Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, .), Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Descartes' Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie interagieren der Körper und die Seele Diese Frage bewegt die Philosophen bereits seit der Antike. In vorliegendem Essay beschäftige ich mich mit den Ausführungen Descartes' zu diesem Thema in seinen 'Leidenschaften der Seele'. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit Descartes' Ausführen plausibel sind. Es ist dabei unumgänglich, zunächst seine Vorstellungen über den menschlichen Körper und dessen Funktionen zu erläutern. Im Anschluss ist zu klären, wo im Körper sich die Seele befindet und wie Descartes dies begründet. Dabei wird erläutert, was dem Körper und was der Seele zukommt. Darauf folgend werden die Möglichkeiten der Interaktion zwischen Körper und Seele kurz erklärt. Auf Grundlage dieser Ausführungen wird gezeigt, inwiefern Descartes mit seinen Ausführungen wegweisend war, weshalb sie jedoch nicht einwandfrei betrachtet werden können. Hierbei wird auf Descartes Naturgesetze verwiesen.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 15,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für Philosophie), Veranstaltung: Lektürekurs Geschichte der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay beschäftigt sich mit Descartes' Vorstellungen des menschlichen Körpers und der Seele, dem Aufbau und Funktionsweise dieser beiden. Vor allem aber soll die Frage nach den Gefühlen, also den 'Leidenschaften', beantwortet werden: wo und wie entstehen diese.
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EUR 18,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Eine Auseinandersetzung mit Descartes' "Die Leidenschaften der Seele" | Renate Enderlin | Taschenbuch | 28 S. | Deutsch | 2012 | GRIN Verlag | EAN 9783656122982 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig, 1891
Anbieter: Gebrauchtbücherlogistik H.J. Lauterbach, Gummersbach, NRW, Deutschland
EUR 7,83
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In den WarenkorbBroschiert. Zustand: Gut. 2., durchges. Aufl. 20 cm 144 S. Broschiert. Zustand: Gut gering gebräunt u. wellig (Innen); Einband (Außen) hat leichte Gebrauchsspuren; Oberer Schnitt ist Unbeschnitten; Gelenkseiten nahe Kapital unten min. eingerissen; * Die Photos sind original von uns erstellt worden, u.a. erkennbar an einem kleinen weißen Stück Papier im oberen Schnitt. Ab und an verwenden Suchmaschinen Verlagsphotos, bei den Portalen selbst, werden aber nur unsere Originalphotos gezeigt.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 31. März 1596 in La Haye/Touraine geborene René Descartes gilt als Begründer des modernen Rationalismus. Als er am 11. Februar 1650 in Stockholm stirbt, hinterlässt er zahlreiche Werke, die bis in die Gegenwart das philosophische Denken mitbestimmen. Dazu zählen unter anderem die 'Abhandlung über die Methode des richtigen Vernunftgebrauchs und der wissenschaftlichen Wahrheitsforschung', 'Die Leidenschaften der Seele' oder auch 'Über den Menschen'. Zu den bedeutendsten Schriften des großen Denkers zählen jedoch die 1641 erschienenen 'Meditationen über die Grundlagen der Philosophie'. Dieses Werk ist in sechs Meditationen gegliedert und behandelt Themen der Metaphysik und der Erkenntnistheorie. Die vorliegende Arbeit möchte den Argumentationsverlauf der Zweiten Meditation kritisch darstellen. Daher zunächst eine Zusammenfassung der Ersten Meditation.In diesem ersten Kapitel mit dem Titel 'Woran man zweifeln kann' bedient sich Descartes des Methodischen Zweifels. In drei Stufen soll dabei sicheres Wissen ermittelt werden. Zunächst untersucht Descartes seine kognitive Grundlage und erkennt, dass er alle Einsichten aufgrund der Sinne gemacht hat. Aus eigenem Erfahren gibt Descartes allerdings zu bedenken, dass die Sinne täuschen können und ihnen daher nicht immer vertraut werden darf. Im folgenden Schritt überprüft Descartes dann den kognitiven Zustand eines Menschen und muss feststellen, dass nicht eindeutig zwischen Wachzustand und Schlaf unterschieden werden kann. Demzufolge muss bezweifelt werden, ob dann, wenn uns die Wahrnehmung suggeriert, ein Gegensand der Außenwelt sei gegeben, ein solcher auch vorhanden ist.Als umfassendste Stufe des Zweifels untersucht Descartes die kognitive Autonomie einer Person. Laut diesen Überlegungen ist es möglich, dass ein böser Geist uns in allem täusche. Da dies zunächst nicht widerlegt wird, müssen wir alles anzweifeln, inklusive der eigenen Existenz und des eigenen Körpers. Als Weiterführung dieser ersten Überlegungen fügt Descartes nun die Zweite Meditation an, in deren Verlauf eine Argumentation formuliert wird, die in dem wohl berühmtesten aller philosophischen Sätze zusammengefasst werden kann: 'Cogito ergo sum'; ich denke, also bin ich. In der folgenden Arbeit wird der Argumentationsverlauf dieser Meditation kritisch dargestellt, um unter anderem zu erläutern, mit welchen Überlegungen Descartes zu dieser Erkenntnis gelangte und welche weiterführenden Konsequenzen sich daraus ergeben.
