Verlag: Viersen: Juni-Verlag, 1987
Anbieter: Der-Philo-soph, Viersen, NRW, Deutschland
EUR 5,00
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In den Warenkorb8° Taschenbuch. Zustand: Sehr gut. Gutes Exemplar mit altersgemäß geringen Gebrauchsspuren. 106 S. Deutsch 999g.
Verlag: Verlag Buchhandlung Dambeck, 1976
ISBN 10: 3921660009 ISBN 13: 9783921660003
Sprache: Deutsch
Anbieter: Gerald Wollermann, Bad Vilbel, Deutschland
EUR 23,35
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Gut. Gedunkelt. Gebrauchsspuren. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 420.
Verlag: Viersen: Juni-Verlag, 1987
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Loken-Books, Krefeld, Deutschland
EUR 26,72
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In den Warenkorbpaperback. Zustand: Sehr gut. 106 Seiten; Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
EUR 2,49
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In den WarenkorbZustand: Fine. Gebogener Buchrucken. Angela Praesent (1945-2009) war Verlagslektorin, Ubersetzerin und Schriftstellerin. Geboren 1937 in Duisburg, wuchs sie am Niederrhein auf und arbeitete zunachst im Ruhrgebiet als Chemograf, bevor sie 1963 als freier Schriftsteller nach Berlin ging. Ihr erster Gedichtband, der 1972 erschien, verschaffte ihr breitere Bekanntheit. Es folgten mehrere Werke, darunter ein Roman, der posthum veroffentlicht und verfilmt wurde. Peter Ruhmkorf, geboren 1929 in Dortmund, war Lyriker und Schriftsteller, der fur seine innovative Wortkunst bekannt war. Er kombinierte Hochsprache mit Umgangssprache und reflektierte das Dichterhandwerk in seinen Essays. Mascha Kaleko, 1907 geboren, wurde durch ihre Gedichte in Berliner Zeitungen beruhmt und lebte spater in New York. Wolfgang Borchert, 1921 geboren, war ein bedeutender Vertreter der ,Trummerliteratur" und starb 1947. Kurt Tucholsky, geboren 1890 in Berlin, war ein einflussreicher Satiriker und Gesellschaftskritiker, der 1935 im Exil starb. Elisabeth Plessen, 1944 geboren, ist Schriftstellerin und Ubersetzerin, wahrend Rudolf Borchardt (1877-1945) als Lyriker und Kulturkritiker gilt. Der 1940 in Vechta geborene Brinkmann war ein fuhrender Pop- und Underground-Lyriker, der fur seine provozierenden Texte bekannt war. Schliesslich wurde der 1909 in England geborene Schriftsteller, der in British Columbia lebte, durch sein bekanntestes Werk posthum beruhmt.
Verlag: Selbstverlag des Stadtarchivs Wesel, 1994
ISBN 10: 3924380139 ISBN 13: 9783924380137
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 36,63
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Berlin, Aufbau, 1966
Sprache: Deutsch
Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland
Erstausgabe
EUR 3,20
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In den WarenkorbLeinenband. Zustand: Gut. 1. Auflage,. 313 Seiten, farbiger Kopfschnitt, Inhaltsverzeichnis, Schutzumschlag (dieser randrissig und mit kleiner Fehlstelle), Erwin Strittmatter gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern der "DDR". In zahlreichen seiner Werke beschreibt er das Leben in der "DDR", dabei ist besonders sein Werk "Der Laden" von Bedeutung. Der Deutsch-Sorbe Strittmatter wurde am 14. August 1912 in Spremberg geboren und verbrachte sein Großteil seiner Jugend in und um Spremberg. Seine Jugenderinnerung an Spremberg und Bohnsdorf (nahe Spremberg) hatte er in "Der Laden" niedergeschrieben. Seinen ersten Roman "Ochsenkutscher" veröffentlichte er 1950. Bis 1953 war er Assistent am Berliner Ensemble bei Bertolt Brecht. 1954 verlies er die Lausitz und lies sich in Dollgow nieder, wo er bis zu seinem Tod (31.1.1994) blieb. Für sein Kinderbuch "Tinko" erhielt er 1955 den "Nationalpreis der DDR". Sein "Ole Bienkopp" wurde zum meistgelesenen Buch in der "DDR". Es ist eine komplizierte Lebensgeschichte, die fünf politische Systeme durchschritten hat und durch einen beispiellosen Aufstieg gekennzeichnet ist. Aber diese Biographie weist dunkle Flecken auf: Eine verschwiegene Verstrickung in das NS-System (freiwillig Meldung zur Ordnungspolizei, Einsatz bei der "Bandenbekämpfung" in Slowenien), eine sechsjährige Stasi-Mitarbeit, eine nicht unanfechtbare Position als Verbandsfunktionär - und als patriarchaler Familienvater. Er arbeitete in den verschiedensten Berufen: als Tierpfleger am Niederrhein, als Kellner, Chauffeur, Landarbeiter und zuletzt als Hilfsarbeiter. Im Jahr des "Rußlandfeldzugs" 1941 wurde er eingezogen und "desertierte als Soldat der Hitlerwehrmacht gegen Ende des Krieges". Auch nach 1945 setzte Strittmatter sein unstetes Leben fort: Er arbeitete auf einem Obstgut, war Bäcker bei seinem Vater, versorgte die angegliederte Landwirtschaft als Kleinbauer und bekam durch die Bodenreform ein Stück Land zugewiesen, das er als "Neusiedler" bewirtschaftete. Zugleich aber war er Amtsvorsteher für sieben kleine Gemeinden, "Volkskorrespondent" und später Lokalredakteur einer Zeitung. Im Jahr 1947 trat er schließlich der SED bei und besuchte die Kreisparteischule. Der proletarische Nachwuchsautor war schließlich 38 Jahre alt, als sein Aufstieg in die angeblich "herrschende Klasse" der Arbeiter und Bauern nicht mehr aufzuhalten war. Der damals noch lebende Stückeschreiber Bertolt Brecht, sagte damals voller Stolz über Strittmatter, er wäre "nicht aus dem Proletariat aufgestiegen, sondern mit dem Proletariat!" So bekam er für sein erstes Theaterstück "Katzgraben" (1953) im gleichen Jahr den "Nationalpreis" verliehen, einen zweiten 1955 für den Jugendroman "Tinko" (1954), worin, so das Leipziger Lexikon, die "revolutionären Veränderungen in einem Dorf der Niederlausitz in den Jahre 1948/49" beschrieben waren. Weit weniger ist bekannt, daß in einigen Kapiteln auch das Schicksal von Flüchtlingen und Vertriebenen auf dem Land berührt wurde. Der dritte "Nationalpreis" kam 1964 und galt dem von der Partei hart diskutierten und fast verbotenen Roman "Ole Bienkopp" (1963). In der Gestalt des Ole Hansen agierte dort ein eigensinniger Bauer, der als Aufrührer und Selbsthelfer auftrat und, noch bevor die Kollektivierung der Landwirtschaft in Ostberlin beschlossen war, die "neue Bauerngemeinschaft" gegründet hatte. Mit den beiden Romantrilogien "Der Wundertäter" (1957/1973/1980) und "Der Laden" (1983/1987/1992) erschrieb sich Strittmatter einen festen Platz in der "DDR"-Literatur. Als er am 1994 im Alter von 81 Jahren starb, war er ein hochangesehener Schriftsteller, dessen Romane den Untergang des "DDR"-Sozialismus überlebt hatten. Noch 1996 wurden das Spremberger Gymnasium, das er bis 1929 besucht hatte, und 2005 das Gymnasium der Stadt Gransee im Landkreis Osthavelland, wo er seit 1957 auf dem Schulzenhof im Dorf Dollgow am Stechlin-See lebte und Pferde züchtete, nach ihm benannt. Wären da nicht einige ungeklärte Punkte in seinem offiziellen Lebenslauf gewesen, so wäre Genosse Strittmatter als einer der bedeutendsten Vertreter der "DDR"-Literatur in die Geschichte eingegangen, aber jedem aufmerksamen Beobachter mußte auffallen, daß eine erhebliche Lücke in der Biographie klaffte. Wo war er als Soldat der "Wehrmacht" eingesetzt, bevor er, wie man heute weiß, im Februar 1945 Fahnenflucht beging? Im Jahr 2000 konnte man im West-Lexikon "Wer war wer in der "DDR"?" dazu Näheres erfahren. Danach wurde der spätere Sozialist 1941 zur "Schutzpolizei" einberufen und arbeitete als Oberwachtmeister in der Schreibstube. Das "Reserve-Polizei-Battallion 325" war in Slowenien, Österreich, Finnland und Griechenland eingesetzt. Drei Jahre später, 1944, arbeitete er in der Reichshauptstadt Berlin in der Film- und Bildstelle der "Ordnungspolizei", die er nach einem Bombenangriff verließ, um unterzutauchen. So wurde Strittmatter im April 1941 nicht zur "Schutzpolizei", sondern zur "Ordnungspolizei" einberufen. Diese Polizeitruppe, der er angehörte, wurde im Spätherbst 1941 zur Objektbewachung in Slowenien und 1942 zum Schutz des Hinterlandes an der Karelischen Front in Finnland eingesetzt, bevor es im Sommer 1942, auf Befehl Heinrich Himmlers, des "Reichsführers SS", noch einmal nach Slowenien abkommandiert wurde zur "Bandenbekämpfung". Hier soll es zum "Massaker von Bistrica" gekommen sein, an welchem der Regimentsschreiber Strittmatter nicht unmittelbar beteiligt war, das er aber, wie andere Kriegsereignisse auch, säuberlich aufzuzeichnen hatte. Im Dezember 1942 wurde die Einheit nach Griechenland verlegt und seit 24. Februar 1943 als "SS-Polizeiregiment" geführt", das im Juni 1944 zu "Säuberungsaktionen" auf die Halbinsel Peloponnes befohlen wurde. SS-Mann Strittmatter, der in seiner Erzählung "Grüner Juni" (1985) diese Vorfälle verschweigt, hatte Kenntnisse ungeheuren Ausmaßes über die von seiner Einheit begangenen Verbrechen, ohne daß er sich in einem Schreibakt, wenn auch nur in fiktiver Form, davon befreit hätte. Aber selbstverständlich war er dadurch.
