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In den WarenkorbZustand: Poor. Spuren von Feuchtigkeit / Nässe. Wir schreiben das Jahr 2048. Die Menschheit hat den Mond kolonisiert. Vor allem China hat sich große Pfründe gesichert. Für drei Menschen wird der Erdtrabant zum Schicksalsort: Fred Fredericks soll dort für die chinesische Science Foundation ein Kommunikationssystem installieren und wird Zeuge eines Mordes. Der chinesische Starreporter Ta Shu soll die Schönen und Reichen auf dem Mond interviewen und gerät in eine tödliche Intrige. Und Chan Qi, die Tochter des chinesischen Finanzministers, hat ihre ganz eigene Agenda. Als sie heimlich zur Erde zurückkehren will, setzt sie damit eine Kette von Ereignissen in Gang, die nicht nur Freds, Shus und ihr eigenes Leben bedrohen, sondern das Schicksal der gesamten Menschheit .
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In den WarenkorbZustand: Fine. Reif für die Insel Ein Wiedersehen mit Raoul Habenicht. Abenteuerroman ab 12 Raoul Habenicht wirft so leicht nichts um. Aber dass ausgerechnet er Ärger bekommt, nachdem er auf dem Schulhof zusammengeschlagen wurde, ist wirklich das Allerletzte! Da hilft nur noch eins: Raoul haut zusammen mit seiner Freundin Dilan ab. Auf einer entlegenen Insel bauen sie sich eine Robinson-Crusoe-Hütte und leben wie im Paradies. Bis sie plötzlich feststellen, dass sie nicht allein auf der Insel sind. Autorenporträt: Helmut Sakowski, Jahrgang 1924, absolvierte eine Forstlehre und anschließend die Fachschule für Forstwirtschaft. Neben seiner Tätigkeit als Revierförster begann er zu schreiben. Besonders mit seinen Bühnenstücken und Drehbüchern für große Fernsehserien machte er sich in der früheren DDR einen Namen. Heute schreibt er außer Drehbüchern vor allem Romane für Erwachsene und bei Thienemann Kinder- und Jugendbücher. Leseprobe: In Deutschland müssen die Schulkinder unter den vielen dämlichen Leuten leiden, die jedes Jahr die Völkerwanderung wiederholen, also unbedingt über die Alpen wollen und mit ihren Campingwagen die Autobahnen nach dem Süden verstopfen. Deshalb werden die großen Ferien gestaffelt. In Meckpomm fing das neue Schuljahr mitten im Sommer wieder an. Doktor Parisius hatte sich tatsächlich an den Landrat herangemacht und eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung für Dilan erwirkt. Um der Bürokratie ein Schnippchen zu schlagen, dachten sich die beiden alten Männer etwas Schlaues aus, sie sprachen mit der Freifrau Elisabeth von Felseneck. Das ist eine stark geschminkte dicke Dame im Lodenkostüm, die das Schlossgymnasium Sophie Charlotte in Hohenzedlitz leitet. Sophie Charlotte war eine mecklenburgische Prinzessin, die es bis zur Königin von England gebracht hat. Die nach ihr genannte Schule ist privat, im Gegensatz zu andern, die bloß eine Nummer oder einen bürgerlichen Namen haben wir Fritz Reuter beispielsweise. Was privat ist, kann gesponsert werden. Geld macht alles möglich.
Verlag: München, Wien, Zürich: F. Schneider Verlag, 1985
ISBN 10: 3505091251 ISBN 13: 9783505091254
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 3,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 221 Seiten mit Illustrationen. 19 x 13 cm. Guter Zustand. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis , den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952). . Aus: .wikipedia-Friedrich_Gerst%C3%A4cker Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 270 Bunter Pappband ohne Schutzumschlag.
Verlag: München : Antje Kunstmann Verlag, 1990
ISBN 10: 3888971462 ISBN 13: 9783888971464
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 3,50
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. - 4. Tausend. Deutsche Erstausgabe. 356 (4) Seiten. 19,4 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Guter Zustand. - Joan Louise Barfoot (* 17. Mai 1946 in Owen Sound, Kanada) ist eine kanadische Schriftstellerin und Journalistin. Sie hat bis heute elf Romane veröffentlicht, darunter Abra (1978), für den sie den Books in Canada First Novel Award erhielt, Luck (2005), der für den Scotiabank Giller Prize nominiert war, und Critical Injuries, der auf der Longlist des Man Booker Prize 2002 stand. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Marian Engel Award 1992. Leben: Joan Louise Barfoot wurde 1946 in Owen Sound, Ontario, als zweite Tochter des Verkäufers Robert Barfoot und seiner Frau Helen, einer Lehrerin, geboren. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Patricia sollte später eine erfolgreiche Karriere im Bankwesen erleben. . Joan Barfoot graduierte 1969 mit einem Bachelor of Arts in Englischer Literatur an der University of Western Ontario. Danach arbeitete sie als Reporterin und Redakteurin für Verlage wie Mirror Publications, Toronto, (1969-1973), und der The Toronto Sunday Suns (1973-1975). 1975/1976 nahm sie sich eine Auszeit, um ihren ersten - bis heute unveröffentlichten - Roman zu verfassen. Im Anschluss arbeitete sie (für London Free Press (1976-1979). Schon in Kindheitstagen hätte ein Erlebnis sie zum Schreiben angeregt. Barfoot und ihre Mutter beobachteten von der Küche aus ein Eichhörnchen im Hinterhof. Ihre Mutter sagte Joan, dass sie die Geschichte des Eichhörnchens aufschreiben solle, was sie auch machte. Nachdem ihre Mutter ihr gegenüber diese Geschichte laut vorlas, war Joan erfreut. Sie konnte sich später nicht mehr an die Geschichte erinnern, aber stets an die Freude und Energie, die durch das Kreieren der Geschichte entstanden war. Ein anderes Erlebnis beflügelte sie ebenfalls zum Schreiben. Eine Lehrerin lobte sie eines Tages für ihren Stil und sie solle in Betracht ziehen, ihren Lebensunterhalt eventuell mit dem Schreiben zu verdienen. Jahrzehnte später sollte Barfoot tatsächlich Schriftstellerin sein und jedes Jahr Kurse in Kreativem Schreiben an der Schoof of Journalism an der UWO unterrichten, auch wenn sie nicht vollständig von letzterer Tätigkeit überzeugt ist. Denn sie glaubt daran, dass Schreiben ein komplett privates Vergnügen und Rätsel sein sollte. 1978 erhielt sie für ihren ersten Roman, Abra, den Books in Canada First Novel Award, der ihre literarische Karriere vorantrieb. . Alle ihre Romane sind seitdem dadurch gekennzeichnet, dass sie das Leben von Haus- oder Ehefrauen beschreiben, die mit der Ambivalenz ihrer emotionalen Familienverhältnisse zu kämpfen haben und dieses in einer radikalen Abkehr von ihrem bisherigen Dasein zu lösen versuchen. Allerdings hatten manche Kritiker mit der Vorstellung Probleme, dass eine Frau zur Selbstfindung aller Verbindungen mit anderen Menschen abbrechen würde. David Stouck charakterisierte beispielsweise die Studien Barfoots über entfremdete Frauen kurzweg als "klinisch", während Victoria Branden die nachvollziehbare Kritik äußerte, dass die Protagonistin ja noch nicht einmal den Dialog zur Natur suchte und somit insgesamt eine recht trockene und kaum überzeugende Naturbeschreibung ablieferte. Im Gegensatz dazu erfreute sich der Roman bei feministischen Literaturkritikerinnen und Schriftstellerinnen einer besonderen Rezeption, die die besondere Verbindung zwischen der kanadischen Wildnis, dem Archetyp der "Pionierfrauen" und dem "Bildungsroman" kanadischer Schriftstellerinnen betonten. Der Einfluss dieses Werks sei neben Bear (1976) von Marian Engel und Margaret Atwoods Surfacing (1972) auf jüngere Schriftstellerinnen wie Gail Anderson-Dargatz (The Cure for Death by Lightning, 1996) und Eden Robinson (Monkey Beach, 2000) maßgebend gewesen. Nach ihrem ersten Roman arbeitete sie weitere 14 Jahre, sprich 1980-1994 für The London Free Press. Ihr zweiter Roman, Dancing in the Dark, (1982) diente als Drehbuchvorlage für den gleichnamigen Film mit Martha Henry in der Hauptrolle.[20] Diese Adaption gewann drei Genie Awards (Best Art Direction, Best Adapted Screenplay und Best Performance by an Actress in a Leading Role). In diesem Buch geht es um den inneren Genesungsprozess einer Frau, die aus psychologischen Gründen eigentlich unzurechnungsfähig ist und nun im Gefängnis für den Mord an ihrem untreuen Ehemann einsitzt, während sie sich selbst gegenüber Rechenschaft ableistet. Im internationalen Vergleich wurde Barfoots Werke mit jenen von Anne Tyler, Carol Shields, Margaret Drabble, Fay Weldon und Margaret Atwood auf eine ähnliche Stufe gestellt. Auch betrachtet man sie als Teil des "Southern Ontario Gothic sub-genre", zu dem neben der bereits genannten Atwood auch so namhafte Autoren wie Alice Munro, Robertson Davies und James Reaney gehören. Für die kanadische Literatur sind ihre Werke thematisch Teil der Neuorientierung in einer fremden Umwelt; dies war "nicht nur zu Zeiten der Entdeckungsliteratur ein fundamentales kanadisches Anliegen; es hat vielmehr über das Topographische hinaus bis in die gegenwärtige Epoche als narratives Modell für die Erforschung des unbekannten Raums zunehmend Bedeutung gewonnen." Dazu gehören vergleichsweise klassische Werke wie Rudy Wiebes A discovery of Strangers oder Barry Lopez Arctic Dreams, sowie die nicht einer vergleichsweise breiten Öffentlichkeit bekannten Werke, wie beispielsweise Elizabeth Hays The Only Snow oder Joan Barfoots Abra. Darüber hinaus wird Barfoot als Autorin empfunden, die recht gut die Generationsprobleme zwischen alt gewordenen Müttern und ihren Töchtern, die inzwischen Karriere gemacht haben oder in ihren eigenen Beziehungen gescheitert sind, porträtiert hat. Als 2005 Luck auf der Shortlist des Scotiabank Giller Prize stand, lobte die Jury ihr Werk in den verschiedensten Ausprägungen: "Joan Barfoot is at the peak of her powers with this splendidly realized tragicomedy about a household in the wake of an unexpected death. With its note-perfect narration, mordant wit and wonderfully neurotic cast of characters, Luck sho.
Verlag: München, Heyne Verlag, 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 3,50
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In den WarenkorbZustand: Gut. 5. Auflage. 190 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Guter Zustand. Barbours reich bebildertes Werk zeigt den Menschen und den Schauspieler und bespricht die mehr als 70 Filme, die Bogart zu einer niemanls verblassenden Legende gemacht haben. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 240 Kartoniert. Seiten papierbedingt etwas gebräunt. Widmung an den Besitzer auf der Titelseite.
Verlag: Gütersloh, Bertelsmann Verlag ohne Jahr.