EUR 38,60
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In den WarenkorbZustand: New.
Verlag: Felix Meiner, Hamburg, 1984
Anbieter: Antiquariat Clement, Bonn, Deutschland
EUR 30,00
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In den WarenkorbBroschiert Neuwertig. Zustand: 0. Aus der Reihe " Philosophische Bibliothek", Band 345. Flexibler, plastifizierter Einband mit Rückentitelei, TADELLOS. XCVIII (98), 369 paginierte Seiten, keinerlei Eintragungen, NEUWERTIGER Zustand. +++ 12,2 x 19 cm, 0,45 kg. +++ Stichwörter: Französische Philosophie Gewicht in Gramm: 450.
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 17,95
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Französisch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verstand ist die ' faculté propre à l homme par laquelle il peut penser ' oder zu Deutsch ' die menschliche Fähigkeit des analytischen Denkens bzw. des richtigen Erkennens und Beurteilen ' . Diese Definitionen haben zunächst gemeinsam, dass sie beide dem Menschen die Fähigkeit des Denkens zuschreiben. Die Definition aus 'Meyers großem Taschenlexikon' bestimmt im Vergleich zu der Definition aus dem 'Petit Larousse' diese Fähigkeit noch etwas näher und beschreibt das Denken als ein analytisches und fügt hinzu, dass es zugleich auch die Fähigkeit des richtigen Erkennens und Beurteilen ist. Da wohl jeder Mensch einen mehr oder weniger gut ausgeprägten Verstand besitzt, scheint er also laut Definition die Möglichkeit zu haben, durch die Aufgliederung von Problemen oder Aussagen in ihre Einzelteile und durch logische Schlussfolgerungen, ihren Wahrheitsgehalt überprüfen und beurteilen zu können und somit eine vernünftige Lösung zu finden bzw. Entscheidung zu treffen. Nun kann man sich die Frage stellen, ob dies wirklich der Fall ist und der Mensch, allein durch seinen Verstand geleitet und unbeeinflusst von seinen Sinnen und Leidenschaften, in jeder Situation des Lebens vernünftig urteilen und entscheiden kann. Schon bei der aufmerksamen Beobachtung seines eigenen Verhaltens muss man misstrauisch werden und sich eingestehen, dass unser Verstand nur allzu oft durch unsere persönlichen Neigungen und von den Leidenschaften zu unvernünftigen Urteilen und Entschlüssen verleitet wird. In der nun folgenden Arbeit möchte ich mich mit dem französischen Philosophen und Schriftsteller René Descartes und dem französischen Moralisten François de La Rochefoucauld beschäftigen, die auch schon dieser Frage nach der Rolle und Beeinflussbarkeit des Verstandes nachgegangen sind. Zunächst werde ich darauf eingehen, wie La Rochefoucauld den Verstand und die Leidenschaften in seinen Maximen und Reflexionen darstellt und werde in diesem Zusammenhang die Diskontinuität der Leidenschaften, die Funktion des amour-propre und die Dekonstruktion des Verstandes behandeln sowie den Verstand als Instrument der Affektenkontrolle prüfen. In einem zweiten Teil werde ich untersuchen welche Rolle der Verstand in der cartesianischen Philosophie einnimmt und die Methode vorstellen, anhand derer der Verstand angewendet werden soll. Auch hier werde ich den Verstand als Instrument der Affektenkontrolle prüfen und zu diesem Zweck auf die Trennung von Körper und Seele .
