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Silone, I: Handvoll Brombeeren - Softcover

 
9783462016970: Silone, I: Handvoll Brombeeren

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9783423014762: Eine Handvoll Brombeeren : Roman.

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ISBN 10:  3423014768 ISBN 13:  9783423014762
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Ignazio Silone
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Ignazio Silone
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Zustand: Gut. Zustand: Gut | Seiten: 318 | Sprache: Italienisch | Produktart: Bücher. Artikel-Nr. 793128/3

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Silone, Ignazio und Hanna Dehio:
Verlag: KiWi-Taschenbuch, 1985
ISBN 10: 3462016970 ISBN 13: 9783462016970
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Zustand: Sehr gut. Auflage: 8. 320 Seiten 9783462016970 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 277 12,6 x 2,2 x 18,9 cm, Taschenbuch. Artikel-Nr. 66269

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Silone, Ignazio:
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Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 318 (2) Seiten. 19 cm, Umschlag: Hannes Jähn. Guter Zustand.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. »Eine Hand voll Brombeeren ist der erste Roman, den Silone nach seiner Rückkehr im Exil veröffentlicht hat. Das große Thema, das immerwährende Thema des Dichters ist in die Zeit unmittelbar nach dem Sturz des Faschismus verlegt. In der ihm eigenen realistisch-poetischen Erzählweise, die Lyrik und Epik, Gesellschaftskritik und Humoreske vereint, zeichnet Silone Gestalten einer beinahe anarchischen Welt. Dieser große italienische Gegenwartsroman, den man die Biographie eines politischen Glaubens und seiner Enttäuschung nennen könnte, ist zugleich das Werk eines echten Dichters, der menschliche Wahrheit und politische Lüge auf stille, sensationslose Weise scheidet. Er führt in ungeheuer dichten und farbigen Szenen mitten in das Leben italienischer Bergbauern unvergeßliche Gestalten durch ihr kraftvolles, unverbildetes Wesen, ihren Mutterwitz, ihre reine Menschlichkeit -, eben jener Menschen, für deren Rechte zu kämpfen das angebliche Ziel der totalitären Parteien ist.Wenn »sozialistischer Realismus« bedeutet, was es zu bedeuten scheint, so wäre Ignazio Silone der einzige zeitgenössische Schriftsteller, auf den diese Formel mit Recht angewendet werden kann. Von Fontamara bis zu dem Gehemnis des Luca war das Problem der sozialen Gerechtigkeit, wie es sich im Alltag der bäuerlichen Gemeinschaft spiegelt, das ausschließliche Thema, das wichtigste Anliegen seiner Erzählkunst. Sozialismus und Realismus können tatsächlich in Silones Schreibweise nicht voneinander getrennt werden. Und doch wäre es eine übertriebene Vereinfachung, wollte man nur das betonen. Man würde damit den Umstand vernachlässigen, daß Silones Sozialismus religiös, während sein Realismus tief ironisch ist. Es ist die Verbindung von festem Glauben und Ironie, welche die Eigenart seiner Kunst ausmacht. Silones Romane handeln von moralischer Wahrheit, nicht von politischen Ideologien. Er macht aus der Welt seiner cafoni - der Bauern keinen Gegenstand der Bewunderung, der Sehnsucht; er betrachtet sie keineswegs als die einzig wirkliche. Er schildert sie im Gegenteil als kläglich und grotesk und ist sich vollkommen bewußt, daß ihre angestammten Lebensformen bald von dem Vordringen der städtischen Zivilisation über den Haufen geworfen und vernichtet sein werden. Für ihn bleiben sie nur darum feste Begriffe eines Vergleichs, weil sie das letzte Beispiel einer zusammenhängenden Gesekkschaft in einer Welt bilden, darin die festen moralischen Maßstäbe in Frage gestellt sind.