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 4,00
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In den WarenkorbLeinen mit Schutzumschlag. Zustand: Gut. Buchgemeinschaftsausgabe. 670 Seiten. Schutzumschlag mit leichten Randeinrissen. Voderer Einbanddeckel mit kleinem Wasserfleck, der auch auf die Innenseite des Schutzumschlags abgefärbt hat. - Johannes Mario Simmel (* 7. April 1924 in Wien; 1. Jänner 2009 in Zug war ein österreichischer Schriftsteller. Leben: Simmels Eltern stammten aus Hamburg. Sein jüdischer Vater Walter Simmel war Chemiker, seine Mutter Lisa, geb. Schneider, Lektorin bei der Filmgesellschaft Wien-Film. Sein Vater floh vor den Nationalsozialisten nach London, während fast alle Verwandten väterlicherseits von den Nazis ermordet wurden. Simmel wuchs in Österreich und England auf und machte an der höheren Bundeslehr- und Versuchsanstalt für chemische Industrie die Matura als Chemieingenieur. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er in der elektrochemischen Forschungsabteilung des Elektrokonzerns Kapsch eingesetzt. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Journalist, Übersetzer und Dolmetscher für die US-Militärregierung. 1947 veröffentlichte er seine erste Novellensammlung unter dem Titel Begegnung im Nebel. Bei der Wiener Tageszeitung Welt am Abend verfasste er ab 1948 als Kulturredakteur Filmkritiken und Feuilletons. 1950 übersiedelte er nach München und war dort für die Illustrierte Quick" tätig. In ihrem Auftrag unternahm er Reporterreisen durch Europa und nach Übersee. Simmel schrieb unter verschiedenen Pseudonymen Tatsachenberichte und Serienromane. Zwischen 1950 und 1962 verfasste er allein oder gemeinsam mit anderen Autoren insgesamt 22 Drehbücher, u.a. für Filme wie Es geschehen noch Wunder (1951) mit Hildegard Knef, Tagebuch einer Verliebten (1953) mit Maria Schell, Hotel Adlon (1955) oder Robinson soll nicht sterben (1957) mit Romy Schneider und Horst Buchholz. Nach seinem ersten großen Erfolg mit der Quick"-Serie Es muß nicht immer Kaviar sein (1960) widmete er sich vor allem dem Schreiben von Unterhaltungsromanen, die sich aber jeweils mit aktuellen gesellschaftspolitisch relevanten Themen auseinandersetzten, wie etwa Gewalt gegen Ausländer, Drogenhandel oder Genmanipulation. Dabei waren journalistische Recherchen an den Schauplätzen und im Milieu, in dem seine Romane spielten, die Grundlage. Leitmotive in vielen seiner Werke sind die Relativierung von Gut und Böse und ein leidenschaftlicher Pazifismus. Seit Jahrzehnten gehört er zu den meistgelesenen Autoren im deutschsprachigen Raum. Er veröffentlichte 35 Romane, die eine Gesamtauflage von etwa 73 Millionen verkaufter Exemplare erreichten. Werke von ihm wurden in 30 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Werke wurden von Regisseuren wie Alfred Vohrer und Roland Klick verfilmt. Simmel wurde von den Literaturkritikern lange Zeit als Trivialautor, Bestseller-Mechaniker" oder Fließbandschreiber geschmäht. Erst mit dem Roman Doch mit den Clowns kamen die Tränen (1987) fand er allgemeine Anerkennung. Dreimal verheiratet, lebte er zuletzt in der schweizerischen Stadt Zug; einen Roman hatte er nach seinen Angaben noch in Arbeit. Ein Autor, der Simmel in Stil und Aufmachung seiner Werke zu kopieren suchte, war Michael Burk. Simmel versuchte dessen Tun vergeblich gerichtlich zu unterbinden. Aus wikipedia-orgJohannes_Mario_Simmel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.
Verlag: München Wien, Carl Hanser Verlag, 1976
ISBN 10: 3446122036 ISBN 13: 9783446122031
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 4,00
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In den WarenkorbIllustrierter Originalkarton. Zustand: Gut. Erstausgabe. 192 Seiten. Mit zahlreichen sw. Abbildungen, Biografie, Filmografie und Bibliografie. Ausstattung von Heinz Edelmann. Guter Zustand. - Humphrey DeForest Bogart (* 25. Dezember 1899 in New York; 14. Januar 1957 in Los Angeles) war ein amerikanischer Filmschauspieler. Mit seinen Darstellungen harter, erfahrener, oftmals zynischer und konsequent einem inneren Moralkodex folgender Charaktere wurde er zu einer der schauspielerischen Ikonen des 20. Jahrhunderts. 1999 wählte ihn das American Film Institute zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten". . Der Filmstar: Bogarts Erfolg als Gangster führte zu zahlreichen weiteren Rollen gleicher Art. Er wurde häufig erschossen, landete im Zuchthaus oder in der Todeszelle. Jack Warner beschäftigte Bogart kontinuierlich, zeigte jedoch kein Interesse daran, ihn zum Star zu machen und vergab die interessantesten Einsätze als heavy an Kollegen wie Edward G. Robinson, James Cagney oder George Raft. Ein qualitativer Schritt nach vorne war für Bogart 1941 die tragische Hauptrolle des Gangsters im Film Entscheidung in der Sierra von Raoul Walsh; auch hier wären eigentlich Raft und Cagney erste bzw. zweite Wahl gewesen, aber beide hatten die Rolle abgelehnt. Zudem lernte Bogart bei den Dreharbeiten zu diesem Film John Huston kennen, der das Drehbuch verfasst hatte. Die beiden sollte von da an eine lebenslange Freundschaft verbinden. Die Rolle des Privatdetektives Sam Spade" in der Verfilmung von Dashiell Hammetts Krimi Der Malteser Falke hatten sowohl James Cagney als auch George Raft ebenfalls abgelehnt. John Huston griff also 1941 für sein Debüt als Filmregisseur auf Bogart zurück. Die Spur des Falken wurde stilbildend und gilt als erster Vertreter des Film noir. Huston und Bogart machte der Erfolg zu Stars ihrer Zünfte. Für den Schauspieler war der abgebrühte, oberflächlich von den Gangstern kaum zu unterscheidende Detektiv ein idealer Übergang vom Bösewicht zum Helden. Sein Gegenspieler war der britische Schauspieler Sydney Greenstreet, der in den folgenden Jahren mehrmals in dieser Konstellation zu Bogart in Erscheinung trat. Im Jahr darauf folgte denn auch Bogarts erster Einsatz als Protagonist einer romantischen Liebesgeschichte in dem schließlich zum Kultfilm gewordenen Casablanca an der Seite von Ingrid Bergman. Casablanca gewann 1943 den Oscar als Bester Film", Bogart erhielt seine erste Oscar-Nominierung. Danach spielte Bogart neben zahlreichen Routineproduktionen auch in einer ganzen Reihe von Klassikern, wie der Hemingway-Verfilmung Haben und Nichthaben (1944), der Chandler-Verfilmung Tote schlafen fest (1946), dem Schatz der Sierra Madre (1948) und im selben Jahr neben seinem alten Rivalen Edward G. Robinson den Gegenspieler der Gangster in Key Largo. Gegen Ende seines Lebens fand Bogart zu großen Charakterrollen in aufwändigen Produktionen. 1952 bekam er für seine Rolle in John Hustons klassischem Abenteuerfilm African Queen neben Katherine Hepburn den Oscar als Bester Hauptdarsteller. 1955 folgte seine letzte Nominierung für die Darstellung des psychotischen Kapitäns in Die Caine war ihr Schicksal. 1954 durfte er in Billy Wilders romantischer Komödie Sabrina den seinen Bruder spielenden William Holden beim Werben um die dreißig Jahre jüngere Audrey Hepburn ausstechen. 1955 war Bogart ein wenn auch falscher Priester in Die linke Hand Gottes. Im selben Jahr übernahm er für An einem Tag wie jeder andere noch einmal eine Gangsterrolle. 1956 war das Drama Schmutziger Lorbeer um Korruption im Boxsport Bogarts letzter Film. . Aus: wikipedia-Humphrey_Bogart Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Independence Day in Seattle. In dieser lauen Sommernacht geben die Freunde Mickey und Halifax alias die Enzyklopädisten ihre ultimative als Kunst-Happening getarnte Party. Das Motto ist Verschwörung, und während Mickey als Mondfahrer am Capitol Hill die Gäste begrüßt, werden Hal und seine als sexy Bin Laden verkleidete Freundin am anderen Ende der Stadt gerade von der Polizei festgehalten. Noch weiß Hal nicht, dass er, anders als geplant, allein weiterstudieren wird, denn Mickey wurde mit seiner Einheit nach Bagdad abkommandiert. Er muss in den Krieg. Halifax Problem ist im Vergleich fast lächerlich. Soll er seine exzentrische Freundin Mani ausgerechnet jetzt, wo sie ihn am dringendsten braucht, verlassen? Es beginnt ein Jahr, das nicht nur für diese drei Freunde alles verändern wird.
Verlag: Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2006
ISBN 10: 3498000691 ISBN 13: 9783498000691
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 5,95
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Erste Aufl. Geprägter Pappeinband mit farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent randberieben, der Kopfschnitt mit kleinem Kratzer und ganz leicht fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Donald Antrim (* 1958 in New York City) ist ein amerikanischer Autor. Er begann seine Karriere im Jahr 1993 mit dem Roman Elect Mr. Robinson for a Better World, der enthusiastisch aufgenommen wurde. ?The New Yorker? vermerkte ihn als einen der ?Zwanzig Autoren für das neue Jahrtausend? Donald Antrim war im Frühjahr 2009 der Mary Ellen von der Heyden Fellow For Fiction an der American Academy in Berlin. 2013 erhielt er eine MacArthur Fellowship. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 237 pages. 8° (130 x 210mm).
Verlag: Europäische Psychoanalytische Föderation; Barcelona, 2010
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 5,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 310 S.; 8°; kart. Gutes Ex. - ISSN 0253-1526. - Editorial - 23. EPF-Jahreshauptkonferenz - vom 25. März - 28. März 2010 in London, England Leidenschaft, Liebe und Sexualität in der Psychoanalyse - Peter Wegner - Ansprache des Präsidenten - Michael Brearley - Leidenschaften in der Britischen Gesellschaft 1939 - 2010 Sharon Raeburn - Willkommen - eine Leidenschaft für die Psychoanalyse Andre Haynal - Was für eine Art von Wissenschaft - wenn überhaupt - ist die Psychoanalyse? - Joachim Küchenhoff - Eine psychoanalytische Methode oder viele? Antonino Ferro - Diskussion des Referats von Andre Haynal Anna Ferruta - Freuds Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie und ihre Überarbeitungen Jean-Michel Quinodoz - Die Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie als Seminarlektüre Katrine Zeuthen und Judy Gammelgaard - Sprachverwirrung (Ursprung und Wesen der infantilen Sexualität) Antönia Grimalt - Diskussion des Referats von K. Zeuthen und J. Gammelgaard Sandra Maestro - Auszüge aus der analytischen Behandlung eines zehnjährigen Mädchens mit Anorexia nervosa Egle Laufer - Adoleszenz - Liebe und Sexualität Elsa Schmid-Kitsikis - Die Schwierigkeiten des Adoleszenten mit der Liebe und in den sexuellen Partnerbeziehungen Friedrich-Wilhelm Eickhoff - Ein Plädoyer für das umstrittene Konzept der primären Identifizierung llka Quindeau - Verführung und Begehren - ein alteritätstheoretisches Verständnis von Sexualität Jacques Andre Leidenschaft, Hass und Sexualität - Catalina Bronstein - Diskussion des Referats von Jacques Andre - Jan Abram - Über Begehren und weibliche Sexualität - Vincenzo Bonaminio - Die Fähigkeit zur Leidenschaft und zum Begehren - Diskussion des - Referats von Jan Abram - Monica Horovitz - Der Körper der Frau in der Liebesbeziehung: Flamme und Glut - Laura Ambrosiano - Diskussion des Referats von Monica Horovitz - Christophe Dejours - Körper und Sexualität - Brian O'Neill - Diskussion des Referats von Christophe Dejours - Evelyne Sechaud - Abwesenheit von Liebe und Leidenschaft. Das Gänseblümchen wird entblättert. - Ken Robinson - Ausgeträumt träumen. Den Geist lustdicht machen - Patrick Miller - Ein Briefumschlag im Kasten. Einige Überlegungen zu frühen Formungen - der Sexualität - Leena Klockars - Diskussion des Referats von Patrick Miller - Viviane Chetrit-Vitane - Der psychoanalytische Rahmen, die Leidenschaft des Analytikers und die - ethische Verführung der analytischen Situation - Susann Heenen-Wolff - Diskussion des Referats von Viviane Chetrit-Vitane - Leena Klockars und Maria Teresa Hooke - Das Problem der Überalterung in den Europäischen Psychoanalytischen - Gesellschaften - Buchbesprechung - Dominique Bourdin - R. Carvalho, A. Ginzburg, R. Lombardi, M. Sanchez-Cardenas: Matte - Blanco, une autre pensee psychanalytique. L'inconscient (a)logique. - EPF-Kommissionen, Arbeitsgruppen, Foren und Ad Hoc-Gruppen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Frankfurt am Main : Moritz Diesterweg Verlag, 1987
ISBN 10: 3425048341 ISBN 13: 9783425048345
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbIllustrierte Originalbroschur. Zustand: Gut. Erstausgabe. 164 (4) Seiten. 21 cm. Guter Zustand. Buchrücken minimal fleckig. Benjamin, frisch aus der High School kommend, beginnt eine Affäre mit Mrs. Robinson, verliebt sich dann aber in deren Tochter Elaine. - Charles Richard Webb (* 9. Juni 1939 in San Francisco, Kalifornien; 16. Juni 2020 in Eastbourne, England) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein bekanntestes Werk ist sein Debütroman The Graduate, der 1963 erschien und vier Jahre später als Die Reifeprüfung verfilmt wurde. Leben: Webb wuchs in Pasadena, Kalifornien, auf. Er besuchte die Midland School in Los Olivos, Kalifornien, und graduierte 1961 am Williams College. Webb lebte für mehrere Jahre in Hastings-on-Hudson. Er schrieb ab 1963 mehrere Romane. Für Die Reifeprüfung, die Verfilmung seines Debütromans, erhielt Webb 20.000 US-Dollar. Das Drehbuch des Films orientierte sich nah an seiner literarischen Vorlage. Das Buch verkaufte sich mehr als eine Million Mal. Webb spendete die Bucheinnahmen. 2007 veröffentlichte die Fortsetzung Home School, als er in finanzielle Nöte geraten war; ursprünglich hatte er das 2005 fertiggestellte Buch postum erscheinen lassen wollen. Die Reifeprüfung blieb nicht die einzige Verfilmung eines Werkes von Webb; auch der 2001 veröffentlichte Roman New Cardiff wurde 2003 als Hope Springs Die Liebe deines Lebens mit Colin Firth verfilmt. Webb war ab den 1960er Jahren mit Eve Rudd verheiratet. Sie ließen sich Anfang der 1970er Jahre scheiden, um so gegen das Eheverbot für homosexuelle Paare zu protestieren, lebten aber weiterhin zusammen. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder. Die Familie lebte viele Jahre ohne festen Wohnsitz, da Webb einen alternativen und besitzablehnenden Lebensstil pflegte. Im Jahr 2000 zogen sie nach England, wo sie in der Grafschaft East Sussex lebten. Dort starb Webb im Juni 2020 im Alter von 81 Jahren. . . . . Aus: wikipedia-Charles_Webb_(Schriftsteller,_1939). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 199.
