Buchbeschreibung Buch. Zustand: Neu. Neuware - Die meisten leiden ohne Gewinn - so steht es im Roman Das dreizehnte Kapitel, der ebendiesen Satz widerlegen will. Mit einem Festessen im Schloss Bellevue f�ngt er an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr l�sen. Wenig sp�ter schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Es kommt zu einem Briefwechsel, der von Mal zu Mal dringlicher, intensiver wird. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie gl�cklich verheiratet sind. Aber sie gestehen auch, dass sie in dem, was sie einander schreiben, aus sich herausgehen k�nnen wie nirgends sonst und dass sie ihre Ehepartner verraten. Nur weil ihr Briefabenteuer so aussichtslos ist, darf es sein. An ein pers�nliches Treffen ist nicht zu denken. Die Buchstabenketten sind H�ngebr�cken �ber einem Abgrund namens Wirklichkeit.Eines Tages teilt die Theologin mit, ihr Mann sei schwer erkrankt. W�hrend sie auf einer Fahrradtour durch Kanadas Wildnis mit ihm noch einmal das Leben feiert, wartet der Schriftsteller auf Nachrichten. Als wieder eine eintrifft, wirft sie alles um.Martin Walsers Roman �ber eine Liebe, die als Unm�glichkeit so tiefgr�ndig und lebendig ist wie kaum etwas, kreist auf schwindelerregende Weise um das Wesen der menschlichen Existenz. Und f�hrt dabei vor Augen, dass ein Lieben ohne Hoffnung auf Hoffnung das eigene Leben erst empfindbar macht. Ein bewegender, lebenskluger, ja aufregender Roman �ber eine Frau und einen Mann, die gerade durch die Unm�glichkeit ihrer Liebe zu einer noch nie erfahrenen Gef�hlsheftigkeit gesteigert werden.'Mit diesem furiosen Buch hat Martin Walser der Literatur �ber die Liebe eines ihrer sch�nsten, wahrsten und schmerzlichsten Kapitel geschenkt. Ein Meisterwerk der Schreib- und Empfindungskunst, eine der bewegendsten Liebesgeschichten auf der Richter-Skala der Literatur.' Christopher Schmidt, S�ddeutsche Zeitung'So beschwingt, schalkhaft und verf�hrerisch hat Martin Walser lange nicht mehr geschrieben. Ein gro�artiges Buch.' Volker Hage, Der Spiegel'Was hat ein Martin Walser der Generation Twitter noch zu sagen Die Antwort: sehr viel.' Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung'Das dreizehnte Kapitel ist von vollendeter Exzentrizit�t. Das Exzentrische des Romans wirkt begeisternd, frisch - erfrischend schr�g.' Jens Jessen, Die Zeit'Das dreizehnte Kapitel ist so abgr�ndig, dass man sich sofort gebannt verstricken l�sst.' Pia Reinacher, Die Weltwoche'Wieder schlicht irre und hinrei�end.' Sabine Vogel, Frankfurter Rundschau. Artikel-Nr. 9783498073824

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