Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Carolin Reiber mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Norbert alles Gute!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carolin Reiber (* 2. November 1940 in München) ist eine deutsche Fernsehansagerin und Moderatorin. Die Tochter des Szenenbildners Ludwig Reiber spielte 1950 als Zehnjährige eine kleine Nebenrolle in Das doppelte Lottchen. 1956 sah man Carolin Reiber in G. W. Pabsts letztem Film Durch die Wälder, durch die Auen. 1958 trat sie als jüngste Münchener Faschingsprinzessin der Narrhalla öffentlich in Erscheinung. Nach einer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin übte sie diesen Beruf bis 1965 aus. Danach wurde Carolin Reiber hauptberuflich Fernsehansagerin beim Bayerischen Rundfunk. Ab 1970 moderierte sie im Bayerischen Fernsehen die Sendungen ?Jetzt red i?, ?Unser Land? und gemeinsam mit Maxl Graf die ?Lustigen Musikanten? Von 1984 bis 1993 lief im Bayerischen Fernsehen das nach ihr benannte Magazin Carolins Fleckerlteppich, die Nachfolgesendung Bayerntour moderierte Carolin Reiber, bis sie 2016 eingestellt wurde[2]. 1993 übernahm sie für kurze Zeit auch die Moderation für das Quiz ?Der große Preis? im ZDF, allerdings ohne rechten Erfolg, was zur zeitweiligen Einstellung der Sendereihe führte. Sie moderierte lange Jahre fürs ZDF die ?Volkstümliche Hitparade? (1990-2001, 125 Folgen) und später das ?Wunschkonzert der Volksmusik? (2002-2004) und zusammen mit Karl Moik und Sepp Trütsch von 1986 bis 1999 den Grand Prix der Volksmusik. Reiber moderierte auch einige Kochsendungen, die sich auf bayerische Speisen konzentrierten. Bekannt wurde sie nicht zuletzt wegen ihres akzentuierten bairisch rollenden Zungenspitzen-R. Sie war von 1962 bis zu seinem Tod am 26. Januar 2014 mit dem Unternehmensberater Luitpold Maier verheiratet.[3][4] Das Ehepaar hat zwei Söhne. /// Standort Wimregal GAD-0158 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: München, Bruckmann, 1996
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbOriginalpappband. 28 cm. Zustand: Sehr gut. Erstausgabe. 111 Seiten. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen. FRISCHES, SEHR gutes Exemplar. Auf Vortitelseite SIGNIERT und datiert, 8.11.96. Karikaturen von Franz Beckenbauer, Boris Becker, Alfred Biolek, Norbert Blüm, Joschka Fischer, Thomas Gottschalk, Steffi Graf, Gregor Gysi, Roman Herzog, Helmut Kohl, Oskar Lafontaine, Marcel Reich-Ranicki, Claudia Schiffer, Harald Schmidt, Gerhard Schröder, Edmund Stoiber, Berti Vogts, Theo Waigel u.a. (Wir bieten zahlreiche Titel aus diesem Sachgebiet an - We offer a lot of books in this field) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050.
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EUR 27,00
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In den WarenkorbOriginal-Pappband. Zustand: Gut. 1. Auflage. auf Titel mit Ort und Datum signiert von dem deutschen Schriftstellern und Lyriker Norbert Hummelt (*1962), Marcel Beyer (*1965) und Dieter M. Gräf (*1960), numeriert 274/1100 . Leichte Gebrauchsspuren. signed by authors Size: 8°. Vom Autor signiert. Buch.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Schwarzweissfoto auf Blankokarton aufgezogen, von Hans-Heinrich Hardt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "2/2014" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans-Heinrich Hardt (* 1955[1][2], Künstlername Heiner Hardt) ist ein deutscher Schauspieler. Hans-Heinrich Hardt erhielt seine Schauspielausbildung von 1985 bis 1988 an der Schauspielschule ?Die Etage? (Schule für Darstellende Künste) in Berlin, die er mit dem staatlich geprüften Schauspielabschluss beendete. Zwischen 1983 und 1989 hatte er Schauspielunterricht bei Uta Sax und Janina Szarek in Berlin.[1][2][3] Anschließend arbeitete er am Theater, u. a. 1989 beim Sommertheater Rehberge in Berlin. Von 1990 bis 2000 war er am Kleist-Theater in Frankfurt (Oder) engagiert, wo er u. a. mit den Regisseuren Armin Petras, Jürgen König, Michael Funke, Karl-Heinz Liefers, Rudolf Koloc und Volker Herold zusammenarbeitete. 2001 gastierte er am Hans Otto Theater in Potsdam in Goethes Die Mitschuldigen (Regie: Thomas Bading). 