Verlag: München: Süddeutsche Zeitung GmbH SZ, 2007
ISBN 10: 3866155050 ISBN 13: 9783866155053
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Lizenzausgabe des Berlin-Verlags. 252 (4) Seiten. 21,1 x 12,5 cm. Umschlaggestaltung und Layout: Eberhard Wolf. Foto: Lisa M. Robinson. Klappentexte: Dr. Harald Eggebrecht. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sankt Petersburg steht im Mittelpunkt dieser Aufzeichnungen, die eigentlich Hoffmanns Erzählungen heißen könnten, findet doch eine Reisende nach Petersburg die liegengelassene Mappe mit den Aufzeichnungen ihres zeitweiligen Mitreisenden Hoffmann. Sie schreibt dem Autor, er möge sich doch dieser Papiere annehmen und die Mappe publizieren: Überarbeitet ergibt sie sicher eine recht kurzweilige Unterhaltung. Der nimmt die Herausgeberrolle an, weil diese Aufzeichnungen auch die Möglichkeit in sich trügen, die anhaltende Diskussion um den Stellenwert des Glücks zu beleben. Durch diesen doppelten Rahmen steigt man ein in einen ganzen Kosmos aus komischen, grotesken, brutalen, tragischen und auch böse-finsteren Geschichten, entfaltet sich ein kaleidoskopartiges Panorama der Stadt an der Newa und ihrer Bewohner. Trinker und Huren, Arbeiter und Waffenhändler, alte tapfere Frauen aus den heroischen Tagen des Großen Vaterländischen Krieges tauchen genauso auf wie die Geschäftsleute der neuen Zeit, Mafiosi und ihre Handlanger. Mord und Totschlag sind genauso an der Tagesordnung wie zarte Bewegungen, Mitleid und Großmut. Auch vor Ekel und Entsetzen wird nicht Halt gemacht: Das alte Liebespaar Irina und Anatolij schlägt eine junge Waffenhändlerin auf grausige Weise tot; Florian Müller-Fritsch stinkt und stirbt. Doch das Hässliche alltäglichen Irrsinns und das Schöne guter Wünsche und sanfter Freundlichkeit, die Härte der Schläge und Schüsse wie das Weiche der Gefühlsregungen, wie sie die große Stadt in unendlicher Fülle bereithält, gehen im Reichtum dieser Erzählungen eine seltsam heitere, krause und unverwechselbare Mischung ein. - Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Schulze, Sohn eines Physikprofessors und einer Ärztin, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach seinem Abitur, das er 1981 an der Dresdner Kreuzschule ablegte, absolvierte er den Grundwehrdienst in der NVA; bis 1988 studierte er Klassische Philologie an der Universität Jena. Anschließend war Schulze für zwei Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg, das er verließ, um als Journalist zu arbeiten: 1990 war er Mitbegründer der unabhängigen Zeitung" Altenburger Wochenblatt, die bis Herbst 1991 erschien, sowie eines Offertenblatts namens Anzeiger; beide wurden im Altenburger Verlag publiziert, dessen Geschäfte Schulze bis Ende 1992 leitete. Anfang 1993 ging er im Auftrag eines Geschäftsmannes nach Russland, wo er die Annoncenzeitung ??? (Privet Petersburg) lancierte. Seit Mitte der 1990er-Jahre lebt Schulze als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Frau und er haben zwei Töchter. . Nach der Veröffentlichung mehrerer Erzählungen folgte erst 2005 der nächste Roman Neue Leben. Erzählt wird darin die Geschichte des Autors und Zeitungsredakteurs Enrico Türmer, der im Jahr der deutschen Wiedervereinigung einem Freund, seiner Schwester und einer Geliebten schreibt. Schulze zieht sich erneut in die Position eines Herausgebers zurück, der die Briefe, aus denen der Roman besteht, lediglich aufbereitet habe; er bedient sich damit eines für den Briefroman des 18. Jahrhunderts typischen Kunstgriffs, dessen Reaktivierung von der Kritik nicht einhellig begrüßt wurde. Während FAZ-Kritiker Richard Kämmerlings fragte: Geht es nicht noch ein bißchen altbackener?", sah Jörg Magenau von der tageszeitung in dieser Verknüpfung den eigentliche[n] Clou des Romans". Das Werk ordneten einige Rezensenten, nicht immer ohne Ironie, als den lange erwarteten ultimativen Wenderoman" ein. . . . Aus: wikipedia-Ingo_Schulze_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 380 Schwarzer Pappband mit Schutzumschlag und illustrierten Vorsätzen.
Verlag: Nördlingen, Franz Greno Verlagsgesellschaft, 1987
ISBN 10: 3891908350 ISBN 13: 9783891908358
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 5,40
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 577 (3) Seiten. 19 cm. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis , den ältesten deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster Preisträger war Kurt Lütgen (1952). . Aus: .wikipedia-Friedrich_Gerst%C3%A4cker - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröf.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG ohne Jahresangabe, ca. [1970]., 1970
Sprache: Deutsch
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EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 223 (1) Seiten mit Illustrationen von Heiner Rothfuchs. 19,1 cm. Gesamtausstattung: Heiner Rothfuchs. Sehr guter Zustand. Rückentitelfarbe etwas abgerieben. Auf einer Schiffsreise von Indien nach New York sieht der junge Amerikaner Alec, wie in einem arabischen Hafen ein bildschöner Rapphengst an Bord gebracht wird. Zwischen dem Jungen und dem ungezähmten Pferd entsteht eine tiefe Zuneigung. Nach einem Schiffbruch in schwerem Sturm wird Alec von dem Hengst gerettet und auf eine Insel gebracht. Alec gelingt es, auf Blitz so nennt er das ungestüme Tier zu reiten, und gemeinsam werden sie schließlich von der Insel gerettet. Dies ist erst der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und einer großen Erfolgsgeschichte. Denn Blitz erweist sich zwar als unberechenbares, aber zugleich unglaublich talentiertes Rennpferd. - Walter Farley (* 26. Juni 1915 in Syracuse, New York, USA; 16. Oktober 1989 in Sarasota, Florida, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Walter Farley, der 1941 seinen Bachelor of Arts am Columbia College der Columbia University erhielt, wurde vor allem durch sein Jugendbuch Blitz, der schwarze Hengst bekannt, das im selben Jahr veröffentlicht wurde. Das Buch wurde mehrfach verfilmt, darunter von Francis Ford Coppola unter dem Titel Der schwarze Hengst. Auch folgten Fortsetzungen und weitere Ableger des Romans, die nach seinem Tod von seinem Sohn, Steven Farley, fortgesetzt wurden. Leben: Walter Lorimer Farley wurde 1915 nach vereinzelten Angaben 1920[2] als Sohn des stellvertretenden Hotelmanagers Walter Farley und seine Ehefrau Isabell (Vermilyea) Farley in Syracuse geboren. Als Kind hatte sich Walter Farley nichts sehnlicher als ein eigenes Pony oder Pferd gewünscht, sodass er selbst bei diesbezüglichen Preisausschreiben mitmachte. Erst als 1927 sein Onkel, ein professioneller Pferdefachmann und -Trainer, von der Westküste nach Syracuse zog, gingen seine Wünsche zumindest teilweise in Erfüllung: My greatest love was, and still is, horses. I wanted a pony as much as any boy or girl could possibly want anything but I never owned one. I tried selling subscriptions to win a pony, which was offered as a prize to the kid who sold the most subscriptions. Then my uncle with a flock of show horses and jumpers moved from the West Coast to Syracuse, and I was deliriously happy. I was at the stables every chance I could get." Von ihm konnte er die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Pferdeerziehung lernen. Dieser Onkel war zwar nicht der erfolgreichste Trainer, versuchte sich aber in allen möglichen Disziplinen seiner Zunft, wie zum Beispiel auch bei Steeplechases, sodass er seinem Neffen eine breite Kenntnisgrundlage liefern konnte. Farley begann mit dem Schreiben an seinem Erstling The black stallion, als er die Erasmus Hall High School in Brooklyn besuchte, und setzte den Schreibprozess fort, als er an die Mercersburg Academy in Pennsylvania wechselt. Er vollendete seinen Roman gefördert durch seinen Dozenten Mable R. Robinson, der ihn ermutigte, das Buch bei Random House vorzustellen kurz vor seiner Abschlussprüfung an der Columbia University. Sein eigentlich zweiter Roman Larry and the Underseas Raider über einen japanischen Uboot-Überfall auf US-amerikanische Schiffe in der Nähe von Hawaii wurde von seinem Verlagshaus Random House zunächst abgelehnt, nach dem Angriff auf Pearl Harbor jedoch 1942 in Druck gegeben. Nachdem er kurz bei der Werbeagentur Batten, Barton, Durstine, and Osborn in New York gearbeitet hatte, wurde Farley wie viele andere Männer seiner Generation 1942 im Zweiten Weltkrieg zur US-Army (Fourth Armored Division) eingezogen, wo er als Reporter für das Army-Magazine Yank und auch als Besatzungsmitglied eines Panzers diente. Während seiner Militärzeit verfasste er seinen zweiten Pferde-Roman: The black stallion returns. Bereits vor seiner Entlassung aus dem Militärdienst heiratete er seine Frau Rosemary Lutz, ein Manhattan Power-Model aus New York, am 26. Mai 1945 und zog mit ihr 1946 nach Pennsylvania. 1950 ließ Farley über die Zeitschrift LIFE als Werbestrategie einen Wettbewerb ausloben, in dem er einen Namen für sein im zwei Jahre später erscheinenden Roman The Black Stallion's Filly zentrales Stutenfohlen suchte: Das Magazin erreichten 50.000 Leserzuschriften, aus denen Farley schließlich Black Minx auswählte. Allerdings hatten 13 Einsenderinnen diesen Namen ausgewählt, sodass Farley jede nach ihren Motiven fragte und danach eine als Gewinnerin eines zweijährigen Grauschimmels auswählt. Farley und seine Frau Rosemary hatten vier Kinder und lebten auf einer Farm in Pennsylvania, wo er, angeregt durch die Lehrjahre bei seinem Onkel, unter anderem Araber-Pferde züchtete und trainierte, sowie in einem Strandhaus in Florida. 1962 organisierten seine Frau und er einen Freundeskreis zur Gründung einer öffentlichen Stadtbücherei, aus der drei Jahre später die Stadtbibliothek der Stadt Venice hervorging. 1967 starb eine seiner Töchter im Teenageralter bei einem schweren Autounfall, was ihn indirekt zu The Black Stallion and the Girl inspirierte, um der Pferdeliebe seiner Tochter ein literarisches Denkmal zu setzen. 1989 ehrte ihn die Stadtbibliothek seiner Wahlheimat Venice, indem man dort im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek die Walter Farley Literary Landmark einrichtete. Seine Werke wurden in vierzehn Sprachen übersetzt. Er selbst ritt gerne Dressur und Lipizzanerpferde. Außerdem betätigte sich Farley als Segler mit einer eigenen 35-Fuß-Schaluppe. Farley starb im Alter von 74 Jahren an Krebs, kurz vor der Veröffentlichung von The Young Black Stallion und kurz nach Beginn der Produktion der filmischen Adaption Black, der schwarze Blitz. Farley selbst hatte zunächst Befürchtungen, dass das Drehbuch seine künstlerische Konzeption vernachlässigen würde, war aber nach eigenen Aussagen mit der ästhetischen Konzeption nach Fertigstellung des Drehbuchs zufriedengestellt. . . . Aus: wikipedia-Walter_Farley. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 30.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG; Stuttgart, Europäischer Buch-und Phonoklub; Wien : Buchgemeinschaft Donauland ohne Jahresangabe, ca. [1970]., 1970
Sprache: Deutsch
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EUR 6,40
