Reseña del editor:
Band 2
Ein erotischer Liebesroman von Megan Parker in vier Bänden.
Schwer verwundet und tief verletzt verlässt Zahira die »TraumInsel Ivory«.
Sie flieht mit David nach New York in ihr junges Model-Leben und glaubt, in ihm ihre große Liebe gefunden zu haben.
Doch schon bald wird ihr klar, dass er ihr Verlangen nicht stillen kann.
Sie sehnt sich nach Dominanz, Erniedrigung und Schmerz.
Mit Liebes-Abenteuern strebt sie heimlich nach Befriedigung. Doch ihre Sehnsucht
nach Santiago bleibt.
Und plötzlich steht er vor ihr ...
Sein Zorn ist groß! Seine Anziehungskraft unermesslich. Trotzdem folgt sie ihm nach »Ivory«, doch dort weht jetzt ein neuer Wind!
480 Taschenbuchseiten
Leseprobe:
Als ich aus dem Badezimmer kam, überprüfte ich noch mal, ob meine Tür auch wirklich gut verschlossen war, dann tippte ich in mein Handy: »Jude, ich bin allein ... Mach, was du willst.«
Im Vorzimmer-Spiegel bemerkte ich, wie sehr bereits die Vorfreude mein Gesicht erstrahlen ließ. Ich legte mich ins Bett und schob Angel, meinen Spezial-Vibrator, den Jude von Los Angeles aus fernsteuerte, zwischen meine Beine, wo er sehnsüchtig feucht empfangen wurde. Dann drückte ich auf »senden«.
Erwartungsvoll streckte ich mich im Bett aus und versuchte, mich zu entspannen. Ein leises Summen und Vibrieren ließ mich schmunzeln. Jude zärtlich? Das konnte ich ja gar nicht glauben ... aber es fühlte sich wundervoll an. Ich betrachtete die getäfelte Decke über meinem Bett und beschloss, das kleine Licht an meinem Nachttisch anzulassen. Angel war noch immer dabei, sich aufzuwärmen. Er schenkte mir sanfte kreisende Bewegungen ... sie zeigten mir, wie groß er war, wie viel Platz er in mir eingenommen hatte und dass Jude jetzt von meinem Unterleib Besitz ergriffen hatte. Unweigerlich öffneten sich meine Lippen, um meinen tiefen Atemzügen die Freiheit zu schenken, und mein Herzschlag geriet in Verzückung. Die Vorstellung, dass Jude nun mit mir machen konnte, was er wollte, brachte mir prickelnde Erregung. Er würde mir wehtun. Mit Sicherheit. Auf Jude konnte man sich verlassen. Aber noch war es nicht so weit, Angel bog sich in mir, er drehte sich und der breite Ring vibrierte angenehm. Ich musste immer schwerer atmen. Meine Begierde wuchs, ich krallte mich am Kopfteil des Bettes fest und war bereits kurz davor, den ersten Höhepunkt dankbar anzunehmen, als plötzlich ... »AAAAH!« Ich schrie ... Ich schrie lang! ... Jude! Das war ein Stromstoß, ein extrem schmerzhafter, und nicht zu kurz. Aber ich hatte gar keine Zeit darüber nachzudenken, denn jetzt pumpte es heftig in mir. Angel hatte kurze, schlagende Bewegungen aufgenommen und langsam gesellte sich ein elektrisches Kribbeln am unteren Ring dazu. Ich hatte geschrien, mein Gott! Das Kissen! Ich sollte mir ein Kissen vor den Mund halten. Schnell drehte ich mich zur Seite und riss gleich die ganze Decke an mich. Das elektrische Kribbeln wurde immer stärker. Es brannte ganz empfindlich auf meiner zarten Haut. Verkrampft hielt ich die Decke fest und versuchte, es zu ertragen. Doch es machte mir Angst, ich war mir nicht sicher, ob Jude wusste, wo meine Schmerzgrenze lag. Heiße und kalte Schauer liefen über meinen Körper. Ich fühlte die Elektrizität an meinen intimsten Muskeln, wie feine Nadelstiche, die mich zu Tausenden durchlöcherten. Jude folterte meine Vagina mit Hingabe. Und ich musste die Decke wieder loslassen, ich wollte flüchten, meine Beine schlugen wild um sich, mein Stöhnen wurde immer lauter und unweigerlich mündete es wieder in ein Schreien.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.