EUR 10,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Ewig währt am längsten - Tante Ernas letzter Tanz | Roman | Markus Orths | Buch | Neues aus Niederkrüchten | 160 S. | Deutsch | 2022 | dtv Verlagsgesellschaft | EAN 9783423290012 | Verantwortliche Person für die EU: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Sonja Storz, Tumbligerstr. 21, 80337 München, storz[dot]sonja[at]dtv[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Kleve, B.o.s.s Druck und Medien, 2003
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Ehbrecht - Preis inkl. MwSt., Ilsede, Deutschland
Erstausgabe
EUR 49,50
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 8°, 264 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, farbig illustr. OPbd. - sehr guter Zustand! Wie neu - 2003. MB3866 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 990.
Verlag: Rediroma-Verlag, Rediroma-Verlag Jul 2010, 2010
ISBN 10: 3868702075 ISBN 13: 9783868702071
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 12,50
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Gert Maier, 1945 geboren, wuchs in Goch auf und lebt mit seiner Frau Ursel in Weeze am Niederrhein. Nach dem Studium an der Universität Düsseldorf unterrichtete er am Abendgymnasium Viersen und Kempen Englisch und Philosophie, der sein besonderes Interesse gilt. Er hielt Vorlesungen und Seminare an den Universitäten von Manchester (GB), Vilnius (Litauen), Innsbruck und an den Colleges in Plymouth (GB) und Dublin (Irland), sowie Vorträge auf Philosophietagungen, u.a. in Delphi (Griechenland). Bisherige Veröffentlichungen: Philosophieren wie geht das Wege zum selbständigen Denken (1989) und Schmiede dein Glück Ethik für Jedermann (1990, beide im Knecht Verlag Frankfurt/Main) sowie Aufsätze und Beiträge in verschiedenen philosophischen Fachzeitschriften.Der Entschluss zu diesem Buch erwuchs aus der Erkenntnis, die in vielen Gesprächen gewonnen wurde, dass die Sterbehilfe eine drängende Problematik unserer Zeit ist, die Kenntnisse darüber im Allgemeinen aber nicht sehr umfassend sind. Da jeder Mensch auf vielfältige Weise von der Problematik betroffen werden kann, ist es das besondere Anliegen dieses Buches, durch ein Informationsangebot Hilfestellung bei der Auseinandersetzung mit diesem schwierigen Thema zu leisten und so zu mehr Sicherheit im Umgang damit beitragen zu können.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 146 pp. Deutsch.
EUR 16,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Wir sehen uns zu Hause | Roman | Christiane Wünsche | Taschenbuch | 416 S. | Deutsch | 2022 | FISCHER Krüger | EAN 9783810530868 | Verantwortliche Person für die EU: S. Fischer Verlag GmbH, Hedderichstr. 114, 60596 Frankfurt am Main, produktsicherheit[at]fischerverlage[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: B.o.s.s Druck und Medien, 2003
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Loken-Books, Krefeld, Deutschland
EUR 31,30
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In den WarenkorbGebundene Ausgabe. Zustand: Sehr gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Rediroma-Verlag, Rediroma-Verlag Jan 2022, 2022
ISBN 10: 3985274401 ISBN 13: 9783985274406
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 14,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Gert Maier, 1945 geboren, wuchs in Goch auf und lebt in Weeze am Niederrhein. Nach dem Studium an der Universität Düsseldorf unterrichtete er am Abendgymnasium Viersen und Kempen Englisch und Philosophie, der seine Zuneigung und sein besonderes Interesse gilt. Er hielt Vorlesungen und Seminare an den Universitäten von Manchester (GB), Vilnius (Litauen), Innsbruck und an den Colleges in Plymouth (GB) und Dublin (Irland), sowie Vorträge auf Philosophietagungen, u.a. in Delphi (Griechenland). Ebenso hält er seit vielen Jahren Kurse in Philosophie und Englisch an der VHS in Kleve. Bisherige Veröffentlichungen: Philosophieren wie geht das Wege zum selbständigen Denken (1989) und Schmiede dein Glück Ethik für Jedermann (1990), beide im Knecht Verlag Frankfurt/Main, In Würde sterben Zur Problematik der Sterbehilfe in Deutschland (2010) und die Erzählung Auge um Auge (2011), beide im Rediroma-Verlag.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 294 pp. Deutsch.