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 220 (4) Seiten mit 14 Illustrationen von Heiner Rothfuchs. 19,1 cm. Gesamtausstattung: Heiner Rothfuchs. Sehr guter Zustand. Auf einer Schiffsreise von Indien nach New York sieht der junge Amerikaner Alec, wie in einem arabischen Hafen ein bildschöner Rapphengst an Bord gebracht wird. Zwischen dem Jungen und dem ungezähmten Pferd entsteht eine tiefe Zuneigung. Nach einem Schiffbruch in schwerem Sturm wird Alec von dem Hengst gerettet und auf eine Insel gebracht. Alec gelingt es, auf Blitz so nennt er das ungestüme Tier zu reiten, und gemeinsam werden sie schließlich von der Insel gerettet. Dies ist erst der Beginn einer wunderbaren Freundschaft und einer großen Erfolgsgeschichte. Denn Blitz erweist sich zwar als unberechenbares, aber zugleich unglaublich talentiertes Rennpferd. - Walter Farley (* 26. Juni 1915 in Syracuse, New York, USA; 16. Oktober 1989 in Sarasota, Florida, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Walter Farley, der 1941 seinen Bachelor of Arts am Columbia College der Columbia University erhielt, wurde vor allem durch sein Jugendbuch Blitz, der schwarze Hengst bekannt, das im selben Jahr veröffentlicht wurde. Das Buch wurde mehrfach verfilmt, darunter von Francis Ford Coppola unter dem Titel Der schwarze Hengst. Auch folgten Fortsetzungen und weitere Ableger des Romans, die nach seinem Tod von seinem Sohn, Steven Farley, fortgesetzt wurden. Leben: Walter Lorimer Farley wurde 1915 nach vereinzelten Angaben 1920[2] als Sohn des stellvertretenden Hotelmanagers Walter Farley und seine Ehefrau Isabell (Vermilyea) Farley in Syracuse geboren. Als Kind hatte sich Walter Farley nichts sehnlicher als ein eigenes Pony oder Pferd gewünscht, sodass er selbst bei diesbezüglichen Preisausschreiben mitmachte. Erst als 1927 sein Onkel, ein professioneller Pferdefachmann und -Trainer, von der Westküste nach Syracuse zog, gingen seine Wünsche zumindest teilweise in Erfüllung: My greatest love was, and still is, horses. I wanted a pony as much as any boy or girl could possibly want anything but I never owned one. I tried selling subscriptions to win a pony, which was offered as a prize to the kid who sold the most subscriptions. Then my uncle with a flock of show horses and jumpers moved from the West Coast to Syracuse, and I was deliriously happy. I was at the stables every chance I could get." Von ihm konnte er die Vorzüge und Nachteile der jeweiligen Pferdeerziehung lernen. Dieser Onkel war zwar nicht der erfolgreichste Trainer, versuchte sich aber in allen möglichen Disziplinen seiner Zunft, wie zum Beispiel auch bei Steeplechases, sodass er seinem Neffen eine breite Kenntnisgrundlage liefern konnte. Farley begann mit dem Schreiben an seinem Erstling The black stallion, als er die Erasmus Hall High School in Brooklyn besuchte, und setzte den Schreibprozess fort, als er an die Mercersburg Academy in Pennsylvania wechselt. Er vollendete seinen Roman gefördert durch seinen Dozenten Mable R. Robinson, der ihn ermutigte, das Buch bei Random House vorzustellen kurz vor seiner Abschlussprüfung an der Columbia University. Sein eigentlich zweiter Roman Larry and the Underseas Raider über einen japanischen Uboot-Überfall auf US-amerikanische Schiffe in der Nähe von Hawaii wurde von seinem Verlagshaus Random House zunächst abgelehnt, nach dem Angriff auf Pearl Harbor jedoch 1942 in Druck gegeben. Nachdem er kurz bei der Werbeagentur Batten, Barton, Durstine, and Osborn in New York gearbeitet hatte, wurde Farley wie viele andere Männer seiner Generation 1942 im Zweiten Weltkrieg zur US-Army (Fourth Armored Division) eingezogen, wo er als Reporter für das Army-Magazine Yank und auch als Besatzungsmitglied eines Panzers diente. Während seiner Militärzeit verfasste er seinen zweiten Pferde-Roman: The black stallion returns. Bereits vor seiner Entlassung aus dem Militärdienst heiratete er seine Frau Rosemary Lutz, ein Manhattan Power-Model aus New York, am 26. Mai 1945 und zog mit ihr 1946 nach Pennsylvania. 1950 ließ Farley über die Zeitschrift LIFE als Werbestrategie einen Wettbewerb ausloben, in dem er einen Namen für sein im zwei Jahre später erscheinenden Roman The Black Stallion's Filly zentrales Stutenfohlen suchte: Das Magazin erreichten 50.000 Leserzuschriften, aus denen Farley schließlich Black Minx auswählte. Allerdings hatten 13 Einsenderinnen diesen Namen ausgewählt, sodass Farley jede nach ihren Motiven fragte und danach eine als Gewinnerin eines zweijährigen Grauschimmels auswählt. Farley und seine Frau Rosemary hatten vier Kinder und lebten auf einer Farm in Pennsylvania, wo er, angeregt durch die Lehrjahre bei seinem Onkel, unter anderem Araber-Pferde züchtete und trainierte, sowie in einem Strandhaus in Florida. 1962 organisierten seine Frau und er einen Freundeskreis zur Gründung einer öffentlichen Stadtbücherei, aus der drei Jahre später die Stadtbibliothek der Stadt Venice hervorging. 1967 starb eine seiner Töchter im Teenageralter bei einem schweren Autounfall, was ihn indirekt zu The Black Stallion and the Girl inspirierte, um der Pferdeliebe seiner Tochter ein literarisches Denkmal zu setzen. 1989 ehrte ihn die Stadtbibliothek seiner Wahlheimat Venice, indem man dort im Bereich der Kinder- und Jugendbibliothek die Walter Farley Literary Landmark einrichtete. Seine Werke wurden in vierzehn Sprachen übersetzt. Er selbst ritt gerne Dressur und Lipizzanerpferde. Außerdem betätigte sich Farley als Segler mit einer eigenen 35-Fuß-Schaluppe. Farley starb im Alter von 74 Jahren an Krebs, kurz vor der Veröffentlichung von The Young Black Stallion und kurz nach Beginn der Produktion der filmischen Adaption Black, der schwarze Blitz. Farley selbst hatte zunächst Befürchtungen, dass das Drehbuch seine künstlerische Konzeption vernachlässigen würde, war aber nach eigenen Aussagen mit der ästhetischen Konzeption nach Fertigstellung des Drehbuchs zufriedengestellt. . . . Aus: wikipedia-Walter_Farley. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 305 Dunkelgraues Leinen mit weißge.
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erste Auflage dieser Ausgabe. 236 (4) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Anja Grimm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Die Damen des fiktiven Kleinstädtchens Cranford leben in vornehmer Bescheidenheit und weigern sich entschieden, die Veränderungen des 19. Jahrhunderts anzunehmen. In ihrem Alltag gibt es aber auch genug Klatsch und Tratsch, Verwirrungen, Liebeleien und überraschende Begegnungen, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern. In kleinen liebevollen Episoden erzählt Elizabeth Gaskell, eine enge Freundin von Charlotte Brontë, vom Landleben im viktorianischen England, von altmodischen Gewohnheiten und von stolzen Frauen, die selbstbewusst die Geschicke ihres Städtchens lenken. Mit einer kompakten Biographie der Autorin. Eine Mischung von Humor, Sentimentalität und Tragik durchzieht das Buch. Diese Miniaturmalereien einer zurückgebliebenen Kleinstadt und ihrer schrulligen Bewohner erinnert an ein Spitzweg Gemälde, an ein Idyll, das nicht frei ist von Pathos. - Elizabeth Cleghorn Gaskell (* 29. September 1810 im Londoner Stadtteil Kensington and Chelsea; 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire) war eine britische Schriftstellerin. Noch heute wird sie im englischen Sprachraum oft nur Mrs. Gaskell" genannt. Leben: Elizabeth Gaskell war eine geborene Stevenson. Ihre Mutter Eliza war eine Nichte des Keramikproduzenten Josiah Wedgwood. Ihr Vater William war Angestellter im Öffentlichen Dienst und unitarischer Geistlicher. Da Gaskells Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, verbrachte sie einen Großteil ihrer Kindheit bei einer Tante in Knutsford, Cheshire. Der Ort Knutsford wurde ihr später zum Vorbild für das fiktive Cranford". Elizabeth Gaskell besuchte die Avonbank School in Stratford-upon-Avon und lebte im Anschluss für zwei Jahre bei der Pfarrersfamilie von William Turner, einem entfernten Cousin, in Newcastle upon Tyne. Gaskells Stiefmutter war eine Schwester des schottischen Malers William John Thomson, und Thompson porträtierte Elizabeth Gaskell 1832. 1832 heiratete sie den unitarischen Geistlichen William Gaskell, der Dozent für englische Geschichte und Literatur am Manchester New College war. In ihrem Wohnort Manchester erlebte Elizabeth Gaskell die industrielle Revolution und das von ihr verursachte Elend der Stoff mehrerer ihrer Bücher. Die Gaskells verkehrten in Manchester in liberalen Kreisen und hatten sozialreformerische Ansichten. Elizabeth Gaskell starb mit 55 Jahren und wurde auf dem Graveyard of the Unitarian Chapel in Knutsford, Grafschaft Cheshire beigesetzt. Literarisches Schaffen und Werk: Elizabeth Gaskell, die ihren Mann auch bei seinen sozialen Aufgaben unterstützte, lernte dabei die Lebensbedingungen der Armen in Manchester kennen und erlebte drastisch die Schattenseiten der Urbanisierung und Industrialisierung in der frühviktorianischen Gesellschaft. Die literarische Verarbeitung ihrer Eindrücke fand 1837 ihren Niederschlag in ihrer ersten Veröffentlichung Sketches Among the Poor. Elizabeth Gaskells erster Roman Mary Barton, a Tale of Manchester Life (dt. Mary Barton: eine Geschichte aus Manchester, 184950) erschien 1848 anonym. Es handelt sich um einen der ersten englischen Gesellschaftsromane, in dem in melodramatischer Form das Leiden des Proletariats vor dem Hintergrund des Chartisten-Aufstands dargestellt wird. Gaskells realistische Schilderung des Elends, der Arbeitslosigkeit und Prostitution des Proletariats, das von den Fabrikbesitzern skrupellos ausgebeutet wird, wurde einerseits als einseitige Stellungnahme verworfen, andererseits aber von Kritikern wie Thomas Carlyle gerühmt. Durch diesen Roman kam Gaskell in Kontakt zu Charles Dickens, in dessen Zeitschrift Household Words sie in der Folge veröffentlichte. Hier erschien Cranford (185153; dt. Cranford, 1917), eine lose verbundene Sammlung von Anekdoten und Geschichten über eine Kleinstadt. Die Erzählungen stellen allerdings keine nostalgische Verklärung eines ländlichen Idylls dar, da die kleine gynozentrische Stadt sich als ein Ort der Vergänglichkeit erweist, in dem die sozialen Veränderungen, wie sie durch die männlich bestimmte Industriegesellschaft von Drumble zu Tage treten, Panik auslösen. Der Roman Ruth beschreibt das tragische Schicksal einer gefallenen Frau und unverheirateten Mutter in einem selbstgerechten, heuchlerischen sozialen Umfeld. Trotz Melodramatik und Idealisierung wurde dieser Roman nach seinem Erscheinen als eindeutiger Tabubruch gesehen und löste empörte Reaktionen aus. Größere Bekanntheit erlangte Elizabeth Gaskell durch den Roman North and South (1855), einen weiteren Gesellschaftsroman, der jedoch weniger melodramatisch ausfiel als ihr Erstling. Ihre späteren Romane sind in Stil und Erzählweise wesentlich schlichter gehalten und erinnern in ihrer künstlerischen Disziplin an das Werk von Jane Austen. Ihr letzter Roman, Wives and Daughters, der im Haushalt eines Arztes spielt, blieb wegen ihres Todes unvollendet. Elizabeth Gaskell war mit Charlotte Brontë, der sie erstmals 1850 begegnete, gut befreundet. Nach dem Tod von Charlotte Brontë wurde sie von deren Vater beauftragt, ihre Biografie zu verfassen. Diese wurde 1857 veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten englischen Biografien des 19. Jahrhunderts. Patrick Brontë war jedoch mit dem Resultat unzufrieden. Es wurde Gaskell eine Verleumdungsklage angedroht, da sie über die Affaire von Branwell Brontë mit der verheirateten Mrs. Robinson berichtet hatte; Carus Wilson sah seine Schule falsch dargestellt und griff sie öffentlich an. Nach einem Jahr publizierte Gaskell eine bereinigte Fassung. Sie hatte aber bereits in der Originalfassung viele damals skandalöse Details weggelassen, wie Charlottes Zuneigung zu ihrem Lehrer Héger in Brüssel. Neben ihren Romanen verfasste Elizabeth Gaskell auch zahlreiche Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Zeitschriften und in Buchform unter den Titeln Life in Manchester (1847), Lizzie Leigh and Other Tales (1855), Round the Sofa (1859) und in anderen Sammlungen erschienen. 1863 wu.