« Nicola Chiraromonte, Neue Züricher Zeitung. - Ignazio Silone (* 1. Mai 1900 in Pescina, Italien; 22. August 1978 in Genf; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller. Leben: Silone wurde 1900 in einem kleinen Ort in den Abruzzen in der Provinz L'Aquila als Secondino Tranquilli geboren. Während seiner Untergrundaktivitäten gegen den Faschismus ersetzte er diesen Geburtsnamen jedoch durch das Pseudonym Ignazio Silone. Silones Vater war ein kleiner Grundbesitzer, die Mutter Weberin. Durch ein Erdbeben in der Marsica verlor Silone 1915 seine Mutter und fünf Geschwister; sein Vater scheint schon ein Jahr vorher umgekommen zu sein. Bereits in dieser Zeit begann Silone, sich politisch zu betätigen. Noch als Jugendlicher nahm er an den Kämpfen der Landarbeiter teil, denen gerade in seiner Heimatregion noch Überreste des alten feudalen Großgrundbesitzes gegenüberstanden. Hierbei kam er auch in Kontakt mit sozialistischem Gedankengut, das in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen sollte. Ohne einen Schulabschluss erworben zu haben, widmete Silone sich ab 1917 verstärkt seinen politischen Interessen. Er schrieb Artikel für das Parteiorgan der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) Avanti! (Vorwärts), in denen er unter anderem die Missstände kritisierte, die in der Marsica durch das Erdbeben aufgetreten waren. Im selben Jahr trat er dem regionalen Bauernbund bei und wurde Sekretär der Landarbeitergewerkschaft. 1917, nach seinem Umzug nach Rom, wurde er dort Sekretär der sozialistischen Jugend und zum Direktor ihrer Wochenzeitung L'Avanguardia (Die Avantgarde) gewählt. Etwas später, nach seinem Eintritt in die Kommunistische Partei Italiens (PCI), wurde er zudem Mitarbeiter der Zeitung Il Lavoratore (Der Arbeiter). 1919 lernte er den römischen Polizeiinspektor Guido Bellone kennen, dem er Informationen über die sozialistische Bewegung lieferte. Der Kontakt zu Bellone dauerte auch nach der Machtergreifung durch die Faschisten an und wurde erst 1930 in einem Brief an den Polizeiinspektor gelöst. Wegen dieser Spitzeldienste wurde Silone offenbar von der Polizei in seiner Reisetätigkeit und seiner Arbeit nicht behindert. Inwieweit er den Parteifreunden mit seinen Berichten schadete, ist umstritten und bleibt Gegenstand der Forschung. Auf dem Kongress des PSI in Livorno trat Silone 1921 mit einem Großteil der sozialistischen Jugendorganisation in den sich gründenden PCI ein, in dem er die Leitung der Jugendorganisation übernahm. Durch den Sieg der Faschisten in Italien wurde Silone gezwungen, im Untergrund weiterzuarbeiten. Dabei stand er auch in Kontakt zu Antonio Gramsci, mit dem er zusammen für die geheim erscheinende L'Unità schrieb. Aufgrund seiner Funktion nahm er auch mehrmals an der Seite von Palmiro Togliatti und Gramsci an Sitzungen der Komintern in Moskau teil und unternahm im Parteiauftrag Reisen in verschiedene europäische Länder. Etwa 1930 ging Silone ins Schweizer Exil. Sein Bruder Romolo, der einzige aus seiner engeren Familie, der das Erdbeben überlebt hatte, war kurz zuvor aufgrund falscher Anschuldigungen im Zusammenhang mit einem Attentat in Mailand ins Gefängnis gebracht worden, wo ihn die Faschisten später umbrachten. Im Exil wandelte sich Silones politische Haltung. Durch seine Position als Vertreter der italienischen Kommunisten bei der Komintern konnte er den Aufstieg Stalins und die damit verbundene. Artikel-Nr. 71795