Verlag: Berlin, Aufbau 1985/1988., 1985
Sprache: Deutsch
Anbieter: Leonardu, Benz, Deutschland
EUR 8,80
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In den WarenkorbLeinenband. Zustand: Gut. 4/2. Auflage,. 2 Bände, 535/495 Seiten, farbiger Kopfschnitt1ter Teil, Schutzumschläge (leicht randrissig), Erwin Strittmatter gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern der "DDR". In zahlreichen seiner Werke beschreibt er das Leben in der "DDR", dabei ist besonders sein Werk "Der Laden" von Bedeutung. Der Deutsch-Sorbe Strittmatter wurde am 14. August 1912 in Spremberg geboren und verbrachte sein Großteil seiner Jugend in und um Spremberg. Seine Jugenderinnerung an Spremberg und Bohnsdorf (nahe Spremberg) hatte er in "Der Laden" niedergeschrieben. Seinen ersten Roman "Ochsenkutscher" veröffentlichte er 1950. Bis 1953 war er Assistent am Berliner Ensemble bei Bertolt Brecht. 1954 verlies er die Lausitz und lies sich in Dollgow nieder, wo er bis zu seinem Tod (31.1.1994) blieb. Für sein Kinderbuch "Tinko" erhielt er 1955 den "Nationalpreis der DDR". Sein "Ole Bienkopp" wurde zum meistgelesenen Buch in der "DDR". Es ist eine komplizierte Lebensgeschichte, die fünf politische Systeme durchschritten hat und durch einen beispiellosen Aufstieg gekennzeichnet ist. Aber diese Biographie weist dunkle Flecken auf: Eine verschwiegene Verstrickung in das NS-System (freiwillig Meldung zur Ordnungspolizei, Einsatz bei der "Bandenbekämpfung" in Slowenien), eine sechsjährige Stasi-Mitarbeit, eine nicht unanfechtbare Position als Verbandsfunktionär - und als patriarchaler Familienvater. Er arbeitete in den verschiedensten Berufen: als Tierpfleger am Niederrhein, als Kellner, Chauffeur, Landarbeiter und zuletzt als Hilfsarbeiter. Im Jahr des "Rußlandfeldzugs" 1941 wurde er eingezogen und "desertierte als Soldat der Hitlerwehrmacht gegen Ende des Krieges". Auch nach 1945 setzte Strittmatter sein unstetes Leben fort: Er arbeitete auf einem Obstgut, war Bäcker bei seinem Vater, versorgte die angegliederte Landwirtschaft als Kleinbauer und bekam durch die Bodenreform ein Stück Land zugewiesen, das er als "Neusiedler" bewirtschaftete. Zugleich aber war er Amtsvorsteher für sieben kleine Gemeinden, "Volkskorrespondent" und später Lokalredakteur einer Zeitung. Im Jahr 1947 trat er schließlich der SED bei und besuchte die Kreisparteischule. Der proletarische Nachwuchsautor war schließlich 38 Jahre alt, als sein Aufstieg in die angeblich "herrschende Klasse" der Arbeiter und Bauern nicht mehr aufzuhalten war. Der damals noch lebende Stückeschreiber Bertolt Brecht, sagte damals voller Stolz über Strittmatter, er wäre "nicht aus dem Proletariat aufgestiegen, sondern mit dem Proletariat!" So bekam er für sein erstes Theaterstück "Katzgraben" (1953) im gleichen Jahr den "Nationalpreis" verliehen, einen zweiten 1955 für den Jugendroman "Tinko" (1954), worin, so das Leipziger Lexikon, die "revolutionären Veränderungen in einem Dorf der Niederlausitz in den Jahre 1948/49" beschrieben waren. Weit weniger ist bekannt, daß in einigen Kapiteln auch das Schicksal von Flüchtlingen und Vertriebenen auf dem Land berührt wurde. Der dritte "Nationalpreis" kam 1964 und galt dem von der Partei hart diskutierten und fast verbotenen Roman "Ole Bienkopp" (1963). In der Gestalt des Ole Hansen agierte dort ein eigensinniger Bauer, der als Aufrührer und Selbsthelfer auftrat und, noch bevor die Kollektivierung der Landwirtschaft in Ostberlin beschlossen war, die "neue Bauerngemeinschaft" gegründet hatte. Mit den beiden Romantrilogien "Der Wundertäter" (1957/1973/1980) und "Der Laden" (1983/1987/1992) erschrieb sich Strittmatter einen festen Platz in der "DDR"-Literatur. Als er am 1994 im Alter von 81 Jahren starb, war er ein hochangesehener Schriftsteller, dessen Romane den Untergang des "DDR"-Sozialismus überlebt hatten. Noch 1996 wurden das Spremberger Gymnasium, das er bis 1929 besucht hatte, und 2005 das Gymnasium der Stadt Gransee im Landkreis Osthavelland, wo er seit 1957 auf dem Schulzenhof im Dorf Dollgow am Stechlin-See lebte und Pferde züchtete, nach ihm benannt. Wären da nicht einige ungeklärte Punkte in seinem offiziellen Lebenslauf gewesen, so wäre Genosse Strittmatter als einer der bedeutendsten Vertreter der "DDR"-Literatur in die Geschichte eingegangen, aber jedem aufmerksamen Beobachter mußte auffallen, daß eine erhebliche Lücke in der Biographie klaffte. Wo war er als Soldat der "Wehrmacht" eingesetzt, bevor er, wie man heute weiß, im Februar 1945 Fahnenflucht beging? Im Jahr 2000 konnte man im West-Lexikon "Wer war wer in der "DDR"?" dazu Näheres erfahren. Danach wurde der spätere Sozialist 1941 zur "Schutzpolizei" einberufen und arbeitete als Oberwachtmeister in der Schreibstube. Das "Reserve-Polizei-Battallion 325" war in Slowenien, Österreich, Finnland und Griechenland eingesetzt. Drei Jahre später, 1944, arbeitete er in der Reichshauptstadt Berlin in der Film- und Bildstelle der "Ordnungspolizei", die er nach einem Bombenangriff verließ, um unterzutauchen. So wurde Strittmatter im April 1941 nicht zur "Schutzpolizei", sondern zur "Ordnungspolizei" einberufen. Diese Polizeitruppe, der er angehörte, wurde im Spätherbst 1941 zur Objektbewachung in Slowenien und 1942 zum Schutz des Hinterlandes an der Karelischen Front in Finnland eingesetzt, bevor es im Sommer 1942, auf Befehl Heinrich Himmlers, des "Reichsführers SS", noch einmal nach Slowenien abkommandiert wurde zur "Bandenbekämpfung". Hier soll es zum "Massaker von Bistrica" gekommen sein, an welchem der Regimentsschreiber Strittmatter nicht unmittelbar beteiligt war, das er aber, wie andere Kriegsereignisse auch, säuberlich aufzuzeichnen hatte. Im Dezember 1942 wurde die Einheit nach Griechenland verlegt und seit 24. Februar 1943 als "SS-Polizeiregiment" geführt", das im Juni 1944 zu "Säuberungsaktionen" auf die Halbinsel Peloponnes befohlen wurde. SS-Mann Strittmatter, der in seiner Erzählung "Grüner Juni" (1985) diese Vorfälle verschweigt, hatte Kenntnisse ungeheuren Ausmaßes über die von seiner Einheit begangenen Verbrechen, ohne daß er sich in einem Schreibakt, wenn auch nur in fiktiver Form, davon befreit hätte. Aber selbstverständlich war er dadurch erpressbar geworden, da.
Verlag: Mainz : v. Hase u. Koehler,, 1990
ISBN 10: 377581213X ISBN 13: 9783775812139
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Ottomar Köhler, Hanau, Deutschland
EUR 14,00
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In den Warenkorbgeb., stabiler Pappband, Halbleder, goldgeprägter Rückentitel, Fronttitel mit farbig gepr. Emblem der Fa. Holzmann, Original-Schutzumschlag, X, 155 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm; der Schutzumschlag hat am oberen Rand leichte Knickspuren sowie einen ca. 1 cm langen Randeinris sim Falzbereich das Buch selbst ist im sehr guten Zustand. 5,90 Versandkosten wegen des Sendungsgewichtes von über 1001 g. ehemaliger Ausgabepreis: DM 148.00 // Inhaltsverzeichnis weiter unten // 1849 gründete Johann Philipp Holzmann in Sprendlingen bei Frankfurt am Main eine Firma, die zunächst Arbeiten für den Eisenbahnbau ausführte, aber schon bald die Tätigkeit auf alle Bereiche des Hoch-und Tiefbaus erweiterte. 1895 beschäftigte Holzmann mehr als 5000 Mitarbeiter. Alle Untemelunensforrnen vom Einzelunternehmen über Kommandit- und Offene Handelsgesellschaft bis zur GmbH verzeichnet die Holzmann-Firmengeschichte; die heutige Philipp Holzmann Aktiengesellschaft entstand 1917. In den folgenden Jahren baute Holzmann bedeutende Verkehrswege, Industrieanlagen und Wohnsiedlungen in Deutschland und erhielt Aufträge aus aller Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Holzmann 1950 seine Auslandstätigkeit wieder aufnehmen. In Deutschland stand die Bautätigkeit zunächst ganz im Zeichen des Wiederaufbaus der zerstörten Städte. Rund zwei Drittel des heutigen Baubestandes wurden in der Nachkriegszeit errichtet. Schon bald suchte Holzmann mit Tochtergesellschaften neue Wege der Diversifikation: Die Holzmann Gruppe entstand. 