2005 trat er bei den Burghofspielen Eltville als Polonius in Hamlet (Regie: Thomas Bading) auf.[4] In den Jahren 2008, 2010 und 2011 gastierte er, erneut unter der Regie von Thomas Bading, ebenfalls bei den Burghofspielen Eltville in Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum und Nathan der Weise. 2011 hatte er ein Gastengagement bei der Vagantenbühne Berlin. Sein Kinodebüt hatte er in einer Mini-Rolle in Norbert Kückelmanns Spielfilm Schweinegeld (1989). Seit der Jahrtausendwende spielte Hardt regelmäßig auch in Kinoproduktionen, Fernsehfilmen und Fernsehserien mit. Mehrfach wirkte er gemeinsam mit Jörg Bundschuh, in Filmen von Dietrich Brüggemann mit, u. a. als Vater einer der Hauptfiguren in Brüggemanns Neun Szenen (2006) und, erneut als Vater, in Brüggemanns Großstadtkomödie 3 Zimmer/Küche/Bad (2012).[3][5] Seine erste Kinohauptrolle hatte Hardt in Philipp Eichholtz? Tragikomödie Luca tanzt leise (2016), die beim Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt wurde.[6] Hardt spielte darin Kurt Pfeiffer, einen alternden Mann, der auf dem zweiten Bildungsweg sein Abitur machen möchte und Freundschaft mit seiner jungen Sitznachbarin (Martina Schöne-Radunski) schließt.[7] Für diese Rolle erhielt er beim Achtung Berlin Festival eine lobende Erwähnung der Spielfilm-Jury als ?Bester Schauspieler?.[5] Im Fernsehen war Hardt in verschiedenen Rollen in den Fernsehreihen Ein starkes Team (2002; als Notarzt), Polizeiruf 110 (2009; als Herr Steuben) und Kommissarin Lucas (2013; als BKA-Beamter Ulrich Wallner). Im Tatort: Freigang (Erstausstrahlung: Juni 2014) spielte er eine größere Rolle, den korrupten SVA-Strafvollzugsbeamten Schultz. In dem Fernsehfilm Unverschämtes Glück (Erstausstrahlung: März 2015) spielte er Erwin Seiler, den Fahrer des ?müden und ausgebrannten? Bürgermeisters Johannes Grösst (Armin Rohde).[8] Episodenrollen hatte Hardt u. a. in den Fernsehserien In aller Freundschaft (2003; als leidenschaftlicher Hobbyflieger und Krebspatient Thomas Sanders), Heiter bis tödlich: Alles Klara (2013; als Dieter Studer, der sich über einen Pizzaboten Marihuana für den Eigenbedarf liefern lässt), SOKO Wismar (2013; als Klempnermeister und Nachbar Otto Hauser, an der Seite von Irene Rindje), Letzte Spur Berlin (2014; als tatverdächtiger Geschäftspartner Matthias Vogt), Ein Fall von Liebe (2015; als Rentner Frank Fischer), SOKO Köln (2015; als Leiter der Forschungsabteilung eines Pharmaunternehmens Dr. Brüdermann), Heiter bis tödlich: Hubert und Staller (2015; als Textilfabrikant Rudolf Kutschner), SOKO Leipzig (2016; als demenzkranker Fotograf und Mordopfer Martin Förster), Die Kanzlei (2016; als Psychiater Claus Johansen) und Morden im Norden (2017; als Bernsteinschleifer Enno Claasen). Im März 2017 war Hardt in der ZDF-Serie SOKO Wismar erneut in einer Episodenrolle zu sehen; er spielte Johannes Hoff, den kurz vor seiner Pensionierung stehenden Leiter der Spurensicherung. Im Dezember 2017 war er in der 7. Staffel der ARD-Familienserie Familie Dr. Kleist in einer Episodenhauptrolle als Inhaber eines Tabakwarengeschäfts zu sehen; er verkörperte einen älteren Patienten, dessen unspezifische Beschwerden schwer zu deuten sind. Im März 2018 war Hardt in der ZDF-Fernsehreihe Ein starkes Team in einer Episodenrolle zu sehen; er verkörperte den Kneipenwirt Friedrich Viereg, den Stiefvater einer aus einem kleinen Dorf in Brandenburg stammenden ermordeten Berliner Psychologie-Studentin.[9] Im November 2018 war Hardt in der 10. Staffel der ZDF-Serie SOKO Stuttgart in einer Episodenrolle zu sehen, als arbeitsloser Tatverdächtiger, dessen Sohn nach Einnahme eines gepanschten Blutverdünnungsmittels im Koma liegt.[10] 2005 und 2006 trat er als Kabarettist mit dem politischen Satire-Programm Tunnel am Ende des Lichts bei der Kabarettbühne ?Die Oderhähne? in Frankfurt (Oder) auf.[3] Hans-Heinrich Hardt ist außerdem seit 2007 Mitglied des Trainer-Teams der Berliner Coaching- und Kommunikationsagentur Inszenio, zu dem neben Hardt auch die Schauspieler Anna Böger, Tania Carlin, Haye Graf, Benjamin Plath und Christof Düro gehören.