hippel werk (35 Ergebnisse)

Zustand: Gut. 1. Aufl. 563 S. : Ill. ; 22 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Umschlag mit Läsuren / Fehlstelle. - Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (* 24. Januar 1776 in Königsberg/Ostpreußen; 25. Juni 1822 in Berlin; Vornamen eigentlich Ernst Theodor Wilhelm,[1] 1805 umbenannt in Anlehnung an den von ihm bewunderten Wolfgang Amadeus Mozart) war ein deutscher Schriftsteller der Romantik. Außerdem wirkte er als Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist. . (wiki) // INHALT : Ein Leben zwischen Kunst und Wirklichkeit Vorwort 5 ---- Erstes Kapitel In den Banden der Familie ---- Eine Jugend auf dürrer Heide ---- Einleitung ---- Brief an Theodor Gottlieb von Hippel, Ende Oktober 1794 ---- Theodor Gottlieb von Hippel: Erinnerungen an Hoffmannn ---- Brief an Theodor Gottlieb von Hippel, 7. Dezember 1794 ---- Theodor Gottlieb von Hippel: Erinnerungen an Hoff mann ---- Briefe an Hippel ---- Einleitung ---- Aus Briefen an Theodor Gottlieb von Hippel: 23. Februar 1795 ---- 1. März 1795 ---- 4. März 1795 ---- 1. Mai 1795 43; ---- 22. September 1795 ---- 25. November 1795 ---- 24. Januar 1796 ---- 25. Januar 1796 ---- 13. März 1796 ---- Cora ---- Einleitung ---- Theodor Gottlieb von Hippel: Erinnerungen an Hoffmann ---- Aus Briefen an Theodor Gottlieb von Hippel: 12. De-zember 1794 ---- 26. Oktober 1795 ---- 10. Januar 1796 ---- 23. Januar 1796 ---- 31. März 1796 ---- Rückblick aus Glogau - Brief an Theodor Gottlieb von Hippel, 29. August :1797 ---- Nach Coras Tod - Aus dem Tagebuch ---- (u.v.v.a.m.) ISBN 9783546436922 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

Nonbook. Zustand: Neu. Neuware - FALTBARER LESESTÄNDER in GRÜN für Grundwerke, Ergänzungsband, Loseblattsammlungen und Kurzkommentare (SARTORIUS, Schmidt, Habersack, STEUERGESETZE). Leseergonomischer Aufsteller für Loseblattwerke und Kommentare mit Sichtfenster für Namensschilder. Charakteristisch für den Dürckheim-Leseständer ist die besondere Standfestigkeit. Er ist aus langlebigem Material hergestellt und wurde ressourcenscho-nend in Deutschland konzipiert und produziert. Der Dürckheim-Leseständer ist mit wenigen Handgriffen aufgestellt. Die Mittelllasche wird an der Buchoberseite in den Spalt zwischen Buchrücken und Buchblock eingeführt. Dann das Werk aufschlagen und auf dem Leseständer ablegen. Fertig! Verstaut wird er zusammengelegt hinten im Einband zwischen der letzten Seite und dem hinteren Einbanddeckel. An der Front befindet sich eine Klarsichttasche, in die Dekorationselemente oder Namensschilder eingeschoben werden können. Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen gängigen Loseblattwerken des Verlages C.H. Beck, München und anderer Loseblattverlage, in Kurzkommentaren und generell den meisten gebundenen Handbüchern mit einer Rückenbreite von 50 mm. Auch in: Gelb, Schwarz, Blau und Grün erhältlich.

Zustand: Gut. 192 S DAS BAUHAUS IN OLDENBURG. AVANTGARDE IN DER PROVINZ. Gloria Köpnick und Rainer Stamm -- JOHANNES KARL HERRMANN Rainer Stamm -- MARGARETE WILLERS Katrin Hippel -- HANS MARTIN FRICKE. BAUHÄUSLER, NS-FUNKTIONÄR UND ARCHITEKT DES WIEDERAUFBAUS Rainer Stamm -- VOM WERKHAUS ZUM BAUHAUS Gloria Köpnick und Rainer Stamm -- HERMANN GAUTEL. BAUHÄUSLER, MÖBELDESIGNER UND INNENARCHITEKT Gloria Köpnick -- MILON HARMS Rainer Stamm -- KARLSCHWOON. BAUHÄUSLER, MALER, GALERIST UND BILDREDAKTEUR Gloria Köpnick -- HIN BREDENDIECK. TISCHLER, BAUHÄUSLER, EMIGRANT UND PROFESSOR FÜR INDUSTRIEDESIGN Gloria Köpnick und Rainer Stamm KONSTRUKTION UND FORMFINDUNG -- IM WERK HIN BREDENDIECKS FÜR KANDEM Klaus Struve. ISBN 9783731908111 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1230 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalhardcover mit Schutzumschlag.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Ein lebendiges Porträt des glanzvollen Politikers und geistreichen Schriftstellers Theodor Gottlieb von Hippel.Theodor Gottlieb von Hippel d.Ä., naher Freund Kants und prominenter Gast in dessen Tafelrunde, ist heute fast vergessen. Dabei war er nicht nur ein glänzender Jurist und fähiger Bürgermeister der wirtschaftlich und kulturell blühenden Stadt Königsberg, sondern auch ein geistreicher und begabter Schriftsteller. Sein humoristischer Roman »Lebensläufe nach aufsteigender Linie« und das launige Traktat Über die Ehe waren seinerzeit »Bestseller«; die bahnbrechende Schrift zur Emanzipation der Frau Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber wirkt bis heute.Hippel zeigt sich in Urte von Bergs Porträt als eine Persönlichkeit voller Widersprüche. Dem loyalen preußischen Beamten mit dem scharfen Verstand steht der empfindsame Schriftsteller entgegen, der in anonymen Schriften seiner pietistisch geprägten Herzensfrömmigkeit bis hin zur Schwärmerei freien Lauf läßt. Hippel nimmt die Ideale der französischen Revolution beim Wort, indem er die Menschenrechte für die Frau einfordert. Wie andere herausragende Persönlichkeiten des gesellschaftlichen und politischen Umbruchs gegen Ende des 18. Jahrhunderts ist Hippel in seinem offiziellen Verhalten noch dem aufgeklärten Absolutismus verpflichtet, während sein geistiger Horizont längst offen ist für den irrationalen Individualismus des Sturm und Drang und die Ideen der französischen Revolution.Zur Reihe:Mit den »Kleinen Schriften zur Aufklärung« legt die Lessing-Akademie im Sinne ihrer Aufgabenstellung einzelne zeitgenössische Texte und kleinere Abhandlungen zur Erforschung von Leben, Werk und Zeit Gotthold Ephraim Lessings und der Aufklärung in allen ihren Erscheinungsformen, ihrer Wirkung und Bedeutung bis in die Gegenwart vor. Die Schriften wenden sich nicht allein an wissenschaftliche Interessenten, sondern auch an einen breiteren Leserkreis und sollen dazu beitragen, die geschichtliche Entwicklung und den normativen Gehalt der Aufklärung als intellektuelle, politisch-moralische, prinzipiell auch soziale Reformbewegung besser zu verstehen und zutreffend zu würdigen. Das erscheint um so notwendiger, als die Aufklärung, die am Anfang der »modernen Welt« steht, bis heute kritisch auf ihre Legitimität und ihre Auswirkungen befragt wird.Die Reihe steht für unterschiedliche Themen und Weisen der Darbietung offen und wird in lockerer Folge fortgesetzt.

