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Von Deutschland nach USA
Buchbeschreibung Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 292 (4) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Hansbernd Lindemann. Mit einer eigenhändigen Widmung von John Berger auf der Titelseite, datiert auf München, 27.4. 1991. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Seit Jahren lebt John Berger mit seiner Familie unter den französischen Bauern eines kleinen Dorfes in den Bergen Savoyens. Karg, streng und einfach mutet diese archaische Welt am Rande unserer heutigen Zivilisation an, und sie ist unwiderruflich zum Sterben verurteilt. Dennoch überlebt sie Tag für Tag, getragen von Langmut und Tradition, aber auch von der Gewohnheit, die Existenz durch die Arbeit der eigenen Hände zu sichern und zu erhalten. Bergers Liebe zu den Bauern hat ihre Wurzeln in der Erkenntnis dieses Widerspruchs. Und er hat eine besondere Fähigkeit, diese Einsicht erzählend zu vermitteln. Seine knappe, die bäuerliche Denk- und Empfindungsweise widerspiegelnde Sprache läßt den Lesenden unmittelbar teilhaben an den kleinen Geschichten des täglichen Lebens. Mit seinen so einfachen wie bewegenden Erzählungen hält John Berger die Erinnerung an eine Lebensform wach, für die es in der modernen Welt keinen Raum mehr gibt. - John Berger (* 5. November 1926 in Stoke Newington, County of London) ist ein britischer Schriftsteller, Maler und Kunstkritiker. Leben: Berger arbeitete nach einem Kunststudium an der Chelsea School of Art als Lehrer. Er engagierte sich in den 1950er-Jahren in der Friedensbewegung Artists For Peace. Sein Entwicklungsroman G., an dem er fünf Jahre arbeitete, gewann 1972 überraschend den Booker Prize. Als Berger die Hälfte des Preisgeldes an die Black-Panther Partei spendete, entstand ein Skandal, im Zuge dessen Berger England verließ und nach Frankreich in ein Bergdorf zog, wo er immer noch lebt. Neben seinen literarischen Werken verfasste Berger eine Reihe von kunsthistorischen Texten und Kritiken. Im Dezember 2006 trat Berger mit einem Boykott-Aufruf (für den Bereich von Kultur und Wissenschaft) gegen die Besatzungspolitik Israels an die internationale Öffentlichkeit. Den Boykott möchte er taktisch" verstanden haben, das heißt für sich lehnt er es ab, von einem großen Mainstream-Verlag in Israel publiziert zu werden. Er wolle damit den Staat Israel treffen, aber nicht den Kontakt zu einzelnen Israelis unterbinden. . G. 1972. G. ist ein experimenteller Roman, durchdrungen von verschiedenen diskursiven Ebenen. Der Roman bearbeitet den Don Juan Mythos (G.= Giovanni, Don Giovanni = Don Juan) und zeichnet G. als existentiellen Helden, der sich gegen die herrschende Ordnung stellt. . Aus: wikipedia-John_Berger_(Schriftsteller). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 198. Artikel-Nr. 68447
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