Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. X. 1924. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Direktor des Zentralausschusses zur Heimatforschung in Wien XII. - IV) Ludwig Koessler (Jurist und Volksbildner, 1861-1927). Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 24. XI. 1926.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Anton Zeilinger bildseitig mit weissem Lack-Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anton Zeilinger (* 20. Mai 1945 in Ried im Innkreis) ist ein österreichischer Quantenphysiker und Hochschullehrer an der Universität Wien. Zeilingers Vater Anton (* 1905, ? 1986) war Professor für Milchwirtschaft, Molkereiwesen und landwirtschaftliche Mikrobiologie sowie von 1969 bis 1971 Rektor der Universität für Bodenkultur Wien. Bereits 1955 war die Familie von Oberösterreich nach Wien gezogen. Als Kind zerlegte er die Puppen seiner Schwester, weil er schon immer verstehen wollte, ?wie etwas funktioniert?.[1] Nach der Matura am Gymnasium Fichtnergasse im Bezirk Hietzing studierte Anton Zeilinger (junior) von 1963 bis 1971 Physik und Mathematik an der Universität Wien, 1971 wurde er mit der Arbeit Neutron Depolarization in Dysprosium Single Crystals (Neutronendepolarisation in Dysprosium-Einkristallen) bei Helmut Rauch promoviert. 1979 habilitierte er sich an der Technischen Universität Wien. Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland (Gastprofessur am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (USA), an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Merton College (Oxford, Großbritannien), am Collège de France (Chaire Internationale), Paris) wurde er 1990 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes für Experimentalphysik. Seit 1999 ist er Universitätsprofessor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Von 2006 bis 2009 war er Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien. Er ist wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW);[2] seit 2004 leitet er die Abteilung des im selben Jahr neu gegründeten Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der ÖAW. Ende 2007 hat er für seine grundlegenden Beiträge zu den genannten Fächern die neu geschaffene Isaac-Newton-Medaille des britischen IOP (?Institute of Physics?) erhalten. Am 15. März 2013 wurde Anton Zeilinger zum Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er hat dieses Amt am 1. Juli 2013 angetreten.[3] Im Jänner 2017 wurde er für die Periode 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022 in seiner Funktion bestätigt.[4] Ende April 2014 wurde er offiziell in die National Academy of Sciences (NAS) aufgenommen und ist nach Konrad Lorenz, Walter Thirring, Peter Schuster, Peter Zoller und Angelika Amon der sechste Österreicher, der in diese Gesellschaft gewählt worden ist.[5][6] Wissenschaftliches Werk Anton Zeilinger bei einem Vortrag an der Universität Mainz am 11. Juli 2006 Zeilinger wurde besonders durch seine medienwirksamen Experimente zur Quantenteleportation in Innsbruck und Wien bekannt. Dies trug ihm den Spitznamen ?Mr. Beam? ein. Außerdem arbeitet er auf dem Gebiet der Anwendungen der Quantenphysik, insbesondere in den neuen Gebieten der Quanteninformation und der Quantenkryptografie. Sein Hauptinteresse gilt jedoch den Grundlagen der Quantenphysik und ihren Implikationen für das Alltagsverständnis, das auf unseren Erfahrungen beruht. Zeilinger befasste sich anfangs mit Neutronen-Interferometrie, dem Forschungsfeld seines Lehrers Rauch am Institut Laue-Langevin, bei Clifford Shull am MIT und in München. Unter anderem gelang ihm und Rauch der experimentelle Nachweis der Notwendigkeit eines Vorzeichenwechsels der Wellenfunktion für Spin 1/2 Teilchen bei räumlichen Drehungen um 360°. Dieser Vorzeichenwechsel ist eine mathematische Eigenschaft der Spinoren, mit denen der Spin beschrieben wird, und spielt heute eine wichtige Rolle in vielen Protokollen der Quanteninformation. 