An Hanns [Wagula]. - Von meinem Sohn der an der ungarischen Front steht und den Gott besch�tzen m�ge, bin ich schon lange ohne Nachricht". - Was Deinen seelisch-k�rperlichen Zustand betrifft, habe ich diese �berzeugung: wenn man uns beide in ein von den blutigen Natternh�uptern der Kriegsfurie unber�hrtes Ruheland bringen w�rde, so w�ren Deine Beschwerden in kurzer Zeit ganz verflogen, w�hrend mein Zustand sich zwar bessern, die Krankheit als solche aber bleiben w�rde". - Lieber Hans! Meine Karte, die ich Dir am Allerheiligentag, eigentlich war es ein Allerunheiligentag schrieb, wirst Du schon erhalten haben [�]. Grosse Sch�den waren im II. Bez. (Naglergasse, Mandellstrasse, beim ehemaligen Sacre coeur.) Das Opernhaus wurde getroffen, ebenso das Haus Dr. L�s wo der zweite Stock erledigt ist. Auch in d. K�r�sistrasse, auf dem Lendplatz u. beim Bahnhof setzte es etwas ab. Der Bruder von Hermann K�h, Hofrat K�h ist unter den Toten, konnte aber lange nicht gefunden werden. Eben erfuhr ich, dass sein Bruder bei eigenen Nachforschungen gestern Abend im Ger�ll des Luftschutzkellers den Kopf gefunden hat. Wenigstens ist er rasch dahingegangen. - Die M�nzgrabenkirche hat einen Turm eingeb�sst, der zweite soll geknickt sein [�]. Hotel Wiesler unbesch�digt. Vor dem Caf� Europa ein Einschlag [�]. Sei froh, dass Du in den Bergen bist!!!" - Knickspuren. ge Gewicht in Gramm: 350.

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4 eigenh. Postkarten m. Unterschrift ("Robert").

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Ohne Ort (wohl Graz), 23. III. 1945 bzw. o. J.

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Zus. 6 S., Kl.-8�.

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