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Silone, Ignazio:
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Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 318 (2) Seiten. 19 cm, Umschlag: Hannes Jähn. Guter Zustand. Untere hintere Buchecke gestaucht. »Eine Hand voll Brombeeren ist der erste Roman, den Silone nach seiner Rückkehr im Exil veröffentlicht hat. Das große Thema, das immerwährende Thema des Dichters ist in die Zeit unmittelbar nach dem Sturz des Faschismus verlegt. In der ihm eigenen realistisch-poetischen Erzählweise, die Lyrik und Epik, Gesellschaftskritik und Humoreske vereint, zeichnet Silone Gestalten einer beinahe anarchischen Welt. Dieser große italienische Gegenwartsroman, den man die Biographie eines politischen Glaubens und seiner Enttäuschung nennen könnte, ist zugleich das Werk eines echten Dichters, der menschliche Wahrheit und politische Lüge auf stille, sensationslose Weise scheidet. Er führt in ungeheuer dichten und farbigen Szenen mitten in das Leben italienischer Bergbauern unvergeßliche Gestalten durch ihr kraftvolles, unverbildetes Wesen, ihren Mutterwitz, ihre reine Menschlichkeit -, eben jener Menschen, für deren Rechte zu kämpfen das angebliche Ziel der totalitären Parteien ist.Wenn »sozialistischer Realismus« bedeutet, was es zu bedeuten scheint, so wäre Ignazio Silone der einzige zeitgenössische Schriftsteller, auf den diese Formel mit Recht angewendet werden kann. Von Fontamara bis zu dem Gehemnis des Luca war das Problem der sozialen Gerechtigkeit, wie es sich im Alltag der bäuerlichen Gemeinschaft spiegelt, das ausschließliche Thema, das wichtigste Anliegen seiner Erzählkunst. Sozialismus und Realismus können tatsächlich in Silones Schreibweise nicht voneinander getrennt werden. Und doch wäre es eine übertriebene Vereinfachung, wollte man nur das betonen. Man würde damit den Umstand vernachlässigen, daß Silones Sozialismus religiös, während sein Realismus tief ironisch ist. Es ist die Verbindung von festem Glauben und Ironie, welche die Eigenart seiner Kunst ausmacht. Silones Romane handeln von moralischer Wahrheit, nicht von politischen Ideologien. Er macht aus der Welt seiner cafoni - der Bauern keinen Gegenstand der Bewunderung, der Sehnsucht; er betrachtet sie keineswegs als die einzig wirkliche. Er schildert sie im Gegenteil als kläglich und grotesk und ist sich vollkommen bewußt, daß ihre angestammten Lebensformen bald von dem Vordringen der städtischen Zivilisation über den Haufen geworfen und vernichtet sein werden. Für ihn bleiben sie nur darum feste Begriffe eines Vergleichs, weil sie das letzte Beispiel einer zusammenhängenden Gesekkschaft in einer Welt bilden, darin die festen moralischen Maßstäbe in Frage gestellt sind.« Nicola Chiraromonte, Neue Züricher Zeitung. - Ignazio Silone (* 1. Mai 1900 in Pescina, Italien; 22. August 1978 in Genf; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller. Leben: Silone wurde 1900 in einem kleinen Ort in den Abruzzen in der Provinz L'Aquila als Secondino Tranquilli geboren. Während seiner Untergrundaktivitäten gegen den Faschismus ersetzte er diesen Geburtsnamen jedoch durch das Pseudonym Ignazio Silone. Silones Vater war ein kleiner Grundbesitzer, die Mutter Weberin. Durch ein Erdbeben in der Marsica verlor Silone 1915 seine Mutter und fünf Geschwister; sein Vater scheint schon ein Jahr vorher umgekommen zu sein. Bereits in dieser Zeit begann Silone, sich politisch zu betätigen. Noch als Jugendlicher nahm er an den Kämpfen der Landarbeiter teil, denen gerade in seiner Heimatregion noch Überreste des alten feudalen Großgrundbesitzes