Beschreibung
Portraitpostkarte von Wolfgang Schuster mit blauem Kuli handsigniert mit eigenhändigem Zusatz "Mit herzlichen Grüßen", z.T. mit namentlicher Widmung (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Wolfgang Schuster (* 5. September 1949 in Ulm) ist Geschäftsführer des Instituts für Nachhaltige Stadt Entwicklung GmbH, der European Foundation for Education e. V. und Präsident der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur. Von Januar 1997 bis Januar 2013 war Schuster Stuttgarter Oberbürgermeister (CDU). Er war der Nachfolger von Manfred Rommel und der Vorgänger von Fritz Kuhn in diesem Amt. Von Januar 2015 bis November 2018 war er Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Telekom Stiftung. Schuster leistete nach dem Abitur am Humboldt-Gymnasium Ulm 1968 seinen Wehrdienst bei den Gebirgsjägern in Mittenwald. Er studierte von 1969 bis 1973 an der Eberhard Karls Universität Tübingen, in Genf und Freiburg im Breisgau Rechts- und Staatswissenschaften. Während seines Studiums wurde er Mitglied der AV Guestfalia Tübingen im CV. Von 1974 bis 1976 verbrachte er seine Referendarzeit in Ulm und promovierte im Zivilrecht 1975 an der Freiburger Universität. Von 1976 bis 1977 studierte er an der Pariser École nationale d?administration (ENA). Von 1975 bis 1980 war er für die CDU im Ulmer Gemeinderat. Von 1978 bis 1980 war Schuster Referent im Staatsministerium Baden-Württemberg unter den Ministerpräsidenten Hans Filbinger und Lothar Späth. 1980 wurde er Leiter des Persönlichen Referats des Stuttgarter Oberbürgermeisters Manfred Rommel. 1986-1993 war er Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, danach bis Januar 1997 Bürgermeister für Kultur, Bildung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart. Von Januar 1997 bis Januar 2013 war Schuster Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Oberbürgermeisters gründete Schuster das Institut für nachhaltige Stadtentwicklung. Er arbeitet auf Bundesebene im Rat für Nachhaltige Entwicklung und berät die Bundesregierung bei der Demografiestrategie. Er ist ferner Präsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas.[2] Er ist Direktor des Instituts für Nachhaltige Stadtentwicklung (I-NSE) und der European Foundation for Education e.V. (E-F-E) in Stuttgart. Seit September 2017 ist Schuster Präsident der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur (hwtk), in Berlin. Während seiner Zeit (2015-2018) als Vorsitzender der gemeinnützigen Deutsche Telekom Stiftung setzte er sich für gute Bildung in der digitalen Welt ein und betonte dabei die Bedeutung der Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die sogenannten MINT-Fächer. Schuster ist seit 1979 verheiratet, hat drei Kinder und sechs Enkelkinder. Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart Amtszeit I In der Wahl zum Oberbürgermeister Stuttgarts konnte Schuster sich im zweiten Wahlgang am 10. November 1996 mit 43,1 % gegen den Kandidaten der Grünen, Rezzo Schlauch (39,3 %) durchsetzen.[3] Amtszeit II Am 24. Oktober 2004 wurde Schuster im zweiten Wahlgang mit 53,3 % im Amt bestätigt. Seine Mitbewerber waren Boris Palmer (Bündnis 90/Die Grünen), der seine Kandidatur nach dem ersten Wahlgang zurückzog und sich dann indirekt für Schuster aussprach, sowie Ute Kumpf (SPD) mit 45,2 % im zweiten Wahlgang. Politische Arbeit Schuster hat seine politischen Schwerpunkte in den Bereichen der Bildung, Demografie, Bauwirtschaft und Industrieförderung gesetzt. Neben den Themen Sicherheit und Mobilität macht sich Schuster stets für die Kinderfreundlichkeit in seiner Stadt stark.[4] Darüber hinaus gilt seine Migranten- und Integrationspolitik als vorbildlich. So spricht er von der Notwendigkeit einer ?wertschätzenden Willkommenskultur? gegenüber Ausländern und hält gleichzeitig Formalien wie die Staatsangehörigkeit für irrelevant beim urbanen Zusammenleben.[5] Mit der Einrichtung eines Runden Tischs der Religionen setzte er auch für den interreligiösen Dialog in der Landeshauptstadt Zeichen. Stuttgart 21 Ein w.
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