Verlag: Bachelor + Master Publishing, Bachelor + Master Publishing Jan 2013, 2013
ISBN 10: 3955490580 ISBN 13: 9783955490584
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 24,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -1649 veröffentlichte der französische Philosoph René Descartes seine Abhandlungen über die Leidenschaften der Seele (frz. Les passions de l¿âme). In diesem Werk beschäftigt er sich mit der Entstehung von Affekten und Gefühlen. Er geht davon aus, dass alles, was unsere Seele erleidet durch natürliche Zusammenhänge, also rein mechanisch wirkende Vorgänge, abläuft. In seinen Ausführungen versucht Descartes folglich alle körperlichen Funktionen, die zu den verschiedenen Gefühlslagen führen und seiner Meinung nach mit ihnen notwendig einhergehen, darzulegen. Zudem stellt er die These auf, dass alle Emotionen Wirkungen auf den Menschen, seine körperlichen Reaktionen und Handlungen haben, die gut oder schlecht für den Lebensalltag sind. Inwiefern die Leidenschaften für uns nützlich sind und auf welche Art und Weise wir auf sie hören oder sie lieber beseitigen sollen, möchte Descartes in seinem Werk aufzeigen. Das Thema der Emotionen ist kein einfaches und wurde nicht nur im 17. Jahrhundert thematisiert. In der antiken Philosophie wurden Gefühle in erster Linie in ethischen Debatten angeführt. Gefühlen wurde kein hoher Wert zugesprochen, es galt sie zu zügeln, um moralisch korrektes Handeln zu ermöglichen. Wer sich am wenigsten seinen Gefühlsregungen hingab, galt als starker und ethisch korrekter Mensch. Viele Denker zur Zeit Descartes, im 19. Jahrhundert und noch heute, debattieren schließlich weiter über Gefühle, entwickeln Descartes¿ Positionen weiter oder widersprechen seinen Behauptungen. Darüber, dass Gefühle einen bestimmten Nutzen für unser Leben haben, sind sich aber heute die meisten Philosophen einig. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwiefern die Vernunft bei der Entstehung und der Erhaltung von Gefühlen eine Rolle spielt. Denn sind Emotionen für uns nützlich, beurteilen sie scheinbar Sachlagen und informieren uns über Situationen, in denen wir sie empfinden. Somit liegt es nahe, ihnen einen kognitiven Gehalt zuzusprechen. Ist ein solcher Gehalt denkbar oder sind Emotionen doch bloß phänomenale Erscheinungen Wenn eine Art von Kognition auszumachen ist, kann man diese Fähigkeit dann den Gefühlen selbst zuschreiben oder spielt doch unsere mehr oder weniger bewusste Bewertung eines Ereignisses eine Rolle bei der Entstehung und Empfindung von Gefühlen Zunächst beleuchtet die Autorin die Ausführungen Descartes, um daran das Auftreten der Emotionen zu erläutern und die Rolle der Kognition herauszustellen. Anschließend wird das aufgegriffene Thema anhand der aktuellen Debatten diskutiert, die teilweise auf Descartes¿ Überlegungen zurückgreifen und in dessen Ausführungen Hinweise auf einen in Emotionen selbst liegenden kognitiven Gehalt suchen, aber auch weitere Anhaltspunkte zur Beantwortung der Frage geben. Dadurch soll deutlich werden, inwieweit Descartes¿ Werke die nachfolgenden Überlegungen in der philosophischen Emotionstheorie vorangebracht haben und wo es dennoch Streitpunkte oder Weiterentwicklungen gibt.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 56 pp. Deutsch.
Verlag: Meiner, 1911
Sprache: Deutsch
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
EUR 64,95
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In den Warenkorbgebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 3 Auflage;. 70 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten Bibliothek und kann die entsprechenden Kennzeichnungen aufweisen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Stellenweise Anstreichungen im Text. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320.
Verlag: Hamburg, Meiner,, 1984
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 28,00
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In den WarenkorbKl.8°, OBrosch. 1. Aufl. XCVIII, 369 S. Tadelloses Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Anbieter: Die Wortfreunde - Antiquariat Wirthwein Matthias Wirthwein, Mannheim, Deutschland
EUR 28,00
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In den Warenkorb8°, OKarton, Broschiert. 369 S. Einband mit leichten Lagerspuren, sonst sehr gut erhalten. Dunkelgrüner Einband. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 452.
Verlag: Verlag der Dürr'schen Buchhandlung, Leipzig, 1891
Anbieter: Antiquariat Wortschatz, Markt Hartmannsdorf, Österreich
EUR 68,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Gut. kA (illustrator). 2. Auflage. Anzahl Bände: 1 - Bd.Nr.: kA - Sprache: de - Einband: Leinen - Gewicht: 120 - Illust.: kA - Zustand: Gut - leichte Benutzungspuren, neu gebunden.
