Verwandte Artikel zu Gilgi - Eine von uns

Gilgi - Eine von uns ISBN 13: 9783404111602

Gilgi - Eine von uns - Softcover

 
9783404111602: Gilgi - Eine von uns
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
  • ISBN 10 3404111605
  • ISBN 13 9783404111602
  • EinbandTapa blanda
  • Bewertung

Gebraucht kaufen

Zustand: Gut
219 (5) Seiten. 18 cm. Titeldarstellung... Mehr zu diesem Angebot erfahren

Versand: EUR 11,00
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Weitere beliebte Ausgaben desselben Titels

9783548291499: Gilgi - Eine von uns

Vorgestellte Ausgabe

ISBN 10:  354829149X ISBN 13:  9783548291499
Verlag: Verlag Ullstein, 2018
Softcover

  • 9783548602677: Gilgi - eine von uns

    Verlag..., 2005
    Softcover

  • 9783546000406: Gilgi: Eine Von Uns

    Propyl..., 2011
    Hardcover

  • 9783423110501: Giigi - Eine Von Uns Roman

    Deutsc..., 1989
    Softcover

  • 9783546453776: Gilgi, eine von uns. Roman

    Hardcover

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Beispielbild für diese ISBN

Keun, Irmgard:
ISBN 10: 3404111605 ISBN 13: 9783404111602
Gebraucht Taschenbuch. Kartoniert. Anzahl: 1
Anbieter:
BOUQUINIST
(München, BY, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 219 (5) Seiten. 18 cm. Titeldarstellung von Ursula Kahrl. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Einige Seiten am Anfang etwas knittrig. Gilgi, ein Mädchen im Köln der 1920er Jahre, kündigt ihre Stelle als Sekretärin und zieht von Zuhause aus, weil sie das bevormundete Dasein bei den Eltern satt hat. Doch auch das »weiche, zerflossene, bedenkenlose« Leben mit dem Schriftsteller Martin ist keine Alternative und aus ihrem Leben, sagt Gilgi, »soll nicht so'n Strindberg-Drama werden«. Und da nimmt sie es wieder in die eigenen Hände und macht sich wirklich auf den Weg in die Selbständigkeit. Keun, Irmgard, *6.2.1905 Berlin, 5.5.1982 Köln. Aus großbürgerlicher Familie. Schauspielerin und Schriftstellerin. Sie verweigerte 1933 den Beitritt zur Reichsschrifttumskammer und klagte gegen die Beschlagnahme ihrer Bücher; danach Verhöre bei der Gestapo und Berufsverbot. 1936 Emigration nach Holland, Frankreich, Österreich, USA, 1940-45 illegaler Aufenthalt in Deutschland. Erst gegen Ende ihres Lebens im Rahmen der neuen Frauenliteratur wiederentdeckt. Lebte nach dem Krieg bis zu ihrem Tode in Köln. - K.s Romane, vorwiegend in den 30er Jahren entstanden und nach dem Krieg immer wieder neu aufgelegt, schildern meist die Situation von Frauen und ihre Versuche, selbständig zu sein. Der Wunsch nach Unabhängigkeit entsteht aber nicht auf Grund eines abstrakten Emanzipationsprogramms, sondern aus einem Komplex von Erfahrungen: daß Liebe "wehrlos, schutzlos" macht (Gilgi), aus der Notwendigkeit, für sich selbst zu sorgen, und dem Willen zu überleben, auch beruflich und politisch (Nach Mitternacht). Dabei entwickelt K.s Sprache assoziativ-montierend und witzig-aggressiv die Schicksale ihrer Figuren in den jeweiligen politisch-sozialen Zusammenhängen genau und pointenreich - es entsteht eine Komik des Widerstands. Autorenlexikon/Systhema Verlagsfrisches Exemplar. Ungelesen. - Irmgard Keun (* 6. Februar 1905 in Charlottenburg bei Berlin; 5. Mai 1982 in Köln) war eine deutsche Schriftstellerin. Mit den Eltern, dem Kaufmann Eduard Keun und Elsa Charlotte Keun, geborene Haese, und dem 1910 geborenen Bruder Gerd verbrachte sie ihre Kindheit zunächst in Berlin. Während der Zeit in Berlin zog die Familie mehrfach um, bis sie 1913 nach Köln übersiedelte. Nach dem Abschluss einer evangelischen Mädchenschule 1921 besuchte Keun zunächst eine Handelsschule im Harz, anschließend nahm sie Privatunterricht in Stenografie und Schreibmaschine in einer Berlitz School. Danach war sie als Stenotypistin berufstätig. Von 1925 bis 1927 besuchte Keun die Schauspielschule in Köln. Es folgten Engagements in Greifswald und Hamburg, allerdings mit mäßigem Erfolg. Aus diesem Grund beendete sie 1929 ihre Schauspielkarriere und begann ermutigt von Alfred Döblin zu schreiben. 