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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Polydor-Postkarte von Jörg Maria Berg, unsigniert, Klebspuren, Abriebe von Albummontage /// Jörg Maria Berg (* 24. September 1930 in Schönbühel/Donau; bürgerlich Adolf Maria Strassmayr) ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler. Nach der allgemeinen Schulausbildung und einer Lehre zum Export- und Importkaufmann nahm Strassmayr im österreichischen Krems an der Donau ein Musikstudium in den Fächern Posaune und Schlagbass auf. Während seines Studiums wurde er Mitglied einer Combo, in der er als Instrumentalist auftrat. Als er sein Studium an der Staatsakademie für Musik in Wien fortsetzte, wurde er von einem Zwölf-Mann-Orchester zunächst als Posaunist aufgenommen, übernahm später aber den Sängerpart. Der Komponist Sepp Fellner machte Gerhard Mendelson, Produzent bei Polydor, der größten Schallplattenfirma im deutschsprachigen Raum, auf den jungen Sänger aufmerksam. Mendelson war von Strassmayrs Talent überzeugt, vermittelte ihm einen Plattenvertrag bei Polydor und verpasste ihm den Künstlernamen Jörg Maria Berg. Unter diesem Namen trat er bereits bei einer Silvesterveranstaltung 1954 auf. Anfang 1955 nahm Jörg Maria Berg seine erste Platte mit den Titeln Eine Sommernacht in Santa Margaritha / Ich fahr dich ins Land der Liebe auf. Mit Zwei weiße Möwen zog er im September 1955 zum ersten Mal mit Platz neun in die deutschen Hitparaden ein. Aufnahmen mit Duetten und Gesangsgruppen prägten Bergs Karriere auch in den folgenden Jahren und bescherten ihm die größten Erfolge. Am erfolgreichsten war er zusammen mit Peter Kraus unter dem Pseudonym James Brothers (Wenn, 1958, Rang 5), mit dem er 1959 auch im Film Melodie und Rhythmus auftrat. Mehrere Platten nahm er auch mit Erni Bieler auf (Sieben Berge, sieben Täler; 1957, 9.). Außerdem war Berg Mitglied in den Gesangsgruppen Die Blauen Jungs, Montecarlos, Optimisten und Western Trio (zusammen mit Lolita). Bergs erfolgreichster Solotitel war die deutsche Gesangsversion des Pérez-Prado-Instrumentalstücks Patricia, mit dem er Ende 1958 den 3. Platz in den deutschen Hitparaden erreichte. Insgesamt konnte sich Berg mit seinen Solotiteln viermal in den deutschen Bestenlisten platzieren, in denen er aber nach Patricia nicht mehr auftauchte. Im März 1962 veröffentlichte Polydor die letzte Soloplatte mit Jörg Maria Berg. Sie blieb mit den Titeln Sweetheart Guitar und Vergiß den Tango nicht wie schon die Platten der letzten Jahre erfolglos. Nachdem sein Plattenvertrag bei Polydor ausgelaufen war, nahm Berg noch einige unbeachtete Platten bei Electrola und Acordia auf. Schließlich nahm er wieder seinen bürgerlichen Namen Strassmayr an und wurde Moderator beim österreichischen Rundfunk. Er nahm Mitte der 1960er noch einmal ein Gesangsstudium auf und bekam Engagements als Opernsänger. Daneben trat er als Schauspieler im Theater an der Wien auf, und schließlich wurde er für mehrere Jahre Leiter des niederösterreichischen Schultheaters. Am 13. Jänner 2012 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau von der Stadtgemeinde Wieselburg die Auszeichnung "City Star 2011" in der Kategorie 1 (Auszeichnung des Lebenswerks). Seine Tochter Elisabeth ?Sissi? Berg voc tritt gemeinsam mit Horst Michael Schaffer (tp), Robert Schönherr (p), Joschi Schneeberger (b), Andi Weiss (dr) unter dem Namen ?Chet's Romance? mit einem Programm in Erinnerung an Chet Baker regelmäßig im Wiener Jazzland auf. /// Standort Wimregal PKis-Box94-U024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Tom Tykwer bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tom Tykwer ['t?kv?] (* 23. Mai 1965 in Wuppertal) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Filmkomponist. Seine bekanntesten Arbeiten sind Lola rennt, Heaven, Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders, The International, der Science-Fiction-Film Cloud Atlas mit den Wachowski-Geschwistern sowie die Serie Babylon Berlin. Tom Tykwer wurde 1965 in Wuppertal geboren, wo die Eltern Kurt und Anna Tykwer einen Trödelladen betrieben. Mit elf Jahren drehte er seine ersten Super-8-Filme und arbeitete mit dreizehn als Filmvorführer. In Berlin wurde er 1988 Geschäftsführer des Moviemento-Filmtheaters in Berlin-Kreuzberg. 