Die Monographie ist eine systematische Analyse von Entlehnungen im slowenischen Basiswortschatz (1400 Bedeutungen, 24 lexikalisch-semantische Gruppen). Diese wurden vor allem in älteren Perioden übernommen, es sind keine dominanten Gebersprachen zu eruieren und ihr gebrauchsbasiertes und semantisches Potential ist als peripher einzustufen.
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Emmerich Kelih ist Professor für slawische Sprachwissenschaft am Institut für Slawistik der Universität Wien. Er ist Autor mehrerer Publikationen zur Phonologie, Morphologie, Lexik und Semantik slawischer Sprachen und hat einen Schwerpunkt in der quantitativen Sprach- und Textanalyse.
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Originalhardcover, 22 cm. Zustand: Wie neu. 330 S., 10 s/w Abb., 14 Tab. Ein tadelloses Exemplar, wie neu. - Summary: Der vorliegende Band bietet eine systematische Analyse des slowenischen Basiswortschatzes im Hinblick auf die in ihm vorkommenden lexikalischen Entlehnungen. Auf der Grundlage einer Wortliste mit über 1400 Bedeutungen und deren Untergliederung in 24 lexikalisch-semantische Gruppen werden die Gesamtanzahl an Entlehnungen und die thematischen Präferenzzonen für Entlehnungen ermittelt. Die chronologische Einordnung zeigt, dass das maßgebliche Inventar an Entlehnungen bereits in früheren Zeiten übernommen wurde. Im Hinblick auf die Gebersprachen sind keine dominanten Einflüsse nachzuweisen. Aus einer gebrauchsbasierten Perspektive zeigt sich, dass die Entlehnungen eine periphere Rolle einnehmen und hauptsächlich im mittel- und niederfrequenten Bereich zu finden sind. Darüber hinaus ist auch ihr semantisches Potenzial begrenzt. - Inhalt: 1 Einleitung -- 2 Das Slowenische: Linguistische Eckpunkte -- 2.1. Spuren des intensiven Sprachkontakts? -- 2.2. Urslawisch - Alpenslawisch - Slowenisch -- 3 Basiswortschatz und Grundwortschatz: eine Einführung -- 3.1. Basiswortschatz in der hist.-vgl. Sprachwissenschaft -- 3.2. Grundwortschatz: Beiträge der Fremdsprachendidaktik -- 3.3. Zwischenresümee zu Basis- und Grundwortschatz -- 4 Entlehnungen im Basiswortschatz -- 4.1. Das WOLD (World Loanword Database) Projekt - Eckpunkte der empirischen Lehnwortforschung -- 4.2. LWT-Wortliste - einige kritische Randbemerkungen -- 4.3. Problemfelder der LWT-Liste -- 5 Begriffsrepertoire für unterschiedliche Formen von Entlehnungen -- 5.1. Typen von Entlehnungen: detaillierte Diskussion -- 5.2. Zusammenfassung -- 6 Gebrauchsbasierte (usage-based) Ansätze in der Lehnwortforschung -- 6.1. Grundbegriffe: Entrenchment und Konventionalisierung -- 6.2. Fallstudien aus der Lehnwortforschung -- 7 Grundlegendes zur linguistischen Frequenz -- 7.1. Frequenz und sprachliche Ökonomie -- 7.2. Frequenz und sprachliche Komplexität -- 7.3. Frequenz und Grammatikalisierung -- 7.4. Frequenz und Markiertheit/Ikonizität -- 7.5. Frequenz und Suppletion -- 7.6. Frequenz in der Psycholinguistik -- 7.7. Unterschiedliche Formen von Frequenz -- 7.8. Objektive und subjektive Frequenzen -- 7.9. Schlussbetrachtung -- 8 Slowenische LWT-Liste: Prinzipien und Probleme -- 8.1. Verwendete Wörterbücher für die Auswahl der Äquivalente -- 8.2. Bedeutung der englischen Ausgangswörter -- 8.3. Umgang mit Mehrwortverbindungen -- 8.4. Auswahl der Äquivalente und Umgang mit Synonymen -- 8.5. Umgang mit Homonymen -- 8.6. Umgang mit fehlenden Äquivalenten und Synsemantika -- 9 Auswertungen: von der Quantität zur Qualität -- 9.1. Kriterien der Bestimmung von Entlehnungen -- 9.2. Entlehnungen: erste Resultate -- 9.3. Präferenzzonen von Entlehnungen -- 9.4. Erbwortschatz vs. Lehnwortschatz: Kontextualisierung -- 9.5. Wörter mit unklarem Status -- 9.6. Ein Zwischenresümee -- 9.7. Entlehnungszeitpunkt: Versuche einer Kategorisierung -- 9.8. Zu den vermutlichen Gebersprachen -- 10 Gebrauchsbasierte Aspekte -- 10.1. Vorkommenshäufigkeit im Gigafida: Einleitende Bemerkungen -- 10.2. Allgemeine Beobachtungen zur lexikalischen Frequenz -- 10.3. Frequenz von Entlehnungen, deren Alter und Bedeutungspotential -- 11 Zusammenfassung. ISBN 9783631886137 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495. Artikel-Nr. 1249900
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