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Kleine Geschichte der Personen- und Frachtschifffahrt auf der Ober- und Mittelweser in Wort und Bild: Eine Mindener Perspektive - Softcover

 
9783732288229: Kleine Geschichte der Personen- und Frachtschifffahrt auf der Ober- und Mittelweser in Wort und Bild: Eine Mindener Perspektive
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Reseña del editor:
Die Weser war im Unterschied zu anderen deutschen oder Deutschland durchstromenden schiffbaren Flussen immer ein Sorgenkind der Schiffer. Im Winter oft reissend, im Sommer oft sandige oder felsige Untiefen blosslegend, dazu standig neue Maander bildend, war sie uber die Jahrhunderte eine Herausforderung fur Mensch und Material. So manches Schiff havarierte, so mancher Schiffer oder Reeder verlor vollstandig oder teilweise sein Betriebsvermogen. Schiffergilden gaben lange ihr Bestes. Doch Jahrhunderte lang verhinderte die hohe Zahl oft rivalisierender, selten kooperierender Anrainerstaaten eine systematische Stromregulierung und Entscharfung der Gefahrenstellen. Dies gelang erst in der 2. Halfte des 19. Jahrhunderts. Doch da hatte die Konkurrenz der Eisenbahn bereits den Niedergang der Handelsschifffahrt eingeleitet. Gleichwohl blieb die Ober- und besonders die Mittelweser bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts sowohl fur das Einzugsgebiet der Oberweser als auch fur die Seehafenstadt Bremen und das - ab 1915 am Wasserstrassenkreuz Weser/Mittellandkanal gelegene - Minden eine wichtige Handelsstrasse. Fur die Personenschifffahrt entfaltete, wegen ihrer landschaftlichen Attraktionen, besonders die Oberweser erhebliche Anziehungskraft, seit risikofreudige Reeder in den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts die ersten Dampfschiffe in Dienst stellten. In den 50er- bis 70er-Jahren jenes Jahrhunderts wurden diese Schiffe auch von zahlreichen Auswanderern fur ihre Fahrt nach Bremerhaven genutzt. Heute gibt es oberhalb Mindens keine Frachtschifffahrt mehr. Auch die einst bluhende Flosserei ist zum Erliegen gekommen. Doch die "weisse Flotte" lebt. Hinzugekommen sind der Individualtourismus, der Wassersport - und der Weser-Fernradwanderweg. Daneben wird der geduldige Leser uber so manche skurrile Sondernutzung des Flusses schmunzeln."
Biografía del autor:
Fritz W. Franzmeyer wurde 1934 in Barkhausen a. d. Porta geboren und wuchs dort auf. An der FU Berlin promovierte er, nach Tischlerlehre und Studium, zum Dr. rer. pol. Lange leitete er am Deutschen Institut fur Wirtschaftsforschung Berlin die Abteilung Weltwirtschaft. Im Ruhestand widmete er sich der Geschichte seines Heimatortes."

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  • VerlagBooks On Demand
  • Erscheinungsdatum2013
  • ISBN 10 3732288226
  • ISBN 13 9783732288229
  • EinbandTapa blanda
  • Anzahl der Seiten118

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Fritz W. Franzmeyer
Verlag: Books On Demand (2013)
ISBN 10: 3732288226 ISBN 13: 9783732288229
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
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Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Weser war im Unterschied zu anderen deutschen oder Deutschland durchströmenden schiffbaren Flüssen immer ein Sorgenkind der Schiffer. Im Winter oft reißend, im Sommer oft sandige oder felsige Untiefen bloßlegend, dazu ständig neue Mäander bildend, war sie über die Jahrhunderte eine Herausforderung für Mensch und Material. So manches Schiff havarierte, so mancher Schiffer oder Reeder verlor vollständig oder teilweise sein Betriebsvermögen. Schiffergilden gaben lange ihr Bestes. Doch Jahrhunderte lang verhinderte die hohe Zahl oft rivalisierender, selten kooperierender Anrainerstaaten eine systematische Stromregulierung und Entschärfung der Gefahrenstellen. Dies gelang erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Doch da hatte die Konkurrenz der Eisenbahn bereits den Niedergang der Handelsschifffahrt eingeleitet. Gleichwohl blieb die Ober- und besonders die Mittelweser bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts sowohl für das Einzugsgebiet der Oberweser als auch für die Seehafenstadt Bremen und das - ab 1915 am Wasserstraßenkreuz Weser/Mittellandkanal gelegene - Minden eine wichtige Handelsstraße. Für die Personenschifffahrt entfaltete, wegen ihrer landschaftlichen Attraktionen, besonders die Oberweser erhebliche Anziehungskraft, seit risikofreudige Reeder in den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts die ersten Dampfschiffe in Dienst stellten. In den 50er- bis 70er-Jahren jenes Jahrhunderts wurden diese Schiffe auch von zahlreichen Auswanderern für ihre Fahrt nach Bremerhaven genutzt. Heute gibt es oberhalb Mindens keine Frachtschifffahrt mehr. Auch die einst blühende Flößerei ist zum Erliegen gekommen. Doch die 'weiße Flotte' lebt. Hinzugekommen sind der Individualtourismus, der Wassersport - und der Weser-Fernradwanderweg. Daneben wird der geduldige Leser über so manche skurrile Sondernutzung des Flusses schmunzeln. 116 pp. Deutsch. Artikel-Nr. 9783732288229

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