[11] Hardt lebt in Berlin.[1] /// Standort Wimregal PKis-Box63-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbKarte. Zustand: Gut. Faltkarte mit Foto des Bischofs mit dem Papst, innen von Heinrich Maria Janssen mit blauer Tinte Stift signiert mit mehrzeiligem eigenhändigem Zusatz u.a. über seine Begegnung mit dem Papst. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinrich Maria Janssen (* 28. Dezember 1907 in Rindern bei Kleve; ? 7. Oktober 1988 in Hildesheim) war vom 3. Februar 1957 bis 28. Dezember 1982 Bischof von Hildesheim. Er ist der erste Bischof der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, der persönlich des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigt wird.[1] Nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck, dem Studium in Münster/Westf. und Freiburg und der Priesterweihe am 29. Juli 1934 durch Bischof Clemens August Graf von Galen war Heinrich Maria Janssen bis zur Vertreibung 1945 als Vikar und Kuratus in der Prälatur Schneidemühl tätig. Danach war er bis 1946 Kaplan in Bronnzell bei Fulda, anschließend bis 1949 Kaplan in Ochtrup. Am 29. April 1949 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer an St. Antonius in Kevelaer. Von 1955 bis 1957 war er Pfarrer von St. Marien in Kevelaer und zugleich Spiritual am Collegium Augustinianum Gaesdonck. Am 3. Februar 1957 wurde Janssen von Papst Pius XII. zum Bischof von Hildesheim ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 14. Mai 1957 der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger in St. Godehard zu Hildesheim; Mitkonsekratoren waren der Bischof von Münster, Michael Keller, und der Bischof von Luxemburg, Léon Lommel. Er war ein volkstümlicher Oberhirte und widmete sich besonders der Integration der katholischen Heimatvertriebenen in der norddeutschen Diaspora. In die Amtszeit Janssens fallen die Weihe des wiederaufgebauten Mariendomes zu Hildesheim am 26. März 1960 und der Abschluss des Konkordates zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Land Niedersachsen am 26. Februar 1965. In seine Amtszeit fällt der Bau vieler Kirchen (Fertigbauweise, z. T. bereits wieder profaniert), in der Regel Filialkirchen bestehender Pfarreien. Der Bau wurde notwendig, um die vielen Heimatvertriebenen in die Gemeinden, die sprunghaft gewachsen waren, integrieren zu können. Er engagierte sich für die Errichtung der Heimstatt Röderhof (südlich von Hildesheim), einer 1970 eingeweihten Einrichtung für Kinder mit geistigen und mehrfachen Behinderungen, zu der er zeit seines Lebens Verbindung hielt. Janssen fungierte nach seiner Emeritierung (28. Dezember 1982) am 13. November 1983 als Mitkonsekrator bei der Bischofsweihe seines Nachfolgers Josef Homeyer. Die Grabstätte Janssens befand sich im Hildesheimer Dom in einer kleinen Kapelle am südlichen Querschiff. Im Zuge der Umgestaltung des Doms wurden seine sterblichen Überreste am 14. November 2012 in die neu geschaffene Bischofsgruft umgebettet.[2] Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern Im November 2015 wurde öffentlich bekannt, dass Janssen als Bischof von Hildesheim zwischen 1958 und 1963 einen anfangs 10-jährigen Ministranten jahrelang regelmäßig sexuell missbraucht haben soll. Die Übergriffe hätten ?unter Ausnutzung der bischöflichen Autorität und Stellung? stattgefunden.[3] Der Betroffene erhielt im Jahre 2015 eine Zahlung in Höhe von 10.000 Euro. Er kritisierte dies als ?billige Ablasszahlung der Kirche? und verlangte die Entfernung der sterblichen Überreste Janssens aus der Bischofsgruft im Hildesheimer Dom.[4][5] Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle stellte klar, mit der Zahlung sei kein Urteil oder Schuldeingeständnis verbunden. Eine inoffizielle Arbeitsgruppe, die ohne Auftrag tätig wurde und der auch ehemalige Domkapitulare angehörten, die mit Janssen im Bischofshaus gewohnt hatten, entlastete den Bischof und hielt die Vorwürfe für unbewiesen.