EUR 25,16
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut | Seiten: 584 | Sprache: Lettisch | Produktart: Bücher.
Verlag: Goldbach Keip, 1996
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Christian Strobel (VDA/ILAB), Irsee, Deutschland
EUR 35,00
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In den Warenkorb2 Bl., 248 S. Kl.-4° (25 x 18 cm). Original-Halbkunstleder. Bibliothek des deutsche Strafrechts. Alte Meister, Band 5. - Tadellos. Gewicht (Gramm): 600.
Verlag: Leipzig (?), 1680
Anbieter: Ostritzer Antiquariat, Ostritz, Deutschland
EUR 45,00
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In den Warenkorbum 1680. Einzelblatt. Größe 16x9,5cm. Johann Benedict Carpzov II. (1639 Leipzig - 1699 Leipzig) war ein evangelischer Theologe, Ethnologe und Philologe. - Blatt etwas gebräunt, auf Karton montiert. Rechts unten kleiner Eckabriss ohne Bild- oder Textverlust. Gut erhalten.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
EUR 35,00
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In den WarenkorbFrankfurt am Main/Leipzig, Schleichen, 1638. (Nachdruck). 248 S. Hln. (Bibliothek des deutschen Strafrechts. Alte Meister, 5) ISBN 3-8051-0312-3 Der dritte Teil seiner Practica Nova ist dem Strafprozeß gewidmet. Ein deutscher Auszug daraus, gedacht vor allem für die Praxist, erschien 1733 in der letzten, sechsten Auflage. (Stintzing II/80f.).
Verlag: Wittenberg Hake, 1735
Anbieter: Zentralantiquariat Leipzig GmbH, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 50,00
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In den WarenkorbKl.-4to. 1 Bl., S. 65 - 110. Rückenbroschur (die erst 3 Blätter mit kleiner Knickspur). Erste unter dem Vorsitz von Friedrich Benedikt Carpzov (1702 - 1744) verteidigte Dissertation. Ohne den ersten Teil (S. 1 - 64), den Carpzov selbst kurz zuvor unter dem Vorsitz von Joh. Gottfried Kraus zur Erlangung der Doktorwürde verteidigt hatte (vgl. ADB 4, 20). la.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Clemens Paulusch GmbH, Berlin, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
EUR 75,00
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In den WarenkorbKupferstich v. Chr. Romstet n. Chr. Schütz, um 1680, 22,3 x 19,2 cm Rechts knapprandig. - Altmontiert.
Verlag: prelo Hakiano,, Wittenberg,, 1742
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 130,00
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In den WarenkorbSpätere Broschur. Wittenberg, prelo Hakiano, 1742. Oktav. Titelblatt, LXX S. Spätere Broschur.
Verlag: Leipzig, Tarnow Erben, 1725., 1725
Anbieter: Antiquariat H. Carlsen, Kiel, Deutschland
EUR 180,00
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In den Warenkorb, durch Beyfügung eines doppelten Indicis verbessert. Ohne das Portrait (!), 3 Blatt, 256 Seiten, 16 Blatt, Lederband der Zeit, 20 x 16,5 cm, Einband etwas berieben und bestossen, innen gebräunt, Titel und die ersten Blatt auch etwas stockfleckig. Fünfte und vorletzte Ausgabe. Ein erstmals 1638 erschienen, für den Praktiker bestimmter deutscher Auszug aus dem 3. Teil seiner berühmten Practica criminalis. "Dieser kleinen Schrift (sind) dieselben Verdienste um den Strafproceß zuzuschreiben, wie Carpzov's umfänglich gelehrtem Werke".
Verlag: Lipsiae (= Leipzig), sumptibus J. T. R. prostatapud Georgium Heinricum Frommannum, 1685., 1685
Anbieter: Antiquariat + Verlag Klaus Breinlich, Frankfurt am Main, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 450,00
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In den WarenkorbFol. Vortitel, Kupfertitel mit 8 Randmedallions, Tb. in Rot-Schwarz-Druck, 19 Bll., 253, 884 S., Tb., 2 blattgroße gestochene Darstellungen (Arbor consanguinitatis u. Arbor affinitatis), 100 S., 68 Bll. (Index) mit Schlussvignette. Zeitgenössischer Pergamentband mit hs. Rückentitel. (Ebd. etw. fleckig u. bestoßen, Papier stellenw. leicht gebräunt, Kupfertitel mit fachmännisch hinterlegter kl. unterer Eckfehlstelle, ohne Darstellungsverlust). Erste umfassende Darstellung zum protestantischen Kirchenrecht! - Aus dem umfangreichen Spruchmaterial der kursächsischen Konsistorien schuf Carpzov (1595-1660) das vorliegende Werk, das gerade für die Entwicklung des protestantischen Ehe- und Familienrechts beispielgebend wurde. Ausgangspunkt und Grundlage sind sächsische Gerichtsentscheidungen. Diese Endurteile (decisiones) werden in kurze Leitsätze (definitiones) gefaßt und in ausführlicheren, traktatähnlichen Erörterungen kommentiert. Zwar wird das Werk gelegentlich als Entscheidungssammlung eingestuft, dies geht aber an der Bedeutung und Aufgabe der sächsischen Rechtspraxis vorbei. Das sächsische Recht zu Zeiten von Carpzov war fallorientiert. Das kirchenrechtliche Werk erfaßt im wesentlichen die Gerichtsentscheidungen des Dresdners Oberkonsistoriums, an dem Carpzov selbst als Richter tätig war. - Hier vorliegend die fünfte Ausgabe des zuerst 1649 erschienenen Werkes, des "ersten vollständigen Systems des protestantischen Kirchenrechts. Carpzov hat diese bis dahin in der Literatur und auf den Kathedern unbekannte Disciplin erst geschaffen. Es ist wohl zu beachten, daß durch ihn der Name jus ecclesiasticum in Aufnahme gebracht und die Scheidung zwischen kanonischem Recht und Kirchenrecht sowohl der Sache als dem Namen nach vollzogen ist" (Stintzing-Landberg). - Vgl. Stintzing-L. II, 89; Schulte 11172,41. Sprache: l.