Nonbook. Zustand: Neu. Neuware - FALTBARER LESESTÄNDER für Grundwerke, Ergänzungsband, Loseblattsammlungen und Kurzkommentare (SARTORIUS, Schmidt, Habersack, STEUERGESETZE) von Rechtsanwalt Constantin v. Dürckheim Leseergonomischer Aufsteller für Loseblattwerke und Kommentare mit Sichtfenster für Namensschilder. Charakteristisch für den Dürckheim-Leseständer ist die besondere Standfestigkeit. Er ist aus langlebigem Material hergestellt und wurde ressourcenscho-nend in Deutschland konzipiert und produziert. Der Dürckheim-Leseständer ist mit wenigen Handgriffen aufgestellt. Die Mittelllasche wird an der Buchoberseite in den Spalt zwischen Buchrücken und Buchblock eingeführt. Dann das Werk aufschlagen und auf dem Leseständer ablegen. Fertig! Verstaut wird er zusammengelegt hinten im Einband zwischen der letzten Seite und dem hinteren Einbanddeckel. An der Front befindet sich eine Klarsichttasche, in die Dekorationselemente oder Namensschilder eingeschoben werden können. Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen gängigen Loseblattwerken des Verlages C.H. Beck, München und anderer Loseblattverlage, in Kurzkommentaren und generell den meisten gebundenen Handbüchern mit einer Rückenbreite von 60 mm. Wir wünschen allen angehenden Juristen eine angenehme Ausbildung und gut laufende Prüfungen und ein erfülltes Berufsleben.

Nonbook. Zustand: Neu. Neuware - FALTBARER LESESTÄNDER in GRAU für Grundwerke, Ergänzungsband, Loseblattsammlungen und Kurzkommentare (SARTORIUS, Schmidt, HABERSACK, STEUERGESETZE). Leseergonomischer Aufsteller für Loseblattwerke und Kommentare mit Sichtfenster für Namensschilder. Charakteristisch für den Dürckheim-Leseständer ist die besondere Standfestigkeit. Er ist aus langlebigem Material hergestellt und wurde ressourcenscho-nend in Deutschland konzipiert und produziert. Der Dürckheim-Leseständer ist mit wenigen Handgriffen aufgestellt. Die Mittelllasche wird an der Buchoberseite in den Spalt zwischen Buchrücken und Buchblock eingeführt. Dann das Werk aufschlagen und auf dem Leseständer ablegen. Fertig! Verstaut wird er zusammengelegt hinten im Einband zwischen der letzten Seite und dem hinteren Einbanddeckel. An der Front befindet sich eine Klarsichttasche, in die Dekorationselemente oder Namensschilder eingeschoben werden können. Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen gängigen Loseblattwerken des Verlages C.H. Beck, München und anderer Loseblattverlage, in Kurzkommentaren und generell den meisten gebundenen Handbüchern mit einer Rückenbreite von 50 mm. Auch in: Gelb, Schwarz, Blau und Grün erhältlich.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Figurencharakteristik ist die wichtigste Funktion der Sterbeszenen in den Romanen der Aufklärung. Texte von Schnabel, Lesage, Defoe und Richardson verdeutlichen, daß die Autoren bewußt an die Kontrastbilder der mittelalterlichen Ars moriendi anknüpfen: Bösewichter sterben einen schrecklichen, positive Figuren einen schönen Tod. Diese Übertragung christlicher Vorstellungen in einen gänzlich weltlichen Zusammenhang ist prägend bis ins 19. Jahrhundert. Von Richardsons Clarissa führt eine deutliche Entwicklungslinie zu Rousseaus Nouvelle Héloïse, Goethes Werther, ja sogar bis zum Tod Ottilies in den Wahlverwandtschaften. Literarische Motive beeinflussen sogar das Sterbe- und Trauerverhalten in der historischen Realität. Neu sind zunächst nur die intensivere Anteilnahme der Angehörigen und die Jenseitsvorstellung, genauer der Glaube an ein Wiedersehen nach dem Tod. Erst im empfindsamen Roman tritt die traditionelle Einteilung in Gut und Böse hinter subtilen Charakterstudien zurück. Der christliche Himmel wird zum 'Reich der Träume', zum Ort der Erfüllung sinnlicher Sehnsüchte, von dem Rousseaus Julie ebenso wie Goethes Werther nur in den posthum zu lesenden Briefen zu schreiben wagen. Gleichzeitig steigern sich die Gefühle in der Gemeinschaft von Sterbenden und Trauernden: Angeregt durch literarische Werke verklären die Empfindsamen die Liebe zu einer übernatürlichen Macht, stilisieren einzelne Menschen zu göttergleichen Wesen und reagieren dann besonders sensibel auf Trennung und Tod. Die Romane am Ende des 18. Jahrhunderts zeichnen sich aus durch das Interesse für Unbewußtes und Tabuisiertes, für Ängste, Erotik, Träume und Wahnsinn. Miller, Wezel und Hippel zeigen, daß die metaphysischen Gewißheiten des Christentums fragwürdig geworden sind, daß Eros und Thanatos, also Sinnlichkeit und Sterblichkeit, zusammengehören.

Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit ihrer Studie hat Anke Lindemann-Stark einen neuen Zugang zu dem vierbändigen Roman »Lebensläufe nach aufsteigender Linie« (1778-1781) des stets anonym publizierenden Oberbürgermeisters von Königsberg geschaffen. Der literarisch ambitionierte Roman schien - so die bisherige Lesart - unlösbar verquickt mit der Autobiographie und dem wirklichen Leben des Theodor Gottlieb von Hippel.Demgegenüber interpretiert die Marburger Germanistin das nur vordergründig dreiteilige Werk als Bildungsroman. Die in der östlichen Lebenswelt von Königsberg und dem Baltikum angesiedelten Ereignisse, Charaktere und Meinungen eröffnen auch dem heutigen Leser ihre wahre Dimension, wenn sie unter dem gemeinsamen Thema 'Bildung des Verstandes und des Herzens' gesehen werden. Den chaotisch anmutenden Aneinandereihungen von Episoden, Charakteren und Reflexionen entsprechen - nach der Intention des Autors - einzelne Bildungsstufen des nicht zufällig 'Alexander' genannten Romanhelden.Am Beginn des vierteiligen Buches steht eine kritische Aufarbeitung und Neubewertung der bekannten und neu ermittelten biographischen Quellen. Diese bedingen die angeschlossene historisch abgesicherte Skizze zur Biographie von Hippel. Auf eine Dechiffirierung des verborgenen Bildungs- oder Kompositionsgesetztes des Romans folgt schließlich die Gegenüberstellung von Leben und 'Lebensläufen'. Als Anhang beigegeben sind ein Verzeichnis der zeitgenössichen Rezensionen des Gesamtwerks und eine chronologische Neubestimmung der gedruckten Briefe des Autors an seinen Freund Johann Georg Scheffner.

Gebundene Ausgabe; Zustand: Gut. 798 Seiten; Das Buch ist in einem neuwertigen Zustand. Original-Schutzumschlag vorhanden (siehe Foto). Neben dem oben aufgeführten Aufsatz befinden sich auch weitere Beiträge auch anderer Autoren in dem Werk. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1525.

Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 245 S. : Ill., Noten ; 22 cm + 1 CD-ROM. Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8°. Gebundener Originalpappeinband.

2 Bde. 4 + 342, 4 + 327 S. Priv. HLwd. d. Zeit. EA dieser Ausgabe. - Ebd. berieben, stockfleckig (Bd. 1), leichte Gbrsp., sonst sehr gut. - Hippel, (1741 - 1796), ursprünglich zum Geistlichen bestimmt, studierte seit 1756 Theologie an der Univ. Königsberg. Eine 1760/61 unternommene Reise nach Rußland veranlaßte ihn, die theologische Laufbahn abzubrechen und Rechtswissenschaften zu studieren. Seit 1768 Advokat am Königsberger Stadtgericht, wurde Hippel später Direktor des Kriminalgerichts und Stadtrat, 1780 Mitglied der preuß. Landrechtskommission und im selben Jahr Bürgermeister von Königsberg und Kriegsrat. Seit 1786 Geheimer Kriegsrat und Stadtpräsident, wurde er 1795 mit der Einführung der preuß. Verwaltung in Danzig betraut. Hippel, der u.a. mit Johann Georg Hamann und Kant befreundet war, spielte eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben Königsbergs. Er verfaßte Lustspiele (u.a. Der Mann nach der Uhr, 1766) und eine für seine Zeit revolutionäre Emanzipationsschrift Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber (1792), die in krassem Gegensatz zur ursprünglichen Fassung seines früher geschriebenen Traktats Über die Ehe (1774, (4)1793) stand. 1778-81 entstand Hippels Hauptwerk, der vierbändige Roman Lebensläufe nach Aufsteigender Linie, in dem sich satirische und empfindsame Züge mischten. Hippels gesamtes literarisches Werk erschien anonym. (DBE).

Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Obwohl die Gerechtigkeit seit jeher als höchster Wert gilt, herrscht in der Welt bis heute weithin nicht das Recht, sondern die Willkür. Dies gilt besonders für Diktaturen, die man wegen ihrer Mißachtung des Rechtsgedankens geradezu als »Unrechtssysteme« bezeichnen kann. Aber auch in Demokratien, die sich doch als »Rechtsstaaten« verstehen, gibt es erstaunliche Gerechtigkeitsdefizite, die sich hauptsächlich dadurch erklären, daß der Staat die Interessen von Gruppen vernachlässigt, die ohne ausreichende Lobby sind, Gruppen mit starker Lobby hingegen begünstigt.Nach einem einführenden Kapitel (»Zum Kampf um die Gerechtigkeit«) veranschaulicht der Verfasser sein Thema an so brisanten Fragen wie Bewertung des SED-Regimes, Einkommensgerechtigkeit, Preisgerechtigkeit, Rechtlose Umweltopfer, Schutzlose Versicherungsnehmer, Banken im Kreuzfeuer, Schutzlosigkeit vor Anlagebetrügern und Spendenbetrügern, Bekämpfung der Tabak-Epidemie, Bekämpfung alkoholbedingter Verkehrsunfälle, Ausstieg aus der Kernenergie, Greenpeace: David gegen Goliath.Das Buch will den Gerechtigkeitsdefiziten entgegenwirken: Es sucht die Öffentlichkeit für die Gefahren zu sensibilisieren, die der Gerechtigkeit (insbesondere) durch die Lobby drohen. Es weist auf generelle Verbesserungsmöglichkeiten hin (Strukturreform des Parlaments, Stärkung des Bundesverfassungsgerichts, Einführung plebiszitärer Mitwirkungsrechte der Bürger und Bestellung von Ombudsmännern für schutzbedürftige Gruppen, z.B. die künftigen Generationen). Und es enthält für die in den einzelnen Kapiteln behandelten Problemfelder zahlreiche Reformvorschläge.Im Anschluß an sein grundlegendes Werk »Rechtspolitik« (1992) macht der Verfasser erneut deutlich, daß der Kampf ums Recht heute mehr denn je eine Aufgabe von schicksalhafter Bedeutung ist, die uns alle angeht. Ohne ein verstärktes Engagement der Bürger, wie es sich insbesondere zum Schutz der Umwelt bereits beobachten läßt, wird es nicht möglich sein, nötige Reformen (rasch.

342 S.; 327 S. stellenweise stärker, jedoch durchgehend leicht fleckig.Einband berieben und bestoßen. Solides Exemplar. in 2 Bänden komplett. Hippel (1741 - 1796) ist Freimaurer, schreibt in der Tradition von Cervantes u. L. Sterne. Vorliegendes Werk erschien zuerst 1793/94. in Fraktur. ****An unsere Kunden in Deutschland: Versand nach Deutschland einmal in der Woche ab Freilassing mit der Deutschen Post.*** - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, Halbleinen der Zeit, Buchzustand: Zufriedenstellend, Kein Schutzumschlag.

Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Gegenstand der Arbeit ist das Leben und Werk des norwegischen Komponisten Johan Kvandal (1919-1999), Sohn des Komponisten und Edvard Grieg-Biographen David Monrad Johansen. Kvandal studierte am Musikkonservatorium in Oslo u. a. bei Arild Sandvold, Per Steenberg, Geirr Tveitt und in Paris bei Nadia Boulanger. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit arbeitete er als Organist und Musikkritiker. Sein kompositorischer Nachlass umfasst über 100 Werke für unterschiedliche Besetzungen. In seinen Werken verband Kvandal die europäische neoklassizistische Strömung mit der modalen Tonalität der alten norwegischen Volksmusik. Seine musikalische Sprache definierte er selber als freie moderne Tonalität. Neben der Biografie und der Werkvorstellung des Komponisten wird besonders seine einzige Oper Mysterier nach dem gleichnamigen Roman des norwegischen Literaturnobelpreisträgers Knut Hamsun vorgestellt. In einem Exkurs wird exemplarisch der innerhalb des Vorhabens «Wir erkunden fremde Länder» eingebettete fachorientierte Lehrgang Musik, basierend auf dem Werk des Komponisten für den Musikunterricht an einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, dargestellt. Der Arbeit ist ein Gesamtwerkverzeichnis mit Notenbeispielen auf einer CD beigefügt.

Softcover, 175 pag.,280 x 230 mm, illustr. in kleur / in color. NED./ ENG.edition, NIEUW / NEW, ISBN 9789462625303. Als een frisse wind arriveerde het impressionisme in de jaren 1860 in Frankrijk. Dit leidde tot een fundamentele stijlverandering in Noord-Europa en daarbuiten. In deze uitgave en in de reizende tentoonstelling, wordt een topselectie getoond van het Duitse, Deense en Nederlandse impressionisme. Het maakt de overeenkomsten en verschillen tussen deze landstreken duidelijk zichtbaar. Aan de hand van zes thema's komen de belangrijkste onderwerpen van het impressionisme aan bod: licht, op het land, aan zee, in de stad, de tuin en de winter. Er wordt werk getoond van onder anderen: Fritz Mackensen, Max Liebermann, Lovis Corinth en Max Slevogt (uit Duitsland), Anna en Michael Ancher, Peder Severin Kr yer en Viggo Johansen (uit Denemarken) en de Nederlanders Johan Barthold Jongkind, Anton Mauve, George Hendrik Breitner, Isaac Israels, Jan Toorop en vele anderen. Frisse Wind komt tot stand in samenwerking met het Museum Kunst der Westk ste (Alkersum/F hr) en het Nieders chsisches Landesmuseum in Hannover en is in Nederland te zien in Singer Laren. ******************************************* Like a breath of fresh air, Impressionism arrived in France in the 1860s. This led to a fundamental change in style in Northern Europe and beyond. In this edition and in the traveling exhibition, a top selection of German, Danish and Dutch Impressionism is shown. It makes the similarities and differences between these regions clearly visible. The most important subjects of Impressionism are discussed through six themes: light, on land, at the sea, in the city, the garden and winter. Work will be shown by, among others: Fritz Mackensen, Max Liebermann, Lovis Corinth and Max Slevogt (from Germany), Anna and Michael Ancher, Peder Severin Kr yer and Viggo Johansen (from Denmark) and the Dutch Johan Barthold Jongkind, Anton Mauve, George Hendrik Breitner, Isaac Israels, Jan Toorop and many others. Frisse Wind was created in collaboration with the Museum Kunst der Westk ste (Alkersum/F hr) and the Nieders chsisches Landesmuseum in Hannover and can be seen in the Netherlands in Singer Laren. 930 g.

Zustand: Sehr Gut. Zustandsbeschreibung: leichte Lagerspuren. Festschrift für Max Rheinstein zum 70. Geburtstag am 5. Juli 1969. Hrsg. von Ernst von Caemmerer, Soia Mentschikoff und Konrad Zweigert. Band 1: Rechtmethodik und Internationales Recht. Band 2: Nationales und Vergleichendes Privatrecht. Zu Ehren seines 70 Geburtstages versammelt der Band 28 deutschsprachige, 22 englischsprachige und 7 französische Beiträge aus dem Bereich Allgemeine und Vergleichende Rechtslehre, Kollisionsrecht, Schuldrecht und Sachenrecht, Familienrecht sowie Arbeitsrecht und Gesellschaftsrecht. Der Beitrag von Konrad Duden führt in das Leben und Werk des Jubilars ein, der als Gelehrter und Lehrer auf zwei Generationen von Juristen auf der ganzen Welt tiefen Eindruck gemacht hat. Mit Beiträgen von u.a. Fritz von Hippel, René David, Viktor Knapp, Takeyoshi Kawashima, Gino Gorla, Karl Arndt, Mauro Cappelletti, Karl H. Neumayer, F.H. Lawson, Marc Angel, Ulrich Drognig, Otto Brusiin, Arthur T. von Mehren, A. A. Fatouros, Wilhelm Wengler, Alexander N. Makarov, Ole Lando, Kurt Lipstein, Hans Dölle. Zwei Bände, zus. XIX,1.132 Seiten, Leinen in Schuber (Mohr Siebeck 1969). Früher EUR 159,00. Gewicht: 2234 g - Gebunden/Gebundene Ausgabe - Sprache: Deutsch.

Buch. Zustand: Neu. Neuware - Der älteste bekannte Text Hoffmanns ist ein Brief an seinen Freund Theodor Gottlieb Hippel vom Oktober 1794. Der achtzehnjährige Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann studierte zu dieser Zeit in seiner Geburtsstadt Königsberg die Rechte. Seine Liebe galt allerdings den Künsten. »Meine Musik - mein Malen - meine Autorschaft«: Dieser Dreiklang, formuliert in einem Brief 1796, bildete für ihn eine Einheit. Auch als der Jurist Hoffmann im preußischen Staatsdienst Karriere machte, die ihn schließlich 1804 als Regierungsrat nach Warschau brachte, galt sein Interesse vor allem dem Musizieren und Komponieren, daneben dem Zeichnen und Aquarellieren, dem Theater und Konzertbesuch, der Lektüre; auch einige literarische Versuche sind bekannt. Ende 1806 verlor Hoffmann seine Stelle, als die Franzosen in Warschau einmarschierten und die preußischen Behörden auflösten. Im September 1808 erhielt er eine Anstellung als Musikdirektor in Bamberg; dort lebte er bis April 1813 als Komponist, Theatermaler und Musiklehrer. Er begann wieder zu schreiben: Anfang 1809 erschien die musikalische Erzählung Ritter Gluck. In den nächsten Jahren veröffentlichte Hoffmann zahlreiche Rezensionen musikalischer Werke, daneben einige weitere Erzählungen und Skizzen sowie Theaterberichte. Im Frühjahr 1813 wurde Hoffmann als Musikdirektor nach Leipzig und Dresden berufen; inmitten des sächsischen Kriegsgeschehens arbeitete er nun als Dirigent und Komponist und zunehmend auch als Schriftsteller: Er schrieb weitere Teile der geplanten Fantasiestücke, er begann die Niederschrift des Märchens Der goldene Topf.Der vorliegende erste Band der Sämtlichen Werke Hoffmanns umfaßt seine Arbeiten bis Ende 1813. Bis zu diesem Zeitpunkt kurz vor seinem 37. Geburtstag - war Hoffmann in erster Linie als Komponist und Dirigent tätig. Sein schriftstellerisches Werk bestand vor allem aus Musikrezensionen und Libretti, Briefen und Tagebüchern. Die chronologische Anordnung dieser Ausgabe führt dazu, daß hier erstmals alle Werke (außer den Kompositionen) einschließlich der Briefe und Tagebücher, die bis 1813 veröffentlicht wurden oder entstanden, zusammengefaßt sind. Dadurch werden die Vielfalt und der Rang deutlich sichtbar, die Hoffmanns Werk bereits vor der Veröffentlichung seines ersten Buches erreicht hatte.