1992 gründete er mit dem Produzenten Stefan Arndt die Firma Liebesfilm und inszenierte zunächst als Regisseur zwei Kurzfilme. Mit Die tödliche Maria und Winterschläfer gelangen ihm sodann viel beachtete Anfangserfolge. Er gründete 1994 zusammen mit Stefan Arndt, Dani Levy und Wolfgang Becker die Produktionsfirma X Filme Creative Pool. 1998 wurde sein dritter Film, Lola rennt, auch ein großer Publikumserfolg. Es folgten 2000 Der Krieger und die Kaiserin und 2002 seine erste internationale Produktion Heaven. 2004 drehte er den Kurzfilm True, der ein Teil des Kompilationsfilms Paris, je t?aime ist. Danach führte er bei Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders Regie, einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Patrick Süskind. 2008 beendete Tykwer die Arbeit an der deutsch-amerikanischen Koproduktion The International mit Clive Owen und Naomi Watts in den Hauptrollen. Der Film stellt einen Interpol-Agenten und eine New Yorker Staatsanwältin in den Mittelpunkt, die planen, die illegalen Aktivitäten einer mächtigen Großbank aufzudecken. Zum weiteren Schauspielensemble gehören unter anderem Armin Mueller-Stahl, Ulrich Thomsen und James Rebhorn. Der Thriller eröffnete Anfang Februar 2009 die 59. Auflage der Filmfestspiele von Berlin, wo er außer Konkurrenz gezeigt wurde.[1] Im selben Jahr erschien der von Tykwer initiierte Episodenfilm Deutschland 09, an dem mit Fatih Akin, Wolfgang Becker, Dominik Graf, Sylke Enders, Romuald Karmakar, Nicolette Krebitz, Isabelle Stever, Hans Steinbichler und Hans Weingartner namhafte deutschsprachige Regisseure beteiligt waren. Das Projekt war an den Film Deutschland im Herbst (1978) angelehnt. Von Tykwer selbst stammt der Kurzfilm Feierlich reist mit Benno Fürmann in der Hauptrolle. Deutschland 09 wurde am 13. Februar 2009 auf der 59. Berlinale uraufgeführt und lief dort außer Konkurrenz.[2] Im November 2009 drehte Tykwer in und um Berlin den tragikomischen Film Drei, seinen ersten in deutscher Sprache seit zehn Jahren. In den Hauptrollen spielen Sophie Rois, Devid Striesow und Sebastian Schipper. Die Weltpremiere fand auf den 67. Internationalen Filmfestspielen von Venedig statt, wo der Film auch im offiziellen Wettbewerb um den Goldenen Löwen lief.[3] 2011 folgten für Drei sechs Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2011, darunter in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Beste Filmmusik (gemeinsam mit Johnny Klimek, Reinhold Heil und Gabriel Isaac Mounsey). Tykwer wurde mit dem Regiepreis ausgezeichnet.[4] Ab 2009 arbeitete Tykwer zusammen mit den Wachowski-Geschwistern an der Verfilmung des Buches Der Wolkenatlas von David Mitchell. Tykwer ist als Regisseur, aber vor allem als Komponist seit 2015 an deren Serie Sense8 beteiligt. Cloud Atlas hatte seine Premiere am 8. September 2012 auf dem Toronto International Film Festival. Zusammen mit den Regisseuren Chris Kraus, Robert Thalheim, Axel Ranisch und der Regisseurin Julia von Heinz drehte er den Dokumentarfilm Rosakinder (2012) über die Beziehung zu ihrem gemeinsamen ?Filmvater? und Mentor Rosa von Praunheim, den Tykwer als seinen wichtigsten künstlerischen Einfluss benennt.[5] Im Rahmen dieses Filmprojekts drehte Tykwer das Musikvideo Ich.