1997 gelang ihm mit seiner Arbeitsgruppe die erstmalige Demonstration der Quantenteleportation des Zustandes eines unabhängigen Photons.[7] 1989 schlug er mit Daniel Greenberger, Michael Horne und Abner Shimony das GHZ-Experiment vor zum Ausschließen von Theorien mit verborgenen Variablen.[8] 1999 gelang Zeilinger mit seiner Gruppe die experimentelle Demonstration.[9] Heute sind solche Zustände aus verschiedensten Protokollen der Quanteninformatik und besonders des Quantencomputers nicht mehr wegzudenken. Für sie gibt es daher auch einen eigenen PACS Code. Er entwickelte verschiedene Techniken für die Quantenverschränkung, wie eine Quelle polarisierter verschränkter Photonen hoher Intensität.[10] 1998 demonstrierte er Entanglement Swapping, die Teleportation von verschränkten Zuständen.[11] In den 2000er Jahren wandte er sich verstärkt der Quanteninformationstheorie zu. Unter anderem demonstrierte er Konzepte des Einweg-Quantencomputers von Hans J. Briegel und Robert Raussendorf.[12] Schon 1996 demonstrierte er dichte Kodierung (nach Charles H. Bennett und Stephen Wiesner) mit zwei verschränkten Zweizustandssystemen in der Quantenkommunikation.[13] Dies war die weltweit erste Anwendung von Verschränkung in einem Informationsprotokoll. Er arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology an der kommerziellen Realisierung von Quantenschlüsselaustausch mit verschränkten Photonen, was er erstmals 1999 demonstrierte.[14] Er dehnte seine Experimente auch auf die Atomoptik aus und demonstrierte quantenmechanische Interferenzeffekte an großen Molekülen wie Buckyballs.[15] Diese Arbeiten werden jetzt von seinem damaligen Ko-Autor, Markus Arndt, selbständig fortgeführt. Mitte der 2000er Jahre wandte er sich auch der Optomechanik im Nanobereich zu. Es gelang ihm der erste Nachweis der Kühlung eines nanomechanischen Systems ohne Rückkopplung.[16] Heute werden diese Arbeiten selbständig von Markus Aspelmeyer weitergeführt. 2012 stellte er einen Rekord bezüglich der Verschränkung bei hohen Quantenzahlen (in diesem Fall des Bahndrehimpulses von Photonen) auf.[17][18] Es gelang ihm, die Verschränkung eines Drehimpulses von bis zu 300 h experimentell nachzuweisen. Diese Experimente sind wichtig für die Frage nach der makroskopischen Grenze.

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Als Kind zerlegte er die Puppen seiner Schwester, weil er schon immer verstehen wollte, ?wie etwas funktioniert?.[1] Nach der Matura am Gymnasium Fichtnergasse im Bezirk Hietzing studierte Anton Zeilinger (junior) von 1963 bis 1971 Physik und Mathematik an der Universität Wien, 1971 wurde er mit der Arbeit Neutron Depolarization in Dysprosium Single Crystals (Neutronendepolarisation in Dysprosium-Einkristallen) bei Helmut Rauch promoviert. 1979 habilitierte er sich an der Technischen Universität Wien. Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland (Gastprofessur am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (USA), an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Merton College (Oxford, Großbritannien), am Collège de France (Chaire Internationale), Paris) wurde er 1990 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes für Experimentalphysik. Seit 1999 ist er Universitätsprofessor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Von 2006 bis 2009 war er Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien. Er ist wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW);[2] seit 2004 leitet er die Abteilung des im selben Jahr neu gegründeten Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der ÖAW. Ende 2007 hat er für seine grundlegenden Beiträge zu den genannten Fächern die neu geschaffene Isaac-Newton-Medaille des britischen IOP (?Institute of Physics?) erhalten. Am 15. März 2013 wurde Anton Zeilinger zum Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er hat dieses Amt am 1. Juli 2013 angetreten.