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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Gut. 1. Auflage. Taschenbuch - geringe Gebrauchsspuren am Einband - Papier etwas gebräunt. Artikel-Nr. 056130
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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03596112982-G
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Akzeptabel. Ausgabe von 1991, ehem. Büchereiexemplar, schief gelesen, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! BW5341 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 1034402
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 534 (10) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. Hillela ist ein außergewöhnliches Mädchen, und sie wächst zu einer kraftvollen, innerlich freien Frau heran. Der Titel spielt zunächst einmal auf den Zufall der unterschiedlichen Hautfarben an, aber es ist sicher ebenso richtig, den Titel auf die Hauptgestalt zu beziehen. Hillela ist wie durch ein Spiel der Natur ganz frei vom Rassismus ihrer Umgebung; schon als Mädchen muß sie ein Internat in Rhodesien verlassen, weil sie sich mit einem farbigen Jungen anfreundet. Später heiratet sie einen schwarzen Widerstandskämpfer aus Südafrika. Der Roman ist der Versuch, eine Frauengestalt zu schildern, die alle Schranken des kolonialen Afrika - Schranken auf seiten der Weißen ebenso wie auf seiten der Schwarzen - hinter sich läßt. Nadine Gordimer hat in Hillela nicht nur eine überzeugende Frau von großer Wärme, Sinnlichkeit und Freiheit geschaffen, sondern auch einen Menschen, der in dieser afrikanischen Welt der Gegensätze seinen Platz findet. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 460. Artikel-Nr. 17119
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 534 (10) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Hillela ist ein außergewöhnliches Mädchen, und sie wächst zu einer kraftvollen, innerlich freien Frau heran. Der Titel spielt zunächst einmal auf den Zufall der unterschiedlichen Hautfarben an, aber es ist sicher ebenso richtig, den Titel auf die Hauptgestalt zu beziehen. Hillela ist wie durch ein Spiel der Natur ganz frei vom Rassismus ihrer Umgebung; schon als Mädchen muß sie ein Internat in Rhodesien verlassen, weil sie sich mit einem farbigen Jungen anfreundet. Später heiratet sie einen schwarzen Widerstandskämpfer aus Südafrika. Der Roman ist der Versuch, eine Frauengestalt zu schildern, die alle Schranken des kolonialen Afrika - Schranken auf seiten der Weißen ebenso wie auf seiten der Schwarzen - hinter sich läßt. Nadine Gordimer hat in Hillela nicht nur eine überzeugende Frau von großer Wärme, Sinnlichkeit und Freiheit geschaffen, sondern auch einen Menschen, der in dieser afrikanischen Welt der Gegensätze seinen Platz findet. - Nadine Gordimer (* 20. November 1923 in Springs, Transvaal, heute Gauteng) ist die wohl bekannteste südafrikanische Schriftstellerin. Ihre Romane, Erzählungen und Essays behandeln vor allem die südafrikanische Apartheidpolitik und deren zerstörerische Folgen sowohl für die schwarze als auch für die weiße Bevölkerung. 1974 bekam Nadine Gordimer den Booker Prize, 1991 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Widerstand gegen die Apartheid: Beinahe ihr gesamtes Leben lebte und schrieb sie in einem Südafrika, das von Apartheid gespalten war. Gordimer gehörte in den 1950ern zu einer kleinen Gruppe, die bewusst die damaligen Apartheidgesetze missachtete, um diese zu unterhöhlen. Mit den Massenverhaftungen von 1956 und dem Verbot des African National Congress (1960) wurde dieses Vorgehen vehement unterbunden. Gordimers konsequentes Eintreten für das Recht auf freie Meinungsäußerung brachte ihr mehrfach Publikationsverbote in ihrem Heimatland ein. In den sechziger Jahren wurde die schwarze Widerstandsbewegung radikaler in ihren Methoden, wandte z. B. Industriesabotage an, wie sie im Roman The Late Bourgeois World (1966) beschrieben wird, und setzte vielfach nicht mehr auf die Unterstützung durch liberale Weiße, so z. B. der 1959 gegründete Pan Africanist Congress. Gordimer fühlte sich folglich doppelt ausgegrenzt: durch die Weißen aufgrund des Apartheidregimes, durch die Schwarzen wegen ihrer Hautfarbe. Die Ausgrenzung progressiver Weißer intensivierte sich in den 1970ern mit der Geburt der black consciousness Bewegung. Diese Bewegung erstrebte die Befreiung der Schwarzen auch auf einer psychologischen Ebene und sah die Beteiligung Weißer, die im Namen Schwarzer