gegenüberstanden. Hierbei kam er auch in Kontakt mit sozialistischem Gedankengut, das in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen sollte. Ohne einen Schulabschluss erworben zu haben, widmete Silone sich ab 1917 verstärkt seinen politischen Interessen. Er schrieb Artikel für das Parteiorgan der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) Avanti! (Vorwärts), in denen er unter anderem die Missstände kritisierte, die in der Marsica durch das Erdbeben aufgetreten waren. Im selben Jahr trat er dem regionalen Bauernbund bei und wurde Sekretär der Landarbeitergewerkschaft. 1917, nach seinem Umzug nach Rom, wurde er dort Sekretär der sozialistischen Jugend und zum Direktor ihrer Wochenzeitung L'Avanguardia (Die Avantgarde) gewählt. Etwas später, nach seinem Eintritt in die Kommunistische Partei Italiens (PCI), wurde er zudem Mitarbeiter der Zeitung Il Lavoratore (Der Arbeiter). 1919 lernte er den römischen Polizeiinspektor Guido Bellone kennen, dem er Informationen über die sozialistische Bewegung lieferte. Der Kontakt zu Bellone dauerte auch nach der Machtergreifung durch die Faschisten an und wurde erst 1930 in einem Brief an den Polizeiinspektor gelöst. Wegen dieser Spitzeldienste wurde Silone offenbar von der Polizei in seiner Reisetätigkeit und seiner Arbeit nicht behindert. Inwieweit er den Parteifreunden mit seinen Berichten schadete, ist umstritten und bleibt Gegenstand der Forschung. Auf dem Kongress des PSI in Livorno trat Silone 1921 mit einem Großteil der sozialistischen Jugendorganisation in den sich gründenden PCI ein, in dem er die Leitung der Jugendorganisation übernahm. Durch den Sieg der Faschisten in Italien wurde Silone gezwungen, im Untergrund weiterzuarbeiten. Dabei stand er auch in Kontakt zu Antonio Gramsci, mit dem er zusammen für die geheim erscheinende L'Unità schrieb. Aufgrund seiner Funktion nahm er auch mehrmals an der Seite von Palmiro Togliatti und Gramsci an Sitzungen der Komintern in Moskau teil und unternahm im Parteiauftrag Reisen in verschiedene europäische Länder. Etwa 1930 ging Silone ins Schweizer Exil. Sein Bruder Romolo, der einzige aus seiner engeren Familie, der das Erdbeben überlebt hatte, war kurz zuvor aufgrund falscher Anschuldigungen im Zusammenhang mit einem Attentat in Mailand ins Gefängnis gebracht worden, wo ihn die Faschisten später umbrachten. Im Exil wandelte sich Silones politische Haltung. Durch seine Position als Vertreter der italienischen Kommunisten bei der Komintern konnte er den Aufstieg Stalins und die damit verbundene A. Artikel-Nr. 70729

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Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 318 (2) Seiten. 19 cm, Umschlag: Hannes Jähn. Guter Zustand. »Eine Hand voll Brombeeren ist der erste Roman, den Silone nach seiner Rückkehr im Exil veröffentlicht hat. Das große Thema, das immerwährende Thema des Dichters ist in die Zeit unmittelbar nach dem Sturz des Faschismus verlegt. In der ihm eigenen realistisch-poetischen Erzählweise, die Lyrik und Epik, Gesellschaftskritik und Humoreske vereint, zeichnet Silone Gestalten einer beinahe anarchischen Welt. Dieser große italienische Gegenwartsroman, den man die Biographie eines politischen Glaubens und seiner Enttäuschung nennen könnte, ist zugleich das Werk eines echten Dichters, der menschliche Wahrheit und politische Lüge auf stille, sensationslose Weise scheidet. Er führt in ungeheuer dichten und farbigen Szenen mitten in das Leben italienischer Bergbauern unvergeßliche Gestalten durch ihr kraftvolles, unverbildetes Wesen, ihren Mutterwitz, ihre reine Menschlichkeit -, eben jener