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Polydor-Postkarte von Jörg Maria Berg bildseitig mit blauem Stift signiert, umseitig berieben /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jörg Maria Berg (* 24. September 1930 in Schönbühel/Donau; bürgerlich Adolf Maria Strassmayr) ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler. Nach der allgemeinen Schulausbildung und einer Lehre zum Export- und Importkaufmann nahm Strassmayr im österreichischen Krems an der Donau ein Musikstudium in den Fächern Posaune und Schlagbass auf. Während seines Studiums wurde er Mitglied einer Combo, in der er als Instrumentalist auftrat. Als er sein Studium an der Staatsakademie für Musik in Wien fortsetzte, wurde er von einem Zwölf-Mann-Orchester zunächst als Posaunist aufgenommen, übernahm später aber den Sängerpart. Der Komponist Sepp Fellner machte Gerhard Mendelson, Produzent bei Polydor, der größten Schallplattenfirma im deutschsprachigen Raum, auf den jungen Sänger aufmerksam. Mendelson war von Strassmayrs Talent überzeugt, vermittelte ihm einen Plattenvertrag bei Polydor und verpasste ihm den Künstlernamen Jörg Maria Berg. Unter diesem Namen trat er bereits bei einer Silvesterveranstaltung 1954 auf. Anfang 1955 nahm Jörg Maria Berg seine erste Platte mit den Titeln Eine Sommernacht in Santa Margaritha / Ich fahr dich ins Land der Liebe auf. Mit Zwei weiße Möwen zog er im September 1955 zum ersten Mal mit Platz neun in die deutschen Hitparaden ein. Aufnahmen mit Duetten und Gesangsgruppen prägten Bergs Karriere auch in den folgenden Jahren und bescherten ihm die größten Erfolge. Am erfolgreichsten war er zusammen mit Peter Kraus unter dem Pseudonym James Brothers (Wenn, 1958, Rang 5), mit dem er 1959 auch im Film Melodie und Rhythmus auftrat. Mehrere Platten nahm er auch mit Erni Bieler auf (Sieben Berge, sieben Täler; 1957, 9.). Außerdem war Berg Mitglied in den Gesangsgruppen Die Blauen Jungs, Montecarlos, Optimisten und Western Trio (zusammen mit Lolita). Bergs erfolgreichster Solotitel war die deutsche Gesangsversion des Pérez-Prado-Instrumentalstücks Patricia, mit dem er Ende 1958 den 3. Platz in den deutschen Hitparaden erreichte. Insgesamt konnte sich Berg mit seinen Solotiteln viermal in den deutschen Bestenlisten platzieren, in denen er aber nach Patricia nicht mehr auftauchte. Im März 1962 veröffentlichte Polydor die letzte Soloplatte mit Jörg Maria Berg. Sie blieb mit den Titeln Sweetheart Guitar und Vergiß den Tango nicht wie schon die Platten der letzten Jahre erfolglos. Nachdem sein Plattenvertrag bei Polydor ausgelaufen war, nahm Berg noch einige unbeachtete Platten bei Electrola und Acordia auf. Schließlich nahm er wieder seinen bürgerlichen Namen Strassmayr an und wurde Moderator beim österreichischen Rundfunk. Er nahm Mitte der 1960er noch einmal ein Gesangsstudium auf und bekam Engagements als Opernsänger. Daneben trat er als Schauspieler im Theater an der Wien auf, und schließlich wurde er für mehrere Jahre Leiter des niederösterreichischen Schultheaters. Am 13. Jänner 2012 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau von der Stadtgemeinde Wieselburg die Auszeichnung "City Star 2011" in der Kategorie 1 (Auszeichnung des Lebenswerks). Seine Tochter Elisabeth ?Sissi? Berg voc tritt gemeinsam mit Horst Michael Schaffer (tp), Robert Schönherr (p), Joschi Schneeberger (b), Andi Weiss (dr) unter dem Namen ?Chet's Romance? mit einem Programm in Erinnerung an Chet Baker regelmäßig im Wiener Jazzland auf. /// Standort Wimregal GAD-0073 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Polydor-Postkarte von Jörg Maria Berg bildseitig mit blauem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Jörg Maria Berg (* 24. September 1930 in Schönbühel/Donau; bürgerlich Adolf Maria Strassmayr) ist ein österreichischer Schlagersänger und Schauspieler. Nach der allgemeinen Schulausbildung und