[3] Im Jänner 2017 wurde er für die Periode 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022 in seiner Funktion bestätigt.[4] Ende April 2014 wurde er offiziell in die National Academy of Sciences (NAS) aufgenommen und ist nach Konrad Lorenz, Walter Thirring, Peter Schuster, Peter Zoller und Angelika Amon der sechste Österreicher, der in diese Gesellschaft gewählt worden ist.[5][6] Wissenschaftliches Werk Anton Zeilinger bei einem Vortrag an der Universität Mainz am 11. Juli 2006 Zeilinger wurde besonders durch seine medienwirksamen Experimente zur Quantenteleportation in Innsbruck und Wien bekannt. Dies trug ihm den Spitznamen ?Mr. Beam? ein. Außerdem arbeitet er auf dem Gebiet der Anwendungen der Quantenphysik, insbesondere in den neuen Gebieten der Quanteninformation und der Quantenkryptografie. Sein Hauptinteresse gilt jedoch den Grundlagen der Quantenphysik und ihren Implikationen für das Alltagsverständnis, das auf unseren Erfahrungen beruht. Zeilinger befasste sich anfangs mit Neutronen-Interferometrie, dem Forschungsfeld seines Lehrers Rauch am Institut Laue-Langevin, bei Clifford Shull am MIT und in München. Unter anderem gelang ihm und Rauch der experimentelle Nachweis der Notwendigkeit eines Vorzeichenwechsels der Wellenfunktion für Spin 1/2 Teilchen bei räumlichen Drehungen um 360°. Dieser Vorzeichenwechsel ist eine mathematische Eigenschaft der Spinoren, mit denen der Spin beschrieben wird, und spielt heute eine wichtige Rolle in vielen Protokollen der Quanteninformation. 1997 gelang ihm mit seiner Arbeitsgruppe die erstmalige Demonstration der Quantenteleportation des Zustandes eines unabhängigen Photons.[7] 1989 schlug er mit Daniel Greenberger, Michael Horne und Abner Shimony das GHZ-Experiment vor zum Ausschließen von Theorien mit verborgenen Variablen.[8] 1999 gelang Zeilinger mit seiner Gruppe die experimentelle Demonstration.[9] Heute sind solche Zustände aus verschiedensten Protokollen der Quanteninformatik und besonders des Quantencomputers nicht mehr wegzudenken. Für sie gibt es daher auch einen eigenen PACS Code. Er entwickelte verschiedene Techniken für die Quantenverschränkung, wie eine Quelle polarisierter verschränkter Photonen hoher Intensität.[10] 1998 demonstrierte er Entanglement Swapping, die Teleportation von verschränkten Zuständen.[11] In den 2000er Jahren wandte er sich verstärkt der Quanteninformationstheorie zu. Unter anderem demonstrierte er Konzepte des Einweg-Quantencomputers von Hans J. Briegel und Robert Raussendorf.[12] Schon 1996 demonstrierte er dichte Kodierung (nach Charles H. Bennett und Stephen Wiesner) mit zwei verschränkten Zweizustandssystemen in der Quantenkommunikation.[13] Dies war die weltweit erste Anwendung von Verschränkung in einem Informationsprotokoll. Er arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology an der kommerziellen Realisierung von Quantenschlüsselaustausch mit verschränkten Photonen, was er erstmals 1999 demonstrierte.[14] Er dehnte seine Experimente auch auf die Atomoptik aus und demonstrierte quantenmechanische Interferenzeffekte an großen Molekülen wie Buckyballs.[15] Diese Arbeiten werden jetzt von seinem damaligen Ko-Autor, Markus Arndt, selbständig fortgeführt. Mitte der 2000er Jahre wandte er sich auch der Optomechanik im Nanobereich zu. Es gelang ihm der erste Nachweis der Kühlung eines nanomechanischen Systems ohne Rückkopplung.[16] Heute werden diese Arbeiten selbständig von Markus Aspelmeyer weitergeführt. 2012 stellte er einen Rekord bezüglich der Verschränkung bei hohen Quantenzahlen (in diesem Fall des Bahndrehimpulses von Photonen) auf.[17][18] Es gelang ihm, die Verschränkung eines Drehimpulses von bis zu 300 h experimentell nachzuweisen. Diese Experimente sind wichtig für die Frage nach.