[6] Das Bistum Hildesheim beauftragte das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) mit der Untersuchung der Vorwürfe in einem größeren Zusammenhang. ?Der Missbrauchsvorwurf gegen den 1988 verstorbenen Hildesheimer Ex-Bischof Heinrich Maria Janssen lässt sich nach Ansicht der Gutachter hingegen weder beweisen noch entkräften. [?] Die Gutachter ermittelten zwar drei weitere Personen, die entsprechende Vorwürfe gegen den Bischof erhoben. Deren Schilderungen seien aber nicht geeignet gewesen, den Bericht des früheren Ministranten zu validieren.?[7] Anfang Oktober 2018 wandte sich ein weiterer, zu diesem Zeitpunkt 70 Jahre alter Betroffener mit seinem Zeugnis über Missbrauchserfahrungen in Einrichtungen des Bistums Hildesheim an Trelles Nachfolger Heiner Wilmer SCJ. Er berichtete unter anderem ebenfalls von einem sexuellen Übergriff durch Janssen selbst.[8][9] Zudem verdichteten sich Hinweise auf ein systematisches Vorgehen des mutmaßlichen Täters. Wilmer kündigte eine weitere externe Untersuchung an, die die Vorwürfe gegen seinen Vorgänger endgültig aufklären sollte. Im April 2019 stellte er die aus vier Fachleuten, zwei Psychologen und zwei Juristen, bestehende Kommission vor, die von der früheren niedersächsischen Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Grüne) geleitet wurde. Die Untersuchung sollte auch etwaige Netzwerke offenlegen, die in den mutmaßlichen Missbrauch unter Bischof Janssen involviert waren. Keiner der Expertinnen und Experten gehört der römisch-katholischen Kirche an.[1] Das am 14. September 2021 vorgestellte Gutachten der Expertengruppe nahm Stellung zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Bereich des Bistums Hildesheim während Bischof Jansens Amtszeit. Es wurden insgesamt 71 Tatverdächtige identifiziert, darunter 45 Geistliche; in katholischen Kinderheimen habe es physische, psychische und sexualisierte Gewalt gegeben. Es gab keine weiteren belastenden Hinweise auf sexuellen Missbrauch oder sexuelle Grenzüberschreitungen gegenüber Minderjährigen, die Janssen selbst von Betroffenen vorgeworfen werden, die Vorwürfe konnten aber auch nicht entkräftet werden. Die Gutachter stellten fest, dass die Täter seitens des Bistums Zuwendung und Schutz durch Vertuschung oder Versetzung erhalten hätten, während die Betroffenen keinerlei Hilfen erhielten und mit ihrem.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbKarte. Zustand: Gut. Faltkarte mit Foto des Bischofs mit dem Papst, innen von Heinrich Maria Janssen mit blauer Tinte Stift signiert mit mehrzeiligem eigenhändigem Zusatz u.a. über seine Begegnung mit dem Papst. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinrich Maria Janssen (* 28. Dezember 1907 in Rindern bei Kleve; ? 7. Oktober 1988 in Hildesheim) war vom 3. Februar 1957 bis 28. Dezember 1982 Bischof von Hildesheim. Er ist der erste Bischof der römisch-katholischen Kirche in Deutschland, der persönlich des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigt wird.[1] Nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck, dem Studium in Münster/Westf. und Freiburg und der Priesterweihe am 29. Juli 1934 durch Bischof Clemens August Graf von Galen war Heinrich Maria Janssen bis zur Vertreibung 1945 als Vikar und Kuratus in der Prälatur Schneidemühl tätig. Danach war er bis 1946 Kaplan in Bronnzell bei Fulda, anschließend bis 1949 Kaplan in Ochtrup. Am 29. April 1949 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer an St. Antonius in Kevelaer. Von 1955 bis 1957 war er Pfarrer von St. Marien in Kevelaer und zugleich Spiritual am Collegium Augustinianum Gaesdonck. Am 3. Februar 1957 wurde Janssen von Papst Pius XII. zum Bischof von Hildesheim ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 14. Mai 1957 der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger in St. Godehard zu Hildesheim; Mitkonsekratoren waren der Bischof von Münster, Michael Keller, und der Bischof von Luxemburg, Léon Lommel. Er war ein volkstümlicher Oberhirte und widmete sich besonders der Integration der katholischen Heimatvertriebenen in der norddeutschen Diaspora. In die Amtszeit Janssens fallen die Weihe des wiederaufgebauten Mariendomes zu Hildesheim am 26. März 1960 und der Abschluss des Konkordates zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Land Niedersachsen am 26. Februar 1965. In seine Amtszeit fällt der Bau vieler Kirchen (Fertigbauweise, z. T. bereits