Verlag: Würzburg: Königshausen & Neumann, 2001
ISBN 10: 3826020944 ISBN 13: 9783826020940
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Signiert
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Gut. 221 S. Aus der Arbeitsbibliothek von Günter Abel, emer. Professor für Philosophie an der TU Berlin. - Einband mit leichten Gebrauchsspuren, sonst ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - Mit Autorenwidmung an Günter Abel im Vorsatz. - Inhalt Vorwort Einleitung: Ein Philosoph der Ambivalenz Das cartesianische Paradigma - Wissenschaft, Philosophie, Geschichte - Die Frage der Religion - Die Träume - Abkürzungen I. Der Philosoph und seine Zeit Zeitgrenze - Grenzlinien auf der Oberfläche - Spätmittelalter und Renaissance - Neoaristotelismus, Neoplatonismus - Wiederbelebung hellenistischer Strömungen Skeptizismus und Reformation Montaigne, Charron Spätscholastische Strömungen - Wissenschaft und Philosophie Instrumentalismus und ideistische Voraussetzung Thesen über den Neuanfang" II. Lebensweg oder Holzwege? Schuljahre in La Flèche - Politische Laufbahn? - Breda und Beeckman - Compendium musicae Physico-mathematica, das Manuskript über Hydrostatik - Unterwegs zur mathesis universalis Larvatus prodeo J. Faulhaber - Drei Träume und ihre Deutung - Studium bonae mentis - Die Rosenkreuzer - Mersenne und sein Kreis - Italienische Reise - Die Lichtbrechung III. Die erste Schaffensperiode: 1628-1637 1. Regeln zur Ausrichtung der Erkenntniskraft Textgeschichte, chronologische Schichten Mathesis universalis Universale Methode - Universale Weisheit Intuition - Die Rolle Gottes Innatismus Deduktion Methodenlehre Absolutum-Respectivum Die Regel der Aufzählung - Die dritte chronologische Schicht - Die Physik der Erkenntnis - Einfache Naturen - Treffen mit dem Kardinal Beruhe - Die Rolle der Einbildungskraft in der Mathematik Das Scheitern der Regeln 2. Metaphysisches Intermezzo Descartes und die Niederlande Commencement de Métaphysique Cartesius- Fragmente - Metaphysische Briefe, die Erschaffung der ewigen Wahrheiten - Die Frage nach dem Zweifel 3. Le monde ou Traité de la lumière Parhelia Das Licht - Das Gespräch-Modell der mentalen Repräsentation - Die Bewegung und die Elemente Korpuskularismus, die Unmöglichkeit des Vakuums - Die Erschaffung einer neuen Welt und der Apriorismus Naturgesetze - Gott und die Veränderung Bewegung und Bewegungstendenz: zirkulär und geradlinig Kinematik? Die Entstehung der Himmelskörper, Flut und Ebbe - Die Eigenschaften des Lichts 4. Traité de l'homme Die Seele und die Maschinen - Lebensgeister - Sinnesdaten und mentale Repräsentation - Natürliche Geometrie - Irrtum und Traum - Die Galilei-Affäre 5. Abhandlung über die Methode, Essais Königin Elisabeth und die beiden Huyghens - Hélène und Francine - Entstehung der Essais - Les météores Dioptrique Géométrie Abhandlung das heißt Vorwort - Analysis als Ordnung - Le bon sens Die Methode - Der innere Weg - Innatismus und Experimente - Die vernünftige Seele - Der Relativismus als Herausforderung - Methodologische Regel - Ursprung des Zweifels - Das Programm der Grundlegung - Metaphysik und Methodologie - Cogz/o-Argumente und Gottesbegriffe Provisorische und endgültige Moral Der Vorwurf der Widersprüchlichkeit und des Konformismus Entschlossenheit - Tugend aus Not Negation und Privation Mensch-Maschine-Tier IV Das metaphysische Hauptwerk: Meditationen über die Erste Philosophie Kleine metaphysische Abhandlung" - Die Metaphysik der Abhandlung Textgeschichte der Meditationen Erste Philosophie" Meditation als Analysis Methodologischer Zweifel Skeptische Argumente - Ich bin, ich existiere" - Was heißt Denken"? - Erste Gewißheit - Klassifikation der Ideen - Die ersten Gottesbeweise Creatio continua Causa sui Wahrheitskriterium - Der Ursprung des Irrtums - Willensfreiheit - Der Arnauld-Zirkel - Exkurs: die Idee Ontologischer" Gottesbeweis - Der wahrhaftige Gott - die Rolle der Sinne V Unterwegs zur endgültigen" Ethik: Die Prinzipien der Philosophie, Die Leidenschaften der Seele Die Regius-Affäre Die Paris-Reise - Die Erforschung der Wahrheit Briefe an Prinzessin Elisabeth Neue Wege der Moralphilosophie Die zwei Seiten der Lehre von der Willensfreiheit - Générosité Descartes und die Politik Bibliographie. ISBN 9783826020940 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396.