einer Lehre zum Export- und Importkaufmann nahm Strassmayr im österreichischen Krems an der Donau ein Musikstudium in den Fächern Posaune und Schlagbass auf. Während seines Studiums wurde er Mitglied einer Combo, in der er als Instrumentalist auftrat. Als er sein Studium an der Staatsakademie für Musik in Wien fortsetzte, wurde er von einem Zwölf-Mann-Orchester zunächst als Posaunist aufgenommen, übernahm später aber den Sängerpart. Der Komponist Sepp Fellner machte Gerhard Mendelson, Produzent bei Polydor, der größten Schallplattenfirma im deutschsprachigen Raum, auf den jungen Sänger aufmerksam. Mendelson war von Strassmayrs Talent überzeugt, vermittelte ihm einen Plattenvertrag bei Polydor und verpasste ihm den Künstlernamen Jörg Maria Berg. Unter diesem Namen trat er bereits bei einer Silvesterveranstaltung 1954 auf. Anfang 1955 nahm Jörg Maria Berg seine erste Platte mit den Titeln Eine Sommernacht in Santa Margaritha / Ich fahr dich ins Land der Liebe auf. Mit Zwei weiße Möwen zog er im September 1955 zum ersten Mal mit Platz neun in die deutschen Hitparaden ein. Aufnahmen mit Duetten und Gesangsgruppen prägten Bergs Karriere auch in den folgenden Jahren und bescherten ihm die größten Erfolge. Am erfolgreichsten war er zusammen mit Peter Kraus unter dem Pseudonym James Brothers (Wenn, 1958, Rang 5), mit dem er 1959 auch im Film Melodie und Rhythmus auftrat. Mehrere Platten nahm er auch mit Erni Bieler auf (Sieben Berge, sieben Täler; 1957, 9.). Außerdem war Berg Mitglied in den Gesangsgruppen Die Blauen Jungs, Montecarlos, Optimisten und Western Trio (zusammen mit Lolita). Bergs erfolgreichster Solotitel war die deutsche Gesangsversion des Pérez-Prado-Instrumentalstücks Patricia, mit dem er Ende 1958 den 3. Platz in den deutschen Hitparaden erreichte. Insgesamt konnte sich Berg mit seinen Solotiteln viermal in den deutschen Bestenlisten platzieren, in denen er aber nach Patricia nicht mehr auftauchte. Im März 1962 veröffentlichte Polydor die letzte Soloplatte mit Jörg Maria Berg. Sie blieb mit den Titeln Sweetheart Guitar und Vergiß den Tango nicht wie schon die Platten der letzten Jahre erfolglos. Nachdem sein Plattenvertrag bei Polydor ausgelaufen war, nahm Berg noch einige unbeachtete Platten bei Electrola und Acordia auf. Schließlich nahm er wieder seinen bürgerlichen Namen Strassmayr an und wurde Moderator beim österreichischen Rundfunk. Er nahm Mitte der 1960er noch einmal ein Gesangsstudium auf und bekam Engagements als Opernsänger. Daneben trat er als Schauspieler im Theater an der Wien auf, und schließlich wurde er für mehrere Jahre Leiter des niederösterreichischen Schultheaters. Am 13. Jänner 2012 erhielt er gemeinsam mit seiner Frau von der Stadtgemeinde Wieselburg die Auszeichnung "City Star 2011" in der Kategorie 1 (Auszeichnung des Lebenswerks). Seine Tochter Elisabeth ?Sissi? Berg voc tritt gemeinsam mit Horst Michael Schaffer (tp), Robert Schönherr (p), Joschi Schneeberger (b), Andi Weiss (dr) unter dem Namen ?Chet's Romance? mit einem Programm in Erinnerung an Chet Baker regelmäßig im Wiener Jazzland auf. /// Standort Wimregal PKis-Box94-U025 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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EUR 48,00
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In den WarenkorbBrief mit O,Datum, Unterschrift Köln, 28.6.1950 1 S. 8°, mit gedrucktem Briefkopf als Generalintendant der Bühnen der Stadt Köln , an den Verleger Robert Lienau in Berlin. .Herr Generalintendant Maisch lässt Ihnen für das Ansichtsmaterial Die heimliche Ehevon Cimarosa bestens danken.nach unseren Erfahrungen bei der Aufführung Der Liebestrank nicht in der Lage sind, im nächsten Jahr ein Werk aus dem gleichen Stilkreis herauszubringen.(Robert Heinrich Lienau,1866-1949, deutscher Musikverleger).