wieder profaniert), in der Regel Filialkirchen bestehender Pfarreien. Der Bau wurde notwendig, um die vielen Heimatvertriebenen in die Gemeinden, die sprunghaft gewachsen waren, integrieren zu können. Er engagierte sich für die Errichtung der Heimstatt Röderhof (südlich von Hildesheim), einer 1970 eingeweihten Einrichtung für Kinder mit geistigen und mehrfachen Behinderungen, zu der er zeit seines Lebens Verbindung hielt. Janssen fungierte nach seiner Emeritierung (28. Dezember 1982) am 13. November 1983 als Mitkonsekrator bei der Bischofsweihe seines Nachfolgers Josef Homeyer. Die Grabstätte Janssens befand sich im Hildesheimer Dom in einer kleinen Kapelle am südlichen Querschiff. Im Zuge der Umgestaltung des Doms wurden seine sterblichen Überreste am 14. November 2012 in die neu geschaffene Bischofsgruft umgebettet.[2] Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von Kindern Im November 2015 wurde öffentlich bekannt, dass Janssen als Bischof von Hildesheim zwischen 1958 und 1963 einen anfangs 10-jährigen Ministranten jahrelang regelmäßig sexuell missbraucht haben soll. Die Übergriffe hätten ?unter Ausnutzung der bischöflichen Autorität und Stellung? stattgefunden.[3] Der Betroffene erhielt im Jahre 2015 eine Zahlung in Höhe von 10.000 Euro. Er kritisierte dies als ?billige Ablasszahlung der Kirche? und verlangte die Entfernung der sterblichen Überreste Janssens aus der Bischofsgruft im Hildesheimer Dom.[4][5] Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle stellte klar, mit der Zahlung sei kein Urteil oder Schuldeingeständnis verbunden. Eine inoffizielle Arbeitsgruppe, die ohne Auftrag tätig wurde und der auch ehemalige Domkapitulare angehörten, die mit Janssen im Bischofshaus gewohnt hatten, entlastete den Bischof und hielt die Vorwürfe für unbewiesen.[6] Das Bistum Hildesheim beauftragte das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) mit der Untersuchung der Vorwürfe in einem größeren Zusammenhang. ?Der Missbrauchsvorwurf gegen den 1988 verstorbenen Hildesheimer Ex-Bischof Heinrich Maria Janssen lässt sich nach Ansicht der Gutachter hingegen weder beweisen noch entkräften. [?] Die Gutachter ermittelten zwar drei weitere Personen, die entsprechende Vorwürfe gegen den Bischof erhoben. Deren Schilderungen seien aber nicht geeignet gewesen, den Bericht des früheren Ministranten zu validieren.?[7] Anfang Oktober 2018 wandte sich ein weiterer, zu diesem Zeitpunkt 70 Jahre alter Betroffener mit seinem Zeugnis über Missbrauchserfahrungen in Einrichtungen des Bistums Hildesheim an Trelles Nachfolger Heiner Wilmer SCJ. Er berichtete unter anderem ebenfalls von einem sexuellen Übergriff durch Janssen selbst.[8][9] Zudem verdichteten sich Hinweise auf ein systematisches Vorgehen des mutmaßlichen Täters. Wilmer kündigte eine weitere externe Untersuchung an, die die Vorwürfe gegen seinen Vorgänger endgültig aufklären sollte. Im April 2019 stellte er die aus vier Fachleuten, zwei Psychologen und zwei Juristen, bestehende Kommission vor, die von der früheren niedersächsischen Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Grüne) geleitet wurde. Die Untersuchung sollte auch etwaige Netzwerke offenlegen, die in den mutmaßlichen Missbrauch unter Bischof Janssen involviert waren. Keiner der Expertinnen und Experten gehört der römisch-katholischen Kirche an.[1] Das am 14. September 2021 vorgestellte Gutachten der Expertengruppe nahm Stellung zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Bereich des Bistums Hildesheim während Bischof Jansens Amtszeit. Es wurden insgesamt 71 Tatverdächtige identifiziert, darunter 45 Geistliche; in katholischen Kinderheimen habe es physische, psychische und sexualisierte Gewalt gegeben. Es gab keine weiteren belastenden Hinweise auf sexuellen Missbrauch oder sexuelle Grenzüberschreitungen gegenüber Minderjährigen, die Janssen selbst von Betroffenen vorgeworfen werden, die Vorwürfe konnten aber auch nicht entkräftet werden. Die Gutachter stellten fest, dass die Täter seitens des Bistums Zuwendung und Schutz durch Vertuschung oder Versetzung erhalten hätten, während die Betroffenen keinerlei Hilfen erhielten und mit ihrem.
