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Buchbeschreibung Gbd Broschiert 1 36 Text-Seiten, Ulm, 25.04.1933: Endlich ist es wahr geworden, der elektrische Betrieb auf der Strecke Augsburg - Ulm ist aufgenommen. Der erste Personenzug 906, mit der Maschine E32 31 ist beflaggt u bekränzt. Mit zahlreichen sw Abb von Loks und Waggons, Skizzen, Statistiken, uvm. Sehr gut erhalten, 8° 2. Artikel-Nr. 3468
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Buchbeschreibung Taschenbuch / geringe Gebrauchsspuren Zustand gut. Artikel-Nr. 55058
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Buchbeschreibung Broschiert. Zust: Gutes Exemplar. 44 Seiten + Abbildungen, Deutsch 96g. Artikel-Nr. 316585
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Buchbeschreibung kart. Zustand: Gut. 44, [14] S. : zahlr. Ill., graph. Darst., 1 Kt. ; 22 cm; Gutes Ex.; Einband stw. gering berieben. - . Bis im Bereich der heutigen Bundesbahndirektion Stuttgart die ersten elektrischen Lokomotiven nach dem System des Einphasenwechselstromes unter dem Fahrdraht laufen konnten, bedurfte es immerhin einer Spanne von 54 Jahren. Bei diesem Entwicklungsprozeß hatte Württemberg zunächst keine entscheidende oder gar führende Stellung. Es waren vielmehr andere Staaten und Länder, die hier beispielgebende Pionierarbeiten leisteten. Immerhin kann aber Württemberg für sich in Anspruch nehmen, daß in seinen Grenzen die erste elektrisch betriebene Normalspurbahn mit Personen- und Gü-terverkehr im damaligen deutschen Reich eröffnet und betrieben wurde. Die oberschwäbische Oberamtsstadt Tettnag, Mittelpunkt der einstigen österreichischen Grafschaft Montfort, wurde beim Bahnbau von Ulm zum Bodensee in der ersten Phase der württembergischen Eisenbahnen nicht berücksichtigt, obwohl sie Sitz eines Verwaltungsmittelpunktes im Bodenseegebiet war. Wohl hieß in der eisenbahnlosen Zeit von Tettnang mit Rücksicht darauf die nächstgelegene Bahnstation lange Zeit Meckenbeuren-Tettnang. Als wirtschaftliches Zentrum eines bedeutenden Obst- und Hopfenanbaugebietes bedurfte Tettnang dringend eines direkten Anschlusses an das Schienennetz. Die Tatsache, daß in Brochenzell bei Meckenbeuren eine Genossenschaft ein Wasserkraftwerk an der Schüssen betrieb, das die benachbarte Industrie und einige größere Handwerksbetriebe mit elektrischer Energie versorgte, gab den Ausschlag zum Plan einer mit elektrischer Energie betriebenen Bahn. Bei der Frage, wie man den überschüssigen Strom sinnvoll für diesen Zweck nützen könne, man es auch zu einer direkten Fühlungnahme mit der Localbahn-Aktiengesellschaft in München, die bereits in der unmittelbaren Nachbarschaft zwischen den beiden Städten Ra-vensburg und Weingarten eine meterspurige Dampftramway betrieb. Das Münchener Unternehmen griff mit großem Interesse den unverbindlichen Vorschlag auf und baute kurz darauf die Lokalbahn von Meckenbeuren und Tettnang. Die LAG übernahm gleichzeitig auch das Kraftwerk in Brochenzell bei Meckenbeuren als Energiequelle für die zukünftige elektrische Bahn und als Stromlieferant für die Stadt Tettnang und mehrere ihrer Anrainergemeinden. Die 4,2 km lange Lokalbahnstrecke wurde gebaut, am 4. Dezember 1895 in Betrieb genommen und von Anfang an als Gleichstrombahn mit 650 Volt Spannung betrieben. Da mit dem Bahnbetrieb auch der Strombedarf gewachsen war, mußte das nunmehr bahneigene Kraftwerk in Brochenzell den gesteigerten Bedürfnissen angepaßt und erweitert werden. (S. 9) ISBN 9783882557107 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 1169190
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