1979 wurde die J. A. Jones Construction Company in Amerika übernommen und 1981 folgte die Übernahme der Lockwood Greene Architects and Engineers, Inc. Beide Unternehmen wie auch deutsche Beteiligungsgesellschaften können auf eine lange Tradition zurückblicken. Allein in Deutschland bestehen nahezu 100 Betriebe von Finnen der Holzmann-Gruppe. Mit Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften ist Holzmann heute in 25 Ländern der Erde vertreten. Das vorliegende Buch zeigt die Philipp Holzmann AG im Spiegel der Architekturgeschichte der Nachkriegszeit. Dennoch bricht der Autor Mathias Schreiber mit der üblichen Praxis der Kulturgeschichte, welche die Leistungen der Ingenieure geringer bewertet als die der Architekten: Die ersten Kapitel sind dem Tiefbau gewidmet, erst danach wird der Hochbau gewürdigt. Bauen im großen Stil das ist in einer täglich kritischer und sensibler eingestellten Umwelt keine Selbstverständlichkeit mehr. Dieses Buch, das gerade das Bauen als behutsame Umwelttechnik vorstellt, die mit den natürlichen Kräh` en sorgsam umzugehen weiß, statt einfach die Natur zu »verbauen«, will helfen, das gesellschaftliche Klima für die Baubranche, die heute nicht selten »mit dem Rücken zur Wand« arbeiten muß, zu verbessern. Über den Autor: Mathias Schreiber wurde 1943 in Berlin geboren, wuchs auf in Westfalen und am Niederrhein. Geisteswissenschaftliches Studium und Promotion zum Dr. phil. Im Jahr 1967 längerer Aufenthalt in Texas und Mexico, 1968 Volontariat bei der »Frankfurter Neuen Presse«. Von 1969 bis 1981 Feuilletonredakteur in Köln und Bonn (»Kölner Stadt-Anzeiger«, »Deutsche Zeitung/Christ und Welt«), seit 1982 Feuilletonredakteur der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Mitglied des PEN-Clubs. 1972 Literaturstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1985 zweiter Preis im Joumalistenwettbewerb der Deutschen Architektenkammer, 1988 Silberne Halbkugel des Nationalkomitees für Denkmalschutz (zusammen mit Monika Zimmermann). Bibliographie: Gedichtbände: »Ein Steinbock steht im Zimmer« (1967), »Der Maulschellenbaum« (1974), »Gänseblume auf der Nord-Süd-Fahrt« (1982); außerdem Gedichte in Zeitschriften und Anthologien, Theoretische Bücher: »Die unvorstellbare Kunst« (1970), »Kunst zwischen Askese und Exhibitionismus« (1974), »Vierzig Jahre deutsche Moderne« Deutsche Architektur nach 1945« (1986, Herausgeber und Mitautor) Beteiligung an Gerhard Frickes »Geschichte der deutschen Literatur« (Expressionismus und Literatur nach 1945). // Inhalt Geleitwort VII Vorwort IX Der bauende Mensch und die Kunst 1 Tiefbau als Hochkultur: Brücke, Tunnel, Damm und Grube 7 Die Natur der kleinen Kräfte 15 Männer vor Ort: zwei Bauleiter 21 Revolution von unten 26 Architektur der Bewegung 37 Abschied von der Wohnmaschine? 37 Moderne und Historismus: ein alter Streit . . . 46 Auch die Seele will wohnen 57 Stadtkritik und Wachstumsgrenze: Zwei Bücher machen Geschichte 65 Bürohochhäuser: Die Karriere eines Symbols 70 Logik im Grünen: Gewerbebauten 85 Neue Stadtgefühle im Museum: Der Mensch von morgen 91 Der Computer als Hoffnungsträger 98 Plädoyer für die praktische Vernunft 105 Philipp Holzmann AG: Vom Bauen zur vielfältigen Dienstleistung 111 Der Aufbruch nach Arabien und Afrika 116 Der Sprung über den Ozean 133 Eine Kultur des Lernens und des Gesprächs 145 Die Holzmann-Gruppe 155 Z26706L1 ISBN 9783775812139 Gemäß §19 UStG weist dieser Verkäufer keine Mehrwertsteuer aus (Kleinunternehmerstatus). Es erfolgt KEINE Lieferung mehr wegen der EPR-Regelung in folgende Länder: Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEINE LIEFERUNG mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100.
Verlag: Pagina Verlag Gmbh Apr 2024, 2024
ISBN 10: 3946509630 ISBN 13: 9783946509639
Sprache: Englisch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Inhalt:An einem persönlichen Schicksal wird der Weg eines Menschen, der hier am unteren Niederrhein lebte, vom amerikanisch-britischen Rheinwiesenlager Rheinberg ins größte britische Internierungslager Staumühle bei Paderborn verfolgt.Während in Westfalen das Rheinwiesenlager Rheinberg nicht im Fokus des publizistischen Interesses stand, war umgekehrt am Niederrhein das britische Internierungslager Staumühle praktisch vernachlässigt worden. Mit diesem Buch wird nun eine direkte Brücke zwischen den beiden Lagern geschlagen: zwischen dem Niederrhein und Westfalen.Hierbei interessierte die Frage: Wie gingen die Siegermächte mit den deutschen Kriegsgefangenen einerseits und den Zivilgefangenen andererseits um. Und es rückte ein Problemfeld in den Fokus der Recherche: die von den Siegermächten eingerichteten Internierungslager, hier vor allem: das größte britische Internierungslager Staumühle bei Paderborn.Die alliierten Kampftruppen rückten 1944/45 auf dem Gebiet beiderseits des Rheins vor, dann in Westfalen. Sogleich forschten US-amerikanische und britische Fahndungsgruppen nach Vertretern und Anhängern des nationalsozialistischen Staates. Dabei kam es zu recht willkürlichen Verhaftungen. Diese Personen wurden dann in Internierungslagern festgesetzt, - in der Regel mehrere Monate isoliert oder wurden auch längerfristig gefangen gehalten. Nicht selten geschah dies, ohne dass sie Kenntnis hatten, warum sie interniert wurden. Zum Teil (!) hatten sie ohne tatsächliche Verstrickung in das NS-System gelebt, wie sich bei späteren Untersuchungen herausstellte. Dagegen waren andere Internierte sehr eng mit dem NS-System verbunden, - Belastete und Täter/innen bis hin zu Kriegsverbrechern/innen. Bei diesen alliierten Maßnahmen ging es nicht um Festsetzung, Ausbeutung und Vernichtung von Menschen, sondern um die Isolierung von vermeintlichen, verdächtigen und tatsächlichen Sicherheitsgefährdern. Man befürchtete 1945 Aufstände und Widerstände seitens der deutschen Bevölkerung (Werwolf und andere Terrorgruppen). Dem staatlichen Beamtenapparat misstraute man grundsätzlich und sah in ihm in der Anfangsphase einen potenziellen Gegner und Verweigerer. Dass die Zustände in dem großen britischen Internierungslager Staumühle gerade 1945/46 so katastrophal waren, hing wesentlich mit dem totalen Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft zusammen. Außerdem waren die Briten mit der notwendigen Versorgung von Massenlagern finanziell und materiell überfordert. Hinzu kam noch die katastrophale Ernährungssituation der deutschen Zivilbevölkerung. Übersehen wird aber häufig, dass die britische Bevölkerung selbst bis ins Jahr 1954 (!) unter staatlich verordneten Einschränkungen leben musste.Das Buch gibt Einblicke in die konkreten Zustände des Rheinwiesenlagers Rheinberg und des Civilian Internment Camp No. 5 (Staumühle), wobei in diesen Zusammenhang eine persönliche und familiäre Geschichte integriert ist, denn die betroffene Person, Georg Nöring, war zunächst im Rheinwiesenlager Rheinberg bei Wesel/Rhein aufgrund seiner Amtsstellung inhaftiert worden und wurde dann ins Internierungslager Staumühle/Hövelhof bei Paderborn überstellt.A personal story follows the journey of a person living here on the Lower Rhine from the American-British Rheinwiesen camp in Rheinberg to the largest British internment camp, Staumühle, near Paderborn. In this German-language book, a short English summary is given at the end of each chapter, so that an insight into the content of the book is givenPagina Verlag GmbH, Wiesenstr. 42, 47574 Goch 136 pp. Englisch, Deutsch.
