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In den WarenkorbKOSMOS Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. (Bd. 2) J.G. Cotta scher Verlag, Stuttgart und Augsburg, 1. Auflage 1847, ERSTAUSGABE, 535 SS. schön gebunden (goldbedrucktes Halbleder der Zeit, Ecken und Kanten berieben, kl. 8 to), ordentlich erhalten.
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In den WarenkorbEigenhändiger Brief (1 S. quer kl. 8°, 7 Zeilen) in Tinte in Dritter Person mit Datum "Samedi", Unterschrift M(onsieur) DE.HUMBOLDT am Kopf signiert - mit altem Stahlstich des Barons unter Passepartout und Glas gerahmt.
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In den WarenkorbEigenhändiger Brief (1 S. 8°, Ränder stockfleckig) mit Datum "mardi la nuit a 1e", Unterschrift AL.HUMBOLDT signiert - an einen Gelehrten, Ohne Ort, mardi la nuit à 1e (ca. 1840) : Soignant Vos interets comme les miens, je m'empris le de Vous dire Monsieur, un moment de revenir du Chateau que Madame la Comtesse de R. m'a assuré de la maniere le plus bienveillante que rien, absolument rien ne pervert s'opposer à ce que nous desirions. - Kleinere Stockflecken und Knickspuren.
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In den WarenkorbEIGENHÄNDIGER BRIEF (1 S. kl. 8°, 25 Zeilen) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift AlHt signiert Potsdam, den 9.Jun(ius = (VI.)1856 - an (ungenannt, sein Schützling) JOHANNES VON MINCKWITZ (1812-85, deutscher Dichter , Übersetzer und Philologe , 1855 Professor Dr. der Universität Leipzig. Minckwitz war der literarische Verwalter des Schriftstellers August von Platen und gab 1852 dessen poetischen und literarischen Nachlass in zwei Bänden heraus. Spätestens ab 1838, als er in seinen Literaturbriefen Platens Biographie veröffentlicht hatte, sah man Minckwitz auch als dessen legitimen literarischen Nachfolger.) "Ich thue was in meinen schwachen Kräften ist, aber kann nicht das Unthunliche. Ihr Dichter-Monarch (= König Johann von Sachsen) kann mich nicht anhören. Er war nie in Potsdam. Ich schicke Ihnen, Verehrter Freund, den Brief einen sehr, sehr warmen an den kön(iglichen) Cab(inetts) Secretär Löher (= Franz Löher, 1818-92, er diente dem bayr. König Maximilian II. als literarischer Sekretär). Da er für mich eine ganz unbekannte Macht war, so musste ich von hier aus erst (Carl) Ritter schreiben u(nd) sein Buch über Deutsche in Amerika (Franz Löher : Geschichte und Zustände der Deutschen in Amerika, 1847) lesen, in dem viel geschichtlich sehr Unwissendes über Beheim steht. Ich schikke Ihnen den Brief weil Sie etwas dazu fügen könnten, ein Büchlein. Auch meine Aufforderung zum Homer sollten Sie haben. Ich schrieb deshalb an Böckh den ich nennen werde. Sie sehen aus der unanständigen Form dieses Blättchens das(s) hier ein Treiben JEHU ist. Beklagen Sie mich u(nd) entziffern Sie das Unentzifferbare. Ihr AlHt. Potsdam den 9 ten Jun(ius) 1856" (Insgesamt vorhanden / available completely : Eleven autograph letters signed, together 17 pages (mostly double leaves), various formats, Berlin and Potsdam, 25th January 1854 - 29th October 1856, in German, till now unknown letters from the correspondence of the great German scholars Alexander von Humboldt and Johannes Minckwitz*, not much was known so far of their close relationship - these letters are not only a testimony of the friendship of the two scholars, but they also reveal a profound exchange on many issues, where Humboldt discloses much personal information, explaining his relation and his opinions to philology and poetry which were not his fields, written and signed in dark ink, with mild browning, mostly with mailing folds, mild creasing, partly soiled, and partly with very small tears - overall in fine condition. A transcription of all letters is available on request. Accompanied by an autograph letter signed of Minckwitz.* The important philologist Johannes Minckwitz (1812-1885) has been a bit forgotten nowadays, but as translator of the classic Greek literature, author of historico-cultural treatises and lastly as poet following Platen, he ranked among the most important personalities among the German scholars of the 19th century. - Prices on request / Preise auf Anfrage !) (* persönlich für sein Schreibverhalten besonders interessant sein Brief vom 21.III.1857 an Minckwitz : "So sehr ich auch, Verehrter Freund, das Selbst Schreiben zu vermeiden suche, so kann ich doch nicht umhin, Ihnen mit eigener Hand den Beweis meiner Genesung zu geben.Indiscretionen von höflichen Privat-Besuchern die, ohne mich um Erlaubniss gefragt haben, Privatbriefe, die nie zur Oeffentlichkeit bestimmt waren, publicieren. Nie zu antworten ist, bis in mein 88stes Jahr mir wohl bekommen.).
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In den WarenkorbE.Brief (2 S. gr. 4 to Doppelblatt, gefaltet, re. Rand mit Einriß in der Mittelfalte) in Tinte mit Ort,m Datum, Unterschrift signiert Sanssouci, 14.VII.1848 - an Hochwohlgeborener Freiherr, Hochverehrender Herr Staats-Minister (= WILHELM FREIHERR VON SCHLEINITZ, 1794-1856, langjähriger führender Minister im Herzogtum Braunschweig . Er hat insbesondere als Innen- und Justizminister eine Reformpolitik verfolgt. Wegen seiner anerkannt fortschrittlichen Gesinnung hat Schleinitz als einziger Minister in Deutschland die Märzrevolution von 1848 unbeschadet überstanden. Nach dem Rücktritt des Grafen von Veltheim übernahm Schleinitz 1848 erneut das Außenministerium und seit 1851 auch das Departement für Militärangelegenheiten. ) ".Er Excellenz werden einem unweltlichen Gelehrten, der sich des freundschaftlichen Wohlwollens Ihres Herrrn Bruders, (des Herrn Gesandten von Hannover) zu erfreuen hat, die Dreistigkeit verzeihen, Sie, ohne auf irgend eine Weise dazu berechtigt zu sein, mit einer ganz gehorsamsten Bitte zu belästigen. - Empfehlungsschreiben auf ein Predigt-Amt für den Theologen HEINRICH ROSE. ".Ich habe lange die Freude gehabt, den ernsten jungen Mann im Hause meiner Nichte, der Ministerin von Bülow zu sehen und seine Tüchtigkeit des Charakters und Wissens kennen zu lernen. Er hat das Haus verlassen, weil der einzige Sohn des unglücklichen Bülow (ehemaliger Minister für auswärtige Angelegenheiten) eine öffentliche Erziehung genießen sollte. Ich nehme den wärmsten Antheil an dem Schicksale des Herrn Rose und Ew. Excellenz würden mich zu der innigsten Dankbarkeit verpflichten." ( - in ungewöhnlich lesbarer Schönschrift von Humboldt geschrieben ! HEINRICH AUGUST LUDWIG ROSE, 1816-85) erhielt 1848 eine Anstellung als Pfarrkollaborator in Hasselfelde (Oberharz), wurde später Pastor in Wolffenbüttel und Blankenburg und Generalsuperintendent.).