Críticas:
»Man kann durch dieses Buch spazieren gehen wie durch eine versunkene Stadt (...). Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands.« -- Volker Weidermann, Literaturspiegel
»Geprägt von präganten Charakteristiken, pointierten Dialogen und lakonischen Bemerkungen, zwar mal melancholisch, mal bitter, mal sarkastisch, aber nie lamentös und nicht anklagend, dabei voll blitzendem Witz.« --Erhard Schütz, Die Welt
»Dass dieses Buch nicht längst ein fester Bestandteil des deutschen literarischen Kanons ist, halte ich für einen Skandal.« --Thea Dorn, Das literarische Quartett
»Es gibt keinen anderen Roman, der wie dieses Werk, das untergegangene Berlin und die Welt der jüdischen Berliner rettet. Er ist von einer verstörenden Wahrhaftigkeit.« --Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Dieses famose, lebensfrohe, optimistische und tieftraurige Panoptikum des jüdischen Deutschlands muss seinen festen Platz im deutschen Kanon finden und behalten. Es ist ein großes Fest.« --Volker Weidermann, Literaturspiegel
»Ein Epochenoman, ein jüdischer Epochenroman zwischen Fontane und Thomas Mann! [...] Sogstoff! Lesen! Wirklich!« --Volker Weidermann, Das literarische Quartett
»An den alten Fontane fühlte ich mich erinnert, an dessen meisterliche Schilderungen aus der Berliner Gesellschaft jener Jahrzehnte, in den Gabriele Tergits Roman einsetzt.« --Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk
»Das umfangreiche Buch ist, um es mit drei deutlichen Worten zu sagen, erstaunlich, mutig und bedeutend.« --Axel Eggebrecht, Nordwestdeutscher Rundfunk
»Effingers ist ein überaus spannender, komplexer Gesellschaftsroman, der sich schon aufgrund seiner vielen Dialoge wie ein Filmplot liest.« --Gisa Funck, Deutschandfunk
»Die Autorin hat eine verschwundene Welt für die nächsten Generationen festgehalten.« --Dorothee Wahl, Frankfurter Rundschau
»Wer es liest, wird die beschriebenen Menschen über viele Jahrzehnte begleiten und manche davon sehr ins Herz schließen.« --Sabine Rohlf, Berliner Zeitung
»Den Vergleich mit den Buddenbrooks braucht dieser Gesellschaftsroman nicht zu scheuen, jedenfalls nicht, was kulturhistorische Genauigkeit, die Lebendigkeit der Dialoge, Spannung und Zeitlosigkeit anbelangt.« --Literaturblatt für Baden-Württemberg
»Eine Mischung aus Pageturner und höchstem literarischen Anspruch.« --Tobias Schwartz, Der Tagesspiegel
»Effingers ist ein betörend sinnlicher Jahrhundertroman, der vor allem durch atmosphärische Dichte und kulturgeschichtlichen Perspektivenreichtum fesselt.« --Oliver vom Hove, Der Standard
»Feministische Buddenbrooks.« --Axel Brüggemann, Jüdische Allgemeine
»Sie schreibt so konkret, nüchtern, am Alltagsleben interessiert, dass man quasi selbst durch das sich zur modernen Großstadt mausernde Berlin spaziert.« --Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
Reseña del editor:
»Effingers« ist ein Familienroman - eine Chronik der Familie Effinger über vier Generationen hinweg. Außer dass sie Juden sind, unterscheidet sich ihr Schicksal in nichts von dem anderer gutsituierter gebildeter Bürger im Berlin der Jahrhundertwende. Alle fahren sie im sich immer wiederholenden Lebenskarussell, das sich durch Glück, Schmerz, Leichtsinn, Erfolg und Scheitern dreht. »Effingers« ist ein typisch deutsches Bürgerschicksal in Berlin, wie es das der »Buddenbrooks« in Lübeck war.
Als der Nationalsozialismus sich breitmacht, wird das deutsche Schicksal zu einem jüdischen. Wer wachsam ist, wandert aus. Die Geschichte der Familie Effinger beginnt mit einem Brief des 17-jährigen Lehrlings Paul Effinger, und sie endet mit einem Brief: dem Abschiedsbrief des nunmehr 80-Jährigen kurz vor seiner Deportation in die Vernichtungslager.
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