Verlag: Hamburg, Felix Meiner, 1996
Anbieter: WILFRIED MELCHIOR · ANTIQUARIAT & VERLAG, Spreewaldheide, Deutschland
EUR 32,00
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In den WarenkorbXCVIII, 369 S. Orig.-Karton. - Sehr guter Zustand dieser neuen Auflage von 1996, wie neu. * ISBN 3-7873-1308-7 * Reihe: (Philosophische Bibliothek, 345).
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 49,50
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: gut. 2006. Was das Herz begehrt 50 Antworten auf die Fragen der Liebe. Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen, eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftsteller zum Thema Liebe: Von Platon über Descartes bis zu Erich Fromm, von Novalis über Thomas Mann bis zu Marguerite Duras. Dazu gibt der Herausgeber eine Art Gebrauchsanweisung", wie man die Texte für sein eigenes Leben nutzen kann. Wie Pralinen kann der Leser die Texte Stück für Stück genießen und hat nach der Lektüre das Gefühl, von ihnen bereichert worden zu sein. * Ein Buch zum genussvollen Schmökern und ein wunderschönes Geschenkbuch. Über den Autor: Dr. Kai Buchholz, geboren 1966 in Berlin, Philosoph, freier Autor und Ausstellungskurator. Buchveröffentlichungen: Sprachspiel und Semantik (1998). Wege zur Vernunft (Hg. 1999). Die Lebensreform (Hg. 2001). André Masson (Hg. 2003). Hörspiele: Das debile Besprechung / Review zu "Liebe": "Der Band bietet eine wunderbare Sammlung mit kurzen eingängigen Texten klassischer und moderner Philosophen und Schriftssteller." Inhaltsverzeichnis Was ist Liebe? Hermann Hesse Liebe 15 Platon Das Gastmahl 20 René Descartes Die Leidenschaften der Seele 49 Helmut Kuhn Echte Liebe liebt das Gute 53 John Wilson Eine Checkliste für die Liebe 61 Warum wir lieben Guy de Maupassant Haar 69 David Hume Gegenstand und Ursachen von Liebe und Hass 77 Stendhal Über die Liebe 85 José Ortega y Gasset Die Liebeswahl 95 Hugh LaFollette Warum liebe ich? 110 Liebe oder Sex? Jean-Paul Sartre Intimität 131 Arthur Schopenhauer Metaphysik der Geschlechtsliebe 140 Vladimir Solov'ev Der Sinn der Liebe 150 Irenäus Eibl-Eibesfeldt Bindung, Liebe, Sexualität Peter Sloterdijk Der Sexualzynismus 172 Das Paar in der Gesellschaft Jean-Jacques Rousseau Julie 189 Denis de Rougemont Der Tristanmythos 202 Bertrand Russell Die Bedeutung der Liebe im menschlichen Leben 214 Max Horkheimer Die Person als Mitgift 222 Die Liebe und die Geschlechter Marguerite Duras Der Liebhaber 231 Otto Weininger Erotik und Ästhetik 242 Bruno Wille Die Liebe Platons 249 Simone de Beauvoir Die Liebende 260 Das Göttliche Lieben Thomas Mann Der Tod in Venedig 275 Platon Phaidros 292 Baruch de Spinoza Von der Liebe 305 Benedikt XVI. Gott ist Liebe 309 Sinn und Wert der Liebe Johann Wolfgang von Goethe Die Leiden des jungen Werther 325 Blaise Pascal Abhandlung über die Leidenschaften der Liebe 341 Jean-Paul Sartre Die Liebe, die Sprache, der Masochismus 346 Alain Finkielkraut Das geliebte Antlitz 353 Roland Barthes Fragmente einer Sprache der Liebe 364 Ovid Die Liebeskunst 377 Andreas Capellanus Über die Liebe 384 Søren Kierkegaard Tagebuch des Verführers 395 Erich Fromm Ist Lieben eine Kunst? 407 Liebende Philosophen Petrus Abaelardus Brief an einen Freund 425 Georg Lukács Sören Kierkegaard und Regine Olsen 434 Ray Monk Wittgenstein als Liebhaber 445 Axel Madsen Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre 457 Paul Feyerabend Grazia, ich und unsere Liebe 464 Autoren und Quellen 477 Zum Weiterlesen 503 Einleitung In seiner 76. Maxime formuliert der große französische Moralist La Rochefoucauld: »Es ist mit der echten Liebe wie mit Geistererscheinungen: Jeder redet von ihr, aber wenige Menschen haben sie je gesehen.