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Buchbeschreibung Zustand: gebraucht; sehr gut. Auflage 1979, Papier gealtert, sonst tadellos pages. Artikel-Nr. Row_24
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Buchbeschreibung kart. 1. Aufl. 339 S. ; 21 cm minimalste Lagerspuren, sonst sehr guter Zustand, wohl ungelesen Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 397. Artikel-Nr. 51443
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Buchbeschreibung 339 S. Kart. Gut erhalten. Artikel-Nr. 28539AB
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Buchbeschreibung 339 S. Kart. Gut erhalten. Artikel-Nr. 41672AB
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Buchbeschreibung 21. - 40. Tsd., März 1979. Oktav. 339 S. kart. gut erhalten, textsauber. Artikel-Nr. 59607AB
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Buchbeschreibung Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn. Artikel-Nr. M03498056875-B
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Buchbeschreibung Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Artikel-Nr. M03498056875-G
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Buchbeschreibung kartoniert. Zustand: gut. In deutscher Sprache. 340 pages. Artikel-Nr. BN4814
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Buchbeschreibung 21. - 40. Tsd., 21 cm, 339 Seiten, kartoniert, Englische Broschur. mit Gebrauchsspuren, gut erhalten. Sprache: Deutsch. Artikel-Nr. 33430AB
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Buchbeschreibung Englische Broschur. Zustand: Wie neu. 21. - 40. Tausend. 2. Auflage. 339 (1) Seiten. 21 cm. Schutzumschlag- und Einbandentwurf: Werner Rebhuhn. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Horst-Eberhard Richter beschreibt die moderne westliche Zivilisation als psychosoziale Störung. Er analysiert die Flucht aus mittelalterlicher Ohnmacht in den Anspruch auf egozentrische gottgleiche Allmacht. Anhand der Geschichte der neueren Philosophie und zahlreicher soziokultureller Phänomene verfolgt er den Weg des angstgetriebenen Machtwillens und der Krankheit, nicht mehr leiden zu können. Die Überwindung des Gotteskomplexes wird zur Überlebensfrage der Gesellschaft und des modernen Menschen. »Ihre analytische Bestandsaufnahme der modernen westlichen Zivilisation, in der Sie tiefgreifende Verirrungen mit folgenreichen Störungen aufdecken, vermag über alle zeitbedingten Schattierungen hinaus wache Geister zur Nachdenklichkeit anzuregen.« Aus einem Brief von Kardinal Ratzinger an Horst-Eberhard Richter, 1997 »In seinem kulturpsychologisch-psychonalytischem Hauptwerk Der Gotteskomplex stellte Richter 1979 die Hypothese auf, dass der Mensch in der westlichen Kultur als Ersatz für die entschwindende Glaubenssicherheit den naturwissenschaftlich-technischen Fortschritt zu einer Heilsidee erhoben habe, in der religiöse Sehnsucht und eigene Allmachtshoffnungen verschmelzen.« Bernd Graff in der Süddeutschen Zeitung »Dieses im Jahre 1979 erschienene Buch war eines der wirkungsmächtigsten Bücher in der alten Bundesrepublik. Und in einer Zeit, in der Allmachtsphantasien jeglicher Couleur so sehr das politsche Geschehen weltweit bestimmen, möchte man dem so sensibel geschriebenen, genau analysierenden und faktenreichen Band eine anhaltende Aktualität zubilligen.« Das Parlament, 4. Juni 2005. - Horst-Eberhard Richter (* 28. April 1923 in Berlin) ist ein deutscher Psychoanalytiker, Psychosomatiker und Sozialphilosoph. Der Autor zahlreicher Bücher gilt vielen als der große alte Mann" der bundesdeutschen Friedensbewegung. Leben: Nach Erlangung des Abiturs wurde Richter 1941 zur Wehrmacht eingezogen. 1942 diente er als Richtkanonier in einem Artillerie-Regiment an der Ostfront. 1943 konnte er zur Sanitätstruppe überwechseln. 1945 wurde er in Italien eingesetzt, wo er kurz vor Kriegsende desertierte und sich in einer Schutzhütte in den Alpen versteckte. Dort spürten ihn französische Besatzungssoldaten auf, die in ihm einen abgetauchten Nazi-Freischärler, einen sogenannten Werwolf" vermuteten und ihn vier Monate in einem alten Innsbrucker Gefängnis festhielten, bis ihn ein französisches Militärgericht freiließ. Nach Rückkehr erfuhr er, dass seine Eltern Monate nach Kriegsende von russischen Soldaten ermordet worden waren. Er schrieb eine philosophische Doktorarbeit über Schmerz. 1949 wurde er zum Dr. phil, 1957 zum Dr. med. promoviert. 1952-1962 leitete er in Berlin eine Beratungs- und Forschungsstelle für seelisch gestörte Kinder und Jugendliche. Daneben absolvierte er seine Ausbildung zum Psychoanalytiker und zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. 1959 -1962 leitete er das Berliner Psychoanalytische Institut. 1962 wurde er nach Gießen auf den dort neu eingerichteten Lehrstuhl Psychosomatik berufen und baute dort ein dreigliedriges interdisziplinäres Zentrum mit einer Psychosomatischen Klinik und Abteilungen für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie auf, dessen Direktor er wurde. Daneben gründete er am Ort ein Psychoanalytisches Institut. 1991 wurde er emeritiert. 2004 hatte er eine von Sir Peter Ustinov gestiftete Gastprofessur an der Universität Wien inne. 1992 2002 leitete er das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Werk: Richter wurde zunächst als einer der Pioniere der psychoanalytischen Familienforschung und Familientherapie international bekannt. In Ergänzung zu Freuds Analyse der Kind-Eltern-Beziehung untersuchte er umgekehrt die krankmachende Wirkung gestörter Eltern auf ihre Kinder. Gemeinsamer Forschung mit Dieter Beckmann entsprangen ein Lehrbuch über Herzneurose und der weltweit bekannt gewordene Gießen-Test. Nach kritischen Analysen der sozialen Reformbewegung der 70er Jahre entstand sein kulturphilosophisches Hauptwerk Der Gotteskomplex": Die Einbuße an Glaubenssicherheit wolle der Mensch mit einem auf die Naturwissenschaft gestützten Herrschaftswillen ersetzen Gott sein, statt Gott haben. Im Schwanken zwischen Ohnmachtsangst und Allmachtswahn drohe der wissenschaftlich technischen Revolution die ethische Kontrolle zu entgleiten. 1981 wurde Richter mit seiner Satire Alle redeten vom Frieden" zu einer der Leitfiguren der Friedensbewegung. 1982 wurde er Mitgründer der westdeutschen Sektion der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg, denen 1985 der Friedensnobelpreis verliehen wurde. 1987 gehörte er zu den Initiatoren einer von Gorbatschow betreuten International Foundation for the Survival and the Development of Humanity. Dort leitete er eine Vergleichsstudie zur besseren Verständigung deutscher und russischer Studenten. Von 1991 2001 moderierte er ein Ost-West-Symposium politische Selbstbesinnung" mit Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Literatur und Kirche aus den alten und den neuen Bundesländern. In beiden Irak-Kriegen gehörte er zu den intellektuell tonangebenden Kritikern aus der Friedensbewegung. Die von Carl Friedrich von Weizsäcker sogenannte seelische Krankheit Friedlosigkeit" des Westens ist für Richter seit 2007 Hauptthema seiner kulturpsychologischen Analysen in Reden und Schriften. . . . Aus: wikipedia-Horst-Eberhard_Richter. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 435. Artikel-Nr. 73698
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