Verlag: Meist Wien, 1886-1918., 1918
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 2.500,00
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In den Warenkorb93 num. Bll. (recte: 79). Lederband der Zeit mit umlaufendem Goldschnitt. 8vo. Das über drei Jahrzehnte hinweg geführte Stammbuch von Maja Gallenberg, der Enkelin des Komponisten Wenzel Robert Graf Gallenberg ("Musikgraf") und Julia "Giuletta" Gräfin Giucciardi, die mit Beethoven in enger Beziehung stand, der ihr seine "Mondschein-Sonate" widmete. Die Eintragungen stammen (in alphabetischer Reihe) mehrheitlich von Schauspielern, Sängern, Musikern und Intendaten, darunter John Quincy Adams, Josef Altmann, Friedrich Ludwig Arnsburg, Alice Barbi, Agathe Barsescu, Bernhard Baumeister, Josef Freiherr von Bezecny, Dr. (Generalintendant des Hoftheaters), Hedwig Bleibtreu, Ferdinand Bonn, Hermine Braga, Karl Bukovics von Kiss Alacska, Max Burckhard, Aloys Burgstaller, Willy Burmester, Enrico Caruso, Max Devrient, Babette Devrient-Reinhold, Andreas Dippel, Ella Forster, Zerline Gabillon (2), Oskar Gimnig, Alfred Grünfeld (Notenzitat), Ellen Gulbranson, Hugo von Habermann, August Hablawetz, Konrad Hallenstein, Ernst Hartmann, Helene Hartmann, Josef Hellmesberger sen., Oskar Hofmeister, Stella Hohenfels, Willibald Horwitz, Elisabeth (Klein-)Hruby, Robert Hübner, Marcel Journet, August Junkermann, Alma Kallina, Louise Kaulich-Lazarich, Ferdinand Kracher, Emilie von (Jauner-)Krall, Josefine Kramer-Glöckner, Fritz Krastel, Felix von Kraus, Anna Kratz, Viktor Kutschera, Marie Lehmann, Josef Lewinsky, Ida Baier-Liebhardt, Konrad Loewe, Pauline Lucca, Amalie (Friedrich-)Materna, Friedrich Mitterwurzer, Wilhelmine Mitterwurzer, Georg Müller, Rosa Paumgartner-Papier, Franceschina Prevosti, Theodor Reichmann, Georg Reimers, Hella Rentsch-Sauer, Emmerich Robert, Louisabeth Roeckel, Arnold Rosé, Adele Sandrock, Wilhelmine Sandrock, Anton Schittenheim, Antonie Schläger, Louise Schönfeld, Katharina Schratt, Fritz Schrödter, Adolf v. Sonnenthal, Philipp Stätter, Maria Strassmann, Richard Strauss, Guilhermina Suggia, Hugo Thimig, Hans Thoma, Rudolf Tyrolt, Ernest Van Dyck, Siegfried Wagner, Fanny Walbeck, Josephine Wessely, Hermann Winkelmann, Eugen Witte, Charlotte Wolter und Carl von Zeska. - Ferner unterzeichnen die Mitglieder des Flonzaley Quartetts - Adolfo Betti, Alfred Pochon, Ugo Ara und Iwan d'Archambeau -, der deutsche Politiker und Bankier Bernhard Dernburg (1865-1937), der Schriftsteller Gustav Meyrink (mit dem Schlussteil seiner Erzählung "Der heiße Soldat", die den Grundstein für Meyrinks literarische Laufbahn legte), die Schriftstellerin Edith Gräfin Salburg ("Schlage die Trommel und fürchte Dich nicht") und der Schriftsteller Raoul Auernheimer. - Die SS. 25, 27, 30, 33, 34, 39, 45, 49, 50, 51, 53, 61, 70 und 73 alt entfernt, S. 85 lose; Buchblock gelockert, eine kleine Fehlstelle am Rücken, Vordergelenk etwas angeplatzt, Deckel und Kanten etwas berieben und beschabt.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Österreich
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EUR 300,00