Menschen, für deren Rechte zu kämpfen das angebliche Ziel der totalitären Parteien ist.Wenn »sozialistischer Realismus« bedeutet, was es zu bedeuten scheint, so wäre Ignazio Silone der einzige zeitgenössische Schriftsteller, auf den diese Formel mit Recht angewendet werden kann. Von Fontamara bis zu dem Gehemnis des Luca war das Problem der sozialen Gerechtigkeit, wie es sich im Alltag der bäuerlichen Gemeinschaft spiegelt, das ausschließliche Thema, das wichtigste Anliegen seiner Erzählkunst. Sozialismus und Realismus können tatsächlich in Silones Schreibweise nicht voneinander getrennt werden. Und doch wäre es eine übertriebene Vereinfachung, wollte man nur das betonen. Man würde damit den Umstand vernachlässigen, daß Silones Sozialismus religiös, während sein Realismus tief ironisch ist. Es ist die Verbindung von festem Glauben und Ironie, welche die Eigenart seiner Kunst ausmacht. Silones Romane handeln von moralischer Wahrheit, nicht von politischen Ideologien. Er macht aus der Welt seiner cafoni - der Bauern keinen Gegenstand der Bewunderung, der Sehnsucht; er betrachtet sie keineswegs als die einzig wirkliche. Er schildert sie im Gegenteil als kläglich und grotesk und ist sich vollkommen bewußt, daß ihre angestammten Lebensformen bald von dem Vordringen der städtischen Zivilisation über den Haufen geworfen und vernichtet sein werden. Für ihn bleiben sie nur darum feste Begriffe eines Vergleichs, weil sie das letzte Beispiel einer zusammenhängenden Gesekkschaft in einer Welt bilden, darin die festen moralischen Maßstäbe in Frage gestellt sind.« Nicola Chiraromonte, Neue Züricher Zeitung. - Ignazio Silone (* 1. Mai 1900 in Pescina, Italien; 22. August 1978 in Genf; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller. Leben: Silone wurde 1900 in einem kleinen Ort in den Abruzzen in der Provinz L'Aquila als Secondino Tranquilli geboren. Während seiner Untergrundaktivitäten gegen den Faschismus ersetzte er diesen Geburtsnamen jedoch durch das Pseudonym Ignazio Silone. Silones Vater war ein kleiner Grundbesitzer, die Mutter Weberin. Durch ein Erdbeben in der Marsica verlor Silone 1915 seine Mutter und fünf Geschwister; sein Vater scheint schon ein Jahr vorher umgekommen zu sein. Bereits in dieser Zeit begann Silone, sich politisch zu betätigen. Noch als Jugendlicher nahm er an den Kämpfen der Landarbeiter teil, denen gerade in seiner Heimatregion noch Überreste des alten feudalen Großgrundbesitzes gegenüberstanden. Hierbei kam er auch in Kontakt mit sozialistischem Gedankengut, das in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen sollte. Ohne einen Schulabschluss erworben zu haben, widmete Silone sich ab 1917 verstärkt seinen politischen Interessen. Er schrieb Artikel für das Parteiorgan der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) Avanti! (Vorwärts), in denen er unter anderem die Missstände kritisierte, die in der Marsica durch das Erdbeben aufgetreten waren. Im selben Jahr trat er dem regionalen Bauernbund bei und wurde Sekretär der Landarbeitergewerkschaft. 1917, nach seinem Umzug nach Rom, wurde er dort Sekretär der sozialistischen Jugend und zum Direktor ihrer Wochenzeitung L'Avanguardia (Die Avantgarde) gewählt. Etwas später, nach seinem Eintritt in die Kommunistische Partei Italiens (PCI), wurde er zudem Mitarbeiter der Zeitung Il Lavoratore (Der Arbeiter). 