Roma in der rumänischen Gesellschaft: Minderheitenpolitik nach 1989

Im vorliegenden Buch wird die Politik Rumäniens gegenüber ihrer Roma-Minderheit untersucht. Seit dem Sturz von Ceausescu zeigen sich die Folgen seiner Politik in fehlendem Demokratieverständnis und Intoleranz. Die Roma stellen in Rumänien neben den Ungarn die größte Minderheit dar, werden aber kaum erwähnt. In dieser Arbeit wird anhand von Regierungsprogrammen, Gesetzesvorhaben und spezielle Programmen untersucht welche Schritte unternommen werden um die Situation der Roma zu verbessern und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Die Schwerpunkte wurden auf die Maßnahmen der Regierung bezüglich der Bildungspolitik und die Einbindung der Roma in das politische System Rumäniens gesetzt. Aber auch auf die Stellung der Roma in der rumänischen Gesellschaft wird näher betrachtet.

Alina Bobic, Mag.phil.; Geboren in Rumänien, studierte an der Universität Wien Politikwissenschaft und Europäischen Ethnologie