Corporate Social Responsibility (CSR) ist kein neues Forschungsfeld, wird allerdings in den letzten Jahrzehnten - theoretisch und praktisch - zunehmend diskutiert. Grundsatzlich geht es darum, dass sich Unternehmen uber Rechtsvorschriften hinaus hinsichtlich der Vereinbarkeit ihrer wirtschaftlichen Tatigkeit mit gesellschaftlichen Normen und okologischen Zielen verantwortlich zeigen wollen und sollen. Es gibt Unternehmen und Branchen, die uber hohe Legitimitat verfugen. In der "Sunderkartei" der Offentlichkeit befinden sich hingegen vor allem die Tabak-, Waffen- und Alkoholbranche. Als sogenannte "Limelight-Industrien" stehen sie besonders im Rampenlicht der Offentlichkeit. Mit Blick auf CSR werden diese Branchen in der wissenschaftlichen Literatur lediglich vereinzelt untersucht. Am Beispiel der Alkoholbranche mochte die vorliegende Arbeit zur Schliessung dieser Forschungslucke beitragen. Theoretisch erfolgt dies unter der Zuhilfenahme einer integrativen Perspektive aus dem Resource-Dependence-Ansatz und dem Neoinstitutionalismus mit Bezugen zum Stakeholder-Ansatz. Die empirische Untersuchung der Einfuhrung des Alkopopgesetzes in den Landern Schweiz und Deutschland dient dazu, das Verhalten der Spirituosenindustrie zu beleuchten. Die Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse und einer qualitativen Netzwerkanalyse verdeutlichen, wie legitimitatssichernde Strategien seitens der Unternehmen angewendet werden. Im Besonderen findet hierbei Lobbyismus Berucksichtigung.
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Gratis für den Versand innerhalb von/der Deutschland
Versandziele, Kosten & DauerAnbieter: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Deutschland
Taschenbuch. Zustand: Sehr gut. Gebraucht - Sehr gut Leichte Lagerspuren -Corporate Social Responsibility (CSR) ist kein neues Forschungsfeld, wird allerdings in den letzten Jahrzehnten - theoretisch und praktisch - zunehmend diskutiert. Grundsätzlich geht es darum, dass sich Unternehmen über Rechtsvorschriften hinaus hinsichtlich der Vereinbarkeit ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit mit gesellschaftlichen Normen und ökologischen Zielen verantwortlich zeigen wollen und sollen. Es gibt Unternehmen und Branchen, die über hohe Legitimität verfügen. In der 'Sünderkartei' der Öffentlichkeit befinden sich hingegen vor allem die Tabak-, Waffen- und Alkoholbranche. Als sogenannte 'Limelight-Industrien' stehen sie besonders im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Mit Blick auf CSR werden diese Branchen in der wissenschaftlichen Literatur lediglich vereinzelt untersucht. Am Beispiel der Alkoholbranche möchte die vorliegende Arbeit zur Schließung dieser Forschungslücke beitragen. Theoretisch erfolgt dies unter der Zuhilfenahme einer integrativen Perspektive aus dem Resource-Dependence-Ansatz und dem Neoinstitutionalismus mit Bezügen zum Stakeholder-Ansatz. Die empirische Untersuchung der Einführung des Alkopopgesetzes in den Ländern Schweiz und Deutschland dient dazu, das Verhalten der Spirituosenindustrie zu beleuchten. Die Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse und einer qualitativen Netzwerkanalyse verdeutlichen, wie legitimitätssichernde Strategien seitens der Unternehmen angewendet werden. Im Besonderen findet hierbei Lobbyismus Berücksichtigung. 361 pp. Deutsch. Artikel-Nr. INF1001424546
Anzahl: 1 verfügbar
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Zustand: Sehr gut. Zustand: Sehr gut | Seiten: 345 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher. Artikel-Nr. 33331520/12
Anzahl: 1 verfügbar