« Auch heute noch sehnen sich viele Menschen nach der perfekten Liebe, und auch heute noch kommen nur wenige in ihren Genuss. Wer herausfinden will, woran das liegt, kann sich durch philosophische Einsichten in Sachen Liebe inspirieren lassen. Von Platon bis Schopenhauer, von Pascal bis Sartre und von Kierkegaard bis Russell haben berühmte Philosophen über die Liebe nachgedacht. Es ist lohnenswert, sich in ihre Texte zu vertiefen und ihre Gedankengänge zu verfolgen. Die Ideen und Meinungen, denen man dabei begegnet, sind höchst unterschiedlich. Einige sind klug, abgewogen und weise, andere kühn, stürmisch und voller Poesie - aber sie alle haben ihren eigenen Wert und werfen Licht auf einen anderen Winkel des großen Geheimnisses der Liebe. Die hier zusammengestellte Auswahl kurzer philosophischer Texte bietet dafür zahlreiche Anregungen und lässt sich auf unterschiedliche Weise entdecken. Man kann die einzelnen Texte in beliebiger Reihenfolge lesen, ihre Gedanken in sich aufnehmen und so Schritt für Schritt den vielfältigen Aspekten der Liebe auf die Spur kommen. Der Leser kann sich aber auch auf diejenigen Kapitel konzentrieren, die sein besonderes Interesse wecken; er wird dann feststellen, dass die Liebe, je nach Standpunkt und Blickwinkel, sehr unterschiedliche Einschätzungen eröffnet. Um die einzelnen Facetten der Liebe deutlich und anschaulich hervortreten zu lassen, werden die Abhandlungen der philosophischen Denker von Werken bedeutender Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Guy de Maupassant, Thomas Mann und Marguerite Duras begleitet. So ergibt sich ein faszinierendes Kaleidoskop der Liebe, dessen Einzelteile sich beim Drehen und Schütteln zu immer wieder neuen und verblüffenden Bildern zusammenfügen. Natürlich können die in den Texten aufbewahrten Erkenntnisse jeden Leser auch persönlich bereichern. Ganz von selbst fordern die Ausführungen Stendhals oder Erich Fromms dazu heraus, eigene Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Licht neu zu betrachten. Sie regen dazu an, das eigene Gefühlsleben klarer zu durchdringen und eigene Verhaltensweisen zu überdenken. Um dieses Wechselspiel zwischen philosophischen Gedanken, erdichteten Geschichten und eigenem Leben in Gang zu setzen und zu befruchten, ist jedes Kapitel von kurzen Erläuterungen und Denkanstößen eingerahmt. Der Leser erhält hier Hilfestellungen, die es ihm erleichtern, philosophische Betrachtungen der Liebe für sich selbst zu nutzen und in die Tat umzusetzen. Trotz zahlreicher technischer Werkzeuge und Errungenschaften macht es die moderne Zivilisation dem Menschen schwer, ein befriedigendes Leben zu führen. Gerade heute fühlen sich viele von den zahllosen Informations-, Freizeit-, Konsum- und Lifestyle-Angeboten, die unablässig auf uns einströmen, überfordert. Of.
Verlag: Hamburg, Düsseldorf: Felix Meiner 1984, 1984
Anbieter: Antiquariat Ulrich Doege, Köln, NRW, Deutschland
EUR 35,00
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In den Warenkorb8°, OKartbd.; (XCVIII) 369 Seiten(= Philosophische Bibliothek Band 345). Französisch/deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Klaus Hammacher. ISBN 3787305440. - Mit Namensvermerk auf Innendeckel. Sehr sauberes Exemplar.
Verlag: Leipzig Dürr -1902, 1870
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
M. 10 Taf.VIII, 83, XVI, 67, XIV, 287, 144 S. Hlwd. M. Rsign. Einbd. angestaubt u. berieben. Vors. u. Tit. m. St. u. Sign. Teils m. Anstreich. Bind. teils ein wenig gelockert. (Philosophische Bibliothek 26-29) 1. Lebensbeschreibung. Abhandlung über d. Methode; 2. Meditationen über d. Grundlagen d. Philosophie. Beide neu übersetzt u. mit Anmerkungen bzw. ausführlichem Kommentar hrsg. v. A. Buchenau; 3. Die Prinzipien d. Philosophie; 4. Über d. Leidenschaften d. Seele. Beide in d. Übersetzung u. mit Erläuterungen von J. H. v. Kirchmann. Sprache: Deutsch.
