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  • Softcover. Zustand: Sehr gut. Sauberes Exemplar mit nur geringen Lese-/Lagerspuren. Broschierter Einband. 357 Seiten. 566 Gramm. 21x15cm. Deutsch. EINBANDTEXT: In den neuen Bundesländern leben heute etwa jede vierte, im Westen jede vierzigste Einwohnerln in einer Hochhaussiedlung. Dieses Wohnen ist, nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer Risikogesellschaft, von besonderen sozio-strukturellen und bautechnischen Problemen begleitet. Ohnmachtsgefühle, Resignation und Rückzug oder Frustration, Aggression und Wegzug sind häufig anzutreffende Handlungsmuster. 1987 trafen sich in der Freiburger Hochhaussiedlung Weingarten erstmals Mieterinnen und Mieter, die entschlossen waren, sich gemeinschaftlich den massiven Alltagsproblemen zu stellen. Sie gründeten das Forum Weingarten 2000 e.V. und betreiben seit fast zehn Jahren, in Selbstorganisation, ein Stadtteilbüro als Anlaufstelle, Kommunikations- und Aktionszentrum. Im gemeinschaftlichen Handeln, insbesondere durch solidarische Aktionen sollten die Voraussetzungen für eine bessere Lebensqualität im Stadtteil geschaffen Werden. Unterstützt wurde dieses bürgerschaftliche Engagement durch professionelle Gemeinwesenarbeit. Inmitten der Ellbogengesellschaft sollten ausgerechnet in einem sozial benachteiligten Wohnquartier Wir-Gefühle und neue Formen der Solidarität entstehen. Ziel des vorliegenden Buches ist die wissenschaftliche Durchdringung und Reflexion dieser gemeinschaftlichen Bewältigungsversuche von Alltagsproblemen in einer Hochhaussiedlung - vor dem Hintergrund der komplexen Wandlungsprozesse der entwickelten Moderne. Es handelt sich um einen konkreten Beitrag zur Wissenschaft der Sozialen Arbeit. | Günter Rausch, Dr. paed., Diplom-Sozialarbeiter, Diplom-Pädagoge, ist Professor für Gemeinwesenarbeit und Methoden der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Freiburg. Mehr als 20 Berufsjahre in Gemeinwesenarbeitsprojekten, in der Verwaltung sowie in der Fort- und Weiterbildung. Alle Preise inkl. MwSt.