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    Postkarte. Zustand: Gut. Tolle Portrait-Postkarte von Anton Zeilinger bildseitig mit weissem Lack-Stift oder mit schwarzem Edding oder blauem Kuli signiert, ggf. mit rückseitig aufmontierte Absender (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Anton Zeilinger (* 20. Mai 1945 in Ried im Innkreis) ist ein österreichischer Quantenphysiker und Hochschullehrer an der Universität Wien. Zeilingers Vater Anton (* 1905, ? 1986) war Professor für Milchwirtschaft, Molkereiwesen und landwirtschaftliche Mikrobiologie sowie von 1969 bis 1971 Rektor der Universität für Bodenkultur Wien. Bereits 1955 war die Familie von Oberösterreich nach Wien gezogen. Als Kind zerlegte er die Puppen seiner Schwester, weil er schon immer verstehen wollte, ?wie etwas funktioniert?.[1] Nach der Matura am Gymnasium Fichtnergasse im Bezirk Hietzing studierte Anton Zeilinger (junior) von 1963 bis 1971 Physik und Mathematik an der Universität Wien, 1971 wurde er mit der Arbeit Neutron Depolarization in Dysprosium Single Crystals (Neutronendepolarisation in Dysprosium-Einkristallen) bei Helmut Rauch promoviert. 1979 habilitierte er sich an der Technischen Universität Wien. Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland (Gastprofessur am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (USA), an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Merton College (Oxford, Großbritannien), am Collège de France (Chaire Internationale), Paris) wurde er 1990 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes für Experimentalphysik. Seit 1999 ist er Universitätsprofessor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Von 2006 bis 2009 war er Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien. Er ist wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW);[2] seit 2004 leitet er die Abteilung des im selben Jahr neu gegründeten Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der ÖAW. Ende 2007 hat er für seine grundlegenden Beiträge zu den genannten Fächern die neu geschaffene Isaac-Newton-Medaille des britischen IOP (?Institute of Physics?) erhalten. Am 15. März 2013 wurde Anton Zeilinger zum Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er hat dieses Amt am 1. Juli 2013 angetreten.[3] Im Jänner 2017 wurde er für die Periode 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022 in seiner Funktion bestätigt.[4] Ende April 2014 wurde er offiziell in die National Academy of Sciences (NAS) aufgenommen und ist nach Konrad Lorenz, Walter Thirring, Peter Schuster, Peter Zoller und Angelika Amon der sechste Österreicher, der in diese Gesellschaft gewählt worden ist.[5][6] Wissenschaftliches Werk Anton Zeilinger bei einem Vortrag an der Universität Mainz am 11. Juli 2006 Zeilinger wurde besonders durch seine medienwirksamen Experimente zur Quantenteleportation in Innsbruck und Wien bekannt. Dies trug ihm den Spitznamen ?Mr. Beam? ein. Außerdem arbeitet er auf dem Gebiet der Anwendungen der Quantenphysik, insbesondere in den neuen Gebieten der Quanteninformation und der Quantenkryptografie. Sein Hauptinteresse gilt jedoch den Grundlagen der Quantenphysik und ihren Implikationen für das Alltagsverständnis, das auf unseren Erfahrungen beruht. Zeilinger befasste sich anfangs mit Neutronen-Interferometrie, dem Forschungsfeld seines Lehrers Rauch am Institut Laue-Langevin, bei Clifford Shull am MIT und in München. Unter anderem gelang ihm und Rauch der experimentelle Nachweis der Notwendigkeit eines Vorzeichenwechsels der Wellenfunktion für Spin 1/2 Teilchen bei räumlichen Drehungen um 360°. Dieser Vorzeichenwechsel ist eine mathematische Eigenschaft der Spinoren, mit denen der Spin beschrieben wird, und spielt heute eine wichtige Rolle in vielen Protokollen der Quanteninformation. 1997 gelang ihm mit seiner Arbeitsgruppe die erstmalige Demonstration der Quantenteleportation des Zustandes eines unabhängigen Photons.[7] 1989 schlug er mit Daniel Greenberger, Michael Horne und Abner Shimony das GHZ-Experiment vor zum Ausschließen von Theorien mit verborgenen Variablen.