Verlag: mixtvision Medienges. mbH Mixtvision-Verlag Weiter Erzählen München (Munich), Bundesrepublik Deutschland, 2020
ISBN 10: 3958541461 ISBN 13: 9783958541467
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bildungsbuch, Flensburg, Deutschland
Erstausgabe
EUR 8,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: Wie neu. 1. Auflage. Gebunden, sehr schönes Exemplar eines schön gestalteten Buchs, Die Natur schützt die Kinder; wenn diese abends einschlafen, sind sie nicht nur satt, sondern auch zufrieden. Aber jedes Jahr kommt aus dem Nebel ein grünes Boot, um das älteste Kind abzuholen und bringt ein neues Mündel. Die Regel ist: Eines rein, eines raus. Es besteigt immer das älteste Kind das Boot, eine Fahrt ins Ungewisse. Das älteste Kurze bereitet den Neuankömmling vor auf das Leben auf der Insel. Was ist, wenn das Älteste nicht einsteigt, sich nicht an die Regeln hält? Bisher waren auf der Insel immer 9, nun sind es 10 - ob das gutgeht? Kurz-Werbetext: "Neun Kinder leben allein auf einer paradiesischen Insel. Woher sie kommen und wohin sie gehen, wenn die Glocke ertönt, weiß niemand. Die Insel versorgt die Kinder mit allem, was sie brauchen. Jeder weiß, wofür er verantwortlich ist und es gibt klare Regeln. Doch als Jinny, die Älteste, die wichtigste Regel bricht und als zehntes Kind auf der Insel bleibt, wendet sich die Natur gegen sie .Ein modernes Robinson Crusoe Abenteuer voller Spannung und Rätselhaftigkeit!" 298 + (5) Seiten auf dt., übersetzter Text. Innen sauber, keine Einträge, Ebd. fest, Buch sofort lieferbar.
Verlag: Bertelsmann Club, 1983
Sprache: Deutsch
Anbieter: Gerald Wollermann, Bad Vilbel, Deutschland
EUR 6,95
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Gut. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 481.
Verlag: Reclam Philipp Jun. Mai 2021, 2021
ISBN 10: 3150206308 ISBN 13: 9783150206300
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 12,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mit seinem fiktionalen Lebensbericht eines Schiffbrüchigen erschuf Daniel Defoe eine eigene, in Literatur und Film gepflegte Gattung: die Robinsonade. Bereits bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1719 fand der Roman reißenden Absatz - und gilt bis heute als Klassiker der Abenteuerliteratur schlechthin. Ein »Epochenbuch« (Süddeutsche Zeitung) und zugleich ein spannendes Dokument der europäischen Weltsicht in der Zeit des Kolonialismus, ungekürzt und neu übersetzt von Rudolf Mast. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Verlag: Aachen, Stuttgart - Berlin, Rowohlt Verlag, 1940
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
Erstausgabe
EUR 9,00
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. 1. - 20. Tausend. Erstausgabe. 274 (6) Seiten mit einem Titelporträt, mit Zeichnungen im Text und 10 Blatt mit 19 Abbildungen auf Kunstdruckpapier. 21 x 12,8 cm. Schriftart: Fraktur. Einbandvignette und Textzeichnungen von Hans Kossatz. Befriedigender Zustand. Einband leicht fleckig und leicht ausgefranst. Besitzername und -stempel auf dem Vorsatz. Leo Slezak war nicht nur mit einer außerordentlichen Stimme begabt, er besaß auch einen urwüchsigen, saftigen und schlagkräftigen Humor; und als Freunde ihn ermunterten, die Erlebnisse seines Lebens und seiner Laufbahn aufzuzeichnen, schrieb er «Meine sämtlichen Werke», wie er sein erstes Buch scherzhaft nannte, das köstliche Zeugnis eines glücklichen, originellen Temperaments. Nach dem großen Erfolg ließ er diesem Buch jedoch zwei weitere folgen, denen er ironisch die Titel «Der Wortbruch» und «Rückfall» gab. Diese Werke sind nicht nur eine amüsante, anekdotisch gewürzte Autobiographie, die mit zahlreichen Persönlichkeiten von Bühne und Film bekannt macht, sondern eine kräftige, bis heute frische Quelle gütiger Lebensweisheit und scherzhaft weltvergnügten Frohsinns sie sind ein beständiges Hausbuch des Humors. - Leo Slezak (* 18. August 1873 in Mährisch-Schönberg, Österreich-Ungarn; 1. Juni 1946 in Rottach-Egern, Bayern) war ein populärer Sänger (Tenor) und Schauspieler. Leben: Leo Slezak wurde als Sohn eines Müllers in Mährisch-Schönberg geboren. Seine Kindheit war von materieller Not geprägt; als eher schlechter und disziplinär schwieriger" Schüler musste er die Realschule vorzeitig beenden. Er versuchte darauf kurzzeitig eine Gärtnerlehre in Gmunden am Traunsee (Österreich), und schließlich lernte er drei Jahre lang Maschinenschlosser in Brünn. In dieser Zeit wuchs seine Begeisterung für das Theater, vor allem für komische Rollen. Über einen Chorsänger des Stadttheaters wurde er Statist. Eines Abends brüllte er die Chorstellen, welche ihm im Ohr geblieben waren" während einer Aufführung des Bajazzo" mit, dabei wurde der Bariton Adolf Robinson auf ihn aufmerksam, der ihn in selbstloser Weise als Schüler aufnahm und ausbildete. Da sich das Singen wenig mit dem Beruf eines Maschinenschlossers vertrug, ging er zum Militär und schlug sich danach mit Gelegenheitsarbeiten als Advokaturschreiber und Vertreter "für Powidl" durch. Er debütierte 1896 in Brünn als Lohengrin, 1898 ging er an die Königliche Hofoper nach Berlin, wurde jedoch nicht beschäftigt, weshalb er schon nach einem Jahr an das Theater in Breslau wechselte. Hier lernte er seine spätere Frau, die Schauspielerin Elisabeth Wertheim (* 25. April 1874; 27. Mai 1944) kennen. Es folgten Gastspiele in London und Wien, wo er jeweils enthusiastisch gefeiert wurde. Ab September 1901 war er ständiges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper (1926 Ehrenmitglied) und seine grandiose Karriere begann. 1907 studierte er in Paris bei dem weltberühmten Tenor Jean de Reszke um sich den letzten Schliff für eine Weltkarriere zu geben. 1909 bekam er einen Drei-Jahres-Vertrag an der Metropolitan Opera in New York City und wurde als Wagner- und Verdi-Sänger gefeiert. Als während eines Gastspiels in Russland der Erste Weltkrieg ausbrach, musste er fliehen und wurde von den Wienern mit offenen Armen wieder empfangen. Nicht nur auf der Opernbühne, auch als Liedsänger war er weltweit erfolgreich. Im April 1934 betrat er das letzte Mal als Othello die Bühne der Wiener Staatsoper. Slezaks Stimme war ein Heldentenor, ein Mammuttenor vorsintflutlicher Größe", wie ein zeitgenössischer Kritiker schrieb. Sein pianissimo war legendär, selbst auf den technisch noch unzulänglichen Schallplattenaufnahmen seiner Zeit fasziniert seine Stimme unter anderem mit erstaunlicher Textverständlichkeit. Mit einer Körpergröße von 195 cm und einem Gewicht von etwa 150 kg war er auch optisch eine markante Erscheinung. Unzählige Anekdoten, deren Wahrheitsgehalt allerdings nicht immer zweifelsfrei ist, berichten von Slezaks großem Humor, der ihn auch auf der Bühne nicht verließ: Als zum Beispiel in Lohengrin" ein Bühnentechniker den Schwan zu früh in Bewegung setzte, bevor der Tenor aufgestiegen war, soll er das verdutzte Publikum gefragt haben: Entschuldigen Sie, wann geht der nächste Schwan?" 1932 begann seine zweite Karriere als Star in deutschen Filmen, in denen er meistens komische Rollen verkörperte und fast immer auch sang. Die bekannteren Titel sind La Paloma" (1934), Gasparone" (1937), und Es war eine rauschende Ballnacht" (1939). Leo Slezak lebte hauptsächlich in Wien, ab Mai 1938 in Berlin, in Ferienzeiten ab 1911 in einem alten Bauernhaus in Egern am Tegernsee, wo er auch mit Georg Hirth und den Schriftstellern Ludwig Thoma und Ludwig Ganghofer befreundet war. In Wien war er Mitglied einer Freimaurerloge. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Rottach-Egern, wo er auch auf dem dortigen Friedhof neben seiner Frau Elisabeth begraben liegt. Seine Kinder Walter und Margarethe Slezak (* 9. Januar 1901 in Pressburg; 30. August 1953) entschieden sich auch für die Bühnenlaufbahn, Walter Slezak wurde in den Vereinigten Staaten ein bekannter Filmstar. . . . Aus: wikipedia-wiki-Leo_Slezak. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600 Graues Leinen mit einer schwarzgeprägten Deckelvignette, schwarzgeprägten Rückentiteln, Fadenbidung und Kopffarbschnitt.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Auflage: 14. Reprint. 486 (2) Seiten. 18 x 11,1 cm. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Published in 1848, MARY BARTON was the first novel of Elizabeth Gaskell, later to become celebrated as the author of CRANFORD, MARY BARTON - a better book than CRANFORD - was written after she has married a Manchester clergyman, and it combines a typically sturdy romantic plot with striking descriptions of working people and their lives as she had encountered them in northern mills. Despite this grim setting, the book has all this author's well-known charm and considerable power to involve the reader in the lives of her characters. More accessible than George Eliot, less frenzied than Charlotte Bronte, Mrs Gaskell is a novelist whose wit, human warmth and sharp eye for detail bring ordinary experience to vivid life. - Elizabeth Cleghorn Gaskell (* 29. September 1810 im Londoner Stadtteil Kensington and Chelsea; 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire) war eine britische Schriftstellerin. Noch heute wird sie im englischen Sprachraum oft nur Mrs. Gaskell" genannt. Leben: Elizabeth Gaskell war eine geborene Stevenson. Ihre Mutter Eliza war eine Nichte des Keramikproduzenten Josiah Wedgwood. Ihr Vater William war Angestellter im Öffentlichen Dienst und unitarischer Geistlicher. Da Gaskells Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, verbrachte sie einen Großteil ihrer Kindheit bei einer Tante in Knutsford, Cheshire. Der Ort Knutsford wurde ihr später zum Vorbild für das fiktive Cranford". Elizabeth Gaskell besuchte die Avonbank School in Stratford-upon-Avon und lebte im Anschluss für zwei Jahre bei der Pfarrersfamilie von William Turner, einem entfernten Cousin, in Newcastle upon Tyne. Gaskells Stiefmutter war eine Schwester des schottischen Malers William John Thomson, und Thompson porträtierte Elizabeth Gaskell 1832. 