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Die verschiedenen Arten von Sterbehilfe - Softcover

 
9783640166503: Die verschiedenen Arten von Sterbehilfe
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Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Katholische Hochschule Freiburg, ehem. Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Angewandte Ethik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tod und Sterben sind Themen, die jeden Menschen angehen, denen sich aber die wenigsten Menschen stellen. Früher starben die Menschen zu Hause, im Kreise ihrer Familie. Sie wurden von ihren Angehörigen gepflegt und in ihrem Sterbeprozess begleitet. Heute dürfen die wenigsten Menschen zu Hause sterben. Meist findet der Sterbeprozess im Krankenhaus statt; nicht selten wird er durch die moderne Apparate,- und Intensivmedizin lange hinausgezögert. Oft stellt sich die Frage, ob lebensverlängernde Maßnahmen eingestellt, das heißt zum Beispiel das Beatmungsgerät ausgeschalten werden soll, um so den Sterbeprozess zu ermöglichen. Ich selbst habe mich erst durch den Tod meines Großvaters mit dem Thema Sterben beschäftigt. Aus nächster Nähe habe ich sein jahrelanges Krebsleiden und den damit einhergehenden körperlichen und auf Grund der starken Medikamente auch geistigen Verfall mitbekommen. Mehr als einmal befand er sich am Rande der Verzweiflung, sah keine Hoffnung mehr und litt unter ständigen Schmerzen, denen auch mit Morphium nicht beizukommen war. Er fühlte sich als Belastung für meine Großmutter, die ihn aufopferungsvoll pflegte und als unnötigen Ballast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft. So äußerte er des Öfteren den Wunsch endlich sterben zu dürfen, um seinem Leid ein Ende zu bereiten. Immer wieder gibt es Patienten, die mit ihrer Krankheit und den damit verbundenen Schmerzen nicht mehr leben können und wollen. Sollte man diesen Menschen; Menschen wie meinem Großvater nicht helfen und sie von ihrem Leiden erlösen? Ist es nicht unsere Pflicht, ihren Willen zu erfüllen und ihnen ein Sterben in Würde zu ermöglichen? Die Debatte um die Sterbehilfe ist weit mehr als eine interessante Forschungsfrage, die von eine
Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Angewandte Ethik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tod und Sterben sind Themen, die jeden Menschen angehen, denen sich aber die wenigsten Menschen stellen. Früher starben die Menschen zu Hause, im Kreise ihrer Familie. Sie wurden von ihren Angehörigen gepflegt und in ihrem Sterbeprozess begleitet. Heute dürfen die wenigsten Menschen zu Hause sterben. Meist findet der Sterbeprozess im Krankenhaus statt; nicht selten wird er durch die moderne Apparate,- und Intensivmedizin lange hinausgezögert. Oft stellt sich die Frage, ob lebensverlängernde Maßnahmen eingestellt, das heißt zum Beispiel das Beatmungsgerät ausgeschalten werden soll, um so den Sterbeprozess zu ermöglichen. Ich selbst habe mich erst durch den Tod meines Großvaters mit dem Thema Sterben beschäftigt. Aus nächster Nähe habe ich sein jahrelanges Krebsleiden und den damit einhergehenden körperlichen und auf Grund der starken Medikamente auch geistigen Verfall mitbekommen. Mehr als einmal befand er sich am Rande der Verzweiflung, sah keine Hoffnung mehr und litt unter ständigen Schmerzen, denen auch mit Morphium nicht beizukommen war. Er fühlte sich als Belastung für meine Großmutter, die ihn aufopferungsvoll pflegte und als unnötigen Ballast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft. So äußerte er des Öfteren den Wunsch endlich sterben zu dürfen, um seinem Leid ein Ende zu bereiten. Immer wieder gibt es Patienten, die mit ihrer Krankheit und den damit verbundenen Schmerzen nicht mehr leben können und wollen. Sollte man diesen Menschen; Menschen wie meinem Großvater nicht helfen und sie von ihrem Leiden erlösen? Ist es nicht unsere Pflicht, ihren Willen zu erfüllen und ihnen ein Sterben in Würde zu ermöglichen? Die Debatte um die Sterbehilfe ist weit mehr als eine interessante Forschungsfrage, die von einer kleinen Gruppe von Experten geführt w

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  • VerlagGRIN Verlag
  • Erscheinungsdatum2008
  • ISBN 10 3640166507
  • ISBN 13 9783640166503
  • EinbandTapa blanda
  • Auflage4
  • Anzahl der Seiten20

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Jenny Willaredt
Verlag: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3640166507 ISBN 13: 9783640166503
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AHA-BUCH GmbH
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Angewandte Ethik, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tod und Sterben sind Themen, die jeden Menschen angehen, denen sich aber die wenigsten Menschen stellen. Früher starben die Menschen zu Hause, im Kreise ihrer Familie. Sie wurden von ihren Angehörigen gepflegt und in ihrem Sterbeprozess begleitet. Heute dürfen die wenigsten Menschen zu Hause sterben. Meist findet der Sterbeprozess im Krankenhaus statt; nicht selten wird er durch die moderne Apparate,- und Intensivmedizin lange hinausgezögert. Oft stellt sich die Frage, ob lebensverlängernde Maßnahmen eingestellt, das heißt zum Beispiel das Beatmungsgerät ausgeschalten werden soll, um so den Sterbeprozess zu ermöglichen. Ich selbst habe mich erst durch den Tod meines Großvaters mit dem Thema Sterben beschäftigt. Aus nächster Nähe habe ich sein jahrelanges Krebsleiden und den damit einhergehenden körperlichen und auf Grund der starken Medikamente auch geistigen Verfall mitbekommen. Mehr als einmal befand er sich am Rande der Verzweiflung, sah keine Hoffnung mehr und litt unter ständigen Schmerzen, denen auch mit Morphium nicht beizukommen war. Er fühlte sich als Belastung für meine Großmutter, die ihn aufopferungsvoll pflegte und als unnötigen Ballast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft. So äußerte er des Öfteren den Wunsch endlich sterben zu dürfen, um seinem Leid ein Ende zu bereiten. Immer wieder gibt es Patienten, die mit ihrer Krankheit und den damit verbundenen Schmerzen nicht mehr leben können und wollen. Sollte man diesen Menschen; Menschen wie meinem Großvater nicht helfen und sie von ihrem Leiden erlösen Ist es nicht unsere Pflicht, ihren Willen zu erfüllen und ihnen ein Sterben in Würde zu ermöglichen Die Debatte um die Sterbehilfe ist weit mehr als eine interessante Forschungsfrage, die von einer kleinen Gruppe von Experten geführt wird. Vielmehr handelt es sich hierbei um einen moralischen Konflikt, der alle Menschen betrifft, beziehungsweise einmal betreffen könnte und dem sich daher keiner verschließen sollte. Vor allem auch der Blick auf unsere Nachbarländer, insbesondere die Niederlande und die Schweiz, in denen aktive Sterbehilfe mittlerweile straffrei durchgeführt werden darf, führt in Deutschland immer wieder zu der Diskussion, ob aktive Sterbehilfe auch bei uns legalisiert werden sollte. [.]. Artikel-Nr. 9783640166503

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