Verlag: VS Verlag Für Sozialwissenschaften, VS Verlag Für Sozialwissenschaften Jan 1997, 1997
ISBN 10: 3810015431 ISBN 13: 9783810015433
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 69,99
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -11 Eine Subjektivierung des Musikerlebnisses bringt dann die Neuzeit mit sich. Musik er freut nach Descartes, wenn ihre mathematische Struktur für den Sinn klar erkennbar ist, ohne einförmig zu sein. Zweck der Musik ist eigentlich die Sinnesfreude, die freilich eine Form mathematischer Erkenntnis (zugleich) ist. Erst mit der Erstehung der Kunstphiloso phie und Ästhetik, endgültig im 18. Jahrhundert, gerät Musik in einen neuen Zusammen hang. Nun wechselt sie aus dem Bereich der artes liberales, also dem der Wissenschaft und ontologischen Rationalität, in den Kreis der schönen Künste über und wird damit zu einem primär oder ausschließlich ästhetischen Phänomen. Nun wird sie zum Produkt des unbe wußt schaffenden Genies. Die bildende Kunst ahmt eher die äußere sichtbare Natur und der Menschen nach; die unsichtbare, innere Natur des Menschen, Gemüt und Leidenschaften, sind nun Inhalt musikalischen Ausdrucks. Damit gehört Musik auch nicht mehr den nach ahmenden Künsten an und konstituiert sich als Ausdruckskunst: 'Als ihr Gehalt erweisen sich bald nicht mehr die tabellarisch erfaBten bestimmten Affekte, sondern das viel weitere Feld der Empfindungen. Diese werden von der Empfindungstheorie der Leibniz-Schule als ein Kontinuum klarer, aber verworrener Vorstellungen beschrieben (clara et confusa re praesentatio)' (ebd. , S. 250). In der Aufklärung zum Ausdrucksorgan der Subjektivität geworden, wird Musik in der Romantik über das Gefühl als Ahnung und Gegenwart des Absoluten interpretiert: Die Seele weitet sich. Diese zwar wirkungsvolle Unbestimmtheit wirft das Problem der Form-Inhalt-Beziehung auf.Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Straße 46, 65189 Wiesbaden 576 pp. Deutsch.
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Erstausgabe
EUR 74,00
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. Erstausgabe. 464 Seiten. 21,4 x 14 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einem Ex Libris Stempel (K.A. Edelmann - R. Deutsch) auf der Vortitelseite. Spinoza, niederländisch spi'noÐzaÐ], Baruch de, latinisiert Benedictus de Spinoza, niederländischer Philosoph, *Amsterdam 24.11. 1632, Den Haag 21.2. 1677; stammte aus einer von Portugal nach Holland eingewanderten marranischen Judenfamilie; der Vater war Kaufmann. Spinoza erhielt in Amsterdam die biblisch-talmudische Ausbildung der jüdischen Gemeinde, betrieb daneben aber schon früh das Studium der Scholastik, der alten Sprachen, der zeitgenössischen Naturwissenschaften und Mathematik sowie der philosophischen Schriften von R. Descartes. 1656 wurde er wegen religiöser Dogmenkritik mit dem Bannfluch der jüdischen Gemeinde belegt, hielt sich ab 1660 in Rijnsburg bei Leiden auf, übersiedelte 1663 nach Voorburg bei Den Haag und 1670 nach Den Haag. Das Angebot einer Professur für Philosophie an der Universität Heidelberg lehnte er 1673 ab. In Den Haag stand er dem Kreis des leitenden Staatsmannes J. de Witt nahe; außerdem hatte er mit R. Boyle, C. Huygens und G.W. Leibniz Verbindung. Spinoza lebte, ehelos und zurückgezogen, von zwei Renten, die ihm Freunde vermacht hatten. Zu seinem Lebensunterhalt betrieb er u.a. das Schleifen von optischen Gläsern. Er starb an Lungentuberkulose. Zu seinen Lebzeiten erschien nur ein Buch über Descartes unter seinem Namen (»Renati Descartes principiorum philosophiae pars I et II.«, 1663); den »Tractatus theologico-politicusy.« (1670; deutsch »Der theologisch-politische Tractat.«) gab er anonym heraus. 