1832 heiratete sie den unitarischen Geistlichen William Gaskell, der Dozent für englische Geschichte und Literatur am Manchester New College war. In ihrem Wohnort Manchester erlebte Elizabeth Gaskell die industrielle Revolution und das von ihr verursachte Elend der Stoff mehrerer ihrer Bücher. Die Gaskells verkehrten in Manchester in liberalen Kreisen und hatten sozialreformerische Ansichten. Elizabeth Gaskell starb mit 55 Jahren und wurde auf dem Graveyard of the Unitarian Chapel in Knutsford, Grafschaft Cheshire beigesetzt. Literarisches Schaffen und Werk: Elizabeth Gaskell, die ihren Mann auch bei seinen sozialen Aufgaben unterstützte, lernte dabei die Lebensbedingungen der Armen in Manchester kennen und erlebte drastisch die Schattenseiten der Urbanisierung und Industrialisierung in der frühviktorianischen Gesellschaft. Die literarische Verarbeitung ihrer Eindrücke fand 1837 ihren Niederschlag in ihrer ersten Veröffentlichung Sketches Among the Poor. Elizabeth Gaskells erster Roman Mary Barton, a Tale of Manchester Life (dt. Mary Barton: eine Geschichte aus Manchester, 184950) erschien 1848 anonym. Es handelt sich um einen der ersten englischen Gesellschaftsromane, in dem in melodramatischer Form das Leiden des Proletariats vor dem Hintergrund des Chartisten-Aufstands dargestellt wird. Gaskells realistische Schilderung des Elends, der Arbeitslosigkeit und Prostitution des Proletariats, das von den Fabrikbesitzern skrupellos ausgebeutet wird, wurde einerseits als einseitige Stellungnahme verworfen, andererseits aber von Kritikern wie Thomas Carlyle gerühmt. Durch diesen Roman kam Gaskell in Kontakt zu Charles Dickens, in dessen Zeitschrift Household Words sie in der Folge veröffentlichte. Hier erschien Cranford (185153; dt. Cranford, 1917), eine lose verbundene Sammlung von Anekdoten und Geschichten über eine Kleinstadt. Die Erzählungen stellen allerdings keine nostalgische Verklärung eines ländlichen Idylls dar, da die kleine gynozentrische Stadt sich als ein Ort der Vergänglichkeit erweist, in dem die sozialen Veränderungen, wie sie durch die männlich bestimmte Industriegesellschaft von Drumble zu Tage treten, Panik auslösen. Der Roman Ruth beschreibt das tragische Schicksal einer gefallenen Frau und unverheirateten Mutter in einem selbstgerechten, heuchlerischen sozialen Umfeld. Trotz Melodramatik und Idealisierung wurde dieser Roman nach seinem Erscheinen als eindeutiger Tabubruch gesehen und löste empörte Reaktionen aus. Größere Bekanntheit erlangte Elizabeth Gaskell durch den Roman North and South (1855), einen weiteren Gesellschaftsroman, der jedoch weniger melodramatisch ausfiel als ihr Erstling. Ihre späteren Romane sind in Stil und Erzählweise wesentlich schlichter gehalten und erinnern in ihrer künstlerischen Disziplin an das Werk von Jane Austen. Ihr letzter Roman, Wives and Daughters, der im Haushalt eines Arztes spielt, blieb wegen ihres Todes unvollendet. Elizabeth Gaskell war mit Charlotte Brontë, der sie erstmals 1850 begegnete, gut befreundet. Nach dem Tod von Charlotte Brontë wurde sie von deren Vater beauftragt, ihre Biografie zu verfassen. Diese wurde 1857 veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten englischen Biografien des 19. Jahrhunderts. Patrick Brontë war jedoch mit dem Resultat unzufrieden. Es wurde Gaskell eine Verleumdungsklage angedroht, da sie über die Affaire von Branwell Brontë mit der verheirateten Mrs. Robinson berichtet hatte; Carus Wilson sah seine Schule falsch dargestellt und griff sie öffentlich an. Nach einem Jahr publizierte Gaskell eine bereinigte Fassung. Sie hatte aber bereits in der Originalfassung viele damals skandalöse Details weggelassen, wie Charlottes Zuneigung zu ihrem Lehrer Héger in Brüssel. Neben ihren Romanen verfasste Elizabeth Gaskell auch zahlreiche Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Zeitschriften und in Buchform unter den Titeln Life in Manchester (1847), Lizzie Leigh and Other Tales (1855), Round the Sofa (1859) und in anderen Sammlungen erschienen. 1863 wurde ihr historischer Roman Sylvia's Lovers (dt. Sylvia's Freier, 1864) veröffentlicht, der vor dem Hintergrund der Napoleonischen Kriege die Beziehungen.
Verlag: Loewe Verlag Gmbh Jul 2018, 2018
ISBN 10: 3743202093 ISBN 13: 9783743202092
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 9,95
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - + Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebte Themen:Abenteuer, Tiere undfremde Länder + Hochwertiges Hardcover + Mit vielen Illustrationen + Bereits über10 Millionenverkaufte Bücher der Baumhaus-Reihe + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Große Schrift + Kurze Kapitel + Das magische Baumhaus ist zurück. Mit einer geheimnisvollen Botschaft und verzauberten Baseballkappen reisen Anne und Philipp nach New York ins Jahr 1947. Mithilfe ihrer Kappen verwandeln sich die beiden und werden Teil eines unvergesslichen Baseballspiels. Anne und Philipp wird bald klar, dass es sich um kein gewöhnliches Spiel, sondern um ein legendäres Sportereignis handelt. Doch als Philipp seine magische Kappe verliert, droht ihre Mission zu scheitern . Komm mit auf die Reise im magischen Baumhaus! Rätselhafte Abenteuer in fremden Welten und längst vergangenen Zeiten erwarten dich auch in den anderen Bänden. Die beliebte Kinderbuch-Reihe von Bestsellerautorin Mary Pope Osborne! Die Geschwister Anne und Philipp reisen mit dem magischen Baumhaus durch die Zeit. Sie erleben spannende Abenteuer, entdecken ferne Länder und faszinierende Tiere und lernen viele berühmte Persönlichkeiten kennen. Alle Bände der erfolgreichen Reihe sind auch bei Antolin gelistet.
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - Die Herdmann-Kinder sind zurück und verbreiten wieder einmal Chaos! Selbst der Bürgermeister fürchtet sich vor ihnen. Jedes Jahr zu Halloween sorgen Eugenia und ihre Geschwister für Aufregung, indem sie den anderen Kindern die Süßigkeiten abluchsen. Doch dieses Jahr soll damit Schluss sein: Halloween wird abgesagt, und stattdessen gibt es ein ödes Schulfest. Doch am Abend geschehen merkwürdige Dinge. Spukt es etwa wirklich Ob die Herdmann-Kinder wohl etwas damit zu tun haben, dass sich dieser Gruselabend zum besten Halloweenfest aller Zeiten entwickelt Ein weiteresturbulentes Abenteuer der Herdmanns mit Lachgarantie! Humorvoller Lesespaß: Die Herdmanns sorgen mit ihren Streichen für humorvolle und spannende Unterhaltung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Beliebte Kinderbuchreihe: Barbara Robinsons Herdmann-Geschichten begeistern junge Leser auf der ganzen Welt und laden zum gemeinsamen Schmökern ein. Turbulente Handlung: Die Geschichte über die Herdmann-Kinder ist voller unerwarteter Wendungen und sorgt für beste Unterhaltung bis zur letzten Seite. Empfehlenswert für Lesemuffel: Eltern berichten, dass ihre Kinder durch die spannende Handlung der Herdmann-Bücher wieder Freude am Lesen gefunden haben. Perfektes Geschenk: Ideal als Geschenk für Kinder ab 8 Jahren, die gerne lachen und spannende Geschichten erleben. Kindgerechte Spannung: Die Herdmann-Geschichten bieten eine Mischung aus Spannung, Abenteuer und Humor, die Kinder begeistert und ihre Fantasie anregt.
Verlag: Gütersloh: Bertelsmann-Lesering; Stuttgart, Europäische Bildungsgemeinschaft, Deutsche Buch-Gemeinschaft; Kornwestheim: EBG-Verlags-GmbH; Wien : Buchgemeinschaft Donauland, 1958
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Lizenzausgabe. 380 (4) Seiten. 19,2 cm. Ausstattung: Rolf Bünermann. Sehr guter Zustand. Die Flußpiraten des Mississippi ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Friedrich Gerstäcker (1816-1872), der 1848 erstmals veröffentlicht wurde und nahezu eine Fortsetzung von Die Regulatoren in Arkansas (1846) bildet. Inhalt Erzählt wird die Geschichte einer Bande von Piraten, die auf einer Insel auf dem Mississippi in der Nähe der Kleinstadt Helena ihren geheimen Stützpunkt errichtet hat. Von ihrem Versteck aus lauern sie vorbeifahrenden Raddampfern und Flößen auf. Sie überfallen sie, rauben Passagiere und die Mannschaft aus und ermorden danach ihre Opfer. Anführer der Piraten ist der charismatische Kapitän Kelly, der auf der Insel zusammen mit seiner Frau Georgine lebt. Kelly führt ein Doppelleben: Nachts ist er Pirat, tagsüber ist er der von den Bürgern Helenas allseits geachtete Friedensrichter Dayton. In Helena lebt auch die geschwätzige Witwe Breidelford, die in ihrem Haus das Diebesgut der Piraten aufbewahrt und flüchtigen Verbrechern Unterschlupf gewährt. Andere Bandenmitglieder führen in anderen Orten am Ufer des Mississippi ebenfalls ein Doppelleben als Richter oder Staatsanwalt, so dass die Bande lange ungestört ihr Unwesen treiben kann. Die Schilderung der Verbrechen und Intrigen der Piraten nimmt breiten Raum ein. Die Flusspiraten werden nicht ohne Sympathie dargestellt, während ihre Gegenspieler wie der junge Trapper Tom Barnwell oder der alte Edgeworth eher naiv dargestellt werden. Sie durch Zufall auf die Flusspiraten aufmerksam. Erst im vorletzten Kapitel wird Richter Dayton als Kapitän Kelly entlarvt. Es kommt zum offenen Kampf zwischen den Bürgern Helenas und den Piraten. Kapitän Kelly fällt im Kampf, die Verbrecher erhalten, wie im Trivialroman üblich, ihre gerechte Strafe. Verfilmung Die Flußpiraten des Mississippi (D, F, I , 1963) unter der Regie von Jürgen Roland , mit Hansjörg Felmy als Sheriff, Horst Frank als Kapitän Kelly, Sabine Sinjen, Karl Lieffen u.a. - Friedrich Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg ; 31. Mai 1872 in Braunschweig. Leben Kindheit und Jugend Friedrich Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn eines Opernsängers und einer Schauspielerin geboren. Nach dem Tod seines Vaters (1825) lebte er mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard Schütz in Braunschweig und besuchte dort auch die Schule. Nach dem Abschluss der mittleren Reife fing er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre an, die er nach zwei Jahren wieder abbrach. Hierauf begann er eine landwirtschaftliche Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma. In dieser Zeit war er bereits von dem Wunsch beseelt, auszuwandern. Gerstäcker war ein begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe in der Bearbeitung von Joachim Heinrich Campe sowie der Werke von James Fenimore Cooper und gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt gerade auf die Lektüre des letzteren. Die erste Reise in die Neue Welt 1837 reiste er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller, Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte, führte er das aufregende Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Ohne sein Zutun erschienen sie in der Zeitschrift Rosen. Nach sechs abenteuerlichen Jahren, in denen er von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana den Subkontinent durchwandert hatte, kehrte er enttäuscht von der Realität 1843 nach Deutschland zurück. Ermutigt durch den Erfolg seiner Zeitschriftenbeiträge schlug er er die Karriere eines freien Schriftstellers ein. Freier Schriftsteller: 1844 veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge dirch die Vereinigten Staaten Nordamerikas (Grundlage ist sein Tagebuch). Im nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers aus Dresden. Auch für die deutschen politischen Verhältnisse besaß er ein waches Auge und nahm an der Revolution von 1848 aktiv teil. Ohne seine Gattin unternahm er 1849 eine weitere Reise über den "großen Teich", die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. 1860 trat er eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte, in dem Jahr, in dem auch seine Ehefrau starb. Mit einer Reisegesellschaft des Herzogs Ernst II. von Coburg-Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Tour, diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, und zwar die 19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner endgültig letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela ging. Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 teil. Friedrich Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig an einem Hirnschlag . Zuvor hatte er noch Vorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien getroffen. Leistungen Friedrich Gerstäcker war ein Autor von spannenden Abenteuerromanen und -erzählungen - aber auch Dorfgeschichten -, der ebenso Landschaften und kulturelle Verhältnisse gut - und leider auch ausschweifend - wiederzugeben verstand, die auch beim jugendlichen Publikum ein dankbares Echo fanden. Der von seinen deutschen Lesern hochgeschätzte Weltenbummler hinterließ ein 44-bändiges Werk. Seine Erzählungen und Romane regten zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete Landschaftsbeschreibungen wie Sujets und Figuren. Auszeichnungen und Ehrungen: 1957 Ehrenbürger von Arkansas Museum 1979 wurde in Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. gegründet, die seit 1982 ein privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betreibt. Friedrich-Gerstäcker-Preis Die Stadt Braunschweig stiftete 1947 den.
