Diplomarbeit, die am 20.10.2000 erfolgreich an einer Universität in Österreich eingereicht wurde. Zusammenfassung: Im bestehenden Regulierungssystem für den Rundfunk - das vor dem Hintergrund der Frequenzknappheit, der Telekommunikations-Rundfunk-Dichotomie, der Kostenstruktur für analoge Rundfunkveranstaltung und der meinungsbildenden Wirkung audiovisueller Medien implementiert wurde - spielen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten in ihrer Instrumentalfunktion eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung gesellschaftspolitischer Ziele. Der Transformationsprozess im Kommunikationssektor (digitale Ökonomie / Konvergenz) verändert die traditionellen Legitimationsgrundlagen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sich die Ausprägungsformen von Marktversagen im digitalen Umfeld von jenen im analogen stark unterscheiden. Gleichzeitig werden durch den technischen Fortschritt und durch modifizierte Marktstrukturen in der digitalen Ökonomie neue Optionen geschaffen, die zur Umsetzung öffentlicher Interessen im audiovisuellen Mediensektor geeignet erscheinen. Aus ordnungstheoretischer Sicht wird deshalb im Rahmen der Reformdiskussion (über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk) ein Vergleich zwischen potentiellen Regulierungsvarianten notwendig, um die Effektivität der Regulierung unter veränderten Rahmenbedingungen zu gewährleisten. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Spannungsfeld von Markt- und Staatsversagen mit Ansätzen der politischen Ökonomie untersucht. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse häufig vorgeschlagener und kontroversiell diskutierter Reformoptionen für die öffentlichen Anstalten (Komplementär vs. Integrationsfunktion). Abschließend werden - unter der Berücksichtigung von EU-Vorgaben und von internationalen Regulierungstrends - alternative Regulierungsvarianten zur Sicherstellung von meritorischer Vielfalt und Vollversorgung skizziert (Angebotsförderung, Fondsfinanzierung, Must-Carry-R...
Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im bestehenden Regulierungssystem für den Rundfunk – das vor dem Hintergrund der Frequenzknappheit, der Telekommunikations-Rundfunk-Dichotomie, der Kostenstruktur für analoge Rundfunkveranstaltung und der meinungsbildenden Wirkung audiovisueller Medien implementiert wurde - spielen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten in ihrer Instrumentalfunktion eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung gesellschaftspolitischer Ziele. Der Transformationsprozess im Kommunikationssektor (digitale Ökonomie / Konvergenz) verändert die traditionellen Legitimationsgrundlagen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sich die Ausprägungsformen von Marktversagen im digitalen Umfeld von jenen im analogen stark unterscheiden. Gleichzeitig werden durch den technischen Fortschritt und durch modifizierte Marktstrukturen in der digitalen Ökonomie neue Optionen geschaffen, die zur Umsetzung öffentlicher Interessen im audiovisuellen Mediensektor geeignet erscheinen. Aus ordnungstheoretischer Sicht wird deshalb im Rahmen der Reformdiskussion (über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk) ein Vergleich zwischen potentiellen Regulierungsvarianten notwendig, um die Effektivität der Regulierung unter veränderten Rahmenbedingungen zu gewährleisten. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Spannungsfeld von Markt- und Staatsversagen mit Ansätzen der politischen Ökonomie untersucht. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse häufig vorgeschlagener und kontroversiell diskutierter Reformoptionen für die öffentlichen Anstalten (Komplementär vs. Integrationsfunktion). Abschließend werden - unter der Berücksichtigung von EU-Vorgaben und von internationalen Regulierungstrends - alternative Regulierungsvarianten zur Sicherstellung von meritorischer Vielfalt und Vollversorgung skizziert (Angebotsförderung, Fondsfinanzierung, Must-Carry-Regulierungen), die die Enpkoppellung der öffentlichen Aufträge von den öffentlich-rechtlichen