Verlag: Petersberg : Michael Imhof, 2019
ISBN 10: 3731908212 ISBN 13: 9783731908210
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 14,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 135 S. Leben und Werk der Malerin Helene Menne-Lindenberg in der Mitte des 20. Jahrhunderts waren von einem ständigen Suchen nach Lösungen für künstlerische Herausforderungen bestimmt. Ihr Thema war das Licht und seine prägende Kraft bei der Wahrnehmung der eigenen Umwelt. Ihre Landschaftsansichten und Portraits fielen früh auf. Nach dem Studium in Berlin gründete sie mit anderen Malerinnen und Malern den Bund Gelsenkirchener Künstler. Die französische Revue Moderne betonte in einer Ausstellungsbesprechung, dass sie mit ausgezeichneten Gründen der abstrakten Kunst einen dynamischen Realismus vorziehe. Doch eine Abqualifizierung ihrer Arbeiten in der örtlichen Tageszeitung einige Zeit danach ließ sie für lange Jahre verstummen. Nur noch für sich schuf sie schließlich ein umfangreiches Spätwerk nach Eindrücken besonderer Landschaften am Niederrhein, in der Schweiz und Südspanien. Grundlage der Biographie sind der umfangreiche schriftliche Nachlass mit Tagebüchern aus den Jahren 1938 bis 1945, vielen eigenen Briefen und ihren Gedankennotizen zur zeitgenössischen Kunst sowie der in einem Werkverzeichnis erfasste künstlerische Nachlass. Angelika Menne-Haritz ist Tochter von Helene Menne-Lindenberg. ISBN 9783731908210 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1010 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalhardcover.
Verlag: Rhein-Mosel-Verlag Nov 2018, 2018
ISBN 10: 3898012352 ISBN 13: 9783898012355
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 14,90
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der Ich-Erzähler, geboren 1945, just in den ersten Friedenstagen, schildert seine Jugend in einem Geschäftshaushalt, in der Mehrgenerationen-Familie von streng religiösen Textilkaufleuten. Zur Sprache kommen auch die Lebensumstände der Eltern in der Nazi-Zeit mit dem Kriegsende in der zerbombten Heimatstadt. Der Wiederaufbau des Unternehmens geschieht unter der Kontrolle des frommen Großvaters, des Patriarchen der Familie, für den ein privater Hausbibelkreis, die »Stunde«, die verbindliche Existenzmitte ist. Sein Sohn, der Vater des Erzählers, geht daran in jungen Jahren - als sogenannter Hilfsprediger - zugrunde, die starke Mutter wird uralt. Ihr Lebensweg bis in die Gegenwart ist dann auch der Erzählfaden.Als Kontrast fungieren die Porträts von künstlerischen Außenseitern der Großfamilie: eines Bildhauers, eines Theatermachers. Dabei bleibt die stille Sympathie des Erzählers für eine unzeitgemäße, sich dem »Weltlichen« verweigernde Lebensweise spürbar. Eine besondere Anhänglichkeit hat er an seine Großmutter Elisabeth, eine einfache Bauerntochter vom Lande. Konkrete Gedächtnisorte sind neben Beeck und anderen Stadtteilen im Duisburger Norden die Herkunftsdörfer am Niederrhein. Inhaltlich und atmosphärisch einbezogen: das Arbeiter-Milieu mit den stillgelegten Zechen und der Stahlindustrie im Hintergrund, der radikale Wandel an Rhein und Ruhr.
Verlag: Egelsbach , Frankfurt a.M. , Washington : Fouqué-Literaturverl., 1998
ISBN 10: 3826741463 ISBN 13: 9783826741463
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR, Leipzig, Deutschland
EUR 15,50
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In den WarenkorbZustand: Gut. Ausgabe: 1. Auflage Umfang/Format: 444 Seiten , 21 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : DM 34.80 (unverbindliche Preisempfehlung) 3-8267-4146-3 kartoniert : DM 34.80 (unverbindliche Preisempfehlung) Sachgebiet: Belletristik Eichendorffs Schuppen ist die Kindheitsgeschichte eines in Neisse, dem Schlesischen Rom , geborenen Jungen, der vom Tage seiner Geburt bis zu ihrem Tode im Herbst 1945 ununterbrochen bei seiner Großmutter lebt. Der Junge erzählt in seiner Sprache Erlebnisse und soziale Erfahrungen aus dem Unterschichtenmilieu, die geprägt sind durch Armut, aber auch den sicheren Glauben der Oma. Dabei reflektiert er seine NS-Umwelt, die Schule, Kinoerlebnisse, erste Lektüre, unorganisiertes Kinderleben und religiöse Erfahrungen. Die Flucht nach Osterreich in den letzten Kriegswochen und eine monatelange Odyssee zurück in die geliebte Heimat werden, wie auch das sowjetische Besatzungsleben und die einsetzende polnische Besitznahme der deutschen Stadt, detailgenau beschrieben. Das Sterbehaus Joseph von Eichendorffs liegt im Sichtfeld des Jungen und wird nach dem Krieg zur existentiellen Wirkungsstätte des ungleichen Paares. Das symbiotische Paar Großmutter-Enkel findet in seinem Flachbau hinter dem Eichendorff-Haus eine bescheidene Behausung, den Eichendorff-Schuppen. Nach dem Hungertod der Großmutter kommt der Junge in ein von deutschen Nonnen geführtes Waisenhaus, das aber wenig später von polnischen Schwestern übernommen wird. Um einer möglichen polnischen Assimilierung zu entgehen, unternimmt er mit einem Freund zwei Fluchtversuche, die aber scheitern. Schließlich macht sich der neunjährige Junge allein auf den Weg durch das zerstörte und entvölkerte Schlesien, um zu der Familie der Mutter zu kommen, die vor dem Krieg im norddeutschen Wesermünde lebte. Nach einer erneuten, fast zweimonatigen Odyssee erreicht er endlich sein Ziel. Hans-Jochen Brandt, Jg. 1936, verlebte seine Kindheit in Neisse/Schlesien und Wesermünde, dem heutigen Bremerhaven. Zunächst erlernte er den Beruf des Maurers, wurde später Grenzschutzbeamter in Munster, Hamburg, Bonn, Emden und studierte schließlich in Münster/Westphalen Pädagogik. 1964 wurde er Lehrer und Lehrerausbilder in Moers am Niederrhein, Bremen und Niedersachsen. Seit 1972 lebt er mit seiner Familie in Lilienthal bei Bremen. gutes Exemplar, ordentlich Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.
Verlag: Henselowsky Boschmann Apr 2025, 2025
ISBN 10: 3948566240 ISBN 13: 9783948566241
Sprache: Deutsch
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 19,80
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware -Gertrud und Gustav Puzicha (Bochum) im Gespräch mit Lothar Gräfingholt. Hubert Steinhaus (Bottrop) im Gespräch mit Heike Biskup. Paul Reding (Castrop-Rauxel) im Gespräch mit Reinhilde Hedtrich. Klaus Gruhn (Dortmund) im Gespräch mit Hubertus Janssen. Brigitte König (Essen) im Gespräch mit Sebastian Schmitz. Eva Neumann (Gelsenkirchen) im Gespräch mit Sabine Piechaczek.Ernst-Dieter Walter Penndorf (Lohberg) im Gespräch mit Benjamin Bäder. Ruth K. (Recklinghausen) im Gespräch mit Lars von der Gönna. Adolf Reddemann (Recklinghausen) im Gespräch mit Elke Jansen. Renate Ritz (Westfalen) im Gespräch mit Dr. Thorsten Voß. Hans Peter Kunz-Hallstein (Hagen), Kriegserinnerungen. Hans Nöring (Dortmund) Tief eingebrannt. Aus der handschriftlichen Chronik der Gemeinde St. Bonifatius in Dortmund. Fotos aus der Privaten Sammlung Ferdinand Lammert. Biografie-Projekt der Anne-Frank-Gesamtschule, Dortmund-Nord, mit dem Seniorenwohnpark Burgholz. Aus dem Tagebuch der englischen Besatzung in Bottrop. Klaus Gruhn, Erinnerungen an das Bombardement auf Dortmund am 12. März 1945. Klaus Gruhn, Zwei Abenteuerfahrten durch das zerstörte Ruhrgebiet. Klaus Gruhn, Informationssuche zwischen gelenkter Presse, BBC London und FlugblätternHenselowsky Boschmann, Schützenstraße 31, 46236 Bottrop 224 pp. Deutsch.
