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Sempés Volltreffer: Geschichten, die das Leben schreibt (Diogenes Taschenbuch) - Softcover

 
9783257201697: Sempés Volltreffer: Geschichten, die das Leben schreibt (Diogenes Taschenbuch)

Inhaltsangabe

Diogenes, Zürich, 1975. 99 S. mit zahlr. Zeichnungen., TB Diogenes Taschenbuch 84

Die Inhaltsangabe kann sich auf eine andere Ausgabe dieses Titels beziehen.

  • ISBN 10 3257201699
  • ISBN 13 9783257201697
  • EinbandTapa blanda

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Jean-Jacques Sempé
Verlag: Diogenes
ISBN 10: 3257201699 ISBN 13: 9783257201697
Gebraucht Softcover

Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland

Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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Sempe, Jean-Jacques:
ISBN 10: 3257201699 ISBN 13: 9783257201697
Gebraucht Taschenbuch. Kartoniert.

Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 3. Auflage. 99 (13) Seiten mit vielen Abbildungen. 18 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Jean-Jacques Sempé [sã'pé] (* 17. August 1932 in Pessac, Département Gironde; 11. August 2022 in Draguignan war ein französischer Zeichner und Karikaturist, bekannt als Sempé. Leben: Sempé wurde als uneheliches Kind geboren und lebte bei gewalttätigen Pflegeeltern, bis ihn seine Mutter zurückholte. Dann war er der Gewalt seines Stiefvaters ausgesetzt. 2018 sagte er, dass er mit den Zeichengeschichten um Nick das Elend, das er in seiner Jugend erlebte, wieder aufleben ließ, aber sicherstellte, dass alles gut ausging. Als Neunzehnjähriger meldete Sempé sich zum Militärdienst, den er in der Nähe von Paris absolvierte. Bis dahin konnte er mit seinen Zeichnungen seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten. Ab 1957 veröffentlichte er regelmäßig Zeichnungen in französischen Printmedien wie Paris Match, L'Express, Pilote sowie in ausländischen wie Punch oder der New York Times. Mehr als hundert Titelblätter des New Yorker (seit 1978) machten ihn in der angloamerikanischen Welt bekannt. Ab 1960 erschien nahezu jedes Jahr im Verlag Denoël eine Sammlung seiner Zeichnungen. Bekannt ist beispielsweise die Kinderbuchserie Der kleine Nick, die in Zusammenarbeit mit dem Asterix-Autor René Goscinny entstand. 1988 illustrierte er das Kinderbuch Catherine Certitude (deutsch: Catherine, die kleine Tänzerin) des französischen Literaturnobelpreisträgers Patrick Modiano. 2008 wurde Sempé mit dem e.o.plauen Preis ausgezeichnet. Sempé war mit dem deutschen Schriftsteller Patrick Süskind befreundet. Für dessen Novelle Die Geschichte von Herrn Sommer aus dem Jahr 1991 schuf er die Zeichnungen. Im Gegenzug übersetzte Süskind einige Werke Sempés ins Deutsche. Sempé starb 2022 kurz vor seinem 90. Geburtstag in seinem Ferienort, umgeben von seiner dritten Frau, der Galeristin Martine Gossieaux Sempé, mit der seit 2017 verheiratet war, und engen Freunden. Aus seiner zweiten Ehe mit Mette Ivers, einer dänischen Grafikerin und Malerin, ging die 1968 geborene Designerin Inga Sempé hervor. Der ersten Ehe mit der Malerin Christine Courtois entstammte ein Sohn (19562020). Stil und Arbeitsweise: Goscinny, Modiano und Süskind sind die drei einzigen Autoren, deren Texte Sempé illustriert hat. Die Zusammenarbeit beschrieb er als eine Form von Symbiose: Seine Zeichnungen entstanden nicht nach einem fertigen Text; vielmehr beeinflussten sich Zeichner und Autor gegenseitig. Gewöhnlich arbeitete Sempé allerdings alleine und entwarf mit seinen Bildern eigene Geschichten. Die Spannbreite seiner Zeichnungen reichte von Einzelzeichnungen bis zu kleinen Bildergeschichten. Teilweise sind die Zeichnungen auch mit Text oder Sprechtext versehen, wobei die Spannung aus dem Gegensatz zwischen Text und Bild entsteht. In seinen Arbeitsmaterialien war Sempé konservativ. Er verwendete großformatiges Papier, Tusche sowie seit Jahren dieselbe nicht mehr produzierte Feder Atome 423", von der er nur noch wenige Restbestände besaß. Laut John Lichfield war Sempé ein Meister der Panoramazeichnung. Typisch war sein hoher oder entfernter Standpunkt, von dem aus er winzige menschliche Figuren in einer Landschaft oder einer aufwendigen Stadtansicht zeichnete. Im Gegensatz zu vielen anderen Karikaturisten, die ihre Zeichnungen auf die zentrale Aussage fokussieren, bettete Sempé seine Figuren in eine detaillierte Umgebung ein, die die Pointe verstärkte oder auch von ihr ablenkte. Obwohl Sempé auch andere Städte gezeichnet hatte wie Saint-Tropez und New York, war er für Andreas Platthaus doch der typische Zeichner von Paris in derselben Weise wie Eugène Atget der Fotograf der französischen Metropole war. Dabei zeichnete Sempé niemals tatsächlich die Realität ab. Vielmehr entwarf er aus architektonischen Details, die allesamt seiner Phantasie entsprangen, ein idealtypisches Bild von Paris. Laut Charles McGrath war es ein Paris, von dem selbst die Pariser nur mehr träumten, mit Dachmansarden, hohen Fenstern und schmiedeeisernen Balkonen, in dem alle Automobile noch wirkten wie aus den 1950er Jahren. Sempés Helden nennt McGrath gallische Jedermänner": klein mit großer Nase, korpulent, zur Glatze neigend, an der Seite wohlfrisierter Frauen mit gepunkteten Kleidern und Doppelkinn. Sie spiegeln den Kampf zwischen den Geschlechtern wider, die tägliche Notwendigkeit, den Schein zu wahren, den endlosen Kreislauf von kleinen Siegen und Niederlagen. Für Patrick Süskind sind es oft kleine Details, die Sempés Zeichnungen aus der Normalität kippen lassen und ihnen dadurch Komik, Witz und Charme verleihen. Doch seine Zeichnungen atmeten nicht bloße Heiterkeit, im Hintergrund sei immer eine tiefe Melancholie spürbar, eine hintergründige Angst und Trauer über die menschliche Einsamkeit und die Brüchigkeit des Lebens. Als Sempés Thema benennt Imre Grimm die Idylle im Monströsen". Seine zerbrechlichen Helden sind in der Welt permanent überfordert. Sempé äußerte einst in einem Interview: Mensch zu sein erfordert enorm viel Tapferkeit". Der Antrieb seines Zeichnens sei, weil ich mich nicht verstehe und weil ich die Welt nicht verstehe". Über die Menschen lerne er am meisten, indem er sie beobachte. . . . . Aus: wikipedia-Jean-Jacques_Sempé. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 152. Artikel-Nr. 73306

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