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Sequenzierung und Mutationsdetektion im equinen FSHB-Gen - Softcover

 
9783832496302: Sequenzierung und Mutationsdetektion im equinen FSHB-Gen
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Reseña del editor:
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Reproduktionsleistung zählt wegen ihrer geringen Heritabilität zu den züchterisch schwer beeinflussbaren Eigenschaften. Beim Pferd steht wegen der sportlichen Nutzung die Reproduktionsleistung außerdem im Hintergrund. Deshalb wurde die genetische Veranlagung für das Merkmal Reproduktion bei dieser Tierart in der Vergangenheit vernachlässigt. Das follikelstimulierende Hormon (FSH) wird bei verschiedenen Tierarten als eines der Kandidatengene für die Fruchtbarkeit diskutiert, weil es eine entscheidende Rolle bezüglich der Entwicklung und Regulierung der gonadalen Funktion einnimmt. FSH besteht aus zwei Untereinheiten, die jeweils von einem separaten Gen kodiert werden, wobei die beta-Einheit (FSHB) als Träger der biologischen Eigenschaften gilt. Bisher detektierte Polymorphismen in den FSH-Untereinheiten anderer Spezies belegen den großen Einfluss dieses Hormons und gaben Anlass für eine Sequenzierung des Genes, das für das FSHB beim Pferd kodiert. Im Rahmen des Projektes wurde das FSHB-Gen bei 5 Pferden verschiedener Rassen sequenziert. Dabei konnte ein großer Teil des kodierenden Abschnittes des Gens entschlüsselt werden. Durch die nun bekannte Länge des 2. Introns konnte eine Übersicht über den molekulargenetischen Aufbau der equinen beta-Untereinheit angefertigt werden. Weiterhin gelang im Rahmen der Sequenzanalyse die Identifizierung von 8 Einzelbasenaustauschen. Als besonders interessant zeigte sich hierbei ein möglicherweise vorhandener Polymorphismus im 3. Exon, der zu einer Änderung der Aminosäuresequenz führen würde. Die Signifikanz der identifizierten strukturellen Variationen im Hinblick auf das Merkmal Reproduktionsleistung beim Pferd sollte das Ziel zukünftiger Untersuchungen sein. Bei Bestätigung derselben sollte ermittelt werden, ob der Nachweis der Polymorphismen über einen RFLP möglich wäre. In der Zukunft könnte dann eventuell ein DNA-Test Auskunft über die zu erwartenden genetisch bedingten Fruchtbarkeitslei
Reseña del editor:
Projektarbeit, die am 10.05.2005 erfolgreich an einer Universität in Deutschland im Fachbereich Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät eingereicht wurde. Problemstellung: Die Reproduktionsleistung zählt wegen ihrer geringen Heritabilität zu den züchterisch schwer beeinflussbaren Eigenschaften. Beim Pferd steht wegen der sportlichen Nutzung die Reproduktionsleistung außerdem im Hintergrund. Deshalb wurde die genetische Veranlagung für das Merkmal Reproduktion bei dieser Tierart in der Vergangenheit vernachlässigt. Das follikelstimulierende Hormon (FSH) wird bei verschiedenen Tierarten als eines der Kandidatengene für die Fruchtbarkeit diskutiert, weil es eine entscheidende Rolle bezüglich der Entwicklung und Regulierung der gonadalen Funktion einnimmt. FSH besteht aus zwei Untereinheiten, die jeweils von einem separaten Gen kodiert werden, wobei die beta-Einheit (FSHB) als Träger der biologischen Eigenschaften gilt. Bisher detektierte Polymorphismen in den FSH-Untereinheiten anderer Spezies belegen den großen Einfluss dieses Hormons und gaben Anlass für eine Sequenzierung des Genes, das für das FSHB beim Pferd kodiert. Im Rahmen des Projektes wurde das FSHB-Gen bei 5 Pferden verschiedener Rassen sequenziert. Dabei konnte ein großer Teil des kodierenden Abschnittes des Gens entschlüsselt werden. Durch die nun bekannte Länge des 2. Introns konnte eine Übersicht über den molekulargenetischen Aufbau der equinen beta-Untereinheit angefertigt werden. Weiterhin gelang im Rahmen der Sequenzanalyse die Identifizierung von 8 Einzelbasenaustauschen. Als besonders interessant zeigte sich hierbei ein möglicherweise vorhandener Polymorphismus im 3. Exon, der zu einer Änderung der Aminosäuresequenz führen würde. Die Signifikanz der identifizierten strukturellen Variationen im Hinblick auf das Merkmal Reproduktionsleistung beim Pferd sollte das Ziel zukünftiger Untersuchungen sein. Bei Bestätigung derselben sollte ermittelt werden, ob der Nachweis der Polymorphisme...

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  • Verlagdiplom.de
  • Erscheinungsdatum2005
  • ISBN 10 3832496300
  • ISBN 13 9783832496302
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten56

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