Beschreibung
A4 Pferdeposter auf Blatt aufmontiert, bei den Pferden die Namen ihrer Jockes aufmontiert und jeweils handsigniert von Holger Wulschner, Holge Hetzel, Rodrigo Pessoa und Bjoern Nagel /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Björn Nagel (* 25. Januar 1978 in Brunsbüttel) ist ein deutscher Springreiter. Nagel ritt von 2006 bis Oktober 2012 für die Ukraine /// Holger Hetzel gehört zu Deutschlands Springreiterelite /// Holger Wulschner (* 8. Dezember 1963 in Wriezen) ist ein deutscher Springreiter. Holger Wulschner mit Coeur de Lion bei der ersten Qualifikation zum Deutschen Spring-Derby 2012 Holger Wulschner gilt als der bekannteste Springreiter der neuen Bundesländer. Er lebt in Passin bei Güstrow, ist verheiratet[1] und hat zwei Söhne aus vorheriger Ehe. Bis 1990 Mit sieben Jahren begann er in der Nähe seines damaligen Heimatorts Neurüdnitz zu reiten. Im Alter von 15 Jahren gewann er die DDR-Jugendmeisterschaft der Springreiter. Bereits im jugendlichen Alter beschloss er, Pferde und Reiten zu seinem Beruf zu machen. Dies setzte er nach Abschuss der Schule um und machte in der LPG Zäckericker Loose eine Ausbildung zum Facharbeiter für Pferdezucht. In den folgenden Jahren arbeitete er bei der Zwischenbetrieblichen Einrichtung (ZBE) Schweineproduktion Schlaitz als Bereiter und Gestütwärter. Im Rahmen dieser Tätigkeit ritt er auch das Pferd Missouri. Mit diesem trat er, vielfach eigenfinanziert, auch bei Turnieren in anderen Staaten des Warschauer Paktes an. Nach der deutschen Einheit Nach der deutschen Einheit trat er im November 1990 beim Weltcupturnier in der Berliner Deutschlandhalle an. Hier erreichte er als einziger Reiter aus den neuen Bundesländern die Qualifikationsprüfung und gewann damit ein Preisgeld von 1000 Mark. Daraufhin kam es zu einem internationalen Interesse an dem ihm zur Verfügung gestellten Pferd Missouri, es kam zu Kaufgeboten von einer Million Mark. Da sein Arbeitgeber, der ZBE Schweineproduktion Schlaitz, aufgrund gefallener Schweinepreise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war, drängte die dortige Belegschaft auf einen Verkauf des Pferdes. Zu diesem Zeitpunkt machte Wulschner Bekanntschaft mit dem Berliner Hausverwalter Herbert Herzog. Dieser plante zu diesem Zeitpunkt, eine Reitanlage in Passin zu sanieren und war auf der Suche nach einem Ausbilder. Wulschner nahm das Angebot an, Herbert Herzog kaufte in der Folge Missouri. In der Folge war Holger Wulschner bemüht, reiterliche Erfahrungen von westdeutschen Springreitern zu bekommen. Franke Sloothaak wies ihn ab, jedoch bekam er Hilfe von Ulrich Kirchhoff, zu dem Wulschner bis heute einen freundschaftlichen Umgang pflegt. Kirchhoff machte Holger Wulschner mit dem Dressurtraining vertraut. Bei Paul Schockemöhle lernte er in einem dreimonatigen Praktikum, wie ein Reitstall gemanagt wird. In der Folge wurde Wulschner Teilhaber der Reitanlage in Passin. Im September 1992 fanden Kontrolleure beim CHI Donaueschingen in Missouris Blut ein Anabolikum, Nandrolon. Wulschner gab hierzu an, dass er das Mittel zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht kannte. Die FEI sperrte ihn daraufhin für drei Monate. Da die Substanz als Doping zählt, konnte er folglich auch bei den nächsten Olympischen Spielen 1996 in Atlanta, für die ihn Herbert Meyer als Ersatzreiter vorgesehen hatte,[2] nicht teilnehmen. Infolge dieser Ereignisse reagierte Wulschner trotzig, wollte es allen zeigen. Hierbei setzte er sich jedoch so stark unter Druck, dass er schlecht ritt, er war nach eigener Aussage ?am Punkt, mit dem Sport aufzuhören? Seine damalige Ehefrau Iris und die Familie Herzog hielten ihn davon ab. In der nachfolgenden Zeit gelang ihm als Teil der deutschen Mannschaft der endgültige internationale Durchbruch mit den zweiten Plätzen in den Nationenpreisen in Washington 1994 und in Modena 1995. Zu seinen bisher größten Erfolgen zählen die Siege bei den Großen Preisen von Hickstead, Linz, Hamburg und Rotterdam sowie der Sieg im Deutschen Springderby 2000. In Hamburg gelang ih.
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