1919 lernte er den römischen Polizeiinspektor Guido Bellone kennen, dem er Informationen über die sozialistische Bewegung lieferte. Der Kontakt zu Bellone dauerte auch nach der Machtergreifung durch die Faschisten an und wurde erst 1930 in einem Brief an den Polizeiinspektor gelöst. Wegen dieser Spitzeldienste wurde Silone offenbar von der Polizei in seiner Reisetätigkeit und seiner Arbeit nicht behindert. Inwieweit er den Parteifreunden mit seinen Berichten schadete, ist umstritten und bleibt Gegenstand der Forschung. Auf dem Kongress des PSI in Livorno trat Silone 1921 mit einem Großteil der sozialistischen Jugendorganisation in den sich gründenden PCI ein, in dem er die Leitung der Jugendorganisation übernahm. Durch den Sieg der Faschisten in Italien wurde Silone gezwungen, im Untergrund weiterzuarbeiten. Dabei stand er auch in Kontakt zu Antonio Gramsci, mit dem er zusammen für die geheim erscheinende L'Unità schrieb. Aufgrund seiner Funktion nahm er auch mehrmals an der Seite von Palmiro Togliatti und Gramsci an Sitzungen der Komintern in Moskau teil und unternahm im Parteiauftrag Reisen in verschiedene europäische Länder. Etwa 1930 ging Silone ins Schweizer Exil. Sein Bruder Romolo, der einzige aus seiner engeren Familie, der das Erdbeben überlebt hatte, war kurz zuvor aufgrund falscher Anschuldigungen im Zusammenhang mit einem Attentat in Mailand ins Gefängnis gebracht worden, wo ihn die Faschisten später umbrachten. Im Exil wandelte sich Silones politische Haltung. Durch seine Position als Vertreter der italienischen Kommunisten bei der Komintern konnte er den Aufstieg Stalins und die damit verbundene Ausgrenzung innerparteilicher Gegner. Artikel-Nr. 67926

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Paperback. Zustand: Befriedigend. 318 (1) Seiten folienkaschiertes exBibliotheksexemplar mit den üblichen Stempeln/Signaturen, Kanten leicht bestossen, Fehlstelle an Deckel von entferntem Codelabel, papierbedingte Seitenbräunung .-[ Standort Wimregal . HAA-19162 ISBN 3462016970 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 326. Artikel-Nr. 108247

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Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 318 (2) Seiten. 19 cm, Umschlag: Hannes Jähn. Sehr guter Zustand. »Eine Hand voll Brombeeren ist der erste Roman, den Silone nach seiner Rückkehr im Exil veröffentlicht hat. Das große Thema, das immerwährende Thema des Dichters ist in die Zeit unmittelbar nach dem Sturz des Faschismus verlegt. In der ihm eigenen realistisch-poetischen Erzählweise, die Lyrik und Epik, Gesellschaftskritik und Humoreske vereint, zeichnet Silone Gestalten einer beinahe anarchischen Welt. Dieser große italienische Gegenwartsroman, den man die Biographie eines politischen Glaubens und seiner Enttäuschung nennen könnte, ist zugleich das Werk eines echten Dichters, der menschliche Wahrheit und politische Lüge auf stille, sensationslose Weise scheidet. Er führt in ungeheuer dichten und farbigen Szenen mitten in das Leben italienischer Bergbauern unvergeßliche Gestalten durch ihr kraftvolles, unverbildetes Wesen, ihren Mutterwitz, ihre reine Menschlichkeit -, eben jener Menschen, für deren Rechte zu kämpfen das angebliche Ziel der totalitären Parteien ist.Wenn »sozialistischer Realismus« bedeutet, was es zu bedeuten scheint, so wäre Ignazio Silone der einzige zeitgenössische Schriftsteller, auf den diese Formel mit Recht angewendet werden kann. Von Fontamara bis zu dem Gehemnis des Luca war das Problem der sozialen Gerechtigkeit, wie es sich im Alltag der bäuerlichen Gemeinschaft spiegelt, das ausschließliche Thema, das wichtigste Anliegen seiner Erzählkunst. Sozialismus und Realismus können tatsächlich in Silones Schreibweise nicht voneinander getrennt werden. Und doch wäre es eine übertriebene Vereinfachung, wollte man nur das betonen. Man würde damit den Umstand