Anbieter: Versandantiquariat Funke, Dresden, Deutschland
EUR 19,99
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In den WarenkorbZustand: sehr guter Zustand. F. sehr guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Einband teils leicht beschabt / gering zerkratzt Dieses Buch dokumentiert den Eisenbahnbrückenbau am Niederrhein zwischen Düsseldorf und Neuss. Es erzählt die bewegte Geschichte der Hammer Eisenbahnbrücke von den Anfängen der Eisenbahnplanung bis zur Gegenwart, spürt den Auf- und Umbauvorgängen der verschiedenen Brückenzüge nach, berichtet über die Zerstörung Ende 1945 sowie den anschließenden Wiederaufbau und stellt dem Leser die neue viergleisige, weitestgespannte Eisenbahn-Stahlbrücke vor. Aufschlußreiche Zeichnungen, Fotos und Tabellen sowie allgemein gehaltene Erläuterungen des Stahlbrückenbaues runden das Bild ab und tragen dazu bei, sich der historischen Baudenkmäler zu erinnern, so daß die Dokumentation Fachleute und vielseitig interessierte Leser gleichermaßen ansprechen wird. Seitenanzahl: 144 Seiten mit zahlreichen Bildern Format: ca. 21,5 x 23,5 Hardcover Deutsch.
Verlag: Verlag Johannes Heyn Okt 2017, 2017
ISBN 10: 3708405935 ISBN 13: 9783708405933
Sprache: Deutsch
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
EUR 20,00
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In den WarenkorbBuch. Zustand: Neu. Neuware - In ihrem neuen Gedicht- und Prosaband »Augentrost«, der auch Fotografien der Künstlerin enthält, zeigt Hadwig Schindler-Hopfgartner (geb. 1945 in Gerlamoos/Österreich studierte Musik, und Sprachen in Wien und lebt, nach Jahrzehnten am Niederrhein, wieder in ihrem Geburtsort; seit 1990 Lyrik und Fotografie in zahlreichen Publikationen und Ausstellungen) die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden, oder - anders gesagt - das zu finden, was durch Kontemplation ins Dasein bricht.So bietet manche ins Auge springende Oberfläche Anlass, den Dingen auf den Grund zu gehen, hinter die Kulissen zu schauen. Ein gesprochenes Wort, ein gelesener Satz, eine Erinnerung, ein Blick, ein Bild, eine Berührung setzt die Maschine in Gang. Während der Gestaltung des Alltags oder bei Aufenthalten in der Natur entwickelt sich das »Material«, vermisst die Dichterin Höhen, lotet Tiefen aus .
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
EUR 15,92
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In den WarenkorbZustand: New. Wunder geschehen: Der Pastor Kasper macht sich nackig - und zwar am Altar und vor den Augen seiner treuen Schaefchen. Das hat seine Gruende und waechst sich aus zu einem echten Kriminalfall. Irma und Klaerchen ermitteln. Und Benno, der Niederkruechten-Heimkehrer.
EUR 23,00
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In den WarenkorbZustand: New. Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich als Schriftstellerin einen Namen machte, war sie u. a. als Tanz- und Theaterpaedagogin und Gastronomin taetig. Die Autorin ist mit zahlreichen renommierten Pr.
Verlag: Groesbeek/NL : Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945, 2005
ISBN 10: 9074212069 ISBN 13: 9789074212069
Anbieter: Antiquariat Michael Solder, Münster, NRW, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbGr.-8° , farbig illustr. OKt. Zustand: Sehr gut. 100 S., zahlr. sw- und Farbabb. Texte deutsch - niederländisch, sehr gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 23,00
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In den Warenkorb92 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen. Originalbroschur. (Etwas fleckig). 29x21 cm * Verzeichnet 100 Arbeiten. --- Helmut Hahn (* 4. Februar 1928 in Mönchengladbach; 16. Februar 2017 in Korschenbroich) war ein deutscher Maler, Grafiker, Fotograf, Textilkünstler und Hochschullehrer. Von der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld wurde Hahn 1982 zum Professor auf Lebenszeit ernannt. 1945 begann Helmut Hahn seine Ausbildung mit einem Praktikum als Assistent der Bühnen- und Kostümgestaltung an den Städtischen Bühnen Mönchengladbach-Rheydt. Zu dieser Zeit entstanden bereits erste selbständige Gestaltungen. 1948 begann er sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Werner Heuser, Walter von Wecus und Otto Coester. Von der Akademie beurlaubt, wurde er ab 1949 im Fach Druckgestaltung an der Textilingenieurschule Krefeld von Elisabeth Kadow unterrichtet. Ein Jahr später wechselte er auf die Werkkunstschule Wuppertal, um dort Schrift und Typographie bei Heinrich Wehmeier zu studieren. 1953 erhielt er erste Aufträge aus der Industrie für Werbegrafiken von der Neusser Firma Feldhaus. Ab 1955 besuchte er für ein Jahr die Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken, wo er bei Otto Steinert Fotografie studierte. Nach absolvierter Ausbildung folgten viele Aufträge für Tapetenentwürfe und Wandgestaltungen. Daneben war er als Fotograf für Industrie und Werbung tätig und verfolgte freie künstlerische Arbeiten unterschiedlichster Ausdrucksmöglichkeiten (Fotografie, Zeichnung oder Gouache). Seit 1970 bekleidete er das Lehramt als Professor für Textil-Design an der Fachhochschule Niederrhein Krefeld. Um den formalen Bedingungen zu genügen, nahm er 1972 wieder das Studium an der Kunstakademie Düsseldorf auf, welches er 1974 erfolgreich als Meisterschüler von Prof. Rolf Sackenheim abschloss. 1982 wurde er von der Fachhochschule Niederrhein Krefeld zum Professor auf Lebenszeit ernannt. 1985 wurde ihm der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich Textil überreicht. Der niederrheinischen Region verbunden, lebte Hahn in den letzten Jahren zurückgezogen in seinem Haus in Korschenbroich. In all seinen Werken, besonders aber in seinen Fotografien, wird sein persönlicher Bezug zum Niederrhein deutlich. Die Region mit ihren landschaftlichen Besonderheiten spiegelt sich aber nicht nur in den Motiven seines uvres wider, sondern auch in dem Wunsch, dass seine Werke auch nach seinem Tod in Sammlungen beheimatet sind, zu denen er einen lokalen wie persönlichen Bezug hatte. Kurz vor seinem Tod am 16. Februar 2017, hatte Hahn in seinem Testament als letztwillige Verfügung dem Clemens Sels Museum Neuss rund 250 Arbeiten auf Papier aus den Jahren 2013 bis 2016 vermacht. Hahn zeigte Zeit seines Lebens ein vielseitiges Interesse an unterschiedlichen künstlerischen Medien und Ausdrucksweisen. Seine Werkgruppen umfassen Grafiken (Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen, Radierungen), Malereien auf Leinwand (Acryl- und Ölfarbe), Textilarbeiten, Wandbehänge, Tapetenentwürfe, Bühnenbilder, Gebrauchsgrafiken, Collagen und Fotografien (Farbe und Schwarz-Weiß). Dies zeugt von einem breiten Spektrum ästhetischer Ausdrucksmöglichkeiten, denen sich Hahn in unterschiedlichen Phasen seines Lebens widmete. Hahn arbeitete dabei stets in Serien, in denen er unterschiedliche Variationen entwickelte und ausprobierte. Obgleich Hahn auf ein breites Repertoire an gestalterischen Ausdrucksmöglichkeiten zurückgreifen konnte, erfolgte die Bewältigung und Darstellung seiner Umwelt in abstrakten Formen, Zeichen und Flächen vor allem in der Zeichnung. So lassen sich in seinen Schraffuren, Linien oder Farbkontrasten abstrahierte Landschaften, Felder, Wälder oder Horizonte erahnen. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700.
