183 S. Mit 18 Text-Illustr. und 17 Tafeln. Mit Signatur des Verfassers auf dem Exlibris der Schweizerischen Schillerstiftung. // M.Disteli, Olten 1802 - 1844 Solothurn // Aus dem Nachwort: Die Grundlage dieser Szenen ist eine Sammlung vielfach zerstreuter, teilweise kleiner und kleinster Dokumente zu Distelis Leben, wie sie im Quellenverzeichnis in der Hauptsache aufgef�hrt sind. In der Anordnung und Verarbeitung der Bruchst�cke dieses bunten Mosaiks habe ich mir gegen�ber dem geschichtlichen Stoff in Einzelheiten die f�r literarische Gestaltungen selbstverst�ndliche Freiheit gewahrt. Bei der Formung der zeitgen�ssischen Berichte, welche wir fast durchwegs biedermeierlichen Nichtk�nstlern verdanken, die in Distelis Leben nur die unb�rgerlichen Absonderlichkeiten gewahrten und sie lachend festhielten, galt es, diese kleinst�dtischen Karikaturen des Karikaturisten wieder etwas umzudeuten. Das Lachen ist ja, wie Bergson erkannte, vor allem eine Z�chtigung, mit der die Gesellschaft die Absonderung und Selbstherrlichkeit des Einzelnen zu r�chen sucht. Disteli brachte aus Jena eine seinem Feuergeist gem�sse kraftgeniale Auffassung des K�nstlers heim, der sich herrisch �ber die Alltagsvorstellungen hinwegsetzt und in der Befehdung spiessb�rgerlicher Ansichten erst eigentlich die Best�tigung seines K�nstlertums findet.[.] /// Mit Lichtrand auf dem Vorderdeckel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 430 20,5 x 15 cm. Orig.-Leinenband mit Goldpr�gung.

Bestandsnummer des Verk�ufers 13997

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Bibliografische Details

Titel

Der Distelischnauz. Bilder und Anekdoten aus Maler Distelis Leben.

Verlag

Aarau, H.R.Sauerl�nder & Cie.,

Erscheinungsjahr

1930

Sprache

Deutsch

Auflage

1.Ausgabe.

Gewicht

430 Gramm

Signiert

Signatur des Verfassers

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Kunst

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