Verlag: Typis Ioannis Aubry., Hanau (Hanoviae), 1652
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 500,00
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In den WarenkorbHanau (Hanoviae), Typis Ioannis Aubry. 1652. 4to. Pergamentband der Zeit auf vier durchgezogenen Bünden geheftet. Kollation: Ttlbl., (42), 1.389, (172) S. Klassiker des protestantischen Eherechts in der Erstausgabe! Erste umfassende Darstellung zum protestantischen Kirchenrecht! Benedikt CARPZOV (1595-1660) ist einer der überragenden Juristengestalten in Deutschland, neben Savigny der einflussreichste Jurist der gesamten deutschen Rechtsgeschichte. Seine besondere Größe im Tempel deutscher Rechtswissenschaft ruht in erster Linie auf der Ininitalwirkung, die von seinen Werken auf dem Wege zu einer eigenständigen deutschen Rechtswissenschaft ausgegangen war. Mit dem großvolumigen Werk "Jurisprudentia ecclesiastica" schuf er ein epochales Werk zum protestantischen Kirchenrecht. Ausgangspunkt und Grundlage sind sächsische Gerichtsentscheidungen. Diese Endurteile (decisiones) werden in kurze Leitsätze (definitiones) gefasst und in ausführlicheren, traktatähnlichen Erörterungen kommentiert. Zwar wird das Werk gelegentlich als Entscheidungssammlung eingestuft, dies geht aber an der Bedeutung und Aufgabe der sächsischen Rechtspraxis vorbei. Das sächsische Recht zu Zeiten von CARPZOV war ähnlich dem angloamerikanischen Rechtssystem fallorientiert. Selbst in der Gesetzgebung haben wir in Sachsen eine in Deutschland einmalige Form von "case-law". Die Konstitutionen von 1572 waren Streitentscheidungen auf der Grundlage von Rechtsanfragen der Praxis. Das kirchenrechtliche Werk von CARPZOV erfasst im wesentlichen die Gerichtsentscheidungen des Dresdners Oberkonsistorium, an dem er selbst als Richter tätig war. Von rechtsgeschichtlich besonderer Bedeutung sind die Bücher über das Ehe- und Familienrecht sowie über das Prozessrecht. Sprache: lateinisch.
Verlag: Typis Ioannis Aubry., Hanau (Hanoviae),, 1652
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 950,00
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In den WarenkorbHanau (Hanoviae), Typis Ioannis Aubry. 1652. 4to. Pergamentband der Zeit auf vier durchgezogenen Bünden geheftet. Kollation: Ttlbl., (42), 1.389, (172) S. Klassiker des protestantischen Eherechts in der Erstausgabe! Erste umfassende Darstellung zum protestantischen Kirchenrecht! Benedikt CARPZOV (1595-1660) ist einer der überragenden Juristengestalten in Deutschland, neben Savigny der einflussreichste Jurist der gesamten deutschen Rechtsgeschichte. Seine besondere Größe im Tempel deutscher Rechtswissenschaft ruht in erster Linie auf der Ininitalwirkung, die von seinen Werken auf dem Wege zu einer eigenständigen deutschen Rechtswissenschaft ausgegangen war. Mit dem großvolumigen Werk "Jurisprudentia ecclesiastica" schuf er ein epochales Werk zum protestantischen Kirchenrecht. Ausgangspunkt und Grundlage sind sächsische Gerichtsentscheidungen. Diese Endurteile (decisiones) werden in kurze Leitsätze (definitiones) gefasst und in ausführlicheren, traktatähnlichen Erörterungen kommentiert. Zwar wird das Werk gelegentlich als Entscheidungssammlung eingestuft, dies geht aber an der Bedeutung und Aufgabe der sächsischen Rechtspraxis vorbei. Das sächsische Recht zu Zeiten von CARPZOV war ähnlich dem angloamerikanischen Rechtssystem fallorientiert. Selbst in der Gesetzgebung haben wir in Sachsen eine in Deutschland einmalige Form von "case-law". Die Konstitutionen von 1572 waren Streitentscheidungen auf der Grundlage von Rechtsanfragen der Praxis. Das kirchenrechtliche Werk von CARPZOV erfasst im wesentlichen die Gerichtsentscheidungen des Dresdners Oberkonsistorium, an dem er selbst als Richter tätig war. Von rechtsgeschichtlich besonderer Bedeutung sind die Bücher über das Ehe- und Familienrecht sowie über das Prozessrecht. Sprache: lateinisch Kollation: Ttlbl., (42), 1.389, (172) S.