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In den WarenkorbJeweils 1 Seite, kl-4, Wien, 21. 6. und 3. 8. 1972. - An den Schriftsteller und Übersetzer Max Knight in Berkeley, der sich für seine englische Bearbeitung von Nestroys "Der Talisman" Musik von Stolz wünschte. ". werde ich Ihnen in den nächsten Tagen einige Manuskripte schicken, mit der Anmerkung, für welche Stellen im TALISMANN[!] ich mir diese Kompositionen denke. Es dürfte nicht schwer sein für Sie und Ihren Freund und Mitarbeiter Joe Fabry diese Kompositionen zu textieren. Wie ich aus den mir eingesandten Texten ersehe, haben Sie beide eine große Erfahrung und beherrschen vollkommen Sprache und Reimtechnik. Wo sich die Möglichkeit ergibt, werde ich vielleicht einen Ihrer Texte komponieren, aber für mich ist es viel leichter, wenn ich Ihnen die Musik für den jeweiligen musikalischen Komplex schicke und Sie den Text dazu dichten. Wie Sie wissen, es gibt nur 7 Ganztöne und 5 Halbtöne, während die englische sprache mindestens 8000 Worte umfasst .". - Der Durchschlag unregelmäßig beschnitten, etwas knittrig und seitlich mehrfach gelocht. - Beiliegend zwei bildgleiche eigh. Grußkarten von Robert Stolz an Max Knight vom August 1972, zusätzlich unterschrieben von seiner Frau Einzi. Der als Max Eugen Kühnel geborene Briefempfänger (1909-1993) floh nach dem Anschluss über London und China in die USA, wo er Werke deutschsprachiger Schriftsteller wie Christian Morgenstern, Bertolt Brecht, Karl Kraus und Johann Nestroy in kongenialer Weise ins Englische übersetzte. Seine gemeinsam mit dem ebenfalls aus Österreich emigrierten Joseph Fabry (eigentlich Josef Epstein) erstellte Talisman-Bearbeitung erschien bereits 1967 in New York im Druck. Signatur des Verfassers.
Verlag: Wien, 1958 bis 2006., 2006
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 6.500,00
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In den Warenkorb11 Bde. Verschiedene Quartformate. Mit einigen Beilagen (siehe unten). Die vorliegenden Gästebücher umfassen einen Zeitraum von knapp zwanzig Jahren und gestatten einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der beliebten Restauration an der Donau, deren Geschichte bis in das Jahr 1896 zurückreicht, als der Schiffmüller Anton Lindmayer am Donauufer (Dammhaufen 21) eine Weinschänke errichtete; seit 1902 mit einer Gastwirtschaftskonzession ausgestattet, war Bürgermeister Lueger ein häufiger Gast in dem "Donauperle" genannten Gasthaus. Die folgende Generation - Gustav Johann Lindmayer (1877-1929) und dessen Frau Therese (1890 -1969) - führte den Betrieb bis nach dem Zweiten Weltkrieg, anschließend fungierten Gustav Lindmayer (1905-1996), seine Frau Elisabeth (1923-2007) und deren Tochter Elisabeth jun. als Gastgeber für tausende von Gästen, darunter zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus allen Gebieten des öffentlichen Lebens wie Fred Adlmüller, Scheich Dschabar Al Ached von Kuwait, Ali Al Mofta, Rudi Altig, Gustinus Ambrosi, Hannes Androsch, Ettore Bastianini, Marian Bene, Anton Benya, Carlo Bergonzi, Michael Birkmeyer, Karl Blecha, Georg "Schurli" Blemenschütz, Maxi Böhm, Christian Broda, Rudolf Carl, José Carreras, Marin Ceausescu, Mimi Coertse, Dalai Lama und dessen Schwester, Alfred Dallinger, Ali Daschti, Rupert Davies, Vilma Degischer, Ivan Desny, Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch, Richard