Verlag: München : Willi Weismann Verlag Frauenbuchverlag, 1988
ISBN 10: 3888971284 ISBN 13: 9783888971280
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Deutsche Erstausgabe. 1. - 3. Tausend. 439 (19 Seiten. 19,5 cm. Umschlaggestaltung: Michael Keller. Sehr guter Zustand. Aggie, June und Frances, drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - Großmutter, Tochter und Enkelin. Aggie, die älteste, ist über achtzig, eine fette Frau, die körperlich immer schwächer wird, deren Geist aber noch tadellos funktioniert. Sie hat einen unbestechlichen Blick für ihre Umgebung und ist radikal in ihrem Bedürfnis, sich auch mit den unerfreulichen Wahrheiten des Lebens zu konfrontieren. June ist Lehrerin und so pflichtbewußt, daß sie sich immer wieder der ungeliebten Mutter unterordnet. Und die Enkelin Frances führt längst selbstbewußt ihr eigenes Leben. Als Frances ihren Besuch ankündigt, haben Großmutter und Mutter ganz unterschiedliche Erwartungen. In den Erinnerungen von Großmutter und Tochter entsteht ein einfühlsames Porträt einer Generation von Frauen, die in Zwängen und Rollen alt geworden sind, auf die sie selbst wenig Einfluß hatten. - Joan Louise Barfoot (* 17. Mai 1946 in Owen Sound, Kanada) ist eine kanadische Schriftstellerin und Journalistin. Sie hat bis heute elf Romane veröffentlicht, darunter Abra (1978), für den sie den Books in Canada First Novel Award erhielt, Luck (2005), der für den Scotiabank Giller Prize nominiert war, und Critical Injuries, der auf der Longlist des Man Booker Prize 2002 stand. Darüber hinaus ist sie Trägerin des Marian Engel Award 1992. Leben: Joan Louise Barfoot wurde 1946 in Owen Sound, Ontario, als zweite Tochter des Verkäufers Robert Barfoot und seiner Frau Helen, einer Lehrerin, geboren. Ihre zehn Jahre ältere Schwester Patricia sollte später eine erfolgreiche Karriere im Bankwesen erleben. . Joan Barfoot graduierte 1969 mit einem Bachelor of Arts in Englischer Literatur an der University of Western Ontario. Danach arbeitete sie als Reporterin und Redakteurin für Verlage wie Mirror Publications, Toronto, (1969-1973), und der The Toronto Sunday Suns (1973-1975). 1975/1976 nahm sie sich eine Auszeit, um ihren ersten - bis heute unveröffentlichten - Roman zu verfassen. Im Anschluss arbeitete sie (für London Free Press (1976-1979). Schon in Kindheitstagen hätte ein Erlebnis sie zum Schreiben angeregt. Barfoot und ihre Mutter beobachteten von der Küche aus ein Eichhörnchen im Hinterhof. Ihre Mutter sagte Joan, dass sie die Geschichte des Eichhörnchens aufschreiben solle, was sie auch machte. Nachdem ihre Mutter ihr gegenüber diese Geschichte laut vorlas, war Joan erfreut. Sie konnte sich später nicht mehr an die Geschichte erinnern, aber stets an die Freude und Energie, die durch das Kreieren der Geschichte entstanden war. Ein anderes Erlebnis beflügelte sie ebenfalls zum Schreiben. Eine Lehrerin lobte sie eines Tages für ihren Stil und sie solle in Betracht ziehen, ihren Lebensunterhalt eventuell mit dem Schreiben zu verdienen. Jahrzehnte später sollte Barfoot tatsächlich Schriftstellerin sein und jedes Jahr Kurse in Kreativem Schreiben an der Schoof of Journalism an der UWO unterrichten, auch wenn sie nicht vollständig von letzterer Tätigkeit überzeugt ist. Denn sie glaubt daran, dass Schreiben ein komplett privates Vergnügen und Rätsel sein sollte. 1978 erhielt sie für ihren ersten Roman, Abra, den Books in Canada First Novel Award, der ihre literarische Karriere vorantrieb. . Alle ihre Romane sind seitdem dadurch gekennzeichnet, dass sie das Leben von Haus- oder Ehefrauen beschreiben, die mit der Ambivalenz ihrer emotionalen Familienverhältnisse zu kämpfen haben und dieses in einer radikalen Abkehr von ihrem bisherigen Dasein zu lösen versuchen. Allerdings hatten manche Kritiker mit der Vorstellung Probleme, dass eine Frau zur Selbstfindung aller Verbindungen mit anderen Menschen abbrechen würde. David Stouck charakterisierte beispielsweise die Studien Barfoots über entfremdete Frauen kurzweg als "klinisch", während Victoria Branden die nachvollziehbare Kritik äußerte, dass die Protagonistin ja noch nicht einmal den Dialog zur Natur suchte und somit insgesamt eine recht trockene und kaum überzeugende Naturbeschreibung ablieferte. Im Gegensatz dazu erfreute sich der Roman bei feministischen Literaturkritikerinnen und Schriftstellerinnen einer besonderen Rezeption, die die besondere Verbindung zwischen der kanadischen Wildnis, dem Archetyp der "Pionierfrauen" und dem "Bildungsroman" kanadischer Schriftstellerinnen betonten. Der Einfluss dieses Werks sei neben Bear (1976) von Marian Engel und Margaret Atwoods Surfacing (1972) auf jüngere Schriftstellerinnen wie Gail Anderson-Dargatz (The Cure for Death by Lightning, 1996) und Eden Robinson (Monkey Beach, 2000) maßgebend gewesen. Nach ihrem ersten Roman arbeitete sie weitere 14 Jahre, sprich 1980-1994 für The London Free Press. Ihr zweiter Roman, Dancing in the Dark, (1982) diente als Drehbuchvorlage für den gleichnamigen Film mit Martha Henry in der Hauptrolle.[20] Diese Adaption gewann drei Genie Awards (Best Art Direction, Best Adapted Screenplay und Best Performance by an Actress in a Leading Role). In diesem Buch geht es um den inneren Genesungsprozess einer Frau, die aus psychologischen Gründen eigentlich unzurechnungsfähig ist und nun im Gefängnis für den Mord an ihrem untreuen Ehemann einsitzt, während sie sich selbst gegenüber Rechenschaft ableistet. Im internationalen Vergleich wurde Barfoots Werke mit jenen von Anne Tyler, Carol Shields, Margaret Drabble, Fay Weldon und Margaret Atwood auf eine ähnliche Stufe gestellt. Auch betrachtet man sie als Teil des "Southern Ontario Gothic sub-genre", zu dem neben der bereits genannten Atwood auch so namhafte Autoren wie Alice Munro, Robertson Davies und James Reaney gehören. Für die kanadische Literatur sind ihre Werke thematisch Teil der Neuorientierung in einer fremden Umwelt; dies war "nicht nur zu Zeiten der Entdeckungsliteratur ein fundamentales kanadisches Anliegen; es hat vielmehr über das Topographische hinaus bis in die gegenwärtige Epoche als narratives Modell für die Erforschung des unbekannten Raums zunehmend Bedeutung gewon.
EUR 8,75
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In den WarenkorbAudio-CD. Zustand: Neu. Neuware - Der Dark Future-Klassiker von Harry Harrison als Hörbuch: New York zur Jahrtausendwende - die Weltbevölkerung ist explodiert, die Ressourcen sind knapp, es herrschen chaotische Zustände in den Straßen. In dieser Umgebung ist ein Mensch verschwunden. Der Polizist Andy Rusch soll den Fall aufklären und stößt bei seinen Ermittlungen auf Unglaubliches .Die düstere Vision einer ausgezehrten Gesellschaft ist eine aufrüttelnde Geschichte über die Ausbeutung der Erde und des menschlichen Geistes, bis an die Grenzen der Belastbarkeit. 1966 geschrieben und unter dem Titel 'SOYLENT GREEN' (dt. 'Jahr 2022 - die überleben wollen') mit Charlton Heston und Edward G. Robinson verfilmt, hat der Roman an Aktualität nichts eingebüßt.
EUR 13,99
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Kinder- und Jugendbuch Robinson der Jüngere, zur angenehmen und nützlichen Unterhaltung für Kinder von Joachim Heinrich Campe besteht aus zwei Teilen, die nacheinander 1779 und 1780 erstmals in Hamburg erschienen sind, und ist eines der ersten Werke der Kinder- und Jugendliteratur im westeuropäischen Raum, welche erst im ausgehenden 18. Jahrhundert zu entstehen begann.Ein Buch wie dieses hatte revolutionären Charakter, war es doch vom Geist der Aufklärung sowie einem neuen Selbstbewusstsein des gerade entstandenen Bürgertums geprägt, welches sich deutlich vom dekadenten Adel absetzen wollte. Campes Idee war es, ein Buch zu schaffen, das zum einen nicht nur der reinen Unterhaltung dient sondern auch erzieherischen Charakter hat und zum anderen eine doppelte Leserschaft anspricht, nämlich sowohl den kindlichen als auch den erwachsenen Leser. Als Vertreter des Philanthropismus ließ er deutlich philanthropische Erziehungsprinzipen in das Buch miteinfließen, wobei er sich auch stark an seinem großen Vorbild Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) orientierte, dessen Erziehungsroman Émile erstmals 1762 erschienen ist.Campes Buch erzielte in der Tat eine übermäßig breite Wirkung, und das im deutschen wie auch im außerdeutschen Bereich.Der Erfolg des Kinderromans verwundert allerdings ein wenig, denn Campe ist nicht das, was man gemeinhin unter einem Original-Schriftsteller versteht. Die Figur und die spannenden Abenteuer Robinsons sind nicht seiner eigenen Fantasie entsprungen. Das Motiv und seine weltweite Beliebtheit haben schon zu einer Fülle von Bearbeitungen geführt, die so immens ist, dass das Studium der sogenannten Robinsonaden fast eine Wissenschaft für sich ist. Zweifellos kann Daniel Defoe als Urheber des riesigen Erfolgs angesehen werden, doch gingen selbst ihm mancherlei mittelalterliche und barocke Geschichten mit dem Motiv vom verlorenen Sohn voraus.Nichtsdestotrotz muss man Campe seine beispiellose Leistung auf kinder- und jugendliterarischer Ebene zugestehen, besonders durch seinen Robinson den Jüngeren. Doch bevor ich näher auf konkrete inhaltliche Punkte eingehe und mich mit deren theoretischen Hintergrunddetails befasse, möchte ich vorab kurz den Inhalt des Buches zusammenfassend darstellen und einige allgemeine Informationen zum Autor und zum Philanthropismus geben.