[8] 1999 gelang Zeilinger mit seiner Gruppe die experimentelle Demonstration.[9] Heute sind solche Zustände aus verschiedensten Protokollen der Quanteninformatik und besonders des Quantencomputers nicht mehr wegzudenken. Für sie gibt es daher auch einen eigenen PACS Code. Er entwickelte verschiedene Techniken für die Quantenverschränkung, wie eine Quelle polarisierter verschränkter Photonen hoher Intensität.[10] 1998 demonstrierte er Entanglement Swapping, die Teleportation von verschränkten Zuständen.[11] In den 2000er Jahren wandte er sich verstärkt der Quanteninformationstheorie zu. Unter anderem demonstrierte er Konzepte des Einweg-Quantencomputers von Hans J. Briegel und Robert Raussendorf.[12] Schon 1996 demonstrierte er dichte Kodierung (nach Charles H. Bennett und Stephen Wiesner) mit zwei verschränkten Zweizustandssystemen in der Quantenkommunikation.[13] Dies war die weltweit erste Anwendung von Verschränkung in einem Informationsprotokoll. Er arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology an der kommerziellen Realisierung von Quantenschlüsselaustausch mit verschränkten Photonen, was er erstmals 1999 demonstrierte.[14] Er dehnte seine Experimente auch auf die Atomoptik aus und demonstrierte quantenmechanische Interferenzeffekte an großen Molekülen wie Buckyballs.[15] Diese Arbeiten werden jetzt von seinem damaligen Ko-Autor, Markus Arndt, selbständig fortgeführt. Mitte der 2000er Jahre wandte er sich auch der Optomechanik im Nanobereich zu. Es gelang ihm der erste Nachweis der Kühlung eines nanomechanischen Systems ohne Rückkopplung.[16] Heute werden diese Arbeiten selbständig von Markus Aspelmeyer weitergeführt. 2012 stellte er einen Rekord bezüglich der Verschränkung bei hohen Quantenzahlen (in diesem Fall des Bahndrehimpulses von Photonen) auf.[17][18] Es gelang ihm, die Verschrä.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Anton Zeilinger Physik Nobelpreis 2022 /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

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Als Kind zerlegte er die Puppen seiner Schwester, weil er schon immer verstehen wollte, ?wie etwas funktioniert?.[1] Nach der Matura am Gymnasium Fichtnergasse im Bezirk Hietzing studierte Anton Zeilinger (junior) von 1963 bis 1971 Physik und Mathematik an der Universität Wien, 1971 wurde er mit der Arbeit Neutron Depolarization in Dysprosium Single Crystals (Neutronendepolarisation in Dysprosium-Einkristallen) bei Helmut Rauch promoviert. 1979 habilitierte er sich an der Technischen Universität Wien. Nach Aufenthalten in den USA, Frankreich, Australien und Deutschland (Gastprofessur am Massachusetts Institute of Technology (MIT) (USA), an der Humboldt-Universität zu Berlin, am Merton College (Oxford, Großbritannien), am Collège de France (Chaire Internationale), Paris) wurde er 1990 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und Vorstand des Institutes für Experimentalphysik. Seit 1999 ist er Universitätsprofessor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Von 2006 bis 2009 war er Dekan der Fakultät für Physik der Universität Wien. Er ist wirkliches Mitglied der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW);[2] seit 2004 leitet er die Abteilung des im selben Jahr neu gegründeten Instituts für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der ÖAW. Ende 2007 hat er für seine grundlegenden Beiträge zu den genannten Fächern die neu geschaffene Isaac-Newton-Medaille des britischen IOP (?Institute of Physics?) erhalten. Am 15. März 2013 wurde Anton Zeilinger zum Präsidenten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Er hat dieses Amt am 1. Juli 2013 angetreten.[3] Im Jänner 2017 wurde er für die Periode 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022 in seiner Funktion bestätigt.[4] Ende April 2014 wurde er offiziell in die National Academy of Sciences (NAS) aufgenommen und ist nach Konrad Lorenz, Walter Thirring, Peter Schuster, Peter Zoller und Angelika Amon der sechste Österreicher, der in diese Gesellschaft gewählt worden ist.