1932 heiratete sie den Autor und Regisseur Johannes Tralow; 1937 wurde die Ehe wieder geschieden. Ihr erster Roman Gilgi eine von uns machte Irmgard Keun 1931 über Nacht berühmt. Auch Das kunstseidene Mädchen (1932) wurde sofort zu einem Verkaufserfolg. Gefördert wurde sie von Döblin und Kurt Tucholsky, mit dem sich allerdings eine Kontroverse entwickelte, nachdem Plagiatsvorwürfe gegen Das kunstseidene Mädchen erhoben worden waren. Keun hätte angeblich aus Robert Neumanns Roman Karriere, der 1931 erschienen war, abgeschrieben. Neumann distanzierte sich allerdings erst 1966 von diesem Vorwurf im Nachwort der Neuauflage von Karriere und lastete die Schuld den Kritikern an: Ich hatte nie dergleichen behauptet, ich behaupte es heute nicht ich hoffe, Frau Keun liest diese Versicherung, die ja bloß mit ein paar Jahrzehnten Verspätung kommt. Auch Frau Keun hatte mich nicht nötig." [1] 1933/34 wurden ihre Bücher beschlagnahmt und verboten. Ihr Aufnahmeantrag in die Reichsschrifttumskammer wurde 1936 endgültig abgelehnt. Keun ging ins Exil (1936 bis 1940), zunächst nach Ostende in Belgien und später in die Niederlande. . Werk: Irmgard Keuns Schriftstellerkarriere begann mit Romanen, die satirisch und gesellschaftskritisch das Leben junger Frauen in der Endphase der Weimarer Republik schildern. Im Mittelpunkt steht ihr Bemühen um Selbstständigkeit, die Notwendigkeit, für sich selbst zu sorgen, sich nicht unterkriegen zu lassen, sondern zu überleben. Keuns Heldinnen geben sich selbstbewusst, sind schlagfertig, haben Realitätssinn und den Anspruch auf ein glückliches Leben. Was fehlt ist neben der ökonomischen auch die emotionale Eigenständigkeit. Sie bleiben abhängig von dem Geld und der Zuwendung von Männern. Irmgard Keun wurde zu einer wichtigen Vertreterin der Neuen Sachlichkeit". Mit ihrem assoziativen, witzig-aggressiven Stil orientierte sie sich an der gesprochenen Sprache und am Vorbild des Kinos: Aber ich will schreiben wie Film, denn so ist mein Leben und wird es noch mehr sein." heißt es im Kunstseidenen Mädchen. Tucholsky notierte 1932 nach dem Erscheinen von Gilgi eine von uns über Irmgard Keun: Eine schreibende Frau mit Humor, sieh mal an!" Er lobte Keuns beste Kleinmädchen-Ironie" und meinte: Hier ist ein Talent ( ) aus dieser Frau kann einmal etwas werden." Die Bestsellerauflagen, der naive Charme der Frauenfiguren und das von der Autorin gepflegte Image der frischen und frechen jungen Frau, die eine von uns" ist, ließen Keuns Bücher als reine Unterhaltung erscheinen. Erst spät wurde von der Kritik die literarische Bedeutung erkannt. Zu ihrem 100. Geburtstag hieß es in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Was die Keun aus der schon nicht mehr ganz Neuen Sachlichkeit machte, das war eine artistische Popliteratur: eine rasante Melange aus Schlager und Schreibmaschine, aus innerem Monolog, zarten Lyrismen und genau gehörter Umgangssprache, aus Werbeplakaten und Revuenummern." Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten standen Gilgi und Das kunstseidene Mädchen als Asphaltliteratur mit antideutscher Tendenz" auf der Schwarzen Liste. In ihren späteren Werken setzte sich Keun mit dem Nationalsozialismus und dem Leben im. Artikel-Nr. 74337

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 20,00
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 11,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer
Beispielbild für diese ISBN

Keun, Irmgard:
ISBN 10: 3404111605 ISBN 13: 9783404111602
Gebraucht Broschiert Anzahl: 1
Anbieter:
Antiquariat Armebooks
(Frankfurt am Main, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Broschiert. Zustand: Gut. Bastei - 1. Auf. 1981 : Irmgard Keun - tb IJ-JZKW-POMV Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 181. Artikel-Nr. 330572

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Gebraucht kaufen
EUR 32,83
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 20,00
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer