Sz�jbely war u.a. Vikar von Gran, Rektor des Wiener Pazmaneums und Titularbischof von Wowadri (ungar.: Vovadrei). - Der Empf�nger des auf Franz�sisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus �rmlichen Verh�ltnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der ber�hmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel sp�ter auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der S�hne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zuk�nftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (sp�ter Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien �ber Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen �bersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer K�mmerer u. Hauspr�lat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Gro�wardein, Tr�ger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen K�nigs und des Grafen von Chambord blieb nach der R�ckkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in pers�nlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag. Sprache: Franz�sisch Gewicht in Gramm: 500.

Bestandsnummer des Verk�ufers 40300

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Bibliografische Details

Titel

Eigenh. Brief m. Unterschrift.

Verlag

Gran, o. J. (um 1860).

Sprache

Franz�sisch

Bindung

1 S., 4�.

Signiert

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