sprachen und handelten, als Verschärfung deren psychologischer Abhängigkeit. Gordimer akzeptierte, dass die Schwarzen ihre Zukunft selber bestimmen mussten: ein künftiges Südafrika, in dem 'Rasse' keine Rolle mehr spiele, sondern das durch die schwarze Mehrheit auf der Basis eines gleichen Wahlrechts geführt werde. In den späten achtziger Jahren kam es wieder zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Schwarzen und den Weißen im Widerstand. Gordimer nahm eine prominentere Stellung in der Bewegung ein und nutzte ihren Ruhm als Schriftstellerin, um politische und kulturelle Gruppierungen finanziell und öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Sie kämpfte auch gegen das südafrikanische Zensurgesetz. Aber ihr Schreiben blieb ihre wichtigste Waffe. In Interviews bekräftigte sie, dass es nicht ihre Absicht sei, als Propagandistin andere von ihren politischen Idealen zu überzeugen. Sie wolle stattdessen die Wirklichkeit auf ehrliche Weise darstellen und verborgene Aspekte beleuchten. Sie interessierte sich besonders für die psychologischen und gesellschaftlichen Aspekte von Konfliktsituationen, so z. B. in Die Hauswaffe (1998). Der Roman spielt im neuen", immer noch von Gewalt geschüttelten Südafrika nach der Apartheid und beschreibt die emotionale Verwirrung eines Ehepaars, dessen Sohn des Mordes bezichtigt wird. Apartheid in ihrem schriftstellerischen Werk: In ihrem Werk zeigt sie, dass Apartheid kein statischer, starrer Begriff ist, sondern etwas sich ständig Weiterentwickelndes. Die Realität in ihrem Werk ist nie schwarz-weiß, sondern mit vielen Grautönen durchsetzt. Im Studium von Gordimers Gesamtwerk lässt sich gut nachvollziehen, wie sich ihr Gedankengut und ethnisches Bewusstsein weiterentwickelt. 1991 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur aufgrund der offenen und ironischen Art, mit der sie soziales Unrecht beschreibt. Ihr Werk ist in über dreißig Sprachen übersetzt worden. . . Aus: wikipedia-Nadine_Gordimer. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 440. Artikel-Nr. 69180
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Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Gut. 534 Seiten Papierqualität und Alter führten zu einer Nachdunklung der Seiten und der Buchschnitt ist angestaubt. Im Übrigen ist das Taschenbuch in einem guten Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410. Artikel-Nr. 53684
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Buchbeschreibung Buch 535 Seiten Taschenbuch ISBN 9783596112982. Artikel-Nr. 270174
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Buchbeschreibung Softcover. Zustand: Sehr gut. 534(8) S, OBr, sehr schön. Artikel-Nr. d05092661
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Buchbeschreibung TB. Zustand: Gut- Sehr Gut. 1 Auflage. Autor/in: Nadine Gordimer Titel: Ein Spiel der Natur. ISBN: 9783596112982 (früher: 3596112982) Seiten: 534 Gewicht: 455 g Verlag: Fischer Taschenbuch Vlg. Ort: Frankfurt Erschienen: 1991 Einband: Taschenbuch Sprache: Deutsch Zustand: gut-sehr gut leichte Gebrauchsspuren "Hillela ist ein außergewöhnliches Mädchen, und sie wächst zu einer kraftvollen, innerlich freien Frau heran. Der Titel spielt zunächst einmal auf den Zufall der unterschiedlichen Hautfarben an, aber es ist sicher ebenso richtig, den Titel auf die Hauptgestalt zu beziehen. Hillela ist wie durch ein Spiel der Natur ganz frei vom Rassismus ihrer Umgebung; schon als Mädchen muß sie ein Internat in Rhodesien verlassen, weil sie sich mit einem farbigen Jungen anfreundet. Später heiratet sie einen schwarzen Widerstandskämpfer aus Südafrika. Der Roman ist der Versuch, eine Frauengestalt zu schildern, die alle Schranken des kolonialen Afrika - Schranken auf seiten der Weißen ebenso wie auf seiten der Schwarzen - hinter sich läßt. Nadine Gordimer hat in Hillela nicht nur eine überzeugende Frau von großer Wärme, Sinnlichkeit und Freiheit geschaffen, sondern auch einen Menschen, der in dieser afrikanischen Welt der Gegensätze seinen Platz findet.". Artikel-Nr. 186c
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Buchbeschreibung kart. Zustand: Gut. Ungekürzte Ausg. 534 S. ; 19 cm Das Buch befindet sich in einem dem Alter endsprechendem guten , gelesenen Zustand.Die Seiten und der Einband sind intakt.Buchruecken/Ecken/Kanten koennen leichte Gebrauchsspuren aufweisen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 470. Artikel-Nr. 406531
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