Verlag: Verlag von Johann Friedrich Gleditsch & Sohn,, Leipzig,, 1710
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 750,00
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In den WarenkorbLeipzig, Verlag von Johann Friedrich Gleditsch & Sohn, 1710. Fol. Titelblatt mit Vignette, (4), 689, (70) S. Zeitgenössischer Lederband auf fünf Bünden geheftet mit Blindprägung auf dem Buchrücken. Der im Jahre 1651 erstmals erschienene Sammelband zeigt alle wichtigen kleineren Schriften von Benedikt CARPZOV (1595-1666). Das Spektrum seines Wissens- und Forschungsgebietes zeigt an, daß Carpzov in allen Wissenschaftsgebieten gearbeitet hat und nach universaler Gelehrsamkeit strebte. Der Band enthält Abhandlungen zum Zivil- und Strafrecht, aber auch zum Staatsrecht, daneben eine Reihe von Disputationen, die Carpzov als Ordinarius der Universität Leipzig abgehalten hat. Der im Jahre 1651 erstmals erschienene Sammelband zeigt alle wichtigen kleineren Schriften von Benedikt CARPZOV (1595-1666), die deutlich machen, daß dieser sächsische Jurist ein barocker Gelehrtentypus war und deshalb auf vielen Wissenschaftsgebieten zu Hause, dazu persönlich von enormer Emsigkeit und universaler Gelehrsamkeit. Zu seinen epochalen Werken des Zivil- und Strafrechts kommen in diesem Sammelband auch staatsrechtliche Abhandlungen hinzu. Im Jahre des ersten Erscheinens war Carpzov selbst gerade sechs Jahre lang Ordinarius in Leipzig, sein Hauptbetätigungsfeld blieben jedoch die sächsischen Obergerichte (vor allem der Leipziger Schöppenstuhl). Am 24.April 1645 trat Carpzov in die Leipziger Juristenfakultät ein. Zu seinen akademischen Pflichten zählten nun auch Prüfungen, die meist in Form von Disputationen abgehalten worden sind. Grundlage für diese mündlichen Prüfungen waren Thesen, die in der Regel der Lehrstuhlinhaber schrieb. Auch aus diesem Tätigkeitsfeld sind einige in diesem Sammelband enthalten. Zeitgenössischer Lederband auf fünf Bünden geheftet mit Blindprägung auf dem Buchrücken.
Verlag: Sumptibus ac literis Timothei Ritzschii, Leipzig, 1668
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
EUR 950,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEditio quinta. Leipzig, Sumptibus ac literis Timothei Ritzschii, 1668. Folio. Ganzseitiges Titelkupfer, Titelblatt in Rot-Schwarz-Druck, Ganzseitiuges Kupferportrait von Carpzov, (88), 1.492, (142) S. Wunderbarer, zeitgenössischer Pergamentband auf sechs Bünden geheftet, Rückenschild in Leder mit vier Lederbändchen. Berühmtestes deutsches Zivilrechtswerk des 17. und 18. Jahrhunderts. Rechtspraxis und Rechtstheorie haben nicht zu allen Zeiten ein friedliches Nebeneinander geführt. Im Gegensatz zum anglosächsischen Rechtskreis zeigte sich in Deutschland die Kathederjurisprudenz als dominant, nicht jedoch in Sachsen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Im Wirkungskreis des berühmten Leipziger Schöppenstuhls und unter der Führung von Benedikt Carpzov (1595 - 1666) erlangte der Rechtspraktiker höchstes soziales Ansehen. Schließlich stand die Richterposition in wesentlich höherem Sozialprestige als das Amt eines Rechtsprofessors. Der große Zivilrechtskommantar wählte als Systematik nicht die justinianischen Rechtsbücher, sondern das Werk ist nach der Ordnung der kursächsischen Konstitutionen verfaßt und sucht eine Synthese zwischen sächsischen und römischen Rechtsquellen: opus Romnao-Saxonicum. Grundlage des Werkes bildet die umfangreiche sächsische Rechtsprechung, vor allem die des Leipziger Schöppenstuhls. Das Werk zerfällt in vier Teile: Teil 1: der Prozeß Teil 2: das Privatrecht Teil 3: das Privatrecht Teil 4: das Strafrecht Allein im zivilrechtlichen Teil hat Benedikt Carpzov 4.500 Urteile verarbeitet, welche aus dem Zeitraum von 60 Jahren (1575-1636) stammen. Helmut Coing, Handbuch II,1/563 & II,2/ 1365; weitere Ausgaben Frankfurt 1644, 1650; Leipzig 1663, 1668, 1684, 1694, 1703, 1721. Die kursächsischen Konstitutionen sind das Gerüst der Iurisprudentia forensis von Carpzov, ein einzigartiges deutsches Gesetzbuch im Stile eines cas-law-book! Die 1572 erstmals publizierten Konstitutionen gliedern sich in vier Teile, den den Zivilprozeß, die Verträge, das Erbrecht einschließlich der Lehnsinvestitur sowie das Strafrecht behandeln. Daneben wurden noch 9 constitutiones seperatae beschlossen, die lehn- und strafrechtliche Fragen betreffen und von Behörden geheimzuhalten waren. Die Kursächsischen Konstitutionen sind keine Gesetze im Sinne abstrakter Normregelungen, sondern entschiedene Rechtsfälle. Um eine einheitliche Gesetzgebung und auch Rechtsprechung in Sachsen durchzusetzen, wurden die streitigen Fälle der Schöppenstühle zu Jena, Wittenberg und Leipzig gesammelt. Gutachten der verschiedenen Rechtsfakultäten im Lande hatten Rechtsgutachten für eine Lösung der streitigen rechtsfälle zu erstellen. In einer gemeinsamen Konferenz aller am Gesetz beteiligten Professoren und Richter sollte eine Entscheidung für jeden Fall getriffen werden. Einige Fälle wurden auch vom Kurfürsten selbst entschieden. Die Fallentscheidungen wurden dann als kursächsiche Konstitutionen publiziert. Benedikt CARPZOV (1595-1666) born into a family of scholars, studied in Jena, Leipzig and Wittenberg, where he took his doctorate. In 1620 he was appointed to the Leipzig Schöppengericht, and later also served as a judge to various Saxon higher courts and finally in 1644 took a chair at the University of Leipzig. His appointment in 1653 as privy councillor to the Prince Elector in Dresden meant that he had to give up all his other positions. From his return to Leipzig from Dresden in 1661 and until his death, Carpzov served at the Leipzig Schöppengericht. Carpzov died on August 30, 1666 in Leipzig whilst on the way to his beloved court. The Electoral Saxon constitutions, a Saxon lax codification that came into force in 1572, formed the framework for Carpzov's Iurisprudentia forensis. The presentation of the "constitutio", (legal passage of the constitutions) in original German and Latin translation is followed by the "definitiones". These were controversial points arising from the relevant "constitutio". As a rule Carpzov starts with a summarium that is briefly presente.
