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Von Österreich nach USA
Buchbeschreibung Pp. Zustand: Gut. 154 S. ; 22 cm Insgesamt gutes, ordentliches Exemplar. Lediglich leichte Spuren der Zeit am Einband. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Artikel-Nr. 37141
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Buchbeschreibung Zustand: Gut. Erstausgabe. 154 (6) Seiten. 21,4 cm. Umschlag: Elisabeth Peters. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Kinder, die nicht mehr aufwachen. Dieses Buch legt eine biosoziale Theorie des Plötzlichen Kindstods vor, die dem Zusammenwirken neurophysiologischer, psychischer und sozialer Faktoren nachspürt. Wenn ein Baby plötzlich tot im Bettchen liegt, ohne daß es erkennbar krank war, ist das für die Eltern und die Familie ein schockierendes Ereignis. Die Medizin hat die Ursachen des Plötzlichen Kindstods bis heute nicht enträtseln können. Es liegt keine Krankheit vor im strengen Sinn mit lokalisierbarer Ursache und typischem Verlauf. Der Psychoanalytiker Arno Gruen hat einen neuen Ansatz zur Erkundung dieses Phänomens gewagt und durch eine empirische Untersuchung untermauert. Seine Erkenntnisse zeigen, daß unsere gesellschaftlichen Lebensbedingungen - es gibt Kulturkreise, in denen der Plötzliche Kindstod nicht auftritt - wesentliche Bedingung für dieses Phänomen sind. Unsere idealisierenden Vorstellungen von der richtigen Mutter- und Vaterrolle spalten uns von unseren tatsächlich erlebten Gefühlen ab. Wir verleugnen ganz natürliche und berechtigte aggressive Gefühlsanteile, um die gesellschaftlichen Rollenerwartungen zu erfüllen. Die ins Unbewußte gedrängten Gefühle der Eltern verhindern bei den Säuglingen die Herausbildung jener adäquaten Objektbeziehungen, die gegen Hilflosigkeit und Apathie schützen. So können psychosomatische Prozesse einsetzen, die ein Kind direkt mit dem Tod bedrohen. Wenn die seelische Isolation, in die sich vornehmlich Mütter durch die Anforderungen eines unerfüllbaren Rollenklischees gedrängt fühlen, durch gezielte Kontakte aufgebrochen wird, kann der tödlichen Gefahr vorgebeugt werden. "Eine der beeindruckendsten Studien über die Eltern-Kind-Beziehung." Gerhard Amendt. - Arno Gruen, geboren 1923 in Berlin, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie Leitung ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 Promotion als Psychoanalytiker bei Theodor Riek. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Seit 1958 Führung einer psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seither lebt und praktiziert. Zahlreiche Veröffentlichungen mit Themenschwerpunkt: plötzlichen Kindstod, psychologische Ursachen für Gewalt und Fremdenhass, Voraussetzungen für Autoritätsgläubigkeit und Demokratie. Auszeichnung 2001 mit dem Geschwister-Scholl-Preis. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 310 Lila Leinen mit Schutzumschlag. Artikel-Nr. 62864
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Buchbeschreibung Hardcover. Zustand: Gut bis sehr gut. papier gering gedunkelt, sonst sehr gut. Artikel-Nr. c-188a-cned
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