vernachlässigen, daß Silones Sozialismus religiös, während sein Realismus tief ironisch ist. Es ist die Verbindung von festem Glauben und Ironie, welche die Eigenart seiner Kunst ausmacht. Silones Romane handeln von moralischer Wahrheit, nicht von politischen Ideologien. Er macht aus der Welt seiner cafoni - der Bauern keinen Gegenstand der Bewunderung, der Sehnsucht; er betrachtet sie keineswegs als die einzig wirkliche. Er schildert sie im Gegenteil als kläglich und grotesk und ist sich vollkommen bewußt, daß ihre angestammten Lebensformen bald von dem Vordringen der städtischen Zivilisation über den Haufen geworfen und vernichtet sein werden. Für ihn bleiben sie nur darum feste Begriffe eines Vergleichs, weil sie das letzte Beispiel einer zusammenhängenden Gesekkschaft in einer Welt bilden, darin die festen moralischen Maßstäbe in Frage gestellt sind.« Nicola Chiraromonte, Neue Züricher Zeitung. - Ignazio Silone (* 1. Mai 1900 in Pescina, Italien; 22. August 1978 in Genf; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller. Leben: Silone wurde 1900 in einem kleinen Ort in den Abruzzen in der Provinz L'Aquila als Secondino Tranquilli geboren. Während seiner Untergrundaktivitäten gegen den Faschismus ersetzte er diesen Geburtsnamen jedoch durch das Pseudonym Ignazio Silone. Silones Vater war ein kleiner Grundbesitzer, die Mutter Weberin. Durch ein Erdbeben in der Marsica verlor Silone 1915 seine Mutter und fünf Geschwister; sein Vater scheint schon ein Jahr vorher umgekommen zu sein. Bereits in dieser Zeit begann Silone, sich politisch zu betätigen. Noch als Jugendlicher nahm er an den Kämpfen der Landarbeiter teil, denen gerade in seiner Heimatregion noch Überreste des alten feudalen Großgrundbesitzes gegenüberstanden. Hierbei kam er auch in Kontakt mit sozialistischem Gedankengut, das in seinem weiteren Leben eine wichtige Rolle spielen sollte. Ohne einen Schulabschluss erworben zu haben, widmete Silone sich ab 1917 verstärkt seinen politischen Interessen. Er schrieb Artikel für das Parteiorgan der Sozialistischen Partei Italiens (PSI) Avanti! (Vorwärts), in denen er unter anderem die Missstände kritisierte, die in der Marsica durch das Erdbeben aufgetreten waren. Im selben Jahr trat er dem regionalen Bauernbund bei und wurde Sekretär der Landarbeitergewerkschaft. 1917, nach seinem Umzug nach Rom, wurde er dort Sekretär der sozialistischen Jugend und zum Direktor ihrer Wochenzeitung L'Avanguardia (Die Avantgarde) gewählt. Etwas später, nach seinem Eintritt in die Kommunistische Partei Italiens (PCI), wurde er zudem Mitarbeiter der Zeitung Il Lavoratore (Der Arbeiter). 1919 lernte er den römischen Polizeiinspektor Guido Bellone kennen, dem er Informationen über die sozialistische Bewegung lieferte. Der Kontakt zu Bellone dauerte auch nach der Machtergreifung durch die Faschisten an und wurde erst 1930 in einem Brief an den Polizeiinspektor gelöst. Wegen dieser Spitzeldienste wurde Silone offenbar von der Polizei in seiner Reisetätigkeit und seiner Arbeit nicht behindert. Inwieweit er den Parteifreunden mit seinen Berichten schadete, ist umstritten und bleibt Gegenstand der Forschung. Auf dem Kongress des PSI in Livorno trat Silone 1921 mit einem Großteil der sozialistischen Jugendorganisation in den sich gründenden PCI ein, in dem er die Leitung der Jugendorganisation übernahm. Durch den Sieg der Faschisten in Italien wurde Silone gezwungen, im Untergrund weiterzuarbeiten. Dabei stand er auch in Kontakt zu Antonio Gramsci, mit dem er zusammen für die geheim erscheinende L'Unità schrieb. 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