Verwandte Artikel zu Militarismus im Europa des 19. Jahrhunderts: Entstehung,...

Militarismus im Europa des 19. Jahrhunderts: Entstehung, Entwicklung, Profilierung - Softcover

 
9783656700029: Militarismus im Europa des 19. Jahrhunderts: Entstehung, Entwicklung, Profilierung
Alle Exemplare der Ausgabe mit dieser ISBN anzeigen:
 
 
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Militärsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: „Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden." „Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben lässt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt" Das erste Zitat illustriert, wie sehr das Zivile und das Militärische miteinander verbunden sind, ja wie sehr beide Bereiche - welche verschiedener kaum sein könnten - sich gegenseitig determinieren und in der Vergangenheit sogar in einen Bellizismus ganzer Nationen mündeten. In meiner Hausarbeit werde ich darstellen, inwiefern das Militär und das Militärische sich innerhalb der europäischen Gesellschaften etablierten und in einem Militarismus resultierten. Das zweite Zitat soll deutlich machen, dass Sendungsbewusstsein gleich welcher Ideologie, als Aktivierungskraft für das gigantische Gewalt- und Zerstörungspotenzial eines ganzen Volkes essentiell ist, für jegliche propagandistische Mobilisierung. Wie stark beide angesprochenen Patriotismen für eine solche Entwicklung nutzbar, als auch notwendig sind und welches Reservoir an Triebkräften sie bei entsprechender "Werbung" freisetzen können, soll ebenfalls Gegenstand meiner Hausarbeit sein. Die Geschichte brachte im Zuge der Arbeitsteilung in ihrer Chronologie eine beachtliche Trennung vom >Militärischen< und dem >Zivilen< hervor. Ob wir die Unterscheidung zwischen Söldnern und Soldaten einbeziehen oder nicht, im Resultat bleibt diese Aufteilung immer deutlich bestehen. Auch wenn wir uns Rittertum, Feudalismus oder die ersten Demokratieanfänge vergegenwärtigen, blieb diese Abgrenzung immer sichtbar. Entweder widmeten sich bestimmte Kreise einer Gesellschaft gänzlic
Biografía del autor:
Dipl. Soz. Ralph Paschwitz, geb. am 17.07. 1982 in Spremberg, studierte zwischen 2004 und 2011 Soziologie, Sozialpädagogik und Neuere und Neueste Geschichte an der Technischen Universität Dresden. Während seiner akademischen Ausbildung arbeitete er u. a. bei der WBS TRAINING AG und in den USA beim Samaritan Ministry of Greater Washington. Die Schwerpunkte seines Studiums lagen sowohl in der Makro- als auch der Mikrosoziologie und der Demografie. Den Abschluss zahlreicher Essays, Haus- und Seminararbeiten bildet momentan seine Diplomarbeit mit dem Titel: Demografischer Wandel: Über die Rolle älterer Erwerbspersonen auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihres Arbeitspotentials.

„Über diesen Titel“ kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2014
  • ISBN 10 3656700028
  • ISBN 13 9783656700029
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage1
  • Anzahl der Seiten20

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA

Versandziele, Kosten & Dauer

In den Warenkorb

Beste Suchergebnisse beim ZVAB

Foto des Verkäufers

Ralph Paschwitz
Verlag: GRIN Verlag (2014)
ISBN 10: 3656700028 ISBN 13: 9783656700029
Neu Taschenbuch Anzahl: 1
Anbieter:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Deutschland)
Bewertung

Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Militärsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden.' 'Nicht so sehr jenen Patriotismus liebe ich, der unsere Söhne auf das Schlachtfeld jagt und sie dort sterben lässt, sondern jenen, der für das Vaterland leben lehrt' Das erste Zitat illustriert, wie sehr das Zivile und das Militärische miteinander verbunden sind, ja wie sehr beide Bereiche - welche verschiedener kaum sein könnten - sich gegenseitig determinieren und in der Vergangenheit sogar in einen Bellizismus ganzer Nationen mündeten. In meiner Hausarbeit werde ich darstellen, inwiefern das Militär und das Militärische sich innerhalb der europäischen Gesellschaften etablierten und in einem Militarismus resultierten. Das zweite Zitat soll deutlich machen, dass Sendungsbewusstsein gleich welcher Ideologie, als Aktivierungskraft für das gigantische Gewalt- und Zerstörungspotenzial eines ganzen Volkes essentiell ist, für jegliche propagandistische Mobilisierung. Wie stark beide angesprochenen Patriotismen für eine solche Entwicklung nutzbar, als auch notwendig sind und welches Reservoir an Triebkräften sie bei entsprechender 'Werbung' freisetzen können, soll ebenfalls Gegenstand meiner Hausarbeit sein. Die Geschichte brachte im Zuge der Arbeitsteilung in ihrer Chronologie eine beachtliche Trennung vom >MilitärischenZivilen< hervor. Ob wir die Unterscheidung zwischen Söldnern und Soldaten einbeziehen oder nicht, im Resultat bleibt diese Aufteilung immer deutlich bestehen. Auch wenn wir uns Rittertum, Feudalismus oder die ersten Demokratieanfänge vergegenwärtigen, blieb diese Abgrenzung immer sichtbar. Entweder widmeten sich bestimmte Kreise einer Gesellschaft gänzlich der Kriegsausübung, oder Teile der Gesellschaft wurden repressiv, aber relativ kurzweilig, zum Kriegsdienst verpflichtet. Obgleich es militärische Ausbildung auch für diese 'Aushebungen' gab, kehrten die Menschen - sofern sie diese Auseinandersetzungen überlebten - zu ihrem bzw. in ihr alltägliches Leben zurück, ohne dass sich eine Habitualisierung gewisser Bereiche des Militärischen oder gar Kriegerischen vollzog. Nicht einmal der Dreißigjährige Krieg, der weite Teile der europäischen Bevölkerung über eine unvergleichbar lange Zeit mit dem Krieg, dem Militär, Soldaten, Söldnern und dem Militärischen konfrontierte, hatte eine solche Wirkung. Die Frage, wie es nun aber zu einem europäischen Militarismus, der [.] Ralph Paschwitz. Artikel-Nr. 9783656700029

Weitere Informationen zu diesem Verkäufer | Verkäufer kontaktieren

Neu kaufen
EUR 15,95
Währung umrechnen

In den Warenkorb

Versand: EUR 32,99
Von Deutschland nach USA
Versandziele, Kosten & Dauer