Críticas:
Mit "Biographie eines zufälligen Wunders" hat Tanja Maljartschuk einen amüsanten Schelminnenroman geschrieben, eine sarkastische Abrechnung mit der postkommunistischen Tristesse in ihrem Heimatland, eine unterhaltsame Groteske, stilsicher gewürzt mit einer Prise magischen Realismus. (Günter Kaindlstorfer, Ö1)
Wie ein roter Faden zieht sich durch Maljartschuks vergnügliches Buch der Glaube an die Improvisation. "Biografie eines zufälligen Wunders" ist ein als Bildungsroman verkleidetes Schelmenstück. (Ronald Pohl, DER STANDARD)
Mit einer überraschend lakonischen Weisheit gelingt es der jungen Autorin, die ganze Absurdität der heutigen Ukraine bloßzulegen. (...) Hier hat eine neue starke Stimme die Literaturszene betreten, die trotz ihrer Jugend bereits ihren eigenen Stil gefunden hat und dabei aus den besten Traditionen der ostslawischen Literatur von Bulgakow bis Platonow schöpft. (Andreas Pittler, CULTURMAG)
Reseña del editor:
Mutig und aberwitzig: ein Buch, das man nicht vergisst! Die Welt, in der Lena heranwächst, ist geprägt von Willkür und Gewalt, doch das Mädchen setzt sich zur Wehr mit Witz, Eigensinn und einer gehörigen Portion Mut. Und sie versucht zu helfen: der Erzieherin im Kindergarten, den herrenlosen Hunden, die an chinesische Restaurants verkauft werden sollen, der Diskuswerferin Wassylyna und ihrer Freundin Hund, der beide Beine abgefroren sind. Auf ihrer Suche nach dem zufälligen Wunder einer fliegenden Frau, die immer dort auftauchen soll, wo Hilfe am nötigsten ist gelingt es Lena, sich trotz aller Widrigkeiten zu behaupten. Tanja Maljartschuk ist ein Werk von grausamer Komik gelungen, ein Buch, das man nicht vergisst.
„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.