1927 wurde sein Wohnhaus in Den Haag als Spinoza-Institut eingerichtet. Sein philosophisches Hauptwerk »Ethica, ordine geometrico demonstrata« (deutsch »Ethik. Nach geometrischer Methode dargestellt«) erschien postum 1677; entstanden ist es seit etwa 1662. Spinoza entwickelte darin in einem deduktiven Verfahren aus Definitionen, Grundsätzen, Lehrsätzen, Beweisen und Erläuterungen die Konsequenz seines pantheistischen Substanzmonismus, der schon in dem »Tractatus de Deo et homine«, einem von ihm nicht veröffentlichten Jugendwerk, angelegt war. Danach ist Gott die einzige, unteilbare, unendliche Substanz (Monismus); ihr kommen unendlich viele Attribute zu, von denen aber nur Denken und Ausdehnung erkennbar sind. Gott und die Natur sind ein und dasselbe (»Deus sive natura«), da alles, was ist, aus der einen Substanz notwendig folgt. Alle endlichen Erscheinungen (Dinge und Ideen) sind Modi (Daseinsweisen) der einen Substanz. Als Ursache seiner selbst (causa sui) ist Gott zugleich die »innebleibende« Ursache aller Dinge. Ein jenseitiger Gott lässt sich daher ebenso wenig denken wie ein der absoluten Substanz nicht integriertes Ding. Da sich alles nach kausal-mechanisch ablaufenden Gesetzen in der einen Substanz vollzieht, ist auch die aristotelische Lehre von den Zweckursachen für Spinoza hinfällig. Spinozas Anthropologie geht von der Parallelität der Attribute Denken und Ausdehnung in Gott aus. Alles Ausgedehnte ist unter sich kausal verknüpft, ebenso verhält es sich im Bereich der Ideen. Ein Übergang aus der einen kausal determinierten Reihe in die andere, also vom Denken in die Ausdehnung und umgekehrt, ist nicht möglich. Beide Reihen betreffen gleichwohl ein und dieselbe Sache, nämlich den Selbstvollzug der Substanz, gesehen unter dem Blickpunkt der beiden uns bekannten göttlichen Attribute. »Die Ordnung und Verknüpfung der Ideen ist dieselbe wie die Ordnung und Verknüpfung der Dinge.« Für die Modalität von Denken und Ausdehnung beim Menschen heißt dies: Alles, was am Körper geschieht, hat seine Entsprechung in der Seele, die nichts anderes ist als die Idee des wirklichen Körpers. Im Rahmen dieser Anthropologie entwickelt Spinoza seine Erkenntnislehre: Die Selbsterkenntnis des Geistes vollzieht sich dergestalt, dass der Geist die Affektionen seines ihm in der Form der Idee entsprechenden Körpers aufnimmt. Die körperliche Welt erkennt der Geist nur auf inadäquate Weise. Adäquate Erkenntnis liefert nur der Verstand, einmal vermittels Schließens (rationale Erkenntnis), zum anderen vermittels unmittelbarer Anschauung (intuitive Erkenntnis). Demgegenüber bringt die Einbildungskraft nur inadäquate Erkenntnis hervor, da sie, anders als der Verstand, der die Dinge in ihrem notwendigen und ewigen Hervorgehen aus der unendlichen Substanz betrachtet, nur auf die einzelnen Dinge geht. Der menschliche Wille, der, wie der Verstand, zum Geist gehört, ist unfrei. Eine Bestimmung des Willens hängt kausal mit einer anderen, ihr vorhergehenden zusammen. Mechanistisch wie Spinozas Lehre vom Ablauf der äußeren Geschehnisse ist auch seine Affektenlehre, die wesentlich von Descartes beeinflusst ist. Spinozas rationale Affektenpsychologie, die die menschlichen Gefühle, Leidenschaften und Handlungen in der gleichen Weise behandeln will, wie die theoretische Philosophie geometrische Figuren erörtert, gründet sich auf die Idee der Selbsterhaltung: Die Seele strebt wie jedes Ding danach, im Sein zu verharren. Drei Gruppen passiver Affekte ergeben sich aus dem Selbsterhaltungsstreben: die Begierde (cupiditas, appetitus, voluntas), die Freude (laetitia) und die Trauer (tristitia). Hieraus leitet Spinoza deduktiv alle weiteren passiven Affekte ab. Davon unterscheidet er die tätigen Affekte, die er unter »Tapferkeit« (fortitudo) subsumiert. Die Affektenlehre bildet die Basis von Spinozas Ethik. Das Fundament der Tugend ist das Streben nach Selbsterhaltung. Dieses ist nur dadurch möglich, dass sich der Mensch der Herrschaft der passiven Affekte entzieht. Hierzu muss er sie klar erkennen und der Herrschaft der tätigen Affekte unterstellen. Höchstes Gut und höchste Tugend ist »die geistige Liebe zu Gott« (amor Dei intellectualis), zugleich für den Menschen die höchste Seligkeit. Sie genießt der Mensch durch den vom Tode nicht berührbaren Teil seiner selbst, durch seine Vernunft. Der theologisch-politische Traktat entstand aus dem Umgang m.
Verlag: Verlag von Felix Meiner, Leipzig, 1911
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In den WarenkorbZustand: Gut. 3. Aufl.;. 8° XXIX, 149 Seiten, zzgl. 7 Blatt Verlagswerbung; Orig. Interimseinband; 270g; [Deutsch]; unbeschnittenes, unaufgetrenntes Exemplar, Rücken leicht knickrilig, Einbandkanten angedrückt; "Schnitt"-Bereich stockfleckig 3. Auflage; Rene Descartes' Philosophische Werke. Übersetzt und erläutert von Dr. Artur Buchenau. Vierte Abteilung _ xXx_. BUCH.