Verlag: Berlin: Kunstverlagshandlung Louis Sachse & Co um, 1820
Sprache: Deutsch
Anbieter: historicArt Antiquariat & Kunsthandlung, Wiesbaden-Breckenheim, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Erstausgabe Signiert
EUR 120,00
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In den Warenkorb1. Original-Lithographie von Wildt (im Stein signiert) auf rückseitig unbedrucktem Büttenblatt, bildliche Darstellung ca. 16 x 17 cm, Blattgröße ca. 32 x 64 cm, unter dem Bildnis Trockensiegel von Louis Sachse & Co. in Berlin, sehr gut erhalten, sehr selten und für uns anderenorts antiquarisch nicht nachweisbar 2100 gr.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Signiert
EUR 45,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEigenhändige Anmerkung in Tinte mit Unterschrift signiert auf der Rückseite seiner Porträtpostkarte (sehr jung mit Cello), leider die Briefmarke ausgeschnitten (dennoch seltene Signatur !) "So sah ich 1915 auch nicht aus FELIX ROBERT MENDELSSOHN" BEILAGE : wie vor, von HENNY PORTEN (1891-1960) DER GROßE STUMMFILMSTAR.
Anbieter: Antiquariat Michael Eschmann, Groß-Gerau, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 75,00
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In den Warenkorb0. Selten. *** Am unteren Bildrand leicht fleckig. Sprache: Deutschu.
Verlag: Leipzig, 27. II. 1838., 1838
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 18.000,00
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In den Warenkorb4to. 3 pp. Doppelblatt mit Adresse. Schöner, langer und unveröffentlichter Brief an Adolphe Steinberger, vom Komitée des Niederrheinischen Musikfests, der an die Organisation des berühmten Niederrheinischen Musikfestes erinnert, das Mendelssohn seit 1833 geleitet hatte.Ihrem geehrten Schreiben vom 21. zu folge, wäre mir mit dem Programm für das nächste Musikfest so ziemlich zu Stande, da ich daraus ersehe, daß das Comité für den Josua entschieden hat. Nur daß Sie von den 2 Symphonien absehen wollen, ist mir nicht lieb, u. erlaube ich mir darauf noch einmal zurückzukommen. Durch die Symphonie von Mozart aus D Dur ohne Menuett, welche kaum 1/2 Stunde dauert, oder eine von Haydn, die sämtlich nicht länger sind, würde dem Fest ein [] Schmuck verliehen, u. es thäte mir leid, dies aufgeben zu müßen. Der Josua wird nicht länger als 2 starke Stunden dauern; und da er keine Ouvertüre hat, schiene es mir auch deswegen beßer, den ersten wie den 2t. Tag mit einer Symph. anzufangen, u. dazu eine von Ries od. eine der obigen zu wählen, in welcher Ordnung Sie nur vorginge. Ich würde Ries' Symph. am 1t. Tage zu Eröffnung des Festes lieber sehn; einmal weil der Platz der Feierlichste ist, und weil am 2t. Tage durch den Wechsel des Styls nicht so auffallend wäre. Diese letztere Rücksicht scheint mir wichtig , u. ich bitte deshalb die Sache noch einmal in Bewerthung zu ziehen, u. mir das Ergebnis mitzutheilen. []" Weiter ausführlich über den Einbau der Orgel, die für Händels Oratorium unverzichtbar sei, die Vorbereitung der Orchesterstimmen, die Klavierauszüge für die Proben, die Auswahl der Sänger usw.
Verlag: o. O. u. D. [Berlin, nach 18. Oktober 1832]., 1832
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 14.000,00
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In den WarenkorbKl.-4to. 1 p. Mit papiergedecktem Siegel und Adresse. An Julius Rietz mit der Bitte um Auskunft über den Verbleib der ,Ouvertüre aus d dur' von Johann Sebastian Bach. Motto: Jakob, wo bist du | (Altes Spiel)Lieber Ritz | Wo ist die Ouvertüre aus d dur von Seb. Bach, die einst in der Philharmonie abgespielt worden ist? Haben Sie sie, so schicken Sie sie mir durch den Ueberbringer mit allen Stimmen, denn sie soll in meinem 2ten Concerte gespielt werden. Haben Sie sie nicht, so bitte ich Sie nicht sie zu schicken, aber mich wissen zu lassen, wo sie ist, wo ich sie finden kann. In der Philharm. Bibliothek nämlich ist sie nicht vorhanden []Wann wird Ihre Ouvertüre aus Eh gespielt?"Philharmonie": die von Eduard Rietz 1826 gegründete Philharmonische Gesellschaft, ein Liebhaber-Orchester zur Begleitung der Singakademie. - Ouvertüre aus Eh": Ouvertüre für großes Orchester in E-dur, die Rietz am 18.X.1832 in Berlin vollendete. - Im Winter 1832/33 veranstaltete Mendelssohn drei Konzerte in Berlin. - Die Notenzeile (F-G-F-E-F-C-F-As-F) ist noch nicht entschlüsselt.
Verlag: Berlin, 10. III. 1844., 1844
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 9.950,00
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In den Warenkorb4to. 1 p. Mit Siegel FMB" und Adresse. Faltenschäden. An Robert Franz in Halle, dem er für die Zusendung neuer Gesänge dankt.[] Wenn mir auch die Schumannschen sehr gefallen haben, so sind mir diese letzten Gesänge doch bei weitem die liebsten und gehören sogar nach meinem Gefühle größtentheils zum besten was ich von Ihnen kenne. Und daß dies für mich was sagen will, wissen Sie wohl! Das erste und zweite, (vor allem die erste Seite dieses 2ten, u. wieder vor allem der Anfang) dann das dritte und fünfte sind meine Lieblinge, obwohl ich sie alle lieb habe. Mögen Sie sehr, sehr viele Werke, eben so schön gefühlt, ebenso fein ausgeführt, ebenso eigenthümlich und so reich an Wohlklang diesem folgen lassen; Sie werden allen wahren Kunstfreunden den größten Genuß bereiten, der ,Markt' wird sich von denen endlich auch ins Schlepptau nehmen lassen müssen, wie er das erste schon so oft, eigentlich immer gethan hat und thun wird. Keiner von allen wird aber über dies Werk, wie über jedes Ihrer künftigen mehr Freude haben und Ihnen dankbarer sein als Ihr hochachtungsvoller ergebener | Felix Mendelssohn Bartholdy". Im Vorjahr war das erste Liederheft von Franz erschienen, das auch von Schumann und Liszt sehr gewürdigt wurde.
Verlag: Leipzig, 21. I. 1836., 1836
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 14.000,00
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In den WarenkorbFolio. 3 pp. Leicht gebräunt. Mit schwarzem Ringsiegel (zerteilt) und Adresse (Poststempel und -vermerke). Leichte Defekte. Kurz nach dem Tod seines Vaters, des Berliner Bankiers Abraham Mendelssohn Bartholdy, an seinen verehrten Freund und Ratgeber, den Kölner Juristen Erich Heinrich Verkenius, eine der einflußreichsten Persönlichkeiten des rheinischen Musiklebenes, der ihn gebeten hatte, ,eine Orgelstimme zu Händels Te Deum' auszuführen. Als Felix Mendelssohn 1833-1935 in Düsseldorf wirkte, wurde er von Verkenius zu Konzerten aufgefordert und 1835 für die Leitung der Niederrheinischen Musikfeste gewonnen, deren Mitbegründer und Leiter Verkenius war. Es kam bald zu einer vertrauten Beziehung und bei seinen Kölner Aufenthalten war Mendelssohn auch später noch regelmäßig Hausgast der Familie.