Eybner, Rainhard Fendrich, Franz Fischler, Nora Frey, Cornelia Froboess, die Spieler des FC Kickers Luzern, Harry Fuss, Rex Gildo, Dana Gillespie, Vadim Glowna, Boy Gobert, Erich Götzinger, Karel Gott, Grete Grander, Leopold Gratz, Béla Guttmann, Waltraud Haas, Michael Häupl, Marte Harell, Heinrich Harrer, Karl Hartl, Hans Hass, Rudolf Hausner, Traudl Hecher, Johannes, Ludovica und Nicole Heesters, Kurt Heintel, Hans Hofer, Josef Holaubek, Thomas Hörbiger, Renate Holm, Friedensreich Hundertwasser, Saddam Hussein, Rosemarie Isopp, Georg Jacoby, Franz Jonas, Udo Jürgens, Alice und Ellen Keßler, Arnold Keyserling, Mohammed M. Khalili, Neil Kinnock, Rudolf Kirchschläger, Josef "Joki" Kirschner, Otto Klemperer, Edith Klinger, Dagmer Koller, Thanat Koman, Sawanit Kongsiri, Hans Krankl, Peter Kraus, Bruno und Vera Kreisky, Peter Kreuder, Erzbischof Mesrob Krikorian, Anita Kristina, Michael Kuhn, Ferdinand Lacina, Lotte Lang, Sixtus Lanner, Zarah Leander, Lotte Ledl, Leherb und Lotte Profohs, Hugo Lindinger, Theo Lingen, Emanuel List, Manfred Loth, Kurt Conrad Loew, Gretl, Sissy und Guggi Löwinger, Victor Luithlen, Karl Lütgendorf, Ali MacGraw, Jimmy Makulis, Louise Martini, Johanna Matz, Herta Mayen, Douglas McArthur II, George McGovern, Wolfgang Mekis, Peter Minich, Vahan Mirakian, Kurt Mrkwicka, Adelbert Muhr, Fritz Muliar, Elli Naschold, Alfred Neubauer, Elisabeth Neumann-Viertel, Ruth Niehaus, Mohsen Nourbakhsh, Rudolf Nürnberger, Camillo Öhlberger, Hans Orsolics, Elfriede Ott, Ashraf Pahlavi, Kostas Papanastasiou, László Papp, Karl Paryla, Gustav Peichl ("Ironimus", mit ganzseitiger Handzeichnung), Gunther Philipp, Hans Pirkner, Gawril Charitonowitsch Popov, Hugo Portisch, Marcel Prawy, Herbert Prohaska, Joesi Prokopetz, Dieter Quester, Julius Raab, Tunku Abdul Rahman, Kai Rautenberg, Karl Reidinger, Helmuth Reinberger, Heinz Reincke, Hans Richter, Zhu Rongji, Sieghardt Rupp, Barbara Rütting, Toni Sailer, Hans Sallmutter, Otto Schenk, Helmuth Schicketanz, Karl Schlögl, Dolores Schmidinger, Marianne Schönauer, Emmerich Schrenk, Maria Sebaldt, Johannes Mario Simmel (mit kleiner Zeichnung), Joginder Singh, Fred Sinowatz, Kurt Sobotka, Ernst Stankovski, Horst Stein, Kurt Steyrer, Peter Stiedl, Harri Stojka, Robert und Einzi Stolz, Toni Strobl, Frank Stronach, Henriette Thimig, Gerhard Track, Ernst Trost, Olga und Vera Tschechowa, Greta Unger, Peter Vogel, Franz Vranitzky, Peter Weck, Gerhard Wendland, Senta Wengraf, Paula Wessely und Attila Hörbiger, Peter Weck, Ljuba Welisch, Oskar Werner, Horst Winter, Hermann Withalm, Gusti Wolf, Gustav Zeilinger, Helmut Zilk und Ernst Alexander Zwilling. - Daneben finden sich unzählige Diplomaten und politische Würdenträger aus dem arabischen und asiatischen Raum, wohl nicht zuletzt, weil in unmittelbarer Nähe des Lokals und auf Initiative von Elisabeth jun. die erste Friedenspagode auf europäischem Boden errichtet worden war. - Unter den Beilagen findet sich einiges Material zur Geschichte der seit 1740 bestehenden Schiffsmüller- und Donauwirtsfamilie Lindmayer, weiters Kopien, Zeitungsausschnitte und Korrespondenz im Zusammenhang mit der Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Wien für Gustav Lindmayer sowie drei Medaillen bzw. Anstecknadeln.
Verlag: Paris, Athen, Aix-les-Bains, Madrid u. a., 18911913., 1913
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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In den WarenkorbMit 3 (2 montierten) Aquarellzeichnungen, 4 (2 aquarellierten, 1 montierten) Federzeichnungen und 1 montierten Radierung sowie 1 beiliegenden Portraitphotographie und 1 montierten Postkarte. Originalmaroquinband mit breiter Innenkantenvergoldung, Seidenmoiré-Spiegeln, umlaufendem Goldschnitt, Metallschloß und 2 beiliegenden Schlüsseln. Gr.-8vo. Mit einigen Beilagen (s. u.). Selten reichhaltiges Stammbuch der Alix de Faucigny-Lucinge (18351915), dessen Einträge zumeist aus der Spätzeit ihrer ersten Ehe (seit 1857) mit Frederic, Vicomte de Janzé, stammen und bis zu dessen Tod i. J. 1900 reichen. In zweiter Ehe seit 1903 mit Prince Charles de Faucigny-Lucinge et Coligny (18241910) verheiratet, stammen aus dieser Zeit deutlich weniger Einträge. Die Einträge stammen von Jean Aicard (117), Gabriele d'Annunzio (9), Frederick Temple Blackwood (127), Victor Du Bled (mehr als ganzs. Gedicht, 163), Maria Pia de Bourbon (147), Paul Bourget (118), François-Marcellin Certain de Canrobert (21), Blanca Castilla de Borbón (7), François Coppée (140), Alphonse Daudet (111), Anatole France (36), Giuseppe Garibaldi (mont. Brief), Edmond de Goncourt (79), Charles Gounod (Notenzitat mit eingeschr. U unter einem e. Sinnspruch, 47), José Maria de Hérédia (97), Maurice Prinz Hohenlohe (157), Rosa Prinzessin Hohenlohe (157), Henri Houssaye (79), Victor Hugo (mont. Brief, 3), Isabella II. von Spanien (2 montierte Briefkarten, 98 und 104), August von Kotzebue (43), Charles Marie René Leconte de Lisle (ganzs. Gedicht, 95), Madeleine Lemaire (ganzs. Aquarell, vor 1), Pierre Loti (langes Textzitat mit U., 5658), Jules Machard (115), Maria Antonia von Neapel-Sizilien (146), Maria Immacolata von Neapel-Sizilien (146), Großfürstin Maria Pawlowna von Rußland (134), Jules Massenet (Notenzitat, 68), Georg Alexander Herzog zu Mecklenburg-Strelitz (132), Antonin Mercié (77), Auguste Mercier (148), Robert Comte de Montesqiou-Fezensac (81), Alfred de Musset (19), Natalie Obrenovic, Fürstin und Königin von Serbien (109), Emile Ollivier (17), Henri d'Orléans (142), Alexandre Parodi (ganzs. Texzitat, 120), Lucien Perey (d. i. Luce Herpin, 11), Francis Planté (mont. Portraitpostkarte, 161), Raymond Poincaré (mont. Brief, 167), Edmond de Polignac (Notenzitat, 94), Pietro Comte de Radini Tedeschi (76), Auguste Rodin (157), Camille Saint-Saëns (100), Victorien Sardou (128), einer Prinzessin Sayn-Wittgenstein (163), Sully Prudhomme (111), Ambroise Thomas (ganzs. Notenzitat, 31), Giuseppe Verdi (Notenzitat aus Falstaff", 111), James Abbott McNeill Whistler (montierte Radierung . for want of thought | whistled as I went", die Unterschrift in Form eines Schmetterlings, 71) u. v. a. Die hübschen, überwiegend ganzseitigen Aquarell- und Federzeichnungen zeigen eine Irispflanze, eine arabische Jagdszene, einen Maler vor seiner Staffelei, ein Salonstilleben, zwei spielende Kätzchen u. a. Gelenke restauriert, die Spiegel etwas leimfleckig; die Stehkanten minimal berieben. Beiliegend ein Albumblatt mit e. U. von Eleanor Roosevelt (18841962) sowie eine Portraitphotographie mit e. U. des Tenors Alfredo Kraus (19271999).