[5][6] Wissenschaftliches Werk Anton Zeilinger bei einem Vortrag an der Universität Mainz am 11. Juli 2006 Zeilinger wurde besonders durch seine medienwirksamen Experimente zur Quantenteleportation in Innsbruck und Wien bekannt. Dies trug ihm den Spitznamen ?Mr. Beam? ein. Außerdem arbeitet er auf dem Gebiet der Anwendungen der Quantenphysik, insbesondere in den neuen Gebieten der Quanteninformation und der Quantenkryptografie. Sein Hauptinteresse gilt jedoch den Grundlagen der Quantenphysik und ihren Implikationen für das Alltagsverständnis, das auf unseren Erfahrungen beruht. Zeilinger befasste sich anfangs mit Neutronen-Interferometrie, dem Forschungsfeld seines Lehrers Rauch am Institut Laue-Langevin, bei Clifford Shull am MIT und in München. Unter anderem gelang ihm und Rauch der experimentelle Nachweis der Notwendigkeit eines Vorzeichenwechsels der Wellenfunktion für Spin 1/2 Teilchen bei räumlichen Drehungen um 360°. Dieser Vorzeichenwechsel ist eine mathematische Eigenschaft der Spinoren, mit denen der Spin beschrieben wird, und spielt heute eine wichtige Rolle in vielen Protokollen der Quanteninformation. 1997 gelang ihm mit seiner Arbeitsgruppe die erstmalige Demonstration der Quantenteleportation des Zustandes eines unabhängigen Photons.[7] 1989 schlug er mit Daniel Greenberger, Michael Horne und Abner Shimony das GHZ-Experiment vor zum Ausschließen von Theorien mit verborgenen Variablen.[8] 1999 gelang Zeilinger mit seiner Gruppe die experimentelle Demonstration.[9] Heute sind solche Zustände aus verschiedensten Protokollen der Quanteninformatik und besonders des Quantencomputers nicht mehr wegzudenken. Für sie gibt es daher auch einen eigenen PACS Code. Er entwickelte verschiedene Techniken für die Quantenverschränkung, wie eine Quelle polarisierter verschränkter Photonen hoher Intensität.[10] 1998 demonstrierte er Entanglement Swapping, die Teleportation von verschränkten Zuständen.[11] In den 2000er Jahren wandte er sich verstärkt der Quanteninformationstheorie zu. Unter anderem demonstrierte er Konzepte des Einweg-Quantencomputers von Hans J. Briegel und Robert Raussendorf.[12] Schon 1996 demonstrierte er dichte Kodierung (nach Charles H. Bennett und Stephen Wiesner) mit zwei verschränkten Zweizustandssystemen in der Quantenkommunikation.[13] Dies war die weltweit erste Anwendung von Verschränkung in einem Informationsprotokoll. Er arbeitet in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technology an der kommerziellen Realisierung von Quantenschlüsselaustausch mit verschränkten Photonen, was er erstmals 1999 demonstrierte.[14] Er dehnte seine Experimente auch auf die Atomoptik aus und demonstrierte quantenmechanische Interferenzeffekte an großen Molekülen wie Buckyballs.[15] Diese Arbeiten werden jetzt von seinem damaligen Ko-Autor, Markus Arndt, selbständig fortgeführt. Mitte der 2000er Jahre wandte er sich auch der Optomechanik im Nanobereich zu. Es gelang ihm der erste Nachweis der Kühlung eines nanomechanischen Systems ohne Rückkopplung.[16] Heute werden diese Arbeiten selbständig von Markus Aspelmeyer weitergeführt. 2012 stellte er einen Rekord bezüglich der Verschränkung bei hohen Quantenzahlen (in diesem Fall des Bahndrehimpulses von Photonen) auf.[17][18] Es gelang ihm, die Verschränkung eines Drehimpulses von bis zu 300 h experimentell nachzuweisen. Diese.

  • WIEN - OPER und OPERETTE

    Verlag: Ca -1970, 1900

    Sprache: Deutsch

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    Verbandsmitglied: ILAB VDAO

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    Signaturen und Widmungen meist bildseitig. Vertreten sind u. a. Hugh Beresford, Franco Bordoni, Renzo Casellato, Maria Jeritza (nicht signiert), Luigi Lega, Gerlinde Lorenz, Liselotte Maikl, Aenne Michalski, Maria Müller, Marie Renard mit Ernest van Dyck (nicht sign. Kabinettfoto), Luciano Saldari, Joachim Sattler, Richard Schubert, Walter Soomer. Signatur des Verfassers.