[] Sie haben es wohl schon erfahren, welchen Unglück mich und die Meinigen getroffen hat [] Sie haben ihn nur wenige Tage gesehen, aber Sie werden es wohl wissen wie das der härteste Schlag war der uns hätte treffen können, und wie schwer es mir wird diesen Schmerz mit Fassung und Ergebenheit, wie ich soll, zu ertragen []Da ich vor allen Dingen mich fortwährend zu beschäftigen und mit Erfüllung meiner Pflichten nicht inne zu halten suche, so war es mir lieb Ihren Auftrag, eine Orgelstimme zu Händels Te Deum bald ausführen zu können. Sie erfolgt hiebei, u. es würde mich freuen zu hören, daß Sie es damit im Dom haben aufführen lassen. Da ich die Stimmen ohne Weiteres so hingeschrieben habe so wird sich wohl mancher Fehler der berichtigt werden muß noch darin finden [] Es wird wohl nicht leicht sein, die ganz passenden Register zu finden, die den Dom füllen und doch die Stimmen nicht zu sehr bedecken. Ich bin von der Voraussetzung ausgegangen, daß gleich Anfangs in der gedruckten Partitur ein bedeutender Druckfehler steht (wie überhaupt viele) daß nämlich in der Bezeichnung der Instrumente am Anfang statt Hautbois I Violino I, und statt Hautb II Violino II stehen muß, und statt Viol. I & II. e Tomba: Hauptb. I & II e Tomba. Die Art wie die Instrumente gebraucht sind macht mich dessen ganz gewiß [] Wie werden Sie das Stück mit der obligaten Trompete geben? Ein heutiger Trompeter bläst es nie sicher, u. ein andres Instrum. thut es nicht recht; ich habe die Orgel dafür ganz ausgelassen, weil sie mir nicht nöthig schien []Der Stabat mater von Astorgas lege ich ebenfalls dazu. Ich erfuhr daß es der hiesige Magister Fink, der Redacteur der musikal. Zeitung, besäße [] Bei der Gelegenheit kam ich mit Hrn. Finck auf das Rheinische Musikwesen zu sprechen, u. war erstaunt zu hören, daß er steif u. fest behauptete Ries" [der Pianist und Komponist Ferdinand R. leitete zwischen 1825 und 1837 mehrfach die Niederrheinischen Musikfeste] sey in Aachen Musikdirektor seit einem Jahre [] Aber noch viel mehr erstaunte ich, als ich einige Wochen drauf manches von dem, was ich ihm damals erzählte, fast wörtlich in der musikal. Zeitung abgedrukt fand, u. zwar so wörtlich, daß ich geschworen hätte, ich wäre ein Mitarbeiter, wenn ich das Gegentheil nicht gar zu gewiß wüßte []Mein Oratorium ist der Beendigung nahe und der erste Theil davon soll gegen Ende dieses Monats zu Simrock nach Bonn gehn, wo es erscheinen soll. Wahrscheinlich werde ich im Laufe des Frühjahrs oder Sommers nach dem Rhein, u. auch natürlich nach Cöln kommen, ich fahre dann wieder, wie sonst, an Ihrem Hause vor, frage ob Sie mich aufnehmen könen u. wollen, und wir gehen gedenken fröhlicher vergangner Zeiten []"Das Paulus-Oratorium, an dem Mendelssohn von Anfang 1834 bis April 1836 arbeitete, wurde während der oben erwähnten Reise am 22. Mai in Düsseldorf uraufgeführt. - Erwähnt seinen Freund Karl Klingemann.
Verlag: [Leipzig, Mitte Februar 1836], 1836
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 9.800,00
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In den WarenkorbQuer-8vo. 1 p. Gefaltet. An den Baumeister Limburger von der Leipziger Liedertafel": Ich habe das Repertoir über das Armen-Conzert immer noch nicht feststellen können, weil ich durch Herrn Adv. Schleinitz hörte, Herr Eicke habe sich bereitwillig finden lassen darin zu singen (was allerdings sehr vortheilhaft wäre) aber es fehle noch an der Einwilligung des Herrn Ringelhardt. Da ich nicht zweifle daß er sie geben wird, wenn die Direction selbst ihn darum ersucht, so erlaube ich mir zu fragen, ob Sie [] dies nicht zu übernehmen die,Güten haben wollten? []".