Verlag: Sumptibus Joh. Christiani Starckii, prostat apud Jacobum Schusterum,, Leipzig,, 1721
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 720,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEditio novissima. Leipzig, Sumptibus Joh. Christiani Starckii, prostat apud Jacobum Schusterum, 1721. Quart. Ganzseitiges Titelkupfer mit Portrait von Benedikt Carpzov und szenische Vignetten, Titelblatt, (40), 254, 884 (recte: 882), 88, (8), S. 89-110, (128), (12), 242, (46) S. 4 Teile in einem zeitgemäßen Halblederband. Berühmtestes deutsches Zivilrechtswerk des 17. und 18. Jahrhunderts. Rechtspraxis und Rechtstheorie haben nicht zu allen Zeiten ein friedliches Nebeneinander geführt. Im Gegensatz zum anglosächsischen Rechtskreis zeigte sich in DFeutschland die Kathederjurisprudenz als dominant. Nicht jedoch in Sachsen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Im Wirkungskreis des berühmten Leipziger Schöppenstuhls und unter der Führung von Benedikt Carpzov (1595 - 1666) erlangte der Rechtspraktiker höchstes soziales Ansehen. Schließlich stand die Richterposition in wesentlich höherem Sozialprestige als das Amt eines Rechtsprofessors. Benedikt Carpzov, der erst nach langem Zögern neben seiner Tätigkeit am Schöppenstuhl ein Lehramt an der Leipziger Universität angenommen hatte, verfaßte mit der Jurisprudentia forensis das grundlegende Zivilrechtswerk in Deutschland. Es ist nach der Ordnung der kursächsischen Konstitutionen verfaßt und sucht eine Synthese zwischen sächsischen und römischen Rechtsquellen: opus Romnao-Saxonicum. Grundlage des Werkes bildet die umfangreiche sächsische Rechtsprechung, vor allem die des Leipziger Schöppenstuhls. In vier Teilen gegliedert: Tomus I, pars prima et secunda: prima, continens ea, quae ad processum judiciarum pertinent. secunda, De contractibus et quasi Tomus II, pars tertia et quarta tertia, De successionibus, ultimis voluntatibus, et investitura feudi quarta, Criminalia 4 Teile in einem zeitgemäßen Halblederband.
Verlag: Wittenberg Schumacher, / Frankfurt Wust Sen., 1684. Editio Octavia, ab innumeris fere mendis., 1684
Sprache: Latein
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Erstausgabe
EUR 207,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. 34,5 : 20,0 cm. Ganzpergamentband der Zeit auf 8 echten Bünden. Der Einband etwas berieben und angestaubt, das Pergament mit den ihm eigenen Farbschwankungen. Blindgeprägte Deckelvignetten. Hübsches Ex Libris Heinrich B Gerland auf dem Innendeckel. Gestochener Doppeltitel, (12), 344 / (12), 435 / (12), 406 Seiten, 1 w. Bl., (50) Seiten Register. Mit wenigen gestochenen Kopf- bzw. Schlußstücken. Im 2. Teil mit einigen Figuren auf den Seiten 180 - 196 und einem kleinen Loch im Randbereich Seiten 231/4. Im dritten Teil die Seiten 109-120 kopfüber eingebunden. Durchgehendetwas, lagenweise stark gebräunt. Der Registerteil mit einem alten Feuchtrand diagonal. Blatt für Blatt überprüft. Insgesamt durchaus gutes Exemplar. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! // Bitte beachten Sie auch unsere Fotos! / Please also note our photos! / Veuillez noter nos photos -- Genießen Sie den Sommeranfang! Die passende Lektüre finden Sie bei uns. FL7190.
Verlag: Lipsiae (Leipzig) Sumptibus Andreae Kühnen (Andreas Kühne), 1642
Anbieter: Antiquariat Heuberger (VDA / ILAB), Köln, Deutschland
Erstausgabe
EUR 300,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb1 ganzs. gest. Kupfertitel, 1 Vortitel, 1 Haupttitel (in rot und schwarz gedruckt) mit großer figürlicher Holzschnitt-Vignette (Justitia mit Flügeln), 21 Bll., 1 Bl. (weiß), 1567 Seiten, 94 Bll. (mit wiederholter Titelvignette am Schluß), 4° (31,2 x 22 cm), Neuer Halbpergamentbd. mit hs. Rückentitel. Erste Ausgabe des (neben der "Practica nova") Hauptwerkes des bedeutenden Wittenberger Strafrechtlers und Begründers einer gemeinschaftlichen deutschen Strafrechtswissenschaft Bendikt Carpzov dem Jüngeren (1595-1666). Eine 2. Auflage erschien 1670 posthum. - Sehr gut erhaltenes und frisches Exemplar in einem schönen Handeinband. la.
Verlag: Leipzig und Zittau, Johann Jakob Schoeps, 1727-28., 1727
Anbieter: Manfred Nosbuesch, Kuchenheim, Deutschland
EUR 314,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2 Teile in 1 Band. 10 Bll., 896; 960 S., 14 Bll. Mit 2 Titelkupfern. Geglätteter Pergamentband der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel. Exlibri auf Innendeckel und Vorsatz. Zwei hs. Namenseinträge auf Vorsatz. Schönes Exemplar.
Anbieter: Antiquariat Friederichsen, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Kunst / Grafik / Poster
EUR 350,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbDer Kupferstich zeigt Carpzov im ovalen Rund mit umgebenden 6 weiteren Kartuschen mit bildlichen Darstellungen von kirchlichen Amtshandlungen. Bildmaß der Darstellung: 29 x 18,5 cm ( Höhe x Breite ), das Porträt Carpzovs in der Bildmitte selbst misst ca. 13,5 x 11 cm. Der Kupferstich leicht fleckig mit 3 kleinen ( kaum sichtbaren ) Einrissen, sowie 1 stecknadelkopfgroßem Loch zum linken Außenrand hin, verso auf Karton ( Maße 40 x 30 cm ) montiert. Das Kartonträgerblatt ist fleckig, mit Randläsionen. ( Pic erhältlich // webimage available ) /// The copperplate engraving shows Carpzov in an oval circle with 6 further cartouches surrounding him with pictorial depictions of ecclesiastical official acts. Image dimensions: 29 x 18.5 cm ( height x width ), the portrait of Carpzov in the centre of the image itself measures approx. 13.5 x 11 cm. The copper engraving slightly stained with 3 small ( barely visible ) tears, as well as 1 pinhead-sized hole towards the outer left margin, mounted on card ( dimensions 40 x 30 cm ) on the verso. The card support sheet stained, with marginal lesions. # 14485.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
EUR 400,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeipzig, Gleditsch, 1723. Folio. 4 Bl., 298 S.; 4 Bl., 371 S.; 4 Bl., 356 S., 46 Bl. Index. Moderner Leder unter Verwendung des alten Lederbezugs (berieben). Elfte Ausgabe des strafrechtlichen Hauptwerks Benedikt Carpzovs (1595-1666), 1635 erstmals ediert. Darin wird die sächsische Judikatur verarbeitet und in Verbindung mit den reichsrechtlichen Grundlagen und auch der italienischen Kriminalistik zu einer neuen Einheit verschmolzen, die wir heute als den Beginn der deutschen Strafrechtswissenschaft charakterisieren. Die letzte Ausgabe erschien 1758, herausgegeben von Böhmer. Das Werk blieb das grundlegende deutsche Strafrechtsbuch für Praxis und Wissenschaft bis in das 19. Jahrhundert, bis zum Auftreten von Feuerbach. - Stintzing/Landsberg II, 68 ff. - Gebräunt, einige Lagen mit großem Tintenfleck in der oberen Außenecke. Titel mit hinterlegten Einrissen, gestrichenem Besitzvermerk u. verso gestempelt; Schlußblatt mit kl. Stempel.
Verlag: Hanau (Haniviae), Typis Ionnis Aubry, 1652
Anbieter: Antiquariat Michael Solder, Münster, NRW, Deutschland
EUR 450,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. Titleblatt (in rot/schwarz gedruckt) [42], 1398 S. [172] Index Frühe Ausgabe des umfangreichen Stadndardwerkes zum protestantischen Eherecht. Insgesamt leicht fleckig. Titelblatt mit kleinem Loch ohne Textverlust. Die letzten fünf Blätter (Index) mit leichtem Textverlust. la Gewicht in Gramm: 1200 4° Ganzpergament der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel.
Anbieter: Herman H. J. Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Dänemark
Erstausgabe
EUR 828,36
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In den WarenkorbLeipzig, Friderici Lanckisii, 1699. 4to. In a nice contemporary Cambridge-style mirror binding with four raised bands and richly gilt spine. Small paper-label pasted on to top of spine. Wear to extremities, boards with a few scratches and head of spine chipped. Previous owner's name (Paulus Petræus) in contemporary hand to upper margin of front free end-paper. With occassional light miscolouring in upper margin. Pp. 1387-1460 with worm-tract in upper margin, not affecting text. A nice copy. (22), 1722, (81) pp. + frontispiece. The rare first edition of this collection of dissertation by Johann Carpzov published by his brother Samuel Carpzov. Johann Benedict Carpzov II (1639?1699) was a prominent German Lutheran theologian from Leipzig. A key figure in Lutheran orthodoxy he studied and taught theology at the University of Leipzig, defending traditional Lutheran doctrine against Calvinism and other emerging theological movements.
