Dichtung und Freiheit.
Strasser, Charlot (Text) - Max Gertsch (Vorw.)
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In den Warenkorb legenBrosch. 8°, 61 S. Einband etw. lichtrandig, Vorderdeckel in unterer Ecke etw. knickspurig, Papier etw. gebräunt. EA. (= Schriftenreihe des Zürcher Schriftstellervereins [ZSV], 3. Heft 1944/1945). Mit Widmung von Charlot Strasser in schwarzer Tinte auf Schmutztitel: «s. l. Koll. K. [?] R. Brunner / mit herzlichen Wünschen für 1945! / Ch. Strasser / Champfer [sic], Silvester 1944», «Vortrag gehalten am 10. Mai 1944 zur Feier seines 60. Geburtstages im Rahmen der Vortragsreihe des Zürcher Schriftstellervereins», mit der «Begrüssung am Vortragsabend» von Max Gertsch (6 S.). - Charlot Strasser (geb. 1884, Freiburg i. Br., gest. 1950, Zürich): «1903-09 Medizinstud. in Bern, Berlin, Leipzig, München und Paris, 1909 Staatsexamen in Bern, 1913 Dr. med. in Zürich. Assistenzarzt an der psychiatr. Klinik Waldau bei Bern, 1911-12 an der Zürcher Klinik Burghölzli unter Eugen Bleuler. Ab 1913 als Psychiater in Zürich tätig, 1935-44 ärztl. Leiter des Männerheims zur Weid in Rossau (Gem. Mettmenstetten). S. stand ab 1910 in Kontakt mit Alfred Adler und gab ab 1914 mit Adler und Carl Furtmüller die "Zeitschrift für Individualpsychologie" heraus. Mit seiner Frau verfasste er psychoanalysekrit. Arbeiten und publizierte zudem zu Psychiatrie und Strafrecht, Kurpfuscherei sowie Schwangerschaftsabbruch. Sein literar. Frühwerk stand unter dem Einfluss von Josef Viktor Widmann. Während des 1. Weltkriegs schrieb er expressionist. Novellen, u. a. "In Völker zerrissen" (1916), und publizierte 1933 "Geschmeiss um die Blendlaterne", einen Schlüsselroman über die Zürcher Dada-Szene. Der engagierte Sozialist und Antifaschist S., der mit dem Zürcher Arbeiterarzt Fritz Brupbacher befreundet war, setzte sich als Mitglied der Literaturkomm. der Stadt Zürich für noch nicht etablierte Schriftsteller ein und gehörte 1933 zu den Gründungsmitgliedern der Büchergilde Gutenberg» (HLS).
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