hardcover. Historisch kritische Ausgabe. 26 Bände, ca. 10000 Seiten. einheitliche Halbledereinbände mit Rückengolddruck u. Verzierungen in Golddruck auf dem Rücken, Vorder- u. Hintereinband mit Blindprägungen, Einbände tlw. gering berieben, Ecken gering bestoßen, Vorsätze meist stockfleckig, innen meist ohne oder mit recht wenigen Stockflecken, Papier teilweise zeitbedingt etwas gebräunt, insgesamt dekorative Ausgabe, Band Göttinger Dichterbund, Kapitale gebrochen, Titelseite fehlt. Einzelbände auf Nachfrage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 16000.

Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Hilde Kaufmann. Eine Skizze ihres Lebens und ihres wissenschaftlichen Werkes / Marquardt, Helmut -- I. Kriminalpolitik und Strafrechtsreform -- Implikationen der Normsetzung und -durchsetzung durch internationale Organisationen im Bereich kriminologisch relevanten Verhaltens von Staatsführungen und ihren Organen / Eisenberg, Ulrich -- Kriminalprävention und Sozialkritik im Werk Cesare Beccarias 'Uber Verbrechen und Strafen' (1764) / Deimling, Gerhard -- Kriminalpolitik und Strafrecht / Ramírez, Juan Bustos -- Unsichere Grundlagen der Kriminalpolitik / Schwind, Hans-Dieter -- Strategien der Kriminalitätsbekämpfung in Polen / Buchala, Kazimierz -- Rechtsphilosophie und Menschenrechte / Gardella, Juan Carlos -- Bilanz der Strafrechtsreform / Hirsch, Hans Joachim -- Die sozialtherapeutischen Anstalten - ein kriminalpolitisches Lehrstück / Schüler-Springorum, Horst -- Die gemeinnützige Arbeit als Beispiel für einen grundlegenden Wandel des Sanktionenwesens / Blau, Günter -- Kriminologie und Jugendstrafrecht -- Grundlagen, Beiträge und mögliche Entwicklungslinien einer Kriminologie der Befreiung / De Castro, Lolita Aniyar -- Fundamentos e impedimentos de una teoría criminológica latino-americana / Bergalli, Roberto -- Kriminologie: Die unangemessene Kollision von zwei Parallelen / Tozzini, Carlos A. -- Prognoseentscheidungen - Ein empirisches und entscheidungstheoretisches Problem / Geisler, Werner -- Frauenkriminalität und Frauenstrafvollzug / Schneider, Hans Joachim -- Cherchez la femme Beiträge aus Gießener Delinquenzbefragungen zur Diskussion um Frauenkriminalität / Kreuzer, Arthur -- Drugs in Latin America and the world crisis / Del Olmo, Rosa -- Viktimisierung im Straßenverkehr in Japan / Miyazawa, Koichi -- Was läßt die vereinheitlichte Juristenausbildung von der Kriminologie übrig / Heinz, Wolfgang -- Die gesellschaftliche Organisation der deutschsprachigen Kriminologie - Rückblick und Ausblick / Schöch, Heinz -- Neue Wege der Kriminologie aus dem Strafrecht / Sessar, Klaus -- Zum Funktionswandel des Jugendarrests / Schaffstein, Friedrich -- Rückbesinnung auf den Gesetzeszweck im Jugendstrafrecht / Schlüchter, Ellen -- III. Theorie, Zumessung und Vollzug der Strafe -- Über die gerechte Strafe. Ein rechtsphilosophischer Essay / Kaufmann, Arthur -- Zur Verortung der Spezialprävention / Sozialtherapie: Maßregel oder Strafvollzug / Von Hippel, Reinhard -- Franz Huber - ein Theoretiker der 'Straf'- und 'Gefängniskunde' / Müller-Dietz, Heinz -- Denkweisen von 'Poenologen' über die 'Einzelhaft' um die Mitte des XIX. Jahrhunderts / Krebs, Albert -- Die Bestimmung der Tatschuld und Bemessung der Strafe nach der vom Täter entwickelten 'kriminellen Energie' - Ein Beitrag zur Entfernung pseudo-kriminologischer Begrifflichkeit aus dem Strafrecht / Walter, Michael -- Strafzumessung und ihre Auswirkung auf den Vollzug / Baumann, Jürgen -- Sanktionsnotstand im konkreten Einzelfall. Zur Beschränkung der Strafrestaussetzung durch die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zu67 Abs. 5 StGB / Rolinski, Klaus -- 'Vertrauensschutz' contra Aussetzungswiderruf / Horn, Eckhard -- Die Strafzumessung in der spanischen Strafrechtsreform / Bacigalupo, Enrique -- La libertad religiosa como derecho fundamental de los internos institutiones penetenciarias / Beristain, Antonio -- Strafvollzug im internationalen Vergleich / Kaiser, Günther -- Aufgaben und Arbeitsweise der Justizvollzugsämter im Lande Nordrhein- Westfalen / Rotthaus, Karl Peter -- IV. Strafrecht -- Die integrierende Lehre vom Tatbestand / Andrejew, Igor -- Fahrlässigkeit, Tatbestand und Strafgesetz / Schöne, Wolfgang -- Notwehr bei Angriffen Schuldloser und bei Bagatellangriffen / Krause, Friedrich-Wilhelm -- Grundlage und Rechtsnatur des Notstands im spanischen Strafgesetzbuch / Mir, José Cerezo -- Der Rücktritt mit Deliktsvorbehalt / Herzberg, Rolf Dietrich -- On Punishing And Individual Rights. An Essay.

Jena, Verlag von Gustav Fischer, 1912, 8°, XV, 679 pp., mit 12 Farbentafeln und 455 zum grossen Teil mehrfarbigen Textabbildungen, orig. Leinenband. Erste Ausgabe! Inhalt: Axenfeld, Th.: Einleitung zur Therapie der Augenkrankheiten. Axenfeld, Th.: Untersuchung des Auges. Elschnig, A.: Ophthalmoskopische Differtialdiagnose. Heine, L.: Funktionsprüfung. Bielschowsky, Alfred: Die Motilitätsstörungen und Stellungsanomalien. Hippel, E.v.: Entwicklungsgeschichte und angeborene Anomalien. Hippel, E.v.: Erkrankungen der Lider. Schirmer, O.: Erkrankungen der Tränenorgane. Elschnig, A.: Erkrankungen der Hornhaut. Krückmann: Erkrankungen der Uvea (Iris, Ziliarkörper, Choriodea), des Glaskörpers und der Sklera. Bach, L.: Krankheiten der Linse. Peters, A.: Lymphzirkulation und Glaukom. Greeff, R.: Die Krankheiten der Retina. Greeff, R.: Krankheiten der Sehnerven (Nervus opticus) und der Sehbahn. Schirmer, O.: Verletzungen. Sympathische Ophthalmie. Unfallentschädigung. Peters, A.: Die Erkrankungen der Orbita. Heine, L.: Allgemeinerkrankungen und Augensymptome. Karl Theodor Paul Polykarpus Axenfeld (1867-1930) war ein deutscher Ophthalmologe. Das 1909 veröffentlichte Werk Lehrbuch und Atlas der Augenheilkunde (1909) fand weite Verbreitung.

Hippel (1741-1796) war ein deutscher Staatsmann, Schriftsteller und Sozialkritiker der Aufklärung. Er war Mitglied der preußischen Landrechtskommission, Stadtrat, Oberbürgermeister und schließlich Stadtpräsident von Königsberg, dort auch Freund Immanuel Kants. Er war ein sehr früher und damals in Deutschland führender Wegbereiter der Frauenemanzipation. Sowohl sein Werk "Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber" (1792) als auch die in der Auflage von 1793 seines Werkes "Über die Ehe" ersichtlichen Änderungen gelten als klassische Texte der deutschen und europäischen Frauenrechtsbewegungen. Diese Studie hat von Hippel im Laufe der Zeit fortwährend modifiziert, so dass sie von einer Verteidigungsschrift der bürgerlichen Ehe zu einem Text über die Rechte der Frauen wurde (Quelle: Wikipedia). Diese immer wieder zitierte Bewertung des Buches muss aber doch relativiert werden, wenn man im Buch z.B. liest: "wenn ein Mann ungetreu ist, so ist es ungerecht; wenn es aber eine Frau ist, unnatürlich und gottlos" (p. 196), oder: "Ein Frauenzimmer hat zu unserer Zeit einen einzigen (Beruf): zu heirathen" (p. 371), und auch: "Ihr dürft in der That nicht aufhören schön zu seyn um zu gefallen, nicht es dazu anlegen, uns mit Griechisch und Latein zu überwinden" (p. 388). Die Frau soll sich auf das Natürliche, die Natur konzentrieren, "eure ganze Bibliothek ist die Natur" (p. 389) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 15,5 x 10cm, Halblederbd. der Zeit mit Rückenschild und -vergoldung, Kupferstichfrontispiz und gestoch. Titel mit Vignette von Bolz nach Chodowiecki, VIII, 501 S.

3 Tle. in 4 Bänden. 2290 S. Mit 4 gestochenen Titelvignetten, 5 gestochenen Textvignetten und 15 Kupfertafeln von Daniel Chodowiecki. Goedeke IV/1, 687, 11. Schulte-Strathaus S. 25, 16. Engelmann 246-251, 289, 290, 298-303, 407-415. Holzmann-Bohatta III, 1018. Borst 360. Erste Ausgabe. »Das literarisch bedeutsamste, auch heute noch lesenswerte Werk aus der Gruppe der Romane der siebziger Jahre Hippel, ein geistvoller Menschenkenner, fand in Chodowiecki einen kongenialen Illustrator« (Lanck.-Oehler II, 111f.). Schönes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Kl.-8°. Marmor. Pappbde. d. Zt. m. RSch. (etwas berieben, Kanten leicht bestoßen).

3 Tle. in 4 Bdn. Kl.-8° HLdr. d. Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel. Rücken u. Ecken etwas berieben, kl. Fehlstelle an 1 ob. Kap. Eugen Lennhoff/ Oskar Posner, Internationales Freimaurerlexikon 1932. S. 698; Borst 360 (EA.) - Komplette, dreiteilige Ausgabe des Entwicklungsromans von Theodor Gottlieb Hippel (1741-1796), der erstmals 1778-1781 erschienen ist. Hippel verfasste u. a. 1813 den Kriegsaufruf zu den Befreiungskriegen "An mein Volk". Er trat 1797 der Marienburger Loge "Viktoria zu den drei gekrönten Türmen" bei und war der Freimaurerei zeitlebens eng verbunden, so stiftete er auch zwei Logen in Schlesien. Hippel engagierte sich auch für die Frauenemanzipation, er publizierte 1792 das Werk "Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber", wo er sich für die rechtliche Gleichstellung der Frauen einsetzte. - BEILAGE: Ders., Kreuz- und Querzüge des Ritters A. bis Z. 2 Bde. Ebda. 1860. Kl.-8°. 1 Bl., 342; 1 Bl., 327 S. HLdr. d. Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel. Gewicht in Gramm: 3000.

Weimar u.a., Verlag Hermann Böhlkau Nachf. u.a., 1937-1986. 8vo. 46 Original-Separat in einem Leinenband. Mit handscriftlichen Widmungen von Thieme. THIEME Hans, Separata 1934: Zum hessischen Landsiedelrecht 1936: Die Zeit des späten Naturrechts. Eine privatrechtsgeschichtliche Studie. 1936: Rezension: Heinrich Weber, Gustav Hugo. - F. Eiechngrün, Die Rechtsphilosophie Gustav Hugos, ein geistesgeschichtlicher Beitrag. 1937: Fritz von Hippel, Formalismus und Rechtsdogmatik 1937: Rezension: René-Frédéric Voeltzel, Jean Domat (1625-1696) 1938: Staufische Stadtrechte im Elsaß 1942: In memoriam. Paul Rehme. 1942: Der junge Savigny. (6)1942: Die Funktion der Regalien im Mittelalter 1945: Friede und Recht im mittelalterlichen Reich 1947: Erfahrungen von der deutschen Ostfront. 1950: Rezension: Baden im 19. und 20. Jahrhundert Karl S. Bader 1950: Rechtskultur im alten Basel. Eine Erbschaftsteilung aus dem Ramsteiner Hof von 1590 1950: Ideengeschichte und Rechtsgeschichte 1952: Der Europäer als Faktor und Leitziel einer einheitlichen Rechtskultur 1952: Eine akademische Sittenpredigt Basilius Amerbachs 1952: Nekrolog: Heinrich Mitteis 1953: Rezension, Hugo de Groot, Inleidinge tot de Hollandsche Rechts-Geleerdheid 1953: Natürliches Privatrecht und Spätscholastik (28)1953: Die beiden Amerbach. Ein Basler Juristennachlass der Rezeptionszeit. 1953: Rezension: Hugo Grotius, De iure belli ac pacis, übersetzt v. Walter Schätzel 1953: Rezension: Guido Kisch, Johannes Sichardus als Basler Rechtshistoriker 1953: Der prozeß Jürgen Wullenwevers. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Strafrechtspflege 1954:El Significado los grandes Juristas y Teologos Espanoles del siglo XVI para el Desenvolvimiento del Derecho Natural. 1954: Rezension: Le Moyen Age par Francois L. Ganshof. 1954: Rezension: Eugen Wohlhaupter, Dichterjuristen I: Savigny-Brentano. (8)1955: Rezension: Gerhard Wesenberg, Neuer deutsche Privatrechtsgeschichte im Rahmen der europäischen Rechtsentwicklung 1955: Statutarrecht und Rezeption. Ein Basler Fakultätsgutachten für Breslau. 1955: Einheit und Vielfalt in der europäischen Rechtsgeschichte 1955: Rezension: Recueils de la Société Jean Bodin. Institutions administratives et judiciaires. 1955: Rezension: Festschrift zum 70. Geburtstag von Theodor Mayer. 1955: Rezension: Willem van der Taneijen, Boec van der loopender Practijken der Raidtcameren van Brabant. 1955: Rezension: Gerhard Wesenberg, Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte im Rahmen Der europäischen Rechtsentwicklung. (13)1955: Katyn - ein Geheimnis? 1956: Die Ehescheidung Heinrichs VIII. als europäischer Rechtsfall 1956: Eike von Repgow um 1180 - nach 1233 (5)1956: Rezension: Ernst Gundelach, Die Verfassung der Göttinger Universität in drei Jahrhunderten. (18)1956: In memoriam Ernst Heymann. Zum zehnten Wiederkehr seines Todestages (2.Mai 1946) (30)1957: Zasius und Freiburg (31)1957: Die germanistische Rechtsgeschichte in Freiburg. 1957: Das Privatrecht der deutschen Städte 1957: Die germanistische Rechtsgeschichte in Freiburg. 1957: Die Ehescheidung Heinrichs VIII. und die europäischen Universitäten 1958: Die Rechtsstellung der Fremden in Deutschland vom 11. bis zum 18. Jhdt. 1958: Rezension: Andreas Staehelin, Geschichte der Universität Basel 1632 bis 1818. 1958: Rezension: Eugen Wohlhaupter, Dichterjuristen. Bd. III. 1958: Rezension: La Foire. Editions de la Librairie Encyclopédique. 1958: Der Entwurf eines Basler Strafgesetzbuchs von 1812. Ein unbekanntes Werk von Peter Ochs. 1959: Universitas Studii Lipsiensis. 1959: Artikel: Genossenschaftstheorie (Staatslexikon) 1960: Artikel: Naturrecht (Staatslexikon) (29)1960: Hebels Verhältnis zur Geschichte. Rede beim Schatzkästlein" zum Hebeltag 1960. (11)1960: Rezension: Carl Gottlieb Suarez, Vorträge über Recht und Staat. - Gerd Kleinheyer, Staat und Bürger im Recht. Die Vorträge des Carl Gottlieb Suarez vor dem preußischen Kronprinzen (1791-1792) (34)1960: L`Ancien droit bourguignon dans les avis de la Faculté de Droit de B.

4. viel vermehrte Auflage. 16,5 : 11 cm. VIII, 460 Seiten Marmorierter Pappband der Zeit mit Rückenschild. "Gleich bei seinem Erscheinen wurde dies geistreiche Buch von der philosophischen Lesewelt mit lebhaftestem Beifalle aufgenommen" (Jördens) und so hoch eingeschätzt, daß sogar die Philosophen Kant und Hamann als Autoren im Gespräch waren. Hippels bekanntestes und erfolgreichstes Werk ist der zwar eigenwillige, doch höchst bedeutsame Beitrag zur "Emanzipation des bürgerlichen Individuums im Zeichen der späten Aufklärung". Die vorliegende vierte Ausgabe ist gegenüber der ersten Auflage um gut das Doppelte vermehrt worden und weist die Merkwürdgkeit auf, "daß Hippel, der durch Geist und Witz, in den ersten (beiden) Ausgaben dem Mann das Regiment im Hause gesichert hatte, nun der Frau die vollkommene Mitherrschaft zuspricht, ja die Weiber zu Staatsmännern zugezogen verlangt" (Jördens II, 408) und damit einen, gerade für die damalige Zeit erstaunlichen Schritt in Richtung Frauenemanzipation getan hat. - Titel und letztes Blatt mit schwachem Stempel; Kanten gering berieben, sonst gutes Exemplar. - Hayn-Got. III, 271; Goed IV/1, 687, 9; Schulte-Strathaus 14 d.

