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Wer die Zeche zahlt...: Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg - Hardcover

 
9783886806959: Wer die Zeche zahlt...: Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg
  • ISBN 10 3886806952
  • ISBN 13 9783886806959
  • EinbandTapa dura
  • SpracheDeutsch
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Frances Stonor Saunders (Autor), Markus P. Schupfner (Übersetzer)
Verlag: Siedler, 2001
ISBN 10: 3886806952 ISBN 13: 9783886806959
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Hardcover. Zustand: gut. 2001. Während des Kalten Krieges standen Schriftsteller und Künstler vor einer schwierigen Herausforderung: In der Sowjetunion erwartete man von ihnen die Glorifizierung des herrschenden Sozialismus. Die westliche Welt hingegen rühmte die freie Meinungsäußerung als die nobelste Errungenschaft der liberalen Demokratie. Aber diese Freiheit hatte ihren Preis. In "Wer die Zeche zahlt" dokumentiert die Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Frances Stonor Saunders ein geheimes Programm der amerikanischen Regierung, durch das einige der stimmgewaltigsten Vertreter der westlichen intellektuellen Elite - wissentlich oder unwissentlich, willentlich oder unwillentlich - zu Werkzeugen des amerikanischen Geheimdienstes wurden. Gestützt auf umfassendes Archivmaterial und Interviews mit Zeitzeugen, zeigt Saunders, wie der CIA mit Hilfe einer eigens gegründeten schlagkräftigen Organisation - dem "Kongress für kulturelle Freiheit" - bis in die sechziger Jahre hinein jede Nische des westlichen Kulturbetriebs infiltrierte: Er finanzierte und kontrollierte Radiosender, Zeitungen und Zeitschriften wie "Der Monat" oder den "Encounter", organisierte Ausstellungen, Konzerte und Kongresse, vergab Preise und Stipendien und schickte ganze Symphonie-Orchester um die Welt. Die Liste der vom CIA Geförderten liest sich wie ein Kulturlexikon der Nachkriegszeit: George Orwell, Arthur Koestler, Mary McCarthy, Manes Sperber, Nicolas Nabokov, der Bruder des Schriftstellers, Ignazio Silone, W. H. Auden, Isaiah Berlin, Bertrand Russell und viele andere, die oftmals gerade dem linken Spektrum zuneigten. Denn darin bestand der Coup der CIA: Nicht die Rechte, sondern die nicht-kommunistische Linke sollte sich als beste Waffe im Kampf gegen den Kommunismus erweisen. Frances Stonor Saunders, geboren 1966, studierte in Oxford englische Literatur und arbeitete danach als Dokumentarfilmerin und freie Filmproduzentin. "Wer die Zeche zahlt " ist ihr erstes Buch. Frances Stonor Saunders lebt in London. Übersetzer Markus P Schupfner Sprache deutsch Maße 134 x 214 mm Einbandart Leinen Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Zeitgeschichte ab 1945 CIA Central Intelligence Agency Europa Kultur Sachbücher Geschichte Zeitgeschichte 1945 bis 1989 Sachbücher Geschichte Zeitgeschichte 1945 bis 1989 Kalter Krieg ISBN-10 3-88680-695-2 / 3886806952 ISBN-13 978-3-88680-695-9 / 9783886806959 Wer die Zeche zahlt : Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg [Gebundene Ausgabe] Frances Stonor Saunders Markus P. Schupfner In deutscher Sprache. 480 pages. 22,4 x 14,9 x 4,5 cm. Artikel-Nr. BN26797

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