Verlag: Kleve am Niederrhein (Privatdruck), 2008
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Heinzelmännchen, Stuttgart, Deutschland
EUR 25,00
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In den Warenkorb171 Seiten. Mit zahlreichen meist faks. Abbildungen u. Dokumenten. Roter Original-Leinwand-Einband mit illustriertem Schutzumschlag. (Schutzumschlag etwas fleckig). 29x21 cm * Peter Albers (* 1. Dezember 1901 in Hülm; 26. Februar 1955 in Köln) war ein deutscher Politiker (CDU) und Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen. Er war 1946 erster Landrat des Kreises Kleve nach dem Zweiten Weltkrieg. Peter Albers engagierte sich bereits früh auf dem sozialen Sektor. Nach seiner Schreinerlehre wurde er 1926 zum hauptamtlichen KAB-Arbeitersekretär nach Kleve bestellt. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus blieb der Katholik Ansprechpartner vieler Menschen. Nach Ende des Krieges engagierte er sich stark für die Bildung einer neuen christlichen Partei. Während einer Veranstaltung am 23. September 1945 sprach er sich, zusammen mit dem späteren Bundeskanzler Konrad Adenauer, für die Bildung der Christlich Demokratischen Partei in Kleve aus. Am 10. Dezember 1945 wurde die Bildung bei der britischen Militärregierung beantragt und so wurde letztendlich am 18. April 1946 die Gründung der christlich demokratischen Partei, Kreis Partei Kleve" genehmigt. Albers wurde in führende Positionen der Partei gewählt und zog für seinen Landkreis auch in den Düsseldorfer Landtag ein. Außerdem war er erster Landrat des Kreises Kleve und gehörte unter anderem dem Kirchenvorstand von Christus König an. Er engagierte sich außerdem noch in vielen anderen kirchlichen Bereichen. In Kleve erinnert heute der Name einer Straße an ihn. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: Books LLC, Reference Series Aug 2013, 2013
ISBN 10: 1158890028 ISBN 13: 9781158890026
Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland
EUR 17,22
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Flughafen Weeze, Niederrheinische Verkehrsbetriebe, Bahnstrecke Oberhausen¿Arnhem, Bundesautobahn 40, Straßenbahn Mönchengladbach, Geldernsche Kreisbahn, Linksniederrheinische Strecke, Straßenbahn Rheydt, Stadtwerke Neuss, NVV mobil und aktiv, Boxteler Bahn, Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein, Irmgardispfad, Bahnstrecke Haltern¿Venlo, Nordkanal, Niederrheinstrecke, Rhein-Express, Bahnstrecke Neuss¿Viersen, Fossa Eugeniana, Ruhrschnellverkehr, Bocholter Bahn, Verkehrsgemeinschaft Niederrhein, Bundesautobahn 524, Bundesstraße 57, Regionalverkehr Niederrhein, Fietsallee am Nordkanal, Via Romana, 2-Länder-Route, Bundesstraße 230, Bundesstraße 222, Euroga zwischen Rhein und Maas, NiederRheinroute, Bundesstraße 220. Auszug: Der Flughafen Weeze (amtliche Bezeichnung: Verkehrsflughafen Niederrhein, Eigenbezeichnung: Airport Weeze, IATA: NRN, ICAO: EDLV) liegt in der Gemeinde Weeze im Kreis Kleve nahe der Grenze zu den Niederlanden. Er wird unter anderem vom Billigflieger Ryanair angeflogen, der den Flughafen als Düsseldorf (Weeze) bezeichnet. Im Jahr 2009 verzeichnete der Flughafen einen Rekord von mehr als 2,4 Mio. abgefertigten Passagieren, was eine Steigerung von 57% zum Vorjahr bedeutet. Seit 2007 werden die drei Kontinente Afrika, Asien und Europa angeflogen. Die Betreibergesellschaft Flughafen Niederrhein GmbH gehört (über mehrere Zwischengesellschaften) zu 99,93 % dem niederländischen Unternehmer Herman Buurman, zu 0,04 % dem Kreis Kleve und zu 0,03 % der Gemeinde Weeze. Der heutige zivile Flughafen ist als Konversionsprojekt aus dem britischen Militärflugplatz RAF Laarbruch hervorgegangen. Die RAF Station Laarbruch war die letzte von insgesamt vier sogenannter Clutch Stations, neu gebauter RAF-Stützpunkte in der Nähe der Grenze zu den Niederlanden und somit möglichst weit entfernt von der damaligen innerdeutschen Grenze. Er hat danach mehrfach den Namen gewechselt und hieß zunächst Flughafen Niederrhein, wird aber schon seit 2003 von Ryanair unter der Bezeichnung Flughafen Düsseldorf (Weeze) vermarktet. Nachdem andere Namensvarianten, die eine Nähe zu Düsseldorf suggerieren sollten, gerichtlich verboten wurden, nennt sich der Flughafen seit 2005 nur noch 'Airport Weeze'. Seit dem 1. Juli 2010 ist der Flughafen Weeze Zollflughafen. 1933 wurde unter der Regie der deutschen Luftwaffe ein Segelflugplatz eingerichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gelände in einen 'Scheinflughafen' umgewandelt, um alliierte Bomber zu Fehlabwürfen zu verleiten. Nach 1945 wurde der Segelflugbetrieb vorübergehend wieder aufgenommen. Mit Beginn des Kalten Krieges war klar, dass die als Besatzungsmacht seit 1945 in Nordwestdeutschland stationierte British Air Force of Occupation längerfristigBooks on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 48 pp. Deutsch.
EUR 30,00
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In den WarenkorbZustand: New. AUTOR: Grote, GeorgGeorg Grote, geboren 1966 und aufgewachsen am Niederrhein, ist ein Historiker, der sich mit der Ausbildung und Transformation von kollektiven Identitaeten in nationalistischen und regionalistischen Kontexten im 19. und 20. Jahrhun.
Verlag: Düsseldorf, L. Schwann Verlag, 1907 / 1908., 1907
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
Erstausgabe
EUR 24,50
Währung umrechnenAnzahl: 2 verfügbar
In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (grünes Ganzleinen / Leinen / OLn / Ln 8vo 18,6 x 25 cm) mit Rücken- und verziertem Deckeltitel in Goldprägung. 98 + 170 Seiten auf Kunstdruckpapier, mit sehr vielen z.T. ganzseitigen / farbigen Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier und Textzeichnungen, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt des ersten Jahrgangs: Vereinsnachrichten - Aufruf - Was wir wollen, Ziele und Aufgaben - Denkmalpflege auf dem Lande. Vortrag, gehalten auf dem 7. Tage für Denkmalpflege in Braunschweig - Zu den Abbildungen - Ratzensburg - Das bergische Bürgerhaus - Das Fachwerkhaus am Rhein und an der Mosel - Das preußische Gesetz gegen die Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden vom 15. Juli 1907. - Aus dem Inhalt des zweiten Jahrgangs: Vereinsmitteilungen - Bacharach: Bacharach und seine Stadtbefestigungen - Bacharach in Wort und Bild - Coblenz. Ein "Coblenzer Heft" - Entstehung und bauliche Entwicklung von Coblenz - Rundgang durch Alt-Coblenz - Der Altaraufsatz von St. Castor - Die Küsterwohnung der St. Florinskirche in Koblenz - Die Deutschordenskapelle - Haus Castorstraße 3 - Die Grabsteine der Familie von dem Burgdorn in der Liebfrauenkirche in Coblenz - Die Wendeltreppe in der alten Burg zu Coblenz - Das Rheinkranhaus - Das Haus "zum schwarzen Bären" - Die vier Türme - Zwei Stuckdecken aus dem ehemaligen Bürresheimer Hof (Haus der jüdischen Gemeinde) - Das Dreikönigen-Haus - Das Clemenssche Haus - Ein Saalbau aus der Rokokozeit - Verzeichnis von Coblenzer Bildern - Hops-Dreher de Coblence - Zum 100. Geburtstag von August Reichensperger - Mittelalterliche Stadtbefestigung und Landesburgen am Niederrhein - Ortsvorschriften. - Die feindlichen Luftangriffe auf Koblenz im 2.Weltkrieg zerstörten 1944/45 die Stadt zu 87 %, insbesondre das Flächenbombardement ziviler Ziele (Innenstadt, Wohngebiete u.a.) durch die englische Luftwaffe RAF: der verheerende englische Großangriff am 6. November 1944 machte die Koblenzer Innenstadt praktisch unbewohnbar. Das historische Stadtbild der Hauptstadt der Rheinprovinz ging durch dieses Kriegsverbrechen der Alliiierten für immer verloren. Von ehemals 23.700 Wohnungen blieben nur 1.500 unbeschädigt. Die angloamerikanischen Luftangriffe auf Koblenz endeten erst Anfang 1945, als sich amerikanische Truppen von der Eifel her der Stadt näherten (nach Wikipedia). - Deutsches Reich, illustrierte Bücher, deutsche Orts- und Landeskunde, Westdeutschland, Rheinland, Heimatspflege, Denkmalschutz, Weinberghäuschen 18. Jahrhundert, Stadtgeschichte Koblenz, bedeutende Koblenzer Gebäude, Knödgensches Haus, Clemenssches Haus, rheinische Regionalgeschichte. - Erstausgabe in guter Erhaltung (2 Ecken leicht berieben, sonst tadellos) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Düsseldorf: Galerie Remmert und Barth, 1988
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
EUR 27,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 71 S.: 145 Abb. Schutzumschlag leicht berieben und leicht verfärbt, leichte Knicke im Schutzumschlag, innen sauber, persönliche Widmung an Lothar Fischer (Kunsthistoriker) von Peter Barth (Galerist). - Karl Schwesig, 1898 als Sohn eines Bergmanns in Gelsenkirchen geboren, gestorben 1955 in Düsseldorf, war in den 20er Jahren Mitglied der Künstlervereinigung Das Junge Rheinland" und gehörte neben Otto Pankok und Gert Wollheim, Jankel Adler und Otto Dix, Max Ernst und anderen zum engsten Kreis um die Düsseldorfer Kunsthändlerin Johanna Ey, die als Mutter Ey" zur Legende wurde. 1933 wurde er von den Nazis verhaftet und im Düsseldorfer Schlegelkeller" gefoltert Seine Werke wurden als entartet diffamiert und zum Teil verbrannt. 1935 emigrierte er nach Antwerpen, wo er seinen großen Zeichnungszyklus Schlegelkeller" schuf, zu dem Heinrich Mann das Vorwort schrieb. Von 1940-43 war Schwesig in Südfrankreich interniert. Nach 1945 lebte er wieder als Maler und kritischer Zeitgenosse in Düsseldorf. Das Frühwerk ist vom Expressionismus gestreift, die Bilder sind schwer und dunkel. In seinen Portraits nähert er sich der Neuen Sachlichkeit. Er ist ein vorzüglicher Zeichner, in einigen getuschten Blättern berührt er sich mit Dix und Grosz. Nicht zuletzt war er ein begabter Landschaftsmaler." (Anna Klapheck) Der vorliegende Katalog gibt einen Querschnitt durch alle Schaffensphasen des Künstlers, von den 20er bis in die 50er Jahre. Er enthält 145 Werkabbildungen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte und Radierungen sowie weitere dokumentarische Abbildungen und zwei Texte des Künstlers. Vorwort Wir stellen vor: Karl Schwesig, Maler, Zeitgenosse, Mann von der Straße, mit Sinn für Realitäten, Zustände und Zuständigkeiten, schöne und scheußliche" dieser Satz, der sich im schriftlichen Nachlaß des Künstlers fand, stand am Anfang der Wiederentdeckung des Malers und politischen Menschen Karl Schwesig, eine Wiederentdeckung, die 1981 mit unserer ersten Schwesig-Ausstellung1 einsetzte. Seitdem hat sich manches ereignet. Mit der Buchpublikation Schlegelkeller"2 1983 und dem Katalogbuch Leben und Werk"3 zur Retrospektive in Düsseldorf, Oberhausen und Essen 1984 und ihrer Resonanz in den Medien wurde eine größere Öffentlichkeit auf die menschliche, politische und künstlerische Lebensgeschichte Karl Schwesigs aufmerksam. 1985 entdeckte Schwesigs Geburtsstadt Gelsenkirchen ihren Künstlersohn und widmete ihm eine Ausstellung.4 1986 war in Brüssel eine Schwesig-Ausstellung zu sehen, in dem Land, das dem Künstler 1935 Asyl gewährt, ihn aber auch 1940 interniert hatte.5 Zu dieser Ausstellung erarbeitete Günter Goebbels, der Initiator der Ausstellung, eine umfangreiche Dokumentation über Schwesigs Emigrationszeit von 1935-40.6 Vielgestaltig wurden die Aktivitäten in Sachen Schwesig: vom politischen Lehrstück Die Gestapo-Akte Karl S", das 1985 die Gelsenkirchener Theater-Leute"7 erarbeiteten und seitdem in vielen Städten aufgeführt haben, über den Dokumentarfilm Der Gnom. ein Riese"8 von Hans-Rüdiger Minow bis hin zu den aktuellen Bemühungen in Gelsenkirchen, einen Karl-Schwesig-Preis für realistische Kunst auszuschreiben. Vor allem mit seinen Schlegelkeller- Zeichnungen hat Karl Schwesig Eingang in die zeitgeschichtliche und kunstgeschichtliche Literatur gefunden.9 Auch die öffentliche Präsentation von Werken Schwesigs hat zugenommen: Nicht nur die Geburtsstadt des Künstlers bereicherte die Sammlung ihres Museums um repräsentative Bilder Schwesigs aus den 20er Jahren. Die Stadt Düsseldorf, Wirkungsstätte Schwesigs in den 20er und 50er Jahren, besitzt heute vor allem dank der Initiative des Direktors des Stadtmuseums, Wieland Koenig, einen beachtlichen Bestand an Werken des Künstlers. Die letzte größere öffentliche Erwerbung tätigte in diesem Jahr das United States Holocaust Memorial Museum, dessen kolossaler Museumsbau in Washington noch der Fertigstellung entgegensieht; dieses Museum erwarb Arbeiten Schwesigs aus den 30er und 40er Jahren sowie das Original-Typoskript des Pyrenäen-Berichts" mit der Maßgabe, diesen 40 Seiten umfassenden Bericht des Künstlers über seine Internierung in Südfrankreich in den Jahren 1940-45 zu publizieren. / Unsere jetzige Ausstellung, eingerichtet aus Anlaß des 90. Geburtstages, den Karl Schwesig in diesem Jahr begangen hätte, will weniger Dokumentation der politischen Lebensgeschichte des Künstlers sein als vielmehr einen Überblick über die Werkentwicklung von den 20er bis in die 50er Jahre geben. Die Werk-Chronologie in unserem Katalog setzt mit Holzschnitten der Jahre 1920/21 (Kat.-Nrn. 11 -15) ein, jener Zeit, als Schwesig Anschluß an die Künstlervereinigung Das Junge Rheinland" fand. Es schließen sich Radierungen der Jahre 1921-24 (Kat.-Nrn. 16-25) an, gefolgt von Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden der 20er Jahre (Kat.-Nrn. 26- 47). Schwesigs produktive Reise nach Südfrankreich 1930 ist durch die Hinzufügung von zwei Texten des Künstlers ausführlicher dokumentiert (Kat.-Nrn. 48-58 und 63). Die Tuschfederzeichnungen der Jahre 1928-32 haben wir zusammengefaßt (Kat-Nrn. 64-81) es ist jene Technik, die Schwesig 1935/36 für die Ausführung seines großen Schlegelkeller-Zyklus wählte. Das Jahr 1932 läßt noch einmal lichte Landschafts- und Naturdarstellungen entstehen ausgelöst durch Aufenthalte Schwesigs in Xanten am Niederrhein und in der Eifel (Kat- Nrn. 82-88) , bevor die dunkle Zeit der NS-Herrschaft beginnt. Daß aus Schwesigs Haft-ZeitZeichnungen erhalten sind (Kat.-Nrn. 89- 100), ist vor allem der Freundin des Künstlers (Kat.-Nr. 105) und deren Mutter zu danken, die bei ihren Besuchen im Gefängnis nicht nur Zeichenmaterial mitbrachten, sondern auch die Zeichnungen herausschmuggelten Porträtdarstellungen der Mithäftlinge und Zellenstilleben wie Becher und Krug" (Kat.-Nr. 92). Schwesigs Emigrationszeit in Belgien ist mit vier Blättern belegt (Kat- Nrn. 103,106-108). Arbeiten Schwesigs aus der Zeit seiner Internierung in Südfrankreich müssen ausgespart bleibe.