Weimar u.a., Verlag Hermann Böhlkau Nachf. u.a., 1937-1990. 8vo. 74 Original-Separat in 2 Leinenbände. Mit handscriftlichen Widmungen von Thieme. THIEME Hans, Separata 1934: Zum hessischen Landsiedelrecht 1936: Die Zeit des späten Naturrechts. Eine privatrechtsgeschichtliche Studie. 1936: Rezension: Heinrich Weber, Gustav Hugo. - F. Eiechngrün, Die Rechtsphilosophie Gustav Hugos, ein geistesgeschichtlicher Beitrag. 1937: Fritz von Hippel, Formalismus und Rechtsdogmatik 1937: Rezension: René-Frédéric Voeltzel, Jean Domat (1625-1696) 1938: Staufische Stadtrechte im Elsaß 1942: In memoriam. Paul Rehme. 1942: Der junge Savigny. (6)1942: Die Funktion der Regalien im Mittelalter 1945: Friede und Recht im mittelalterlichen Reich 1947: Erfahrungen von der deutschen Ostfront. 1950: Rezension: Baden im 19. und 20. Jahrhundert Karl S. Bader 1950: Rechtskultur im alten Basel. Eine Erbschaftsteilung aus dem Ramsteiner Hof von 1590 1950: Ideengeschichte und Rechtsgeschichte 1952: Der Europäer als Faktor und Leitziel einer einheitlichen Rechtskultur 1952: Eine akademische Sittenpredigt Basilius Amerbachs 1952: Nekrolog: Heinrich Mitteis 1953: Rezension, Hugo de Groot, Inleidinge tot de Hollandsche Rechts-Geleerdheid 1953: Natürliches Privatrecht und Spätscholastik (28)1953: Die beiden Amerbach. Ein Basler Juristennachlass der Rezeptionszeit. 1953: Rezension: Hugo Grotius, De iure belli ac pacis, übersetzt v. Walter Schätzel 1953: Rezension: Guido Kisch, Johannes Sichardus als Basler Rechtshistoriker 1953: Der prozeß Jürgen Wullenwevers. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Strafrechtspflege 1954:El Significado los grandes Juristas y Teologos Espanoles del siglo XVI para el Desenvolvimiento del Derecho Natural. 1954: Rezension: Le Moyen Age par Francois L. Ganshof. 1954: Rezension: Eugen Wohlhaupter, Dichterjuristen I: Savigny-Brentano. (8)1955: Rezension: Gerhard Wesenberg, Neuer deutsche Privatrechtsgeschichte im Rahmen der europäischen Rechtsentwicklung 1955: Statutarrecht und Rezeption. Ein Basler Fakultätsgutachten für Breslau. 1955: Einheit und Vielfalt in der europäischen Rechtsgeschichte 1955: Rezension: Recueils de la Société Jean Bodin. Institutions administratives et judiciaires. 1955: Rezension: Festschrift zum 70. Geburtstag von Theodor Mayer. 1955: Rezension: Willem van der Taneijen, Boec van der loopender Practijken der Raidtcameren van Brabant. 1955: Rezension: Gerhard Wesenberg, Neuere deutsche Privatrechtsgeschichte im Rahmen Der europäischen Rechtsentwicklung. (13)1955: Katyn - ein Geheimnis? 1956: Die Ehescheidung Heinrichs VIII. als europäischer Rechtsfall 1956: Eike von Repgow um 1180 - nach 1233 (5)1956: Rezension: Ernst Gundelach, Die Verfassung der Göttinger Universität in drei Jahrhunderten. (18)1956: In memoriam Ernst Heymann. Zum zehnten Wiederkehr seines Todestages (2.Mai 1946) (30)1957: Zasius und Freiburg (31)1957: Die germanistische Rechtsgeschichte in Freiburg. 1957: Das Privatrecht der deutschen Städte 1957: Die germanistische Rechtsgeschichte in Freiburg. 1957: Die Ehescheidung Heinrichs VIII. und die europäischen Universitäten 1958: Die Rechtsstellung der Fremden in Deutschland vom 11. bis zum 18. Jhdt. 1958: Rezension: Andreas Staehelin, Geschichte der Universität Basel 1632 bis 1818. 1958: Rezension: Eugen Wohlhaupter, Dichterjuristen. Bd. III. 1958: Rezension: La Foire. Editions de la Librairie Encyclopédique. 1958: Der Entwurf eines Basler Strafgesetzbuchs von 1812. Ein unbekanntes Werk von Peter Ochs. 1959: Universitas Studii Lipsiensis. 1959: Artikel: Genossenschaftstheorie (Staatslexikon) 1960: Artikel: Naturrecht (Staatslexikon) (29)1960: Hebels Verhältnis zur Geschichte. Rede beim Schatzkästlein" zum Hebeltag 1960. (11)1960: Rezension: Carl Gottlieb Suarez, Vorträge über Recht und Staat. - Gerd Kleinheyer, Staat und Bürger im Recht. Die Vorträge des Carl Gottlieb Suarez vor dem preußischen Kronprinzen (1791-1792) (34)1960: L`Ancien droit bourguignon dans les avis de la Faculté de Droit de Bale.

4 Bl., 72, 134 S.; 3 Bl., 209, (1) S.; 3 Bl., 205, (1) S. Neuer Hlwdbd. Hundert Jahre nach der Erstausgabe veranstaltete "Jubelausgabe" eines der zentralen bürgerlichen Romane der Nachaufklärung. Das ganz in Sterne'scher Manier überaus verwickelt angelegte Werk entsprach allerdings im späten 19. Jahrhundert nicht mehr den aktuellen ästhetischen und moralischen Vorstellungen und wurde darum von Oettingen "einer gründlichen, eingehenden Bearbeitung" unterzogen, um für die Leser seiner Zeit "genießbar zu werden". Diese scheinen es ihm gedankt zu haben, denn in kurzer Zeit sind 3 Auflagen dieser Textfassung erschienen. Interessant, aber wahrlich kein Grund zum Jubeln.- Goed. IV/1,687,11; Wolfstieg 41492. Sprache: Deutsch.

Kl.-8°. OHlwd. "Die in Sterne'scher Manier verfaßten "Lebensläufe" galten lange als ein Werk Kants. Dieses Hippel'sche Hauptwerk zählt zu den zentralen bürgerlichen Romanen der Nachaufklärung in Deutschland. In seinem letzten Roman "Kreuz- und Querzüge" beleuchtet Hippel in einer turbulenten "Don Quixotterie" auf satirische Weise Denk- und Lebensart des Adels, aber auch Freimaurerei und andere Geheimgesellschaften. - Goed. IV/1,687,11 u. 688,19; Wolfstieg II,41541; Taute (Bundesromane) 29 u. 99. Sprache: Deutsch 0 gr.

Berlin, Voss, 1792. 8vo. Gestochener Titel mit Vignette, 429 S. Pappband d. Zeit über dünnen Holzdeckeln mit neuem Rückenschild (1 Ecke bestoßen). Seltene erste Ausgabe dieses frühen Dokumentes zur Frauenemanzipation. - In diesem Traktat setzt der Autor, der Königsberger Jurist und erfolgreiche Kommunalpolitiker, vielgelesene Romancier und Schriftsteller Theodor Gottlieb v. Hippel (1741-96) die Ideen fort, wie er sie schon in seinem bekannten Werk "Über die Ehe" (1774 u.ö.) gegen das patriarchalische Ehewesen formuliert hatte. Bemerkenswert ist Hippels abschließende Folgerung, daß die Männer, indem sie die Frauen unterdrückten, selber mehr verlieren als die unterdrückten Frauen. - Schulte-Strathaus 21; Hayn/Gotendorf III,271. - Mit handschriftlichem Besitzvermerk "M. Gottfried Heinrich Scholl. 1792". Dieser war Pfarrer zu Haubersbronn im Württembergischen und Autor einer Schrift über die Reform der wüttembergischen Klosterschulen und des Tübinger Stifts (s. Hamberger/Meusel VIII,284 f.). - Vor allem in den Rändern etwas gebräunt u. vereinzelt leicht wasserrandig, Titel stärker. Buchblock stellenw. angebrochen.