Erscheinungsdatum: 1723
Anbieter: The Lawbook Exchange, Ltd., ABAA ILAB, Clark, NJ, USA
EUR 877,57
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In den WarenkorbLeipzig: Jo. Friderici Gleditschii B. Filium, 1723 (illustrator). Leipzig: Jo. Friderici Gleditschii B. Filium, 1723. Carpzov's Great Treatise on Saxon Criminal Law Carpzov, Benedikt [1595-1666]. Practicae Novae Imperialis Saxonicae Rerum Criminalum, In Tres Partes Divisa. Leipzig: Apud Jo. Friderici Gleditschii B. Filium, 1723. Three parts in one volume, each with title page. Main text in parallel columns. [x], 298; [viii], 371, [1]; [viii], 356, [92] pp. Folio (13-1/2" x 8-1/4"). Contemporary sheep, raised bands, gilt tooling (mostly rubbed away) and lettering piece to spine, blind tooling to board edges, edges of text block rouged. Moderate rubbing and light scuffing to boards, repair to head of spine, a few tiny wormholes near its foot, joints just starting at foot, corners bumped and lightly worn, armorial bookplate and small monogram bookplate ("V.") to front pastedown. Moderate toning and light foxing to interior, light browning in places. $1,000. * Later edition. Widely considered to be the founder of German legal science, Carpzov did much to systematize German law, and his work did much to secure a wide recognition of German law and custom. First published in 1635, his magisterial treatise on Saxon criminal law was the first systematic study of its kind. It discusses major crimes, including murder, counterfeiting, blasphemy, perjury and witchcraft, lesser crimes, such as robbery, and the criminal process, including procedure and torture. It had a profound influence on the development of criminal law in the Holy Roman Empire and went through numerous editions into the late eighteenth century. Stintzing/Landsberg, Geschichte der Deutschen Rechtswissenschaft II:69. Das Verzeichnis Deutscher Drucke des 18. Jahrhunderts 90926374.
Verlag: Zittau, Johann Jakob Schöps., 1716
Anbieter: Daniel Thierstein, Bern, Schweiz
Erstausgabe
EUR 847,60
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In den WarenkorbFolio. Frontispiz, 16 n.n. Bl., 312 S., 319 S., 1 S. Druckfehler, 10 n.n. Bl. Register. Mit 6 (4 doppelblattrosse) gestochenen Tafeln. Pergamentband um 1950 mit Ganzgoldschnitt einer wahrscheinlich früheren noblen Bindung. Originalausgabe. - Vollständige Ausgabe mit allen Kupfern und den zwei Registern. Frühe grosse Chronik der Stadt, wiedergibt auch Kirchengeschichte, "Policey-Sachen", Militärisches und Naturkatastrophen. Das Frontispiz (erläutert durch ein Gedicht von J.C. Wentzel) zeigt eine Stadtansicht mit Wappen, Porträts und allegorischer Staffage, die Kupfer zeigen Wappen, zweimal den Oybin, nochmals eine Stadtansicht. Erwähnenswert sind die Holzschnittillustrationen zu Siamesischen Zwillingen auf S. 286-289.- Durchgehend, zum Teil stärker gebräunt. Schnitt und Seitenränder stellenweise wasserfleckig. Frontispiz und die ersten 4 Blatt an den Rändern mit säurehaltigem Papier hinterlegt. Innenfälze mit Leinwandstreifen verstärkt. Mit kleineren Fehlstellen an den Rändern. Mit gelöschtem Stempel auf dem Innendeckel und Besitzvermerk Günther Krutzsch 1955 Altenburg. - Vollständiges, wenn auch wie meist gebrauchtes Exemplar mit einigen Gebrauchsspuren. Sprache: deutsch.
Verlag: Apud Johannem Fridericum Gleditschium., Leipzig, 1739
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 650,00
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In den WarenkorbEditio novissima, a multis mendis, quibus priore Editiones scatevabt, vindicata. Leipzig, Apud Johannem Fridericum Gleditschium. 1739. Folio. (Prima:) Ttlbl., (6), 298 S.; (sec.) (8), 371 S.; (tertia) (8), 356, (92) S. Teitgenössischer Pergamentband , etwas ausgebssert mit grünem Buchschnitt. Das strafrechtliche Hauptwerk des großen deutschen Juristen Benedikt Carpzov (1595 - 1666) ist die Practica Nova Criminalis, die im Jahre 1635 erstmals ediert worden ist. Darin wird die sächsische Judikatur verarbeitet und in Verbindung mit den reichsrechtlichen Grundlagen und auch der italienischen Kirminalistik zu einer neuen Einheit verschmolzen. Mit Carpzov wird gemeinhin der Beginn der deutschen Strafrechtswissenschaft festgesetzt.
Verlag: Leipzig, Sabine Ritzsch für L. S. Körner, 1688., 1688
Anbieter: Antiquariat am Moritzberg, Hildesheim, NDS, Deutschland
EUR 650,00
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In den Warenkorb17 Bl., 1106 S., S. 277-284, 291 S., 66 Bl. Mit Holzschnitt-Titelvignette (Druckerzeichen); Titelei in Schwarz und Rot; einige Holzschnitt-Vignetten; zweispaltiger Druck. 2°. Pergament d. Z. mit hs. Rückentitel und dreiseitigem Rotschnitt. Jöcher I, 1692. B. Carpzov (1595-1666), Geheimer Rath, Strafrechtler und hinzugezogen in Hexenprozessen, gehörte zu der berühmten Dynastie einer sächsischen Juristen- und Theologen-Familie. Vorliegendes Werk erschien zuerst 1642. Gering (finger-)fleckig; Rücken etwas verblaßt; Vorsätze gebräunt; erste Bl. an unterer Ecke eselsohrig; vereinzelt einige wenige Braunfleckchen; Paginierung inkonsistent, Druck aber nach Kustoden und Lagen komplett. LA.