Diplomarbeit, die am 20.10.2000 erfolgreich an einer Universität in Österreich eingereicht wurde. Zusammenfassung: Im bestehenden Regulierungssystem für den Rundfunk - das vor dem Hintergrund der Frequenzknappheit, der Telekommunikations-Rundfunk-Dichotomie, der Kostenstruktur für analoge Rundfunkveranstaltung und der meinungsbildenden Wirkung audiovisueller Medien implementiert wurde - spielen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten in ihrer Instrumentalfunktion eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung gesellschaftspolitischer Ziele. Der Transformationsprozess im Kommunikationssektor (digitale Ökonomie / Konvergenz) verändert die traditionellen Legitimationsgrundlagen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sich die Ausprägungsformen von Marktversagen im digitalen Umfeld von jenen im analogen stark unterscheiden. Gleichzeitig werden durch den technischen Fortschritt und durch modifizierte Marktstrukturen in der digitalen Ökonomie neue Optionen geschaffen, die zur Umsetzung öffentlicher Interessen im audiovisuellen Mediensektor geeignet erscheinen. Aus ordnungstheoretischer Sicht wird deshalb im Rahmen der Reformdiskussion (über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk) ein Vergleich zwischen potentiellen Regulierungsvarianten notwendig, um die Effektivität der Regulierung unter veränderten Rahmenbedingungen zu gewährleisten. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Spannungsfeld von Markt- und Staatsversagen mit Ansätzen der politischen Ökonomie untersucht. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse häufig vorgeschlagener und kontroversiell diskutierter Reformoptionen für die öffentlichen Anstalten (Komplementär vs. Integrationsfunktion). Abschließend werden - unter der Berücksichtigung von EU-Vorgaben und von internationalen Regulierungstrends - alternative Regulierungsvarianten zur Sicherstellung von meritorischer Vielfalt und Vollversorgung skizziert (Angebotsförderung, Fondsfinanzierung, Must-Carry-R...
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Inhaltsangabe:Zusammenfassung:Im bestehenden Regulierungssystem für den Rundfunk das vor dem Hintergrund der Frequenzknappheit, der Telekommunikations-Rundfunk-Dichotomie, der Kostenstruktur für analoge Rundfunkveranstaltung und der meinungsbildenden Wirkung audiovisueller Medien implementiert wurde - spielen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten in ihrer Instrumentalfunktion eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung gesellschaftspolitischer Ziele. Der Transformationsprozess im Kommunikationssektor (digitale Ökonomie / Konvergenz) verändert die traditionellen Legitimationsgrundlagen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sich die Ausprägungsformen von Marktversagen im digitalen Umfeld von jenen im analogen stark unterscheiden. Gleichzeitig werden durch den technischen Fortschritt und durch modifizierte Marktstrukturen in der digitalen Ökonomie neue Optionen geschaffen, die zur Umsetzung öffentlicher Interessen im audiovisuellen Mediensektor geeignet erscheinen. Aus ordnungstheoretischer Sicht wird deshalb im Rahmen der Reformdiskussion (über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk) ein Vergleich zwischen potentiellen Regulierungsvarianten notwendig, um die Effektivität der Regulierung unter veränderten Rahmenbedingungen zu gewährleisten.In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Position des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Spannungsfeld von Markt- und Staatsversagen mit Ansätzen der politischen Ökonomie untersucht. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse häufig vorgeschlagener und kontroversiell diskutierter Reformoptionen für die öffentlichen Anstalten (Komplementär vs. Integrationsfunktion). Abschließend werden - unter der Berücksichtigung von EU-Vorgaben und von internationalen Regulierungstrends - alternative Regulierungsvarianten zur Sicherstellung von meritorischer Vielfalt und Vollversorgung skizziert (Angebotsförderung, Fondsfinanzierung, Must-Carry-Regulierungen), die die Enpkoppellung der öffentlichen Aufträge von den öffentlich-rechtlichen Anstalten voraussetzen.Durch die Systematisierung potentieller Alternativen zum dualen Rundfunksystem entlang der Regulierungsfelder `Aufgaben, Finanzierung, Distribution, Bereitstellung und Kontrolle¿ soll ein Beitrag zur Kompensation von Forschungsdefiziten geleistet werden die entstehen, weil in der Diskussion zur Regulierungsreform vorwiegend die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Institutionen thematisiert wird, wodurch mitunter der Blick auf alternative Regulierungsmodelle zur [¿]Diplomica Verlag, Hermannstal 119k, 22119 Hamburg 292 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783838630915
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Informationsgesellschaft | Legitimationsgrundlagen, Aufgaben, Defizite, Entwicklungsoptionen und Alternativen | Florian Saurwein | Taschenbuch | 292 S. | Deutsch | 2001 | [.] | EAN 9783838630915 | Verantwortliche Person für die EU: Dryas Verlag, ein Imprint der Bedey und Thoms Media GmbH, Hermannstal 119k, 22119 Hamburg, kontakt[at]dryas[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 105464219
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