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"Legendarisches" und "Höfisches" in Hartmanns Bearbeitung der Gregorius-Legende - Softcover

 
9783638702980: "Legendarisches" und "Höfisches" in Hartmanns Bearbeitung der Gregorius-Legende

Inhaltsangabe

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das epische Werk Hartmanns von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue ´Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine genaue Gattungszuordnung wird aber auch dadurch erschwert, dass die heilige Person, die üblicherweise im Mittelpunkt der legendarischen Erzählung steht, hier keinem der historischen Gregor-Päpste zugeordnet werden kann; bei ´Gregorius` handelt es sich also in erster Linie um eine rein fiktionale, literarische Gestalt. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen Figur, die später unwissend die eigene Mutter heiratet und dennoch nach 17jähriger härtester Buße Erlösung erlangt und sogar zum Haupt der Christenheit erhoben wird. Moraltheologische Fragestellungen werden vom Dichter selbst im Text explizit thematisiert, der seinen bearbeiteten Erzählstoff somit - zur Zeit der frühscholastischen Theologie - schon von vorneherein problematisiert. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich ein Zusammentreffen ´höfischer` und ´legendarischer` Erzählmuster in der Struktur des Werks niederschlägt. Abschnitt 2.3, der auf die kontrovers diskutierte Schuldproblematik eingeht, stützt sich dabei ausschließlich auf Christoph CORMEAU`s Dissertation, in der die wesentlichen Eckpunkte dieser Diskussion festgehalten sind.

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

Reseña del editor

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das epische Werk Hartmanns von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue ´Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine genaue Gattungszuordnung wird aber auch dadurch erschwert, dass die heilige Person, die üblicherweise im Mittelpunkt der legendarischen Erzählung steht, hier keinem der historischen Gregor-Päpste zugeordnet werden kann; bei ´Gregorius` handelt es sich also in erster Linie um eine rein fiktionale, literarische Gestalt. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen Figur, die später unwissend die eigene Mutter heiratet und dennoch nach 17jähriger härtester Buße Erlösung erlangt und sogar zum Haupt der Christenheit erhoben wird. Moraltheologische Fragestellungen werden vom Dichter selbst im Text explizit thematisiert, der seinen bearbeiteten Erzählstoff somit - zur Zeit der frühscholastischen Theologie - schon von vorneherein problematisiert. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich ein Zusammentreffen ´höfischer` und ´legendarischer` Erzählmuster in der Struktur des Werks niederschlägt. Abschnitt 2.3, der auf die kontrovers diskutierte Schuldproblematik eingeht, stützt sich dabei ausschließlich auf Christoph CORMEAU`s Dissertation, in der die wesentlichen Eckpunkte dieser Diskussion festgehalten sind.

Reseña del editor

Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, einseitig bedruckt, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das epische Werk Hartmanns von Aue, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue ´Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen... , Abstract: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue ´Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine genaue Gattungszuordnung wird aber auch dadurch erschwert, dass die heilige Person, die üblicherweise im Mittelpunkt der legendarischen Erzählung steht, hier keinem der historischen Gregor-Päpste zugeordnet werden kann; bei ´Gregorius` handelt es sich also in erster Linie um eine rein fiktionale, literarische Gestalt. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen Figur, die später unwissend die eigene Mutter heiratet und dennoch nach 17jähriger härtester Buße Erlösung erlangt und sogar zum Haupt der Christenheit erhoben wird. Moraltheologische Fragestellungen werden vom Dichter selbst im Text explizit thematisiert, der seinen bearbeiteten Erzählstoff somit - zur Zeit der frühscholastischen Theologie - schon von vorneherein pro

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Verlag: GRIN Verlag Jul 2007, 2007
ISBN 10: 3638702987 ISBN 13: 9783638702980
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das epische Werk Hartmanns von Aue, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue ¿Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine genaue Gattungszuordnung wird aber auch dadurch erschwert, dass die heilige Person, die üblicherweise im Mittelpunkt der legendarischen Erzählung steht, hier keinem der historischen Gregor-Päpste zugeordnet werden kann; bei ¿Gregorius` handelt es sich also in erster Linie um eine rein fiktionale, literarische Gestalt. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen Figur, die später unwissend die eigene Mutter heiratet und dennoch nach 17jähriger härtester Buße Erlösung erlangt und sogar zum Haupt der Christenheit erhoben wird. Moraltheologische Fragestellungen werden vom Dichter selbst im Text explizit thematisiert, der seinen bearbeiteten Erzählstoff somit ¿ zur Zeit der frühscholastischen Theologie ¿ schon von vorneherein problematisiert.In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich ein Zusammentreffen ¿höfischer` und ¿legendarischer` Erzählmuster in der Struktur des Werks niederschlägt. Abschnitt 2.3, der auf die kontrovers diskutierte Schuldproblematik eingeht, stützt sich dabei ausschließlich auf Christoph CORMEAU`s Dissertation, in der die wesentlichen Eckpunkte dieser Diskussion festgehalten sind.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 32 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783638702980

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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Das epische Werk Hartmanns von Aue, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen. , Abstract: Seit langen Jahren wird in der Mediävistik ein ziemlich kontroverser Forschungsstreit über Hartmanns von Aue Gregorius` ausgetragen, der nicht zuletzt von der Komplexität und Vielschichtigkeit, ja sogar Mehrdeutigkeit der Erzählung herrührt. Die Ursachen dafür liegen zum einen im Werk selbst, das aus dem höfischen Roman geläufige Erzählmuster mit einem überlieferten Legendenstoff verbindet. Eine genaue Gattungszuordnung wird aber auch dadurch erschwert, dass die heilige Person, die üblicherweise im Mittelpunkt der legendarischen Erzählung steht, hier keinem der historischen Gregor-Päpste zugeordnet werden kann; bei Gregorius` handelt es sich also in erster Linie um eine rein fiktionale, literarische Gestalt. Eine der umstrittensten Streitfragen handelt von der Schuld der aus einem Geschwisterinzest geborenen Figur, die später unwissend die eigene Mutter heiratet und dennoch nach 17jähriger härtester Buße Erlösung erlangt und sogar zum Haupt der Christenheit erhoben wird. Moraltheologische Fragestellungen werden vom Dichter selbst im Text explizit thematisiert, der seinen bearbeiteten Erzählstoff somit zur Zeit der frühscholastischen Theologie schon von vorneherein problematisiert. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie sich ein Zusammentreffen höfischer` und legendarischer` Erzählmuster in der Struktur des Werks niederschlägt. Abschnitt 2.3, der auf die kontrovers diskutierte Schuldproblematik eingeht, stützt sich dabei ausschließlich auf Christoph CORMEAU`s Dissertation, in der die wesentlichen Eckpunkte dieser Diskussion festgehalten sind. Artikel-Nr. 9783638702980

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Taschenbuch. Zustand: Neu. "Legendarisches" und "Höfisches" in Hartmanns Bearbeitung der Gregorius-Legende | Matthias Reim | Taschenbuch | 32 S. | Deutsch | 2007 | GRIN Verlag | EAN 9783638702980 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu. Artikel-Nr. 101988490

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