Verlag: München: Georg Müller Verlag, 1970
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. XXXV, 284 Seiten. 273 Seiten und 367 (1) Seiten. 20 cm. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsuren. Besitzername auf dem Vorsatz. Mit wenigen Bleistiftanstreichungen im letzten Teil. Kaum ein anderes Werk hat die europäische Lyrik so nachhaltig geprägt wie "Les Fleurs du Mal" (1857) des Décadent und Dandy Charles Baudelaire. Bei seinem Erscheinen in Frankreich ein riesiger Skandal, mehrfach verboten und verbrannt, ist dieser Gedichtzyklus zu einem zentralen Text der Moderne geworden. Grundthema der "Blumen des Bösen" ist die Biopsie des Abgrunds, der in einem Subjekt aufklafft, das die Entstehung des modernen Bewusstseins als seelische Zerreißprobe durchleidet. Das Böse" dieser Blumen meint nicht eine moralische Kategorie oder ein sittliches Urteil, sondern die unerbittliche Analyse des Dämonischen an der Wurzel jeder existentiellen Erfahrung. Mit ihrer Sprachmagie, ihren Exorzismen der Verzweiflung, ihrer Ästhetisierung des Makabren, Bizarren und Morbiden, und nicht zuletzt mit ihrer gewagten Erotik, markieren "Die Blumen des Bösen" einen Höhe- und Wendepunkt der französischen Dichtung: in ihrer formalen Perfektion noch der Verskunst des Klassizismus und der Romantik verpflichtet, sprengen und überschreiten sie deren inhaltliche Modelle und erschließen psychologisch wie soziologisch völlig neue Dimensionen. - Charles-Pierre Baudelaire [?a?l.pj?? bodl??] (* 9. April 1821 in Paris; 31. August 1867 ebenda) war ein französischer Schriftsteller und einer der bedeutendsten Lyriker der französischen Sprache. Er ist vor allem durch seine Gedichtsammlung Les Fleurs du Mal bekannt geworden und gilt als wichtiger Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa. . Bedeutung: Für die direkten Zeitgenossen, das heißt, für die nicht allzu vielen Leser, die seinen Namen kannten, war Baudelaire vor allem ein kompetenter Verfasser von Berichten über Kunstausstellungen, ein guter Literaturkritiker, ein fleißiger Übersetzer Poes sowie ein Wagnerenthusiast und -promotor. Der nachfolgenden Lyrikergeneration, den Symbolisten (z. B. Verlaine, Mallarmé oder Rimbaud), galt er als epochemachendes Vorbild. Diese Anerkennung hat Baudelaire selbst nicht mehr erlebt. Seit längerem ist Baudelaire in Anthologien und Schullesebüchern der am besten vertretene französische Lyriker. Auch in andere Länder wirkte seine Dichtung hinüber. In Deutschland beeinflusste sie unter anderem Georg Trakl und Stefan George, von dem die erste deutsche Übertragung der Fleurs du Mal stammt. Baudelaire und Manet: Im Jahr 1859 lernte Baudelaire Édouard Manet kennen und war bis zu seinem Tod mit ihm befreundet. 1862 gab Manet ihm einen Platz in seinem Gemälde Musik im Tuileriengarten. Im gleichen Jahr malte er auch das Porträt der Jeanne Duval. Nach Baudelaires Tod fertigte er verschiedene Radierungen mit seinem Porträt an und hielt seine Bestattung in dem Gemälde Das Begräbnis fest. In der postum erschienenen Gedichtsammlung Le Spleen de Paris widmete Baudelaire die Geschichte La Corde (Der Strick) Édouard Manet. Hierin beschrieb Baudelaire den Suizid von Manets Ateliergehilfen Alexandre. . . . Aus: wikipedia-Charles_Baudelaire. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 799 Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Reprint der Ausgabe Georg Müller, München 1925.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0 (6,0 in CH), Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung der Hausarbeit lautet: Was bedeutet der Schiffbruch für den Mensch Die sehr breite Fragestellung wird sich in einigen Unterfragen aufklären, diese wären die Bedeutung eines eigenen Schiffbruchs oder die Betrachtung des Schiffbruchs eines Anderen, wobei hier eine Einzelperson, eine Gruppe von Menschen oder ein ganzer Staat gemeint ist.Die vorliegende Arbeit gliedert sich wie folgt: In einem ersten Schritt wird auf den Forschungskontext und die Entwicklung der Fragestellung genauer eingegangen. Das dritte Kapitel behandelt bereits die Quellenlage, wobei antike Quellen zentral sein werden. Der Hauptteil beschäftigt sich mit dem Schiffbruch bei Hans Blumenberg (1920-1996), Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), Heinrich Heine (1797-1856) und Friedrich Nietzsche (1844-1900) und nebenbei einigen Gedanken von Johann Gottfried Herder (1744-1803).Die Begründung der genannten Hauptquellen respektive deren Autoren, welche mit ihren Gedanken zum Schiffbruch nur einenBruchteil des Ganzen beitragen, liegt einerseits in ihrer Herkunft als deutsche Dichter und Philosophen und bietet zweitens einen literarisch-epochalen Übergang vom Sturm und Drang (Goethe) zur Klassik (Goethe/Herder) über den Vormärz (Heine) zu den (früh-)neuzeitlichen Philosophen Nietzsche und Blumenberg. Nach den Gedanken der Dichter und Philosophen zurSchiffbruch-Metapher komme ich zu einem expliziten Fallbeispiel: Deutschland als Robinson Crusoe nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird unter anderem auf die von Blumenberg erwähnte, von Paul Lorenzen (1915-1994) aufgegriffene demiurgische Robinson-Sehnsucht eingegangen.Ziel des Fallbeispiels ist somit eine mögliche Horizonterweiterung für den/die Leser\*in, was die Metaphorisierung allgemein, vor allem aber diejenige der Schiffbruchsmetapher betrifft. Diese ist ¿metaphorisch oder wortwörtlich ¿ keineswegs ausschließlich negativ zu konnotieren, kann man Nietzsches Glückseligkeit doch vergleichen mit dem Schiffbrüchigen, ¿deran¿s Land gestiegen ist und mit beiden Füßen sich auf die alte feste Erde stellt ¿ staunend, daß sie nicht schwankt.¿.
Verlag: spiegel-verlag
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titel Der halbherzige Reformator: Mit großem Aufwand feiert der Vatikan die Jahrtausendwende als Heiliges Jahr. Mehr als 20 Millionen Pilger erwarten die Organisatoren in Rom. Der Papst nutzt das symbolträchtige Datum, um historischen Ballast abzuwerfen. Doch seine Nomenklatura verhindert das radikale Geständnis kirchlicher Mitschuld am Zustand der Welt - aus Angst um die eigene Macht. (S. 110) 58 KRIMINALITÄT - Man muss sich behaupten : Erstmals redet einer der Schläger von Guben über seine Motive. Die Jugendlichen tragen gewalttätig aus, was viele ihrer Eltern denken - nationale Gesinnung ist auch ein DDR-Erbe. * 64 Deutsche Professoren * 64 SPIEGEL-STREITGESPRÄCH - Einzelkämpfer im Uni-Dschungel : Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) und Hartmut Schiedermair, Präsident des Deutschen Hochschulverbands, über eine leistungsabhängige Bezahlung für Professoren und die Abschaffung der Habilitation 74 GESUNDHEITSKOSTEN - Am liebsten Wettbewerb null: Den etablierten Krankenkassen laufen die Beitragszahler davon, die in zunehmender Zahl zu kleinen Konkurrenten wechseln, die den gleichen Service für weniger Geld bieten. Doch statt sich dem Wettbewerb zu stellen, wollen ihn die großen Versicherer am liebsten verbieten. * 78 MOBILFUNK - Ritt auf der Rasierklinge: Mit einer neuen Technik soll das Handy zum multimedialen Allround-Gerät werden. Doch der Umstieg in die neue Ära ist äußerst riskant und zwingt die Telefonfirmen zu Investitionen in Milliardenhöhe. Nur ein Gewinner steht schon fest: Finanzminister Hans Eichel. * 82 KONZERNE - Totengräber Esser : Im Mannesmann-Konzern hat der Ausverkauf begonnen. Der Ärger über den scheidenden Chef und seine Fehlentscheidungen in der Übernahmeschlacht wächst. * 86 AUTOMOBILINDUSTRIE - Akt der Verzweiflung: Ist BMW die teure britische Tochter Rover wirklich los? Hinter den Kulissen spielen sich seltsame Dinge ab. * 88 TOURISMUS - Schloss statt Schweine: Die größte Ferienanlage Nordeuropas und der erste Robinson-Club Deutschlands eröffnen nächste Woche in Mecklenburg. Gibt es genug Gäste für das 400-Millionen-Mark-Projekt? * 96 PROMINENTE - Das gerupfte Superweib: Die Bestseller-Autorin Hera Lind lebt die Kitsch-Klamotte, über die sie sonst schreibt. Neues Herzblatt, schmollender Ex, hin- und hergerissene Kinder: Die Vermarktung als Zuckergussgeschichte ist allerdings ziemlich misslungen. * 250 KULTURPOLITIK - Spieler ohne Noten: Er war zwölf Jahre Direktor des Deutschen Historischen Museums und vier Monate Feuilleton-Chef: Christoph Stölzl, der letzte Woche zum neuen Berliner Kultur- und Wissenschaftssenator gewählt wurde, kann die Hauptstadt aufmischen - wenn man ihn lässt. Von Henryk M. Broder * 252 MUSIKTHEATER - Arm und klein, aber pfiffig: Ein kleines, privat finanziertes Opernhaus in Berlin beweist: Interessante Kunst bedarf nicht notwendigerweise üppiger Staatsgelder. * 256 KINO - Große Mächte, viele Tote: In dem Film Insider legen sich zwei Einzelkämpfer mit der mächtigen US-Tabakindustrie an. Das Drama schildert eine wahre Begebenheit, die eine Reihe von Prozessen auslöste. * 262 INNENARCHITEKTUR - Wohnen mit Wehmut: Forscher schreiben die Geschichte des Wohnens neu. Ihre These: Der Wandel wird überschätzt. Selbst in den wilden sechziger Jahren liebten es die Leute nostalgisch. * 264 KRIMIS - Harte Schocker aus zarter Feder: Die Zeiten englischer Kriminalidyllen à la Agatha Christie sind dahin. Crime-Autorinnen haben sich emanzipiert. Wie ihre männlichen Kollegen schwelgen sie in Gewalt- und Horrorphantasien. Paradebeispiel der Saison: die Britin Mo Hayder und ihr Leichenschänder-Roman Der Vogelmann . 270 PRESSE - Prickelwasser Entenwein: Aktivisten des wohl skurrilsten deutschen Vereins haben die FAZ unterwandert. Immer wieder hinterlassen sie im Feuilleton ihre Spuren. * 273 NS-KUNST - Mief aus dem Giftschrank: Eine Braunschweiger Ausstellung beleuchtet die heimische Kunstproduktion im Dritten Reich - und geht verblüffend nachsichtig mit den Nazi-Schinken um. * Gesellschaft 109 AUSSTELLUNGEN - Williams Teller * 151 MODE - Supersexy und supertough : Die Ex-Punkerin gilt als einflussreichste englische Designerin. Die Studenten an der Berliner Hochschule der Künste verehren Vivienne Westwood wie einen Guru und fürchten ihre Strenge. Die Britin hetzt über Kollegen, schlechten Geschmack und die Lächerlichkeit unseres Zeitalters. * 154 POLEMIK - Ein Dummbatz? Selber doof!: Die Schriftstellerin Karen Duve über Zlatko, popkulturelle Literaten und den neuen Wissensdünkel 228 BOTANIK - Virenalarm im Alten Land: Rätselhafte Pflanzenviren gefährden den Süßkirschenbestand in Deutschlands größtem Obstanbaugebiet. Fieberhaft wird nach dem Überträger der Erreger gefahndet. Bislang hilft gegen die Seuche nur das Abhacken befallener Bäume - gegen den Protest der Tourismusindustrie. * 230 COMPUTER - Schlaue Zwerge: Ausgelöst durch den Handy-Boom, haben sich Chipkarten in fast vollwertige Mikrocomputer verwandelt. Kommt nun die universelle Megakarte für alle Lebensbereiche? * 234 MEDIZIN - Handschuh in der Nase: Tausende von Allergikern stürmen die Apotheken: Wie wirksam ist eine neuartige Pollenschutzcreme gegen Heuschnupfen? * 236 ÄRZTE - Alle haben Angst : Deutschlands Herzchirurgen sind in der Klemme: Aus Furcht vor dem Korruptionsvorwurf trauen sie sich nur noch selten, Industriespenden für die klinische Arbeit anzunehmen. * 242 WELTWUNDER - Schiere Größe: Der Bürgermeister von Rhodos will den sagenhaften Koloss der Antike neu erbauen. Kritiker fürchten eine Verschandelung der Altstadt. * 244 TIERE - Feldzug gegen Meister Lampe: In Australien wird der Osterhase durch den Kaninchennasenbeutler ersetzt. Sogar mit einem Beutel für die Eier kann das sonderbare Tier aufwarten. * gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.