Anbieter: Buch & Consult Ulrich Keip, Berlin, Deutschland
EUR 600,00
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In den WarenkorbLeipzig, J. F. Gleditsch, 1739. Folio. 5 Bl., 298 S.; 4 Bl., 371 S.; 4 Bl., 356 S., 46 Bl. Leder d. Zt. mit Rückenschild u. Rückenvergoldung (berieben, untere Ecken bestoßen). Strafrechtliches Hauptwerk Benedikt Carpzovs (1595-1666), 1635 erstmals gedruckt, 1758 ein letztes Mal. Darin wird die sächsische Judikatur verarbeitet und in Verbindung mit den reichsrechtlichen Grundlagen und der italienischen Kriminalistik zu einer neuen Einheit verschmolzen, die wir heute als den Beginn der deutschen Strafrechtswissenschaft ansehen. Die Practica erlangte beinahe gesetzesgleiche Autorität, dominierte das deutsche Strafrecht und behielt diese Stellung bis weit ins 18. Jahrhundert hinein. - Etwas gebräunt u. stellenw. fleckig. Titel seitlich knapp beschnitten.
Verlag: Sumptibus Georgii Heinrici Fromanni. (& prostat apud Joh. Frider. Gleditsch). Folio., Leipzig (& Frankfurt),, 1690
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 1.100,00
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In den WarenkorbLeipzig (& Frankfurt), Sumptibus Georgii Heinrici Fromanni. (& prostat apud Joh. Frider. Gleditsch). Folio. 1690. Titelblatt mit Druckervignette in Rot-Schwarz-Druck, (12), 796, (90) S. Sehr schöner, gut erhaltener Pergamentband. Sammelband von Gerichtsentscheidungen der sächsischen Obergerichte, vornehmlich des Schöppenstuhls zu Leipzig. Der berühmte sächsische Jurist Benedikt Carpzov (1595-1666) suchte mit seinen Publikationen eine Vereinheitlichung der sächsischen Gerichtsbarkeit zu stützen, edierte höchstrichterliche Entscheidungen als Präjudizien. In ihrer Konzeption bildet die Decisionensammlung eine Fortsetzung seiner Responsensammlung, die Carpzov erstmals 1642 edierte. Die Decisiones sind allerdings ohne erkennbarer Systematik. Insgesamt 300 gesammelten Entscheidungen. Coing, Handbuch II,2/165: weitere Ausgaben: Leipzig 1657, 1660, 1669, 1670, 1680, 1685, 1690, 1704, 1729, 1730, 1733. Benedikt Carpzov (1595 - 1666) wurde zum einflussreichsten Praktiker und Wissenschaftler, den Deutschland vor dem Auftreten von Friedrich Carl von Savigny (1779 - 1861) hervorgebracht hat. Nach seinem Studium in Wittenberg, Leipzig und Jena promovierte er im Jahre 1619 in Wittenberg, wurde dann Beisitzer am Leipziger Oberhofgericht (1636), seit 1645 Professor in Leipzig. Aus der Tätigkeit an den höchsten sächsischen Gerichten errichtete er jene sächsische Rechtswissenschaft, die über 100 Jahre im deutschen Rechtsraum führend werden sollte. Für den Usus modernus pandectarum wurde sein Name ebenso wichtig wie für die sächsische Rechtsgelehrsamkeit. Die nachfolgende Generation an Juristen vom Range eines Brunnemann und Stryk kritisierte Carpzov zwar heftig, konnte jedoch seine Autorität in Wissenschaft und Praxis nicht mindern. Sprache: lateinisch Sehr schöner, gut erhaltener Pergamentband.
Verlag: Apud Franciscum Varrentrapp, Frankfurt am Main, 1758
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 850,00
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In den WarenkorbEditio novissima. Frankfurt am Main, Apud Franciscum Varrentrapp, 1758. Groß-Folio. Ttlbl., (4), X, (6), 420 S.; Ttlbl., (7), 467 S.; Ttlbl., (7), 508, (86) S. Drei Teile in einem gut erhaltenen, zeitgenössischen Pergamentband. Letzte Auflage mit den berühmten Anmerkungen von Johann Samuel Friedrich BÖHMER! Benedikt Carpzov (1595-1666) wurde nach dem Rechtsstudium in Jena, Leipzig und Wittenberg bereits 1620 an den berühmten Leipziger Schöppenstuhl berufen, an dem er mit kleinen Unterbrechungen durch Tätigkeit an Obergerichten in Dresden, lebenslang wirkte. Erst 1644 nahm er einen Lehrstuhl an der Universität Leipzig an. Sein bedeutendstes Werk ist die Practica Nova, in der er in drei Teilen das gesamte Kriminalrechtssystem behandelt und eine eigenständige deutsche Kriminalrechtswissenschaft begründete. Pars I beinhaltet die Kapitalverbrechen: Mord und Totschlag, crimen laesae maiestatis, Geldfälschung, Blasphemie, Meineid und Hexerei (crimen sortilegiorum) Pars II: die übrigen Delikte insbesondere Diebstahl, Raub, delictum carnis etc. Pars III: Kriminalprozess einschließlich Inquisitionsprozess, Tortur, Vollzug der Strafen. Mit quaestio 48 im ersten Teil beginnt die Darstellung über das Verbrechen der Hexerei (De crimine Sortilegii). Gleich zu Beginn wird die Frage gestellt, ob beim Verbrechen der Hexerei zu Recht die Todesstrafe verhängt wird: num recte Magistratus in Sortilegos & Maleficos poena mortis animadvertat? Für die Schwere der Tat fehlt es nicht an religiöser Begründung, sogar Martin Luther wird zitiert. Schließlich sind die Hexen das Medium, das der Teufel nutzt, um beim Menschen Schaden und Sünde anzurichten: Diabolus absque consensu sagarum hominibus nocere nequit. Die Quaestio 50 wirft die Frage auf, welche Strafe angewendet werden muss, wenn die Hexen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind. Die Seiten 289ff. weisen eine Reihe von Urteilsauszügen (in deutscher Sprache) des Schöffengerichts zu Leipzig zu dieser Fragestellung vom August 1582 bis Januar 1622 auf. Das Verbrechen der Hexerei wird nochmals im dritten Teil aufgenommen, der dem Kriminalprozess gewidmet ist. In quaestio 122 wird nach der ausführlichen Abhandlung über die Vernehmung der Beschuldigten mit anschließender Tortur die Untersuchung auf die Frage gelenkt, welche Indizien anzeigen, dass ein Verbrechen der Hexerei vorliege. Sprache: lateinisch Letzte Auflage mit den berühmten Anmerkungen von Johann Samuel Friedrich BÖHMER!
Verlag: Sumptibus Georgii Heinrici Fromanni. (& prostat apud Joh. Frider. Gleditsch). Folio., Leipzig (& Frankfurt),, 1690
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 1.100,00
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In den WarenkorbLeipzig (& Frankfurt), Sumptibus Georgii Heinrici Fromanni. (& prostat apud Joh. Frider. Gleditsch). Folio. 1690. Titelblatt mit Druckervignette in Rot-Schwarz-Druck, (12), 796, (90) S. Sehr schöner, gut erhaltener Pergamentband. Sammelband von Gerichtsentscheidungen der sächsischen Obergerichte, vornehmlich des Schöppenstuhls zu Leipzig. Der berühmte sächsische Jurist Benedikt Carpzov (1595-1666) suchte mit seinen Publikationen eine Vereinheitlichung der sächsischen Gerichtsbarkeit zu stützen, edierte höchstrichterliche Entscheidungen als Präjudizien. In ihrer Konzeption bildet die Decisionensammlung eine Fortsetzung seiner Responsensammlung, die Carpzov erstmals 1642 edierte. Die Decisiones sind allerdings ohne erkennbarer Systematik. Insgesamt 300 gesammelten Entscheidungen. Coing, Handbuch II,2/165: weitere Ausgaben: Leipzig 1657, 1660, 1669, 1670, 1680, 1685, 1690, 1704, 1729, 1730, 1733. Benedikt Carpzov (1595 - 1666) wurde zum einflussreichsten Praktiker und Wissenschaftler, den Deutschland vor dem Auftreten von Friedrich Carl von Savigny (1779 - 1861) hervorgebracht hat. Nach seinem Studium in Wittenberg, Leipzig und Jena promovierte er im Jahre 1619 in Wittenberg, wurde dann Beisitzer am Leipziger Oberhofgericht (1636), seit 1645 Professor in Leipzig. Aus der Tätigkeit an den höchsten sächsischen Gerichten errichtete er jene sächsische Rechtswissenschaft, die über 100 Jahre im deutschen Rechtsraum führend werden sollte. Für den Usus modernus pandectarum wurde sein Name ebenso wichtig wie für die sächsische Rechtsgelehrsamkeit. Die nachfolgende Generation an Juristen vom Range eines Brunnemann und Stryk kritisierte Carpzov zwar heftig, konnte jedoch seine Autorität in Wissenschaft und Praxis nicht mindern. Sprache: lateinisch Sehr schöner, gut erhaltener Pergamentband.
Verlag: Im Verlag von Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig, 1723
Anbieter: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Deutschland
EUR 950,00
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In den WarenkorbEditio undecima, a multis mendis, quibus priores Editiones scatebant, vindicata. Leipzig, Im Verlag von Johann Friedrich Gleditsch, 1723. Folio. (I:) Titelblatt, (6), 298 S.; (II:) Ttlbl., (7), 371 S.; (III:) Ttlbl., (8), 356, (90) S. 3 Teile in einem zeitgenössischen Pergamentband, an en Kanten leicht besch. Letzte überarbeitete Auflage des 1635 erstmals erschienen epochalen Handbuches zum Kriminalrecht! Das Werk behandelt in drei Teilen das gesamte Kriminalrechtssystem. Pars I beinhaltet die Kapitalverbrechen: Mord und Totschlag, crimen laesae maiestatis, Geldfälschung, Blasphemie, Meineid und Hexerei (crimen sortilegiorum) Pars II: die übrigen Delikte insbesondere Diebstahl, Raub, delictum carnis etc. Pars III: Kriminalprozess einschließlich dem Inquisitionsprozess, Tortur, Vollzug der Strafen. Mit quaestio 48 in ersten Teil beginnt die Darstellung über das Verbrechen der Hexerei (De crimine Sortilegii). Gleich zu Beginn wird die Frage gestellt, ob beim Verbrechend er Hexerei zurecht die Todesstrafe verhängt wird: num recte Magistratus in Sortilegos & Maleficos poena mortis animadvertat? Für die Schwere der Tat fehlt es nicht an religiöser Begründung, sogra Martin Luther wird zitiert. SChließlich sind die Hexen das Medium, das der Teufel nutzt, um beim Menschen Schaden und Sünde anzurichten: Diabolus absque consensu sagarum hominibus nocere nequit. Die Quaestio 50 wirft die Frage auf, welche Strafe angewendet werden muss, wenn die Hexen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind. Die Seiten 289ff. weisen eine Reihe von Urteilsauszügen (in deutscher Sprache) des Schöffengerichts zu Leipzig zu dieser Fragestellung vom August 1582 bis Januar 1622. Das Verbrechen der Hexerei wird nochmals im dritten Teil aufgenommen, der dem Kriminalprozess gewidmet ist. In quaestio 122 wird nach der ausführlichen Abhandlung über die Vernehmung der Beschudliugten mit anschließender Tortur die UNtersuchung auf die Frage gelenkt, welche Indizien anzeigen, dass es ein Verbrechen der Hexerei vorliege.