Verlag: Köln, Selbstverlag,, 1995
Sprache: Deutsch
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EUR 260,00
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In den Warenkorb20 lose Originalarbeiten in einem Klemmordner befestigt, von den jeweiligen Künstlern signiert und nummeriert. Unterschiedliche Techniken auf unterschiedlichen Papieren. Die in dieser Ausgabe vertretenen Künstlern sind: Lutz Krüger, Hartmut Graf, Harald Goldhahn, Gaby Terhuven, Susanne Pareike, Ursula Knorr, Norbert Küpper, Jeong-Sook Yu, Sophia Pechau, Gerhard Weber, Ulrich Dürrenfeld, Hartmut Andryczuk, Ilse Kilic, Thomas Saible, Ulrike Geitel, Peer Boehm, Johana Bolkart, Axel Fabry, Andreas Drewer, Gernot Cepl. Alle Künstler sind mit Kontaktdaten aufgeführt. Gutes Exemplar. Komplett. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2100.
Verlag: München, Beck ,, 2002
Anbieter: Wolfgang Rüger, Frankfurt am Main, Deutschland
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In den Warenkorb135 S., OKart., gut erhalten EA, signiert von Dieter M. Gräf, Wulf Kirsten, Peter Waterhouse, Durs Grünbein, Friederike Mayröcker, Adolf Endler, Oskar Pastior, Herta Müller, Harald Hartung, Silke Scheuermann, Ulf Stolterfoht, Jan Wagner, Oswald Egger, Johannes Kühn, Marcel Beyer, Michael Lentz, Lutz Seiler, Kathrin Schmidt, Norbert Hummelt, Ursula Krechel, Ulrike Draesner Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien.
Anbieter: Fenrick Books, Queens, NY, USA
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In den WarenkorbNo Binding. Zustand: Near Fine. 1st Edition. Halle (Salle), East Germany: UNI/vers (;), 1994. Assembling edited by Guillermo Deisler from his home in East Germany from 1987-1995. Each issue is an edition of 100, each artist contributing receiving an issue. Any mistakes are my own, consultation of Deisler s 5 Jahre 5 Years Peacedream-Project UNI/vers (;) (1987-1992) has not corrected my own failings at reading certain handwriting. Issue 33 comes enclosed in a shallow cardboard box with a string affixed to front, 31 hand stamped in red and a UNI/vers (;) pastedown as well as stickers. Present is an index sheet. 44 Works present, many hand stamped, hand signed, hand altered, etc by: Gregorio Borchenko, Cesar Figueiredo, Karla Sachse, Willie Marlowe, Litsa Kaschau-Spathi, Pat Collins, M.B. Corbet, Ralf Langer, Stefano Schiavaoni, Hartmut Graf, W. Mark, Norbert Klassen, Royston du Maurier-Lebek, Valentine Verhaeghe, Siggi Liersch, Henning Mittendorf, Paulo Bruscky, Bruno Chiarlone, Toner Works, Jurgen O. Olbrich, Pedro Juan Gutierrez, Jurgen Kierspel, Pete Spence, Hartmut Andryczuk, ART-NO DOMAIN, Antonio Gomez, Andreas & Theo Breuer, Franco Santini, Carlos Montes de Oca, Christian Bedor, Thomas Wingrich, Hans-Ulrich Prautzsch, Corpa, R. Axel Westphal, Magda Lagerwerf, Clemente Padin, Alberto Rizzi, Virginia M. Raimondi, and Guillermo Deisler. Cover by Berchenko, Langer